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Sentinel-2 Copernicus -Geoportal Saarland-

Copernicus-Satellitendaten Copernicus ist ein europäisches Erdbeobachtungsprogramm, das von der Europäischen Union (EU) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der Europäischen Organisation für meteorologische Satelliten (EUMETSAT) und deren Mitgliedsstaaten durchgeführt wird. Es besteht aus verschiedenen Systemen zur Datengewinnung und verbindet Fernerkundung mit Messungen vor Ort (in-situ Komponente). Aus den Beobachtungsdaten werden umwelt- und sicherheitsrelevante Informationen für 5 Kerndienste abgeleitet. Diese decken vorrangig die Bereiche Umwelt, Klimaschutz, nachhaltige Entwicklung, humanitäre Hilfe sowie sicherheitsrelevante Themen ab. Das Copernicus-Programm umfasst zudem eine eigene Satellitenflotte. Die Sentinel-Satelliten dienen der globalen Beobachtung der Atmosphäre, der Ozeane und der Landoberflächen. Die Sentinel-Daten und Copernicus-Dienste sind dabei für jedermann kostenlos und frei verfügbar zu beziehen – egal ob für behördliche Anwender, die Wissenschaft, kommerzielle Unternehmen oder gemeinnützige Organisationen und Bürger.

Newsletter Klimafolgen und Anpassung - Nr.: 48

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, entwickeln immer mehr Städte und Regionen Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel. Wie unterschiedlich dabei die Herangehensweise, das Verfahren und die politische Verankerung sein kann, zeigt unser aktueller Schwerpunktartikel anhand der Beispiele Berlin und München auf. Bitte merken Sie sich den 27. und 28. Juni 2017 vor: auf dem Nationalen Dialog Gemeinsam sind wir klimaresilient möchten wir mit Ihnen darüber diskutieren, wie Beteiligung zu Klimaanpassung in Städten und Regionen gelingt. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt Kommunale Konzepte zur Klimaanpassung: Was Städte und Regionen von Berlin und München lernen können Kommunale Konzepte zur Klimaanpassung Quelle: melancholiaphotography Mit Berlin und München haben im vergangenen Jahr die größte und die drittgrößte Stadt Deutschlands Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht. Beide Städte rechnen in Zukunft mit ähnlichen Trends: einer steigenden Durchschnittstemperatur, mehr Hitzetagen, einer Veränderung von Niederschlagsmustern sowie einer Zunahme von lokalen Starkregenereignissen. Doch wie die Städte mit diesen Herausforderungen umzugehen planen, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht. Auch zeigt sich, dass sie in unterschiedlichem Maße Akteure aus den Städten bei der Erstellung der Konzepte beteiligt haben. Diese Unterschiede betrachtet der Artikel und zeigt darüber hinaus, wie die Städte ihre Aktivitäten auf der politischen Agenda verankert haben und welche Mittel für die Umsetzung der Anpassungsmaßnahmen bereitgestellt werden. Aus dem Vergleich beider Ansätze lassen sich Empfehlungen für zukünftiges Anpassungshandeln in weiteren Städten und Regionen ableiten. Weiterlesen Leitfaden für Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsanalysen Wie verletzlich sind wir gegenüber den Folgen des Klimawandels? Um hierauf systematisch Antworten zu finden, etablieren sich neue Methoden: Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsanalysen. Ein Leitfaden gibt nun Empfehlungen für die Durchführung und stellt die einzelnen Arbeitsschritte übersichtlich dar. Er beruht auf dem Ansatz der ersten gesamtdeutschen Studie „Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel“. Kernzielgruppen des Leitfadens sind Bundes- und Landesbehörden. UBA-Bericht: Anpassung an den Klimawandel erfolgreich fördern Ein Forschungsvorhaben des UBA hat Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel untersucht, die durch mehrere Finanzierungsprogramme gefördert wurden. Sechs Erfolgsfaktoren wurden so identifiziert: Kontinuität, Praxisbezug, Anschlussfähigkeit, Mainstreaming, Förderkonditionen und Unterstützung. Die recherchierten