Rechenzentren und Telekommunikationsnetzwerke bilden gemeinsam die digitale Infrastruktur und damit die technische Basis der Informationsgesellschaft. Ihre Auswirkungen auf den Energie- und Ressourcenverbrauch sind nicht vernachlässigbar. Das vorliegende Papier enthält Handlungsempfehlungen für die Politik, aber auch Hintergrundinformationen zu den Umweltwirkungen digitaler Infrastrukturen, zum Ausbau von Breitband- und Mobilfunknetzen, zu Planung, Betrieb und Entsorgung von Rechenzentren sowie zu Einsparmöglichkeiten in Privathaushalten. Quelle: Umweltbundesamt
Der rasant voranschreitende digitale Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft wird auch die Um-weltauswirkungen von Unternehmen grundlegend beeinflussen. Die Digitalisierung kann zu einem Brandbeschleuniger der aktuellen Umweltprobleme werden, aber auch ein "Enabler" für nachhaltiges Wirtschaften sein. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen die mit dem Einsatz dieser Technologien einhergehenden Umweltauswirkungen im Blick behalten und die Chancen für den betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzkonsequent nutzen. Die vorliegende Broschüre zeigt schlaglichtartig, wie aktuelle Digitalisierungstrends von Blockchain und künstlicher Intelligenz, Big Data und Cloud Computing bis hin zum Internet der Dinge in zentralen Themenbereichen des Umweltmanagements eingesetzt werden können. Die Broschüre soll nicht nur den rund 10.000 Organisationen in Deutschland Hilfestellung bieten, die bereits ein Umweltmanagementsystem wie die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 oder das europäische "Eco Management and Audit Scheme" (EMAS) umsetzen, sondern richtet sich auch an Unternehmen, die sich erstmals mit dem Thema befassen. Neben konkreten Anwendungsfällen enthält die Broschüre auch Praxisbeispiele und Umsetzungstipps. Quelle: : http://www.umweltbundesamt.de/
Although software products are immaterial goods, their use can bring about significant materials and energy flows. Software characteristics determine which hardware capacities are made available and how much electric energy is used by end-user devices, networks, and data centers. The connection between software characteristics and the demand for natural resources caused by the manufacture and use of ICT systems has been the object of little scientific study to date. The present study breaks new ground by exploring the effects of software on the indirect use of natural resources by hardware. The study identifies starting points in the realm of software that can contribute to conserving natural resources or at least to slowing further growth of their use by ICT systems.<BR>Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
Das Projekt "Teilvorhaben: Neue Geschäftsprozesse für die Energiewirtschaft aus der Cloud" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SAP SE durchgeführt. SAP entwickelt im Projekt innovative Cloud-Services, welche die Prozesskette 'Offer-to-Cash (O2C)' eines Unternehmens von der Anbahnung neuer Kunden bis hin zur Verbuchung von Zahlungen abdecken. Diese Prozesskette möglichst kostengünstig und flexibel umzusetzen ist für Unternehmen inner- aber auch außerhalb der Energiewirtschaft von zunehmender Bedeutung, um neue Geschäftsmodelle umzusetzen und bestehende Prozesse kontinuierlich anzupassen. Die O2C-Services bilden einen Baustein der enera Smart Data Service Plattform und sollen auch in Anwendungen Dritter einfach integrierbar sein. Bei der Entwicklung der O2C-Services verfolgt die SAP einen neuen technischen Ansatz, der auf dem Mikroservices-Paradigma basiert. Demnach sind O2C-Services autonome Softwareartefakte, die über API erreichbar sind, ihre Implementierungsdetails sowie Daten kapseln und in Form von Cloud-Services in Geschäftsanwendungen einsetzbar sind. Unser Ziel ist es erstmalig zu erforschen, ob dieser Ansatz unter vertretbarem anbieterseitigem Aufwand die erhoffte Flexibilität für Unternehmenskunden mit sich bringt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Koordinator und Praxispartner für RZ-Infrastruktur und Cloud Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von regio iT aachen - gesellschaft für informationstechnologie mbh durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die technische und organisatorische Umsetzung sowie der Betrieb des Cloud Labors. Es sollen die kritischen Erfolgsfaktoren bei der Implementierung des Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung erforscht werden. Kennzeichnend sind Praxisnähe und die Umsetzung im Sinne einer 'grünen' Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Durch die Betrachtung der Geschäftsprozesse von IT-Dienstleistern in den öffentlichen Verwaltungen sowie von privatwirtschaftlichen, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, wird von einer großen Übertragbarkeit der Ergebnisse ausgegangen. Die Potenziale der Cloud-Infrastruktur werden mit Hilfe verschiedener in der Praxis gängiger Anwendungsszenarien untersucht. Hierzu zählen sowohl statische und planbare Dienste (so genannte Batch-Jobs wie z.B. für Lohn- und Gehaltsabrechnungen), als