Das Projekt "YEEES - Yields of Evocative Entrepreneurial approaches on Environment and Society" wird/wurde ausgeführt durch: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Abteilung Wirtschaftsinformatik I, Very Large Business Applications.Entrepreneurial solutions as well as ICT play a critical role in achieving sustainability. We thus develop an inter- and transdisciplinary project that focusses on Yields of Evocative Entrepreneurial approaches on Environment and Society (YEEES). We especially elaborate on the resilience of cities and peri-urban areas, while focusing challenges in the fields of urban agriculture and mobility. Our project connects the universities of Lüneburg and Oldenburg with the universities in South Africa (NMMU), Namibia (UNAM) and Mosambique (UPM) via implementing two interconnected centers seen as international networks where the above mentioned topics will be addressed in Research and Teaching: The YEEES Research Center and the YEEES Training Center. The YEEES Research Center aims at being a long-term, visible and renowned network of German and African researchers from a variety of disciplines. Four research groups, focusing on 'Innovation', 'Imovation', 'ICT' and 'Education' are connected via a common goal: Delivering excellent and relevant research results that contribute to the global challenge of ensuring sustainability by focusing on innovative and imovative sustainable entrepreneurial approaches using ICT. The YEEES Training Center consists of four units: The Lecturing Hub, the Postgraduate Trainings, the Continuing Training, and the Scholarships. As an international, trans- and interdisciplinary network of relevant lecturers, researchers, practitioners and students, the center aims at becoming an internationally renowned center that connects Germany and Africa by developing and implementing innovative teaching based on state of the art research in the fields of Entrepreneurship, Sustainability and ICT. The YEEES project will foster the development of innovative entrepreneurial approaches, as e.g. the founding of sustainability start-ups and organisations in the respective fields. Our work further more supports the development of skills and mindsets that lead to entrepreneurial behavior in a way that future change agents identify and exploit opportunities for creative and innovative or 'imovative' solutions. We also contribute to a broad and strong German-African cooperation in various ways. That allows mind changing experiences, which on short and long term perspective enable people to contribute to sustainable change.
Das Projekt "Sustainable Consumption Communities zur Förderung der Verbraucherteilhabe / -macht des Consumer Citizens (SuCoCom)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Betriebswirtschaftlehre, Fachgebiet Marketing.
Von Oktober 2022 bis einschließlich Februar 2023 bearbeitete das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag des Umweltbundesamts das Projekt "Klimaneutrale Unternehmen - Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene". Der erste Teil des Projektes gibt einen umfangreichen Überblick über bestehende Initiativen zur Treibhausgasneutralität auf sub-staatlicher Ebene. Der zweite Teil des Projektes besteht aus einer internationalen Konferenz zum Thema THG-Neutralität in Unternehmen und Verwaltungen, die das Fraunhofer ISE im Auftrag des Umweltbundesamtes durchführte. Die Veranstaltung fand am 24. und 25. Januar 2023 in Berlin statt. An der 1,5- tägigen Veranstaltung mit Keynote Speeches und Parallel-Sessions wurden interaktiv die Konzepte THG-Neutralität in Unternehmen und Verwaltungen diskutiert. Die Themen reichten von den politischen Rahmenbedingungen über praktische Anwendungsbeispiele bis hin zu aktuellen Kontroversen rund um die Kompensation. Der hier vorliegende Bericht dokumentiert den Verlauf und die Ergebnisse der Konferenz. Quelle: Forschungsbericht