Maßnahmen sind alle in der Tatenbank des Umweltbundesamtes einsehbar. Weiterhin gibt der Bericht einen Einblick in die Konzeption und Umsetzung des Wettbewerbs Blauer Kompass. UBA-Bericht: Mit Satellitendaten Indikatoren für Klimaanpassung weiterentwickeln Das Umweltbundesamt hat getestet, inwieweit sich das Indikatorensystem zur Deutschen Anpassungsstrategie mit Satellitendaten weiterentwickeln lässt. Diese können vor allem zur differenzierten Landnutzungserfassung operationalisierbare Ansätze liefern, so die Ergebnisse. Zudem wurden Empfehlungen erarbeitet, wie das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus hinsichtlich eines nationalen Umweltmonitorings weiterentwickelt werden kann. Save the Date: Nationaler Dialog „Gemeinsam sind wir klimaresilient“, 27.-28. Juni 2017, Dessau Wie gelingen Beteiligungsprozesse, in denen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Wirtschaftsakteuren kommunale oder regionale Strategien und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt werden? KomPass lädt zur Diskussion dieser Frage insbesondere Vertreterinnen und Vertreter aus der Verwaltung und Planung sowie der organisierten Zivilgesellschaft ein, gute Beispiele von Beteiligung kennenzulernen, Erfahrungen einzubringen und gemeinsam Faktoren für erfolgreiche Beteiligung zu diskutieren. Bundeskonzept Grüne Infrastruktur in Deutschland Der Erhalt und die Verbesserung von Ökosystemen und ihren Leistungen sind für die Gesellschaft unverzichtbar. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) nennt natürliche Flächen, die etwa für Wasserrückhalt, Hochwasserschutz, Luftreinhaltung oder Klimaausgleich sorgen, „grüne Infrastruktur“. Mit einem neuen Konzept verfolgt das BfN das Ziel, mehr Bewusstsein für die Leistungen der Natur zu schaffen und eine Grundlage bereitzustellen, um diese Leistungen bei Planungen des Bundes besser zu berücksichtigen. Bayerische Klimaanpassungsstrategie veröffentlicht In seiner aktualisierten Strategie zeigt das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz anhand aktueller Klimaprojektionen die beobachteten und zukünftig erwarteten Klimaänderungen für Bayern und stellt regionale Folgen sowie Anpassungsmaßnahmen für 15 klimaempfindliche Handlungsfelder vor. Bereits im Jahr 2009 hatte Bayern eine der ersten Klimaanpassungsstrategien auf Länderebene entwickelt. Hessen: Landesregierung beschließt integrierten Klimaschutzplan Als erstes Bundesland hat Hessen einen Klimaschutzplan beschlossen, der Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels gemeinsam betrachtet. Unter den 140 Maßnahmen des integrierten Plans befinden sich eine Reihe prioritärer Maßnahmen, die bis zum Jahr 2019 angestoßen werden. Die fachliche Erarbeitung wurde durch ein Beteiligungsverfahren ergänzt und inhaltlich angereichert. Hochwasserschutz am Niederrhein: Überflutungsfläche für Region Duisburg Das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund bauen den Hochwasserschutz am Niederrhein aus. In der Verbundmaßnahme Monheim-Mündelheim-Orsoy werden durch Deichrückverlegungen insgesamt 480 Hektar an zusätzlicher Überflutungsfläche für den Fall eines Rhein-Hochwassers geschaffen. Stromabwärts profitieren davon mehr als 600.000 Menschen in der Niederrhein-Region. Die Hauptbauarbeiten sollen bis 2021 abgeschlossen sein. Klimareport: Schleswig-Holstein wird wärmer und nasser Der Klimawandel ist in Schleswig-Holstein festzustellen und wird sich künftig weiter auf das Land auswirken, so der Klimareport Schleswig-Holstein des Deutschen Wetterdienstes und des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, der die Entwicklung des Klimas und seine Extreme über lange Zeiträume beschreibt. Demnach ist es in Deutschlands nördlichstem Bundesland seit 1881 um 1,3 Celsius wärmer geworden und die Niederschlagsmenge hat zugenommen. Der Meeresspiegel stieg in den vergangenen 100 Jahren um etwa 20 Zentimeter in der Deutschen Bucht und um etwa 14 Zentimeter an der deutschen