auch dynamische ad-hoc Ausführungen, wie der Office-Betrieb (z.B. der Betrieb von Portalanwendungen). Zusammen mit den Partnern ekom21, Dataport und ZIT-BB wird hierzu eine Evaluationsplattform technisch umgesetzt bei der Virtualisierungstechnologien erstmals vollständig auf Anwendungen inkl. der Produktivdaten angewandt werden ohne die Kommunikationsbedingungen der Anwender zu beeinträchtigen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Praxispartner für RZ-Infrastruktur und Cloud-Betrieb III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgischer IT-Dienstleister (ZIT-BB) durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die reale technische und organisatorische Umsetzung sowie der Betrieb des Cloud Labors im öffentlichen Bereich. Es sollen die kritischen Erfolgsfaktoren bei der Implementierung des Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung erforscht werden. Das Teilvorhaben des ZIT-BB hat dabei folgende Teilziele: 1. Technische und organisatorische Umsetzung des Cloud Labors 2. Betrieb und Optimierung des Cloud-Labors (Administration) 3. Aufsetzen der Testszenarien 4. Erstellung, Analyse und Bewertung von Erfolgsfaktoren Die fachlichen und strukturellen Ziele im Teilvorhaben werden im Wesentlichen durch die Bearbeitung der Arbeitspakete (AP) erreicht. AP1: Entwicklung eines Modells zur Analyse von Cloud Computing Szenarien ZIT-BB wird begleitende Arbeiten hinsichtlich der Cloud Computing Szenarien mit dem angegebenen Aufwand durchführen. AP2: Relevante Rahmenbedingungen des öffentlichen Sektors für Cloud Computing AP3: IT-Fachanwendungen für die Cloud Computing Szenarien AP4: Erhebung und Vermessung der Energieeffizienz der RZ im Cloud-Verbund AP5: Untersuchung der Freiheitsgrade und Restriktionen im Energiemarkt AP6: Aufbau eines Government Green Cloud Labors für öffentliche IT-Dienstleister. Der Schwerpunkt der Arbeiten von ZIT-BB im Verbundvorhaben liegt im technischen und organisatorischen Aufbau des GGC-Lab. Ziel im AP6 ist die Errichtung und Konfiguration einer realen Cloud-Umgebung, in der sich öffentliche Rechenzentren zusammenschließen können.
Das Projekt "Teilvorhaben: Praxispartner für RZ-Infrastruktur und Cloud-Betrieb I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dataport durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die technische und organisatorische Umsetzung sowie der Betrieb des Cloud Labors. Es sollen die kritischen Erfolgsfaktoren bei der Implementierung des Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung erforscht werden. Kennzeichnend sind Praxisnähe und die Umsetzung im Sinne einer 'grünen' Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Durch die Betrachtung der Geschäftsprozesse von IT-Dienstleistern in der öffentlichen Verwaltungen sowie von privatwirtschaftlichen, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, wird von einer großen Übertragbarkeit der Ergebnisse ausgegangen. Die Potenziale der Cloud-Infrastruktur werden mit Hilfe verschiedener in der Praxis gängiger Anwendungsszenarien untersucht. Hierzu zählen sowohl statische und planbare Dienste (so genannte Batch-Jobs wie z.B. für Lohn- und Gehaltsabrechnungen), als auch dynamische ad-hoc Ausführungen, wie der Office-Betrieb (z.B. der Betrieb von Portalanwendungen). Zusammen mit den Partnern ekom21, regioIT, Dataport und ZIT-BB wird hierzu eine Evaluationsplattform technisch umgesetzt bei der Virtualisierungstechnologien erstmals vollständig auf Anwendungen inkl. der Produktivdaten angewandt werden ohne die Kommunikationsbedingungen der Anwender zu beeinträchtigen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Praxispartner für RZ-Infrastruktur und Cloud-Betrieb II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ekom21 - Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen (KGRZ) durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die technische und organisatorische Umsetzung sowie der Betrieb des Cloud Labors. Es sollen die kritischen Erfolgsfaktoren bei der Implementierung des Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung erforscht werden. Kennzeichnend sind Praxisnähe und die Umsetzung im Sinne einer 'grünen' Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Durch die Betrachtung der Geschäftsprozesse von IT-Dienstleistern in den öffentlichen Verwaltungen sowie von privatwirtschaftlichen, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, wird von einer großen Übertragbarkeit der Ergebnisse ausgegangen. Die Potenziale der Cloud-Infrastruktur werden mit Hilfe verschiedener in der Praxis gängiger Anwendungsszenarien untersucht. Hierzu zählen sowohl statische und planbare Dienste (sogenannte Batch-Jobs wie z.B. für Lohn- und Gehaltsabrechnungen), als auch dynamische ad-hoc Ausführungen, wie der Office-Betrieb (z.B. der Betrieb von Portalanwendungen) untersucht. Zusammen mit den Partnern regioIT, Dataport und ZIT-BB wird hierzu eine Evaluationsplattform technisch umgesetzt bei der Virtualisierungstechnologien erstmals vollständig auf Anwendungen inkl. der Produktivdaten angewandt werden ohne die Kommunikationsbedingungen der Anwender zu beeinträchtigen.