Von Oktober 2022 bis einschließlich Februar 2023 bearbeitete das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE im Auftrag des Umweltbundesamts das Projekt Klimaneutrale Unternehmen - Überblick zu freiwilligen Initiativen und Aktivitäten zur Treibhausgasneutralität auf unterstaatlicher Ebene". Dieser Forschungsbericht bietet einen umfangreichen Überblick über bestehende Initiativen zur Treibhausgasneutralität auf sub-staatlicher Ebene. Zu Beginn werden Initiativen, Zertifizierungen, Normen und bestehende Netzwerke im Bereich der unternehmerischen Treibhausgasneutralität zusammengetragen. Durch eigens entwickelte Analysekriterien wird anschließend ein vergleichender Überblick über die ausgewählten 34 Initiativen erstellt. Die Analyse zeigt, wie heterogen der Bereich aufgestellt ist. Teils greifen Initiativen das Wort Klimaneutralität abseits des eigenen Titels nicht weiter auf, teils existieren ausführliche Anforderungen mit transparent dargelegten Umsetzungsmöglichkeiten. Dies deutet darauf hin, dass eine detaillierte Evaluierung von unternehmerischen Treibhausgasneutralitätszielen von hoher Relevanz ist, um Greenwashing entgegenzuwirken. Außerdem wird deutlich, dass es einheitliche Definitionen verwendeter Begriffe und kongruente Anforderungen benötigt, um ambitionierte Strategien zu entwickeln und von vagen Initiativen zu unterscheiden. Der zweite Teil des Berichts dokumentiert eine internationale Konferenz zum Thema THG-Neutralität in Unternehmen und Verwaltungen, die das Fraunhofer ISE im Auftrag des Umweltbundesamtes im Rahmen des Projektes durchführte. Die Veranstaltung fand im Januar 2023 in Berlin statt. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Methodische Grundlagen grünes Finanzsystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Angesichts des ökologischen Handlungsbedarfs ist die naturverträgliche Ausrichtung der Finanzströme zwingend. Die Integration von ökologischen Kriterien in Finanzierungs- und Investitionsentscheide (ESG Integration, Umweltrisiken und -chancen) soll breit erfolgen und beschleunigt werden (von der Nische in den Mainstream). Gleichzeitig gilt es ein aus Umweltsicht hohes Ambitionsniveau anzustreben (hohe Umweltintegrität und -wirkung, sprich 'impact'). Hierfür braucht es methodische Grundlagen wie Daten, Indikatoren, Tools, Modelle, grüne Klassifizierungs- und Monitoringsysteme usw. Sie sollen dazu dienen, die Umweltintegrität im rasch wachsenden 'grüne Finanzen'-Markt zu gewährleisten (Vermeidung 'greenwashing') und eine Beschleunigung der Marktentwicklung mit Blick auf die Erfüllung von wissenschaftsbasierten Umweltzielen ('science based targets' basierend auf nationalen und globalen Umweltdaten) und internationalen Umweltabkommen zu ermöglichen. Projektziele: - methodische Grundlagen 'beyond climate': - Entwicklung von methodischen Grundlagen für naturverträgliche (Wasser, Luft, Boden, Biodiversität usw.) Finanzströme (Finanzierungs- und Investitionsentscheide).
Im Rahmen der europäischen und deutschen Umwelt-, Klima- und Energiepolitik spielen der effiziente Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und die Verminderung von Umweltbelastungen eine entscheidende Rolle. Dabei stehen auch Unternehmen und andere Organisationen im Fokus: Diese können einen bedeutenden Beitrag leisten und durch nachhaltiges Wirtschaften ihre Material- und Energieverbräuche reduzieren sowie schädliche Emissionen in Luft, Wasser und Böden vermeiden. In diesem Bericht des Projektes "Optionen für eine flächendeckende Implementierung von Umweltmanagementsystemen" wird ein Konzeptvorschlags für ein flächendeckendes Umweltmanagement vorgestellt. In dem Konzeptvorschlag werden verschiedenen Unternehmen bestimmte Umweltmanagementanforderungen zugeordnet, die mit steigender Umweltrelevanz der Betriebe zunehmen. Es werden dafür drei Kategorien vorgeschlagen, deren Inhalte, Abgrenzungsmerkmale und Prüfungsarten erläutert werden. Dieser Konzeptvorschlag basiert auf einer Bestandsaufnahme bestehender Systeme und Rechtsvorschriften im Bereich Umweltmanagement. Er wurde in Pilotunternehmen getestet und ausgewertet sowie in einem Rechtsgutachten und einer ökonomischen Folgeabschätzung für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft bewertet. Quelle: Forschungsbericht