Ostseeküste. DWD: Hitzewarnsystem jetzt speziell für Städter, ältere und erkrankte Menschen Hitzetage werden mit dem Klimawandel häufiger. Das kann zu gesundheitlichen Problemen wie Hitzschlag, Sonnenstich oder Kollaps führen, besonders bei älteren Menschen. Der Deutsche Wetterdienst hat sein Hitzewarnsystem verändert und setzt nun auf mehrgleisige Kommunikation. Tausende von Pflegeheimen, Altenheimen und Krankenhäusern werden direkt informiert. Über Warnnewsletter und Apps kann sich die Bevölkerung informieren. Auch sollen Ärzte und Apotheker stärker eingebunden werden, um Patienten und Kunden zu beraten. Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen: Schutz gegen Extremwetterereignisse Der Praxisratgeber „Klimagerechtes Bauen“ des Deutschen Instituts für Urbanistik zeigt, wie sich Hausbesitzer gegen extreme Wetterphänomene wappnen können. Er beschreibt Präventionsmaßnahmen und zeigt anhand von Fotos, Grafiken und Karten, wie Schäden möglichst geringgehalten werden können. Der Ratgeber richtet sich sowohl an jede Privateigentümerin und jeden Mieter als auch an Kommunen, die ihre Bürgerinnen und Bürger über mögliche Gefahren und Lösungen informieren wollen. Mehr wärmeliebende Tiere und Pflanzen durch Klimawandel In Deutschland hat seit 1980 der Bestand wärmeliebender Arten zugenommen. Dies zeigt die bisher umfassendste Studie zu diesem Thema quer durch alle Ökosysteme unter Leitung des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums. Am stärksten haben sich wärmeliebende Vögel, Schmetterlinge, Bodenorganismen und Flechten ausgebreitet. Die Studie belegt, dass die Temperaturveränderung direkt das Wohl von Arten beeinflusst. Im Gegensatz dazu sieht die Studie den Landnutzungswandel seit 1980 als weniger ausschlaggebenden Grund für die Bestandsentwicklung. Online-Tool zu experimentellen dekadischen Klimavorhersagen Eine neue Webseite stellt die aktuelle dekadische Vorhersage der bodennahen Temperatur für 2017-2026 für die gesamte Erde sowie detaillierter für einen Ausschnitt des Nordatlantiks dar. Interessierte haben die Möglichkeit, die Daten interaktiv zu erkunden. Dekadische Klimavorhersagen decken die Zeitskala der nächsten ein bis zehn Jahre ab. Sie schließen die Lücke zwischen kurzfristigen Wettervorhersagen, saisonalen Klimavorhersagen und langfristigen Klimaprojektionen. Die Plattform wurde vom MiKlip-Projekt mit Förderung des Bundesforschungsministeriums erstellt. Neue Plattform für Erdbeobachtungsdaten des Copernicus-Programms Das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union „Copernicus“ dient dem dauerhaften Monitoring der Erde mit ihren zahlreichen Ökosystemen. Es soll dazu beitragen, sich besser auf natürliche oder anthropogene Katastrophen vorbereiten zu können. Mit der Copernicus Data and Exploitation Platform Deutschland (CODE-DE) gibt es nun einen nationalen Zugang zu den Satellitendaten und Informationsprodukten der Copernicus-Dienste. Interessenten können sich kostenfrei für die Nutzung registrieren. Befragung zeigt breite Unterstützung für Klimaschutz und erneuerbare Energien in Europa Eine ländervergleichende Studie zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Norwegen mit großer Mehrheit von der Existenz des Klimawandels überzeugt sind und erneuerbare Energien unterstützen. In einer repräsentativen Befragung hatten sich im vergangenen Jahr jeweils rund 1000 Personen in den vier europäischen Ländern zu den Themen Klimawandel und Energiepolitik geäußert. In jedem der Länder gaben rund 60 Prozent der Befragten an, dass die Folgen des Klimawandels bereits spürbar seien. Studie: Weniger Schnee in den Alpen Auf den Schnee mussten die Alpen im letzten Winter lange warten. Nackte Pisten könnte es in der Zukunft häufiger geben, zeigt nun eine Studie der European Geosciences Union im Journal „The Cryosphere“. Der Schneefall in den Alpen könnte der Untersuchung zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 70 Prozent abnehmen. Die Skisaison