Zielstellung der Entwicklung ist es, Fachleuten und der interessierten Öffentlichkeit Projekttätigkeiten im Bereich des Abfalltechnologietransfers übersichtlich darzustellen. So werden in einer interaktiven Karte Projektträger, Projektstandorte und deren Wirkbereiche visualisiert. Zusätzlich können Informationen wie Kontaktdaten, Projektlaufzeiten oder Projektsteckbriefe über die Karte abgefragt und heruntergeladen werden. Durch dieses ressortübergreifende Angebot wird zudem die Abstimmung und Kooperation zwischen Projektbeteiligten erleichtert.
Am 3.10.2017 trat eine überarbeitete Klärschlammverordnung in Kraft. Nach einer Übergangsfrist darf demnach kein Klärschlamm aus mittleren und großen Kläranlagen mehr als Dünger eingesetzt werden. Gleichzeitig wird eine Rückgewinnung des im Klärschlamm enthaltenen Phosphors vorgeschrieben. Die Hintergründe erklärt das Portal „Cleaner Production Germany“ in einem Kurzfilm und einem Newsletter. Das Portal „Cleaner Production Germany“ präsentiert zahlreiche Forschungsergebnisse und Best Practice-Beispiele zu Umwelttechnologien „Made in Germay“ – von der Abfallwirtschaft über die Luftreinhaltung und der nachhaltigen Mobilität bis hin zum Klimaschutz . In regelmäßigen Abständen erscheinen zudem Newsletter und Videos, die abonniert werden können. In den kommenden Jahren müssen aufgrund der neuen Klärschlammverordnung die bereits entwickelten Verfahren zur Phosphorrückgewinnung zur Marktreife gebracht werden. Deshalb gilt für die Rückgewinnungspflicht eine Übergangsfrist von 12 bis 15 Jahren.
Einführung in die Website Cleaner Production Germany (CPG) – Das Portal zum Umwelttechnologietransfer Ob gut recyclebare LED-Lampen, klimafreundliche Kühlfahrzeuge oder Abwassersysteme, die Energie erzeugen – erfahren Sie, was Umwelttechnologie „made in Germany“ zu bieten hat. Die vom UBA herausgegebene Website „Cleaner Production Germany“ präsentiert sich im neuen Gewand und bietet Zugang zu über 3.000 Publikationen zu Forschungsergebnissen und Best Practice-Beispielen. Die Website gliedert sich jetzt in acht übersichtliche Themenbereiche und wird dank „Responsive Design“ auch auf dem Smartphone oder Tablet optimal dargestellt. Einige Inhalte werden durch Erklärfilme und 3D-Animationen veranschaulicht. Außerdem finden Sie auf der Seite Technologieanbieter und Ansprechpartner zu den einzelnen Themen.
Deutschland ist einer der wichtigsten Industriestandorte weltweit. Zehntausende von Produktionsanlagen aus Industrie und Gewerbe emittieren Stoffe in die Luft und ins Abwasser. Oder es fallen Rückstände bei der Produktion von Produkten an. Vor diesem Hintergrund ist Deutschland Vorreiter bei der Entwicklung von Umweltschutztechniken zur Vermeidung und Verminderung von Emissionen in die Umwelt. Auf diesen Seiten werden die wichtigsten Industriebranchen mit den relevanten Produktionsverfahren und den davon ausgehenden Umweltbelastungen und den Maßnahmen zur Vermeidung und Verminderung dieser dargestellt. Die Branchen Abfallentsorgung sowie kommunale Abwasserbehandlung sind in diesem Kontext ebenfalls zu erwähnen.
Das Projekt "Konzeption eines Portals für Effizienztechniken auf der Basis von CPG unter Einbeziehung der Daten des Umwelttechnikatlas - Integration dieses Portals in das neu zu gründende Kompetenzzentrum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Adelphi Research gemeinnützige GmbH.A) Problemstellung: Die Strategie Ressourceneffizienz des BMU formuliert fünf Strategieelemente um zu einer integrierten Ressourceneffizienztechnik beizutragen. Ein zentraler Bestandteil der Strategie zielt darauf ab, das Wissen über Einsparpotentiale zu verbreitern und gesellschaftliche Akzeptanz und Engagement zu mobilisieren. Zur Unterstützung dieses Anliegens soll zukünftig unter anderem das neu zu gründende 'Kompetenzzentrum Klimaschutz- und Ressourceneffizienztechnik' beitragen. Das Kompetenzzentrum soll auf ein zentrales Effizienztechnikportal des Ressorts zurückgreifen können. Dieses Portal soll auf Basis des Umwelttechnikportals 'Cleaner Production Germany' geschaffen werden. Zugleich sollen die Informationen des Umwelttechnikatlas 'GreenTech-Made in Germany' und der ebenfalls geplanten 'Best-Practice' Datenbank integriert werden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Nach der Gründung des Netzwerkes Ressourceneffizienz besteht Handlungsbedarf mit den beteiligten Akteure die gemeinsamen Ziele umzusetzen. Das Portal soll dazu beitragen eine große Wissenslücke bzgl. exisitierender Effizienztechniken und ihrer Anwendungsmöglichkeiten zu schließen. C) Ziel des Vorhabens ist: Die Erstellung eines Konzeptes über die Schaffung eines Effizienztechnikportals auf der Basis von 'Cleaner Production Germany' mit dem Ziel: a) Der Vermittlung von Wissen hinsichtlich der Einsparmöglichkeiten bei Energie- und Materialeinsatz im Produktionsprozess. b) Der Stärkung der Angebotsseite durch Integration des Umwelttechnikatlas 'GreenTech-Made in Germany' in das Effizienztechnikportal.