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s/crangon-crangon/Crangon crangon/gi

ReserveBatt: Systemdienstleistungen für den sicheren Betrieb des Energieversorgungssystems: Momentanreserve mit Hochleistungsbatterien, Teilvorhaben: Frühzeitige Gefährdungserkennung durch optische Zustandsüberwachung von Batteriezellen und Entwicklung eines magneto-optischen Stromsensors

Das Projekt "ReserveBatt: Systemdienstleistungen für den sicheren Betrieb des Energieversorgungssystems: Momentanreserve mit Hochleistungsbatterien, Teilvorhaben: Frühzeitige Gefährdungserkennung durch optische Zustandsüberwachung von Batteriezellen und Entwicklung eines magneto-optischen Stromsensors" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, Projektgruppe für Faseroptische Sensorsysteme.Das Fraunhofer HHI entwickelt in seinem Vorhaben die nötige Sensorik zur Überwachung der Parameter Temperatur, Dehnung und Stromstärke eines Hochleistungsbatteriesystems zur Erbringung von Momentanreserve. Grundlage der Sensorik sind Faser Bragg-Gitter (FBG), welche am HHI mittels fs-Laserpulsen in Standardglasfasern aus dem Telekommunikationsbereich prozessiert werden können. Die Herausforderung des Vorhabens besteht in der hohen Anzahl an Messstellen, der nötigen Präzision sowie dem geringen Zeitbereich (Millisekunden) in dem die Überwachung erfolgen muss. Zum Messen des elektrischen Stromes ist es Ziel des Vorhabens einen völlig neuartigen Stromsensor zu entwickeln, welcher auf Grundlage von Wellenleitern in magneto-optisch aktiven Materialien, zum Beispiel Cer dotiertem Yttrium-Eisen-Granat, funktioniert. Durch die Eigenschaften des Granats lässt sich ein kompakter Sensor herstellen, der mit hoher Genauigkeit und Frequenz unabhängig von elektromagnetischen Störeinflüssen den Stromfluss optisch bestimmt. Um die Ziele des Vorhabens zu erreichen, ist es zunächst nötig gemeinsam mit den Projektpartnern ein Lastenheft zu formulieren und sich auf verbindliche Anforderungen an das Gesamtsystem zu verständigen. Auf dieser Grundlage wird ein Konzept für das optische Messsystem erstellt und untersucht, wie sich die Anforderungen bestmöglich realisieren lassen. Zudem wird zu Beginn des Vorhabens ein Sicherheitskonzept erstellt und die Sensorik - sobald wie möglich - in die Batteriesysteme integriert. Parallel wird mit Alterungsuntersuchungen an Batteriezellen und -modulen begonnen. Im zweiten Projektjahr wird das Sicherheitskonzept validiert und mit dem Aufbau der optischen Messsysteme begonnen. Zudem soll eine erste Inbetriebnahme im Labor erfolgen und die Alterungsuntersuchungen werden fortgeführt. Im dritten Projektjahr wird das Gesamtsystem in Betrieb genommen und ausführliche Versuche im Labor und im Feld durchgeführt.

Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Die Provenanz der in der IODP Expedition 341 erbohrten neogenen bis holozänen Sedimente im Golf von Alaska. Eine geochemische und geochronologische Studie der glazial bedingten Denudation des sich entwickelnden St. Elias Orogens anhand von Schwermineraleinzelkörnern

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Die Provenanz der in der IODP Expedition 341 erbohrten neogenen bis holozänen Sedimente im Golf von Alaska. Eine geochemische und geochronologische Studie der glazial bedingten Denudation des sich entwickelnden St. Elias Orogens anhand von Schwermineraleinzelkörnern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Geologie und Paläontologie.Die beantragte Fallstudie untersucht die räumliche und zeitliche Entwicklung der großmaßstäblichen Massenverlagerung aus dem St. Elias Gebirge, dem höchsten Küstengebirge der Erde, in den Golf von Alaska über die letzten ca. 10 Ma verfolgt. Die zu untersuchenden Sedimente sind Sande, Silte und Diamikte, die an zwei Bohrlokationen auf dem proximalen und distalen Surveyor Tiefseefächer im Golf von Alaska im Rahmen der IODP Expedition 341 im Sommer 2013 gewonnen wurden. Gegenstand der Untersuchung sind geochemische Einzelkornuntersuchungen von Schwermineralen. Erste Daten zur Zusammensetzung von Hornblende, Granat und Zirkon weisen auf eine Lieferung hauptsächlich vom küstennahen Chugach Terrane. Zircon U-Pb Altersbestimmungen an Zirkonen kombiniert mit 40Ar-39Ar Altersbestimmungen an Hornblenden werden eine Präzisierung der zeitlichen Entwicklung und Wechselwirkung mit dem festländischen Liefergebiet erlauben. Im hier beantragten dritten Projektjahr soll die Provenanzentwicklung über die 'Mid-Pleistocene Transition' (MPT) hinweg untersucht werden. Basierend auf den selben Methoden streben wir mithilfe stratigraphisch eng beieinander liegenden Proben eine hochauflösende Studie über die MPT hinweg an. Zur Zeit der MPT nehmen sowohl die Hebung des St. Elias Orogens als auch seine Erosion erheblich zu. Dieser hoch-auflösende Ansatz wird dazu beitragen, die Beziehung zwischen Klimawandel und wechselnden Erosionsmustern über einen wichtigen Klimaübergang hinweg zu klären.