beginnt zukünftig möglicherweise einen halben bis einen Monat später und Schneegarantie könnte es nur noch über 2500 Meter geben. Österreich unterstützt Gemeinden bei Klimawandelanpassung Die Webseite „Ihre Gemeinde im Klimawandel“ sowie das Handbuch „Klimawandelanpassung umsetzen – Lebensqualität erhöhen“ unterstützen Gemeinden in Österreich dabei, die Folgen des Klimawandels einzuschätzen und passende lokale Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Sie sind die Kernergebnisse des Projekts CC-ACT. Zu den Zielgruppen gehören neben Gemeinden auch Multiplikatoren, die bereits langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Gemeinden haben, wie etwa Leader, LA 21, Klima- und Energiemodellregionen, Klimabündnis, Regionalmanagerinnen und Regionalmanager. Ambrosia und Co.: UBA-Forschungsvorhaben zu Allergien und Klimawandel Ein UBA-Forschungsvorhaben hat untersucht, welche gesundheitliche Bedeutung allergene Pflanzen wie z.B. Ambrosia oder Olive haben, die sich durch den Klimawandel in Deutschland verstärkt ausbreiten könnten. Dazu wurden allergische Patienten aus zwei Bundesländern mit unterschiedlichem Regionalklima auf Sensibilisierungen gegen Ambrosia, Olive, Birke, Beifuß und Esche untersucht. Die Ergebnisse tragen zum Aufbau eines Monitoringsystems bei, das klimawandelbedingte Veränderungen von Pollen-Allergien frühzeitig erfassen soll. Literaturstudie: Wie der Klimawandel terrestrische Wassersysteme in Deutschland beeinflusst Das Climate Service Center hat 29 Studien aus der Berichtsperiode zum Fünften IPCC-Sachstandsbericht hinsichtlich der Folgen des Klimawandels für die terrestrischen Wassersysteme in Deutschland ausgewertet. Der Bericht betrachtet historische Aufzeichnungen und Beobachtungen, präsentiert projizierte Trends bezogen auf Wasserverfügbarkeit und Wasserqualität und diskutiert deren Aussagegrenzen sowie Folgen für ausgewählte Akteure. Buch: Unsicherheit und Komplexität in Planungsprozessen Was bedeutet der Klimawandel für die Rolle von Planern? Christian Wilhelm Lamker von der TU Dortmund präsentiert in seinem Buch planungstheoretische Perspektiven auf Regionalplanung und Klimaanpassung. Er zeichnet Rollenverständnisse nach und fügt sie in einem Prozessmodell zusammen. Dieses wird zur empirischen Überprüfung auf die Aufstellung des neuen Regionalplans Ruhr durch den Regionalverband Ruhr angewendet. Der Band bietet eine Grundlage zur Reflexion, Selbstreflexion und Verbesserung eigenen planerischen Handelns. Bericht: Brennpunkt Klima Schweiz Was sind die relevanten Ergebnisse des Fünften IPCC-Sachstandsberichtes für die Schweiz? Mehr als 70 Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beantworten dies im Bericht „Brennpunkt Klima Schweiz“. Sie zeigen darin, welche Handlungsfelder sich aus den Folgen des Klimawandels für Infrastrukturen, Städte und Siedlungen, Wälder und Felder sowie Wasserressourcen ergeben. EEA-Report: Finanzierung urbaner Klimaanpassung Die Europäische Umweltagentur präsentiert in ihrem Bericht „Financing urban adaptation to climate change” wie innovative Ansätze wie Green Bonds oder Crowdfunding die herkömmliche Finanzierung von Maßnahmen zur Klimaanpassung ergänzen. Der Bericht präsentiert Fallstudien aus elf europäischen Städten, etwa zu den Themen Hochwasserschutz, Stadtgrün oder Gründächer. Der Report soll Projektentwicklern als Handreichung zur Finanzierungsplanung dienen. Fachartikel: Klimawandel und Resilienz im globalen Süden Wissenschaftlerinnen der kanadischen University of Waterloo haben untersucht, wie im globalen Süden Klimaanpassung und Resilienz behandelt werden. Hierfür haben sie 224 Klimaanpassungsstrategien aus Afrika, Asien und Lateinamerika auf Basis von neun Prinzipien analysiert, die sie aus der Literatur über Resilienz entwickelt haben. Ihr Artikel „Understanding climate change and resilience: assessing strengths and opportunities for adaptation in the Global South” ist im Journal „Climatic Change” erschienen.

Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2020

Das Projekt "Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) durchgeführt. Unter dem Dach von Copernicus werden europa- und weltweit Fernerkundungsprodukte erstellt, mit terrestrisch erfassten Geoinformationen gebündelt und über nutzergerechte Dienste verfügbar gemacht. Die Copernicus-Dienste umfassen derzeit:. Dienste für Land, Ozeane & Atmosphäre: Systematische Observationen & Prognosen zum Zustand der Teilsysteme der Erde auf regionaler und globaler Ebene. . Dienste für Notfälle & Sicherheit: Unterstützung bei Katastrophen & bei Bedarf an humanitärer Hilfe, insbesondere für die Zivilschutzbehörden. Ebenso werden präzise Daten zu sicherheitsrelevanten Aspekten produziert (z. B. Überwachung der Meere, Grenzschutzmaßnahmen, globale Stabilität usw.).. Dienste für den Klimawandel: Beobachtung der Auswirkungen des Klimawandels und Bewertung von Abhilfemaßnahmen. Das Dienstespektrum wird durch neue Sensoren, insbesondere zum Atmosphärenmonitoring, in den nächsten Jahren erweitert. Um die bestehenden und neuen Copernicus-Kapazitäten in Deutschland möglichst umfassend verwenden zu können, müssen parallel zu deren Aufbau auch Anwendungen in Deutschland vorbereitet werden. Hierzu hatte die Bundesregierung eine Copernicus-Strategie verabschiedet. BMU selbst hatte verschiedene Ressortforschungsvorhaben initiiert, welche sich mit Potenzialen der Fernerkundung für die Aufgabenwahrnehmung im Geschäftsbereich bzw. deren unmittelbaren Einsatz befassen, v. a.:. Operationalisierung DAS-Indikatoren mit Fernerkundungsdaten (DASIF). Nutzbarkeit von Satellitendaten für die Erfassung und Quellzuordnung von Luftschadstoffen. Ermittlung und Verifizierung von SDG- & Nachhaltigkeitsindikatoren mithilfe der Satellitenfernerkundung/Copernicus. Ebenso müssen potenzielle Nutzer von Copernicus durch Fachveranstaltungen verstärkt eingebunden werden. Unter Federführung des BMVI und mit Beteiligung von BMI, BMU, BMEL und DLR wird daher ein 'Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2020' im 1. Quartal 2020 im BMVI in Berlin durchgeführt.