Der Entwurf der Europäischen Kommission zur weiterentwickelten Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sieht unter anderem die Entwicklung europäischer Nachhaltigkeitsberichtsstandards vor, die von allen unter den Geltungsbereich der Richtlinie fallenden Unternehmen angewandt werden sollen. Das vorliegende Policy Paper formuliert auf Basis einer umfassenden Auswertung von nicht-finanziellen Erklärungen deutscher Unternehmen und ergänzender Experteninterviews Vorschläge zur Ausgestaltung dieser Standards, um die Berichterstattung über Umweltthemen zu verbessern. Dabei geht das Papier darauf ein, welche Anforderungen an die Berichterstattung über Umweltziele, Maßnahmen und Indikatoren zu stellen sind. Neben konkretisierenden Anforderungen an die einzelnen Elemente geht es dabei insbesondere auch um eine konsistente Gesamtschau, aus der sich die Ergebnisse von Maßnahmen und ihre Beiträge zur Zielerreichung ablesen lassen. Vertieft betrachtet wird zudem das Thema Treibhausgasneutralität. Hier werden Empfehlungen gegeben, um die Berichterstattung über das Ziel Treibhausgasneutralität stärker an globale und europäische Klimaziele anzupassen und die Berichterstattung darüber aussagekräftiger zu gestalten. Empfohlen werden insbesondere eine Orientierung am Net Zero Verständnis der Science Based Targets Initiative (SBTi) und eine Klarstellung, dass die freiwillige Kompensation von CO2-Emissionen keine Option der Neutralisierung im Zusammenhang mit dem Net Zero Ziel ist. Ein weiterer Fokus wird darauf gelegt, wie die Berichterstattung über Umweltthemen kompatibel mit den Anforderungen an die Offenlegungsanforderungen für die Finanzbranche gestaltet werden kann. Hierfür sollten die Standards zumindest alle verpflichtenden Indikatoren für Umweltthemen enthalten, die gemäß der sog. Offenlegungsverordnung (Sustainable Finance Disclosure Regulation - SFDR) von der Finanzbranche zu berichten sind. Hierbei sollte zu jedem Umweltthema verpflichtend zu berichten sein. Die Detailtiefe der Berichterstattung in Bezug auf themenbezogene Strategien, Politiken, Ziele und Maßnahmen sollte sich jedoch an der Relevanz der jeweiligen Themen für das Unternehmen bemessen. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten als Ansatz zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Das Vorhaben soll einen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Unternehmensführung in Deutschland leisten. Um dies zu erreichen, sollen Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, wie die Bundesregierung und weitere Schlüsselakteure die Umsetzung umweltbezogener und menschenrechtlicher unternehmerischer Sorgfaltspflichten, die sich auch auf globale Liefer- und Wertschöpfungsketten der Unternehmen erstrecken, fördern können. Die Handlungsempfehlungen sollen einerseits darlegen, wie die Umsetzung freiwilliger Ansätze und Methoden einer nachhaltigen Unternehmensführung unterstützt werden kann. Andererseits soll auch aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten bestehen, eine umweltbezogene und menschenrechtliche Sorgfaltspflicht für bestimmte Unternehmen rechtlich verbindlich zu verankern. Ein weiteres Ziel des Vorhabens ist, Ansatzpunkte zur besseren Verzahnung bestehender Methoden und Instrumente für eine nachhaltige Unternehmensführung aufzuzeigen und Schlüsselakteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Verbänden und internationalen Organisationen besser zu vernetzen. Dazu soll im Rahmen des Vorhabens eine eintägige internationale Fachtagung veranstaltet werden.