WWF: Krabbenfischerei in der Schutzzone

Am 22. März 2016 stellte der WWF einen Report zur räumlichen und zeitlichen Verteilung der Krabbenfischerei im Wattenmeer vor. Bisher war nur den Fischern bekannt, wo genau im Wattenmeer gefischt wurde, obwohl ein großer Teil des Fanggebietes unter strengem Naturschutz steht. Der WWF-Report erfasst erstmals die Krabbenfischerei in den Schutzgebieten des Wattenmeeres und der Nordsee mittels Satellitendaten im Detail und macht sie sichtbar. Laut WWF-Report findet mehr als zwei Drittel (69 %) der Fischerei auf Nordseegarnelen innerhalb des Nationalparks statt. Davon entfällt der weitaus größte Anteil auf das offene Meer, seewärts der Inseln. In den empfindlichsten Gebieten des Nationalparks, dem eigentlichen Wattenmeer zwischen Inseln und Festland, findet ein gutes Viertel (26 %) der Fischerei statt. Hier ist die Befischung am stärksten in den Mündungsgebieten von Elbe und Eider, in den Tidebecken vor Büsum und der Meldorfer Bucht sowie in der Osterems und der Accumer Ee. Die Karten des Reports zeigen, dass sich die Fischerei innerhalb des Wattenmeeres auf jene Bereiche konzentriert, die auch bei Niedrigwasser nicht trockenfallen. Dort werden dann aber auch die Meerestiere gefangen, die sich bei Hochwasser über die Wattflächen verteilen. Es müsse daher, so die WWF-Forderung, in Zukunft in den Schutzgebieten Bereiche geben, in denen nicht mehr gefischt werde. Ziel sei es, dass sich dort wieder eine natürliche Unterwasserwelt entwickeln könne. Zu dieser gehören im Wattenmeer auch Riffe aus Sandkorallen, kleine Arten von Haien und Rochen oder auch Seepferdchen. Sie alle sind nach jahrzehntelangem Fischereidruck extrem selten oder kommen gar nicht mehr vor. Der WWF-Report wurde vom Bundesamt für Naturschutz gefördert.

Innovative Schneidtechnologie für hochfeste Werkstoffe

Das Projekt "Innovative Schneidtechnologie für hochfeste Werkstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG.Die Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Unternehmensverbund im Bereich des universellen Verschleißschutzes. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Verschleißschutzlösungen an. Die Basis bildet ein breites Spektrum an mineralischen, keramischen und metallischen Werkstoffen. Bislang erfolgten die Zuschnitte dieser Werkstoffe mit einer Diamant-Handkreissäge, durch einen Formenbau mit nachgelagerter Gießerei oder durch Plasmaschneiden. Die Zuschnitte per Handkreissäge und über den Formenbau sind sehr zeitaufwändig. Das bei metallischen Werkstoffen bevorzugt angewendete Plasmaschneideverfahren ist sehr energieaufwändig und mit problematischen Emissionen durch verdampfendes Metall sowie höheren Schneidabfällen verbunden. Insbesondere beim Schneiden von Edelstahl entstehen hochgiftige Chrom(VI)- und Nickeloxidverbindungen. Das Unternehmen wird eine neuartige Schneidtechnologie einführen, die mit Wasserstrahl in Kombination mit einem neu entwickelten Schneidmittel eine bis zu fünffache Schnittleistung gegenüber herkömmlichen Wasserstrahlschneidanlagen erzielt. Das Schneidmittel besteht aus einer Mischung aus neuwertigem Korund, recyceltem Korund und Granat. Im Vergleich zum Plasmaschneiden kann die Wasserschneidetechnik die schädlichen Luftemissionen vermeiden. Unter der Voraussetzung, dass rund 10 bis 20 Prozent des bislang per Plasmaschneiden bearbeiteten Metalls per Wasserschneidetechnik geschnitten werden, können etwa 1.200 bis 2.400 Kilogramm schwermetallhaltiger Staub pro Jahr vermieden werden. Außerdem fällt 1.400 bis 2.800 Kilogramm weniger Schneidabfall pro Jahr an. Da der Schneidabfall keine toxischen Stoffe enthält, kann er zudem recycelt und muss nicht deponiert werden. Der zum Schneiden verwendete Korund sowie der Materialabrieb werden aus dem im Kreislauf geführten Wasser abgeschieden und selbst als Rohstoff für Verschleißschutzwerkstoffe verwertet. Das Wasser wird nach Filterung in den Produktionsprozess zurückgeführt. Ein weiterer Vorteil der maschinellen Schneidtechnologie sind neben der immer wiederkehrenden Präzision und Qualität der Schnittergebnisse die verbesserten Arbeits- und Sicherheitsbedingungen gegenüber dem Handschneiden.

Innovative Schneidtechnologie für hochfeste Werkstoffe

Die Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG ist ein weltweit führender Unternehmensverbund im Bereich des universellen Verschleißschutzes. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Verschleißschutzlösungen an. Die Basis bildet ein breites Spektrum an mineralischen, keramischen und metallischen Werkstoffen. Bislang erfolgten die Zuschnitte dieser Werkstoffe mit einer Diamant-Handkreissäge, durch einen Formenbau mit nachgelagerter Gießerei oder durch Plasmaschneiden. Die Zuschnitte per Handkreissäge und über den Formenbau sind sehr zeitaufwändig. Das bei metallischen Werkstoffen bevorzugt angewendete Plasmaschneideverfahren ist sehr energieaufwändig und mit problematischen Emissionen durch verdampfen des Metall sowie höheren Schneidabfällen verbunden. Insbesondere beim Schneiden von Edelstahl entstehen hochgiftige Chrom(VI)- und Nickeloxidverbindungen. Das Unternehmen wird eine neuartige Schneidtechnologie einführen, die mit Wasserstrahl in Kombination mit einem neu entwickelten Schneidmittel eine bis zu fünffache Schnittleistung gegenüber herkömmlichen Wasserstrahlschneidanlagen erzielt. Das Schneidmittel besteht aus einer Mischung aus neuwertigem Korund, recyceltem Korund und Granat. Im Vergleich zum Plasmaschneiden kann die Wasserschneide- technik die schädlichen Luftemissionen vermeiden. Unter der Voraussetzung, dass rund 10 bis 20 Prozent des bislang per Plasmaschneiden bearbeiteten Metalls per Wasserschneidetechnik geschnitten werden, können etwa 1.200 bis 2.400 Kilogramm schwermetallhaltiger Staub pro Jahr vermieden werden. Außerdem fällt 1.400 bis 2.800 Kilogramm weniger Schneidabfall pro Jahr an. Da der Schneidabfall keine toxischen Stoffe enthält, kann er zudem recycelt und muss nicht deponiert werden. Der zum Schneiden verwendete Korund sowie der Materialabrieb werden aus dem im Kreislauf geführten Wasser abgeschieden und selbst als Rohstoff für Verschleißschutzwerkstoffe verwertet. Das Wasser wird nach Filterung in den Produktionsprozess zurückgeführt. Ein weiterer Vorteil der maschinellen Schneidtechnologie sind neben der immer wiederkehrenden Präzision und Qualität der Schnittergebnisse die verbesserten Arbeits- und Sicherheitsbedingungen gegenüber dem Handschneiden. Branche: Metallverarbeitung Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: Kalenborn Kalprotect GmbH & Co. KG Bundesland: Rheinland-Pfalz Laufzeit: 2015 - 2016 Status: Abgeschlossen

Ökologisch verträgliche Krabbenfischerei im deutschen Wattenmeer und den angrenzenden Nordsee-Bereichen

Das Projekt "Ökologisch verträgliche Krabbenfischerei im deutschen Wattenmeer und den angrenzenden Nordsee-Bereichen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: WWF Deutschland.Ziel dieses Projektes ist ein besserer Schutz der Unterwasserwelt des Wattenmeeres und anderer Schutzgebiete in der deutschen Nordsee durch eine höhere Naturverträglichkeit der Krabbenfischerei. Die Projektaufgaben beinhalten u.a. die Aufarbeitung und Verbesserung der fachlichen Grundlagen zur Ökosystemverträglichkeit der Krabbenfischerei. Im Rahmen einer räumlichen Konfliktanalyse wird überprüft, in welchem Ausmaß die Krabbenfischerei in Schutzgebieten im Wattenmeer und in der angrenzenden Nordsee stattfindet und welche Auswirkungen sie auf die Natur hat. In juristischen Gutachten soll u.a. untersucht werden, inwieweit es im Rahmen des europäischen Fischereirechts z.B. möglich ist, als Ausgleich für mögliche Fanggebietsverluste innerhalb der Nationalparks der regionalen Krabbenfischerei im Bereich der 0-12 Seemeilenzone einen Vorrang gegenüber ausländischen Krabbenfischern zu ermöglichen. Die in der Vergangenheit in Studien ausgewerteten Themen 'Beifang' sowie 'Auswirkungen der Krabbenfischerei auf den Meeresboden' werden aktualisiert. Weiterhin werden Maßnahmenvorschläge erarbeitet bzw. bewertet, die eine Erreichung der Schutzziele unterstützen können. Dazu zählen räumliche oder zeitliche Zonierungskonzepte, ebenso wie alternative selektive Fanggeräte, wie die in den letzten Jahren zunehmend diskutierte Elektrobaumkurre. Darüber hinaus sollen auch Impulse für weitere Forschungsarbeiten gegeben und diese unterstützt und begleitet werden. Der Dialog zwischen 'Krabbenfischerei' und 'Naturschutz' soll verstärkt und das MSC-Zertifizierungsverfahren im Sinne einer anspruchsvollen Umsetzung begleitet werden. Ziel ist es außerdem, ein Gesamtkonzept für die aus ökologischer Sicht erforderlichen Veränderungen bei der Krabbenfischerei zu erstellen und zu unterstützen.

Adaptive biochemische Prozesse in Crustaceen aus sich verändernden marinen Lebensräumen

Das Projekt "Adaptive biochemische Prozesse in Crustaceen aus sich verändernden marinen Lebensräumen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Fachbereich Biowissenschaften - Funktionelle Ökologie.Veränderung der marinen Umwelt - wie z.B. die Globale Erwärmung oder die Versauerung der Ozeane - üben einen starken physiologischen Druck auf Meeresorganismen aus. Können sich Organismen nicht auf veränderte Umweltbedingungen einstellen, so werden sie schnell aus vormals angestammten Lebensräumen verdrängt. Besitzen Organsimen jedoch eine hohe physiologische Plastizität, so können sie sich leichter an Umweltveränderungen anpassen und ggf. sogar Nutzen aus der Veränderung ziehen. Ziel dieser bilateralen Zusammenarbeit ist es, die unterschiedlichen Reaktionen von marinen dekapoden Krebsen auf der Ebene der Genexpression und der Enzymregulation zu determinieren und somit molekulare Anpassungsmechanismen von Spezialisten und Opportunisten zu identifizieren. Neben Untersuchungen zum Enzympolymorphismus der Verdauungsorgane in ausgewählten Arten werden ausgewählte Genexpressionsmuster unter definierten experimentellen Bedingungen bestimmt. Als Modellorganismen werden Nordseegarnelen (Crangon crangon) und Schrimps von der mexikanischen Pazifikküste (Penaeus vannamei) verwendet.

Schmirgel, Korund, Granat

Systemraum: Abbau Rohmaterial bis fertige Körnung Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2000 - 2004 Weitere Informationen: Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung: Art der Förderung: Tagebau Rohstoff-Förderung: Australien 49,3% Indien 20,0% USA 10,5% China 9,2% bezogen auf Granat im Jahr 2006 Fördermenge Deutschland: - t keine Daten verfügbar Importmenge Deutschland: - t keine Daten verfügbar Abraum: k.A.t/t Fördermenge: 324600t Granat Reserven: k.A.t Statische Reichweite: k.A.a

Oekologische Begleituntersuchungen zu EUROPIPE, Teilprojekt Fische und Krebse

Das Projekt "Oekologische Begleituntersuchungen zu EUROPIPE, Teilprojekt