Teilprojekt Seen

Das Projekt "Teilprojekt Seen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Institut für Seenforschung durchgeführt. Die Erfassung und Bewertung des Gewässerzustandes ist Aufgabe der öffentlichen Verwaltung und wird durch Einrichtungen der Länder und des Bundes wahrgenommen. Das Vorhaben hat zum Ziel, die erforderlichen technischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen, um zukünftig Chlorophyll-a in Seen mit Hilfe von Satellitendaten zu überwachen (geplanter Copernicus Dienst ) und damit die bestehenden In-Situ Monitoringprogramme in Seen zu ergänzen (LUBW-Teilprojekt innerhalb des Verbundprojektes). Durch die kombinierte Nutzung von In-Situ und satellitengestützten Daten ist mit einer deutlichen Effizienzsteigerung bei der Überwachung des Gewässerzustandes und den daraus resultierenden Berichtspflichten zu rechnen. Die Umsetzung erfolgt zunächst beispielhaft für eine Reihe von Seen in Baden-Württemberg, die unter die Bestimmungen der Wasserrahmenrichtlinie fallen (Bodensee und weitere Seen größer 50 Hektar) sowie einzelne ausgewählte noch kleinere Seen. Das auf Satellitendaten gestützte Monitoring des Gewässergüteparameters Chlorophyll-a umfasst: (a) Datenbasis, welche die prozessierten Satellitendaten (Archivdaten und aktuelle Daten aus Landsat und Sentinel 2 Missionen) sowie die erforderliche Datenbankstruktur beinhaltet. Neu verfügbare Satellitendaten sollen möglichst automatisiert innerhalb weniger Tage auf Chlorophyll-a prozessiert und in der Datenbasis abgelegt werden. (b) Validation der Datenbasis erfolgt für eine Reihe von Seentypen durch den Vergleich von Satellitendaten mit In-Situ Daten, ergänzt durch eine Unsicherheitsanalyse (Bandbreite des möglichen Fehlers, Fehlerquellen und Sensitivitäten). Für die Qualitätssicherung der laufenden Prozessierung wird eine vereinfachte, aber dennoch robuste Methode entwickelt. (c) Ein Werkzeugkasten stellt dem Nutzer automatisierte und standardisierte Algorithmen für die weitere Auswertung der Chlorophyll-a-Daten zur Verfügung. Anhand von Beispielen soll der Mehrwert dieser Werkzeuge demonstriert werden.

Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2018

Das Projekt "Nationales Forum für Fernerkundung und Copernicus 2018" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) durchgeführt. Unter dem Dach von Copernicus werden europa- und weltweit Fernerkundungsprodukte erstellt, mit weiteren terrestrisch erfassten Geoinformationen der Mitgliedstaaten gebündelt und über nutzergerechte Dienste verfügbar gemacht. Die Copernicus-Dienste umfassen derzeit: - Dienste für Land, Ozeane und Atmosphäre: Diese gewährleisten systematische Observationen und Prognosen zum Zustand der Teilsysteme der Erde auf regionaler und globaler Ebene. - Dienste für Notfälle und Sicherheit: Diese gewährleisten Unterstützung bei Katastrophen und bei Bedarf an humanitärer Hilfe, insbesondere für die Zivilschutzbehörden. Ebenso werden präzise Daten zu sicherheitsrelevanten Aspekten produziert (z.B. Überwachung der Meere, Grenzschutzmaßnahmen, globale Stabilität usw.). - Dienste für den Klimawandel: Diese sollen dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels zu beobachten und Abhilfemaßnahmen zu bewerten. Um die Copernicus-Kapazitäten in Deutschland möglichst umfassend verwenden zu können, müssen parallel zum Aufbau der Kapazitäten auch die Anwendungen in Deutschland vorbereitet werden. Hierzu hat BMVI eine Copernicus-Strategie der Bundesregierung auf den Weg gebracht, die u. a. ein Arbeitsprogramm beinhaltet, dass alle zwei Jahre angepasst werden wird. BMUB selbst hat verschiedene Ressortforschungsvorhaben initiiert, welche sich mit den Potenzialen der Fernerkundung für die Aufgabenwahrnehmung im Geschäftsbereich bzw. bereits deren unmittelbaren Einsatz befassen, v. a.: - Operationalisierung DAS-Indikatoren mit Fernerkundungsdaten (DASIF) - Nutzbarkeit von Satellitendaten für die Erfassung und Quellzuordnung von Luftschadstoffen - Ermittlung und Verifizierung von SDG- und Nachhaltigkeitsindikatoren mithilfe der Satellitenfernerkundung/Copernicus Ebenso müssen die potenziellen Nutzer von Copernicus durch Fachveranstaltungen verstärkt eingebunden werden.

Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)

Das Projekt "Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen durchgeführt. The Copernicus App Lab aims at bridging the digital divide between the established, science-driven Earth observation community and the young, innovative, entrepreneurial world of mobile developers by establishing of a proof-of-concept for providing the data from the Copernicus Land, Marine Environment and Atmosphere Monitoring Services as Linked Open Data (LOD) for take-up of EO data in mobile applications. The experiences of the consortium as key technology provider in various international competition events, such as the Copernicus Masters, shows that easy access to data is crucial for the success of EO business development. Main benefits: - Empowering the uptake of Copernicus Services in the mobile developer community by offering a one-stop-shop for mobile developers who wish to integrate Copernicus data into their value-added services via the tools needed and in the format known by mobile developers. - Improving data utilization by publishing value-added products from Copernicus data and services as Linked Open Data finally leading to better and more numerous mobile Copernicus apps. - Trigger business opportunities along the value added chain of EO data and services by providing tools for publishing and interlinking EO data, for querying EO data and for visualizing EO data. - Engaging the user community by setting a strong focus on dissemination activities and by collecting user feedback during a virtual beta testing phase and direct exchange with mobile developers during an ESA Space App Camp.

Copernicus Data and Exploitation Platform - Deutschland (CODE-DE)

Das Projekt "Copernicus Data and Exploitation Platform - Deutschland (CODE-DE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Im Rahmen der Copernicus-Initiative schaffen Europäische Union (EU) und Europäische Weltraumorganisation (ESA) Erdbeobachtungsinfrastrukturen, insbes. mit den Sentinel-Satelliten. Um die Funktion des ESA Ground Segment (GS) zu ergänzen, unterstützt die ESA collaborative GS (CollGS) der Mitgliedsstaaten. Das DLR hat im Dialog die Bedarfe in Deutschland für diese ergänzenden Aktivitäten ermittelt und ein Systemkonzept für eine Copernicus-Nutzungsplattform für Deutschland entwickelt. Dessen Realisierung ist Teil des CollGS. Es soll eine nationale Copernicus-Plattform konfiguriert und als IT-Dienstleistung betrieben werden. CODE-DE wird Nutzern in Deutschland einen einfachen und schnellen Zugang zu den Daten der Sentinel-Satelliten sowie Copernicus-Kerndienste ermöglichen. Die Plattform wird auch die Möglichkeit zur Integration von Datenverarbeitungskomponenten (u.a. Cloudcomputing) beinhalten. Folgende gewerksverträgliche Elemente und Dienstleistungselemente werden geleistet und übergeben: Projektmanagement inkl. Systems and Operations Engineering mit detaillierter technischer Spezifikation und Product Assurance mit Entwicklung und Durchführung eines Softwareprojektqualitätsplans, Bereitstellung der benötigten Netzwerkkomponenten zur Datenübertragung, Entwicklung, Bereitstellung und Betrieb der benötigten technischen Infrastruktur zur (Zwischen-)Speicherung aller Daten sowie zu erstellender spezieller Datenprodukte; Entwicklung und Betrieb eines Katalogs für die Copernicus-Produkte und der auf der Plattform erstellten Daten; Entwicklung und Betrieb der benötigen Datenzugangsfunktionalitäten; Entwicklung und Betrieb einer Prozessierungsumgebung für hosted processing und services provisioning; Entwicklung und Betrieb eines Internet-Portals sowie nutzergerechten Marktplatzes für Daten des Systems und Steuerung der Prozessierungsfunktionen inkl. Benutzerhandbuch und Schulungen; Erstellung und Anwendung eines Sicherheitskonzeptes; Betrieb eines Help Desk

Teilvorhaben HZ Hereon

Das Projekt "Teilvorhaben HZ Hereon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum hereon GmbH durchgeführt. Im Verbundprojekt CoKLIMAx werden die Stadt Konstanz, die Universität Stuttgart, die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung und das Helmholtz-Zentrum Hereon Copernicus Dienste für kommunale Anwendungen zur Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien weiter entwickeln und in die Nutzung bringen. Es sollen niedrigschwelliger Werkzeuge und effiziente Arbeitsprozesse für Datenabruf, -aufbereitung, -auswertung und -anwendung entwickelt werden zur Nutzung von Copernicus-Daten zur klimaresilienten Stadtplanung am Beispiel von Wasser, Wärme und Vegetation. Die Teilprojekt des GERICS fokussiert auf kommunale Bedarfe hinsichtlich Daten und Informationen zu Klimaänderungen für die Entwicklung von Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, mit Schwerpunkt auf Projektionen für die Zukunft. Es wird systematisch analysiert, welche relevanten Angebote des Climate Data Store des Copernicus Climate Change Service entsprechend den zu Projektbeginn definierten kommunalen Anforderungen mit dem Funktionsumfang der AMCDS-Toolbox nutzbar zu machen sind. Dabei werden auch Aspekte bestehender Nutzungshemmnisse beachtet und adressiert. Es werden relevante Klimadatenprodukte konzipiert und zur Abbildung in den AMCDS-Toolbox-Funktionalitäten ausdifferenziert. Anwendungseignung und Nützlichkeit werden aus inhaltlich-fachlicher Perspektive evaluiert, auch unter Nutzung der Use Cases, und generalisierbare Empfehlungen für die Anwendung in stadt- und infrastrukturplanerischen Aufgabenstellungen der Klimaresilienz und Klimaanpassung abgeleitet.

Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data (ECoLaSS)

Das Projekt "Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data (ECoLaSS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GAF AG durchgeführt. The Copernicus programme, coordinated and managed by the European Commission, delivers environmental information (largely based on Earth Observation satellite data) in the form of Copernicus Services, addressing six thematic areas: Land, Marine, Atmosphere, Climate Change, Emergency Management and Security. The new Sentinel satellites, recently extended through the successful launch of Sentinel-3, will deliver an unprecedented volume of EO data in high spatial, radiometric and temporal resolution, providing a huge potential for monitoring applications within the Land Monitoring Service - at continental and global scale. The synergistic use of Sentinel-1/2/3 opens up the possibility for new applications, such as the use of time series in the area of Land Monitoring. The ECoLaSS project (Evolution of Copernicus Land Services based on Sentinel data) aims to develop methods and algorithms for pre-operational prototypes improving and developing future specific Copernicus Land services. These prototypes, representing new or improved Copernicus Land Cover and Land Use products, will be demonstrated by means of test/demonstrations sites distributed over Europe and Africa, representing multiple bio-geographic regions and biomes. Prototypes will be designed with high spatial and thematic accuracy, in a timely manner for a pan-European operational Roll-out with the potential for global applications. ECoLaSS will promote the innovation potential of new land monitoring services and applications and might thus contribute to a growing 'Copernicus Economy' by boosting (new) Copernicus CORE Land Services and value-added applications (Downstream Services). It is expected, that such new services will bring new opportunities with a wide range of dedicated applications to the market from 2020 onwards and thus significantly contribute to a positive evolution of the Copernicus Land services.

Nutzung von COPERNICUS-Daten zur klimaresilienten Stadtplanung am Beispiel von Wasser, Wärme und Vegetation

Das Projekt "Nutzung von COPERNICUS-Daten zur klimaresilienten Stadtplanung am Beispiel von Wasser, Wärme und Vegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Konstanz - Amt für Stadtplanung und Umwelt durchgeführt. Im Verbundprojekt CoKLIMAx werden die Stadt Konstanz, die Universität Stuttgart, die Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung und das Helmholtz-Zentrum Hereon Copernicus Dienste für kommunale Anwendungen zur Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien weiter entwickeln und in die Nutzung bringen. Es sollen niedrigschwelliger Werkzeuge und effiziente Arbeitsprozesse für Datenabruf, -aufbereitung, -auswertung und -anwendung entwickelt werden zur Nutzung von Copernicus-Daten zur klimaresilienten Stadtplanung am Beispiel von Wasser, Wärme und Vegetation.

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