Das Projekt "Optionen für eine flächendeckende Implementierung von Umweltmanagementsystemen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.Aufgrund ihres Beitrags, Umweltbelastungen der Wirtschaft zu mindern, spricht sich die Bundesregierung für eine deutliche Verbreitung von Umweltmanagementsystemen aus. In der Neuauflage ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, die Beteiligung an EMAS bis zum Jahr 2030 auf 5.000 Organisationsstandorte zu erhöhen. Das Integrierte Umweltprogramm 2030 (IUP) des Umweltressorts geht deutlich über dieses Ziel hinaus. Es sieht vor, dass im Jahr 2030 alle Unternehmen über ein Umwelt- oder Nachhaltigkeitsmanagementsystem verfügen und mindestens 10.000 Organisationen an EMAS teilnehmen. Wie die im IUP formulierte Zielsetzung eines flächendeckenden Umweltmanagements erreicht werden kann, ist Untersuchungsgegenstand des vorliegenden Forschungs- und Entwicklungsvorhabens. Mit dem Vorhaben sollen konkrete Vorschläge für ein verbindliches Umweltmanagement in Unternehmen entwickelt und wissenschaftlich fundiert werden. Die vorgeschlagenen Regelungen sollen für eine Vielzahl der Unternehmen in Deutschland anwendbar sein, einen deutlichen Nutzen für die Umwelt und die Unternehmen sicherstellen, an bestehende Instrumente und Regelungen anknüpfen und mit vertretbarem Aufwand für Staat und Wirtschaft umgesetzt werden können. Die im Vorhaben erarbeiteten Vorschläge sollen rechtlich geprüft und in Fachgesprächen mit interessierten Kreisen diskutiert werden. Außerdem ist - im Sinne einer Folgenabschätzung - zu bestimmen, welche Nutzen und Kosten für die Unternehmen, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft mit der Umsetzung der Vorschläge entstünden. Hierzu, und um die praktische Umsetzung der vorgeschlagenen Umweltmanagementanforderungen in den Unternehmen zu erproben, sollen Pilotstudien mit drei Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen durchgeführt und ausgewertet werden.
Das Projekt "Strategien für den ökologischen Strukturwandel in Richtung einer Green Economy" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Der Übergang in eine Green Economy erfordert einen tiefgreifenden Wandel unserer Produktions- und Konsumweisen, sei es bei der Energieerzeugung, im Verkehr, in der Industrie oder bei Dienstleistungen. Ein Beispiel dafür ist die Energiewende: Von ihr profitieren die Anbieter erneuerbarer Energien und Unternehmen, die Energieeffizienztechniken und -dienstleistungen anbieten. In anderen Bereichen, etwa bei der Kohleverstromung, ist ein deutlicher Schrumpfungsprozess erforderlich, um die langfristigen Klimaschutzziele erreichen zu können. Soll der Übergang zu einer Green Economy wirtschafts- und sozialverträglich erfolgen, ist es notwendig, solche Prozesse zu antizipieren, d.h. Strategien für den ökologischen Strukturwandel zu entwickeln. Geschieht dies nicht, wird die wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigt. Zudem entstehen wirtschaftliche und soziale Härten, verbunden mit der Gefahr, dass der Transformationsprozess blockiert oder zumindest verlangsamt wird. Mit Blick auf die Entwicklung solcher Strategien besteht noch erheblicher Forschungsbedarf. Es fehlen Analysen, die systematisch zeigen, in welchen Bereichen Anpassungsfriktionen durch den erforderlichen ökologischen Strukturwandel drohen und 'stranded investments' als Folge einer verspäteten Strukturanpassung entstehen können. Für diese Bereiche müssen erfolgversprechende Handlungsstrategien mit konkreten Maßnahmen und Instrumenten(bündeln) entwickelt werden. Dabei geht es zum einen um Strategien, die wirtschaftliche und soziale Härten abfedern, z.B. durch regionale Strukturhilfen oder Qualifizierungsprogramme. Zum anderen sind präventive Strategien mit dem Ziel zu entwickeln, die Investitionen in nicht nachhaltige Produkte und Produktionsweisen von vornherein zu vermeiden, die später zu 'stranded investments' führen können, und langfristige Umbaustrategien zu entwickeln.
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