Das Projekt "Lebenszyklusbasierte Datenerhebung zu Umweltwirkungen des Cloudcomputing (ÖkoCloudComputing)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: a) Zielstellung, fachliche Begründung: Forschung, Wirtschaft und Politik suchen nach Lösungen, um den Ressourcen- u. Energieverbrauch der IKT zu reduzieren. Eine aus ökonomischen Erwägungen präferierte Lösung ist Cloud Computing. Dabei wird die Rechenleistung zentral in möglichst energieeffizienten Rechenzentren (RZ) erbracht, wobei mit dem Begriff Cloud sehr verschiedene Lösungen gemeint sind. Über die Umweltbilanz ist wenig bekannt, Schätzungen gehen weit auseinander. Viele neue Dienste, die z.B. über Cloud Computing zur Verfügung gestellt werden, lassen den Energiebedarf der RZ und für die Datenübertragung steigen. RZ und Internet-Infrastruktur benötigen kritische Rohstoffe, die für Zukunftstechnologien der Energiewende gebraucht werden und deren Recyclingquoten gering sind. Eine Einschätzung, ob die Cloud energie- und ressourceneffizient ist, ist wegen der äußerst lückenhaften Daten unmöglich. Die wenigen vorliegenden Studien verwenden zudem unterschiedliche Systemgrenzen und Erhebungsmethoden, weshalb Daten weder vergleichbar noch aggregierbar sind. Diese Datenlücken sollen geschlossen werden, um aufzuzeigen, welche Umweltbelastungen durch Cloud-Anwendungen stattfinden. Das Vorhaben 'Kennzahlen und Indikatoren für die Beurteilung der Ressourceneffizienz von Rechenzentren' (Ufoplan 2015) schafft eine methodische Basis. b) Output: Das Vorhaben beantwortet folgende Fragen: 1. Wie wirkt sich die Verlagerung von Diensten aus dezentralen RZ in eine Cloud auf die Ressourceninanspruchnahme aus? Dabei ist der gesamte Lebensweg einzubeziehen. 2. Gibt es Zielkonflikte / Synergien zwischen Energie- u. Ressourcenverbrauch? 3. Aufbauend auf das Vorhaben 'Öko-APC': Unter welchen Bedingungen ist der Einsatz von Thin Clients ressourcenschonend? Es sollen anhand von Anwendungsfeldern für den Bereich des Cloud-Computing die Umweltwirkungen beispielhaft berechnet werden.
Das Projekt "Global Monitoring of Essential Climate Variables: ESA Climate Change Initiative Phase II: Soil Moisture (CCI SM 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Department für Geodäsie und Geoinformation (E120) durchgeführt. This project builds upon the comprehensive work undertaken and completed by the consortium active in ESA's Climate Change Initiative Phase 1 Soil Moisture Project (ESRIN Contract No: 4000106302 (4000104814/11/I-NB)) which saw the development, documentation, and initial operation, of a prototype ECV soil moisture processor. In this Phase 2, the consortium, via its system engineering and software development teams, see the evolution of prototype ECV processor, its integration, along with associated datasets, and eventual operation in a virtual cloud processing environment, hosted by the EODC Earth Observation Data Centre for Water Resources Monitoring GmbH (EODC). The EODC provides direct access to the Vienna Scientific Cluster (VSC3), which is currently regarded as one of Europe's most powerful computer processing environments. The project foresees scientists from the Earth Observation (EO) and Climate Research Group (CRG) teams taking full advantage of EODC's infrastructure and coming together, as a community, to perform collaborative verification, validation and research activities, upon the climate research data package, within a dedicated science and development platform hosted as a virtual environment.
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Bund | 21 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 18 |
unbekannt | 3 |
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geschlossen | 3 |
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Deutsch | 20 |
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