Das Projekt "Phagen für die Ermittlung fäkaler Kontaminationsquellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Universitätsklinikum, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit.
Das Projekt "Feldversuche im mittelsandigen Grundwasserleiter Haltern zur Feststellung der Lebensdauer und des Transportverhaltens von Bakterien und Viren in Grundwasserleitern. Bericht 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hygiene-Institut des Ruhrgebiets, Institut für Umwelthygiene und Umweltmedizin.In Fortsetzung der in Bericht 1 (Nov. 1983) beschriebenen Feldversuche zur Lebensdauer und zum Transport von E.coli und Coliphag f2 im mittelsandigen Grundwasserleiter Haltern enthaelt Bericht 2 die Daten des Phagen-Versuches und einen Vergleich des Transportverhaltens gegenueber Bakterien. Coliphag f2 war ueber 19 Monate nachweisbar. Die Transportdistanz betrug in Abhaengigkeit von der Nachweisgrenze (30 l, Virosorb-Filter) ueber 20 m. Entsprechend den oertlichen Versuchsbedingungen reicht eine Schutzzonen-Ausdehnung von 50 Tagen Fliesszeit des Wassers bezueglich Bakterien und Viren aus. Die Transportmechanismen, besonders unter Einfluss von Huminstoffen, werden eingehend diskutiert
Das Projekt "Indikation von Krankheitserregern bei der Abwasser- und Abfallbehandlung und ihre Ausbreitung in Wasser, Boden und Luft" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel, Institut für Abfalltechnik und Umweltüberwachung (IfAU).Abwaesser und Abfaelle sind mit Krankheitserregern kontaminiert. Diese werden bei der Aufbereitung nur unvollstaendig eliminiert. Dies gilt besonders fuer Viren. Die Freisetzung der Krankheitserreger bzw. ihrer Indikatoren bei der Aufbereitung und Entsorgung in die Umwelt und ihr Verhalten in der Umwelt sind Schwerpunkte des Forschungsvorhabens. Die wesentliche Fragestellung: Welche Gefahren gehen von den freigesetzten Mikroorganismen fuer Menschen und Umwelt aus? Im Umkreis von biotechnischen Entsorgungsanlagen ist die Atmosphaere auf eine Entfernung von maximal 200-300 m mit Keimen belastet.
Das Projekt "Mikrobielle Reinigungsleistung und Reduktion von Parasiten in einer mechanisch/biologischen Klaeranlage und einer Teichklaeranlage" wird/wurde gefördert durch: Entsorgungsverband Saar. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Institut für Gesundheit und Umwelt.Das Projekt ist abgeschlossen und erscheint als Publikation in der Zeitschrift gwf, Wasser - Abwasser, Das Gas- und Wasserfach.