Unter thermischen Trennverfahren versteht man die Destillation, Rektifikation, Extraktion, Adsorption, Absorption und die Chromatographie. Diese Verfahren werden eingesetzt fuer: - die Trennungen von fluessigen Substanzgemischen bestehend aus organischen und anorganischen Loesungsmitteln und Wasser, - die Reinigung fester Stoffe (z.B. Mutterboeden) von fluechtigen Substanzen - die Trennung nicht-fluechtiger biologischer Substanzen sowie fuer die Abluftreinigung. Fuer diese Trennverfahren koennen die notwendigen Grunddaten ermittelt, Verfahrensvarianten im Computer simuliert und ein RI-Fliessbild erzeugt werden. Weiterhin stehen experimentelle und theoretische Methoden zur Bestimmung der Fluechtigkeit von reinen Stoffen oder Gemischen zur Verfuegung. Anwendungsbereiche: Eine moegliche Anwendung liegt z.B. in der Berechnung des maximal moeglichen MAK-Wertes in geschlossenen Raeumen.
Das Forschungsprogramm hat das Ziel, die Mykotoxinbelastung heimischer Futtermittel festzustellen und zu klaeren, welche gesundheitlichen Schaeden bei Haustieren durch diese Belastung verursacht werden. Darueber hinaus laufen Untersuchungen darueber, mit welchen landwirtschaftlichen Massnahmen das Wachstum der Schimmelpilze und die Bildung von Mykotoxinen gehemmt werden kann. Die chemischen Untersuchungen der Futtermittel werden mit modernen Analysenverfahren wie Duennschichtchromatographie und Gaschromatographie durchgefuehrt, die durch biologische Tests ergaenzt werden. Die Bedingungen der Mykotoxinbildung werden in Feldversuchen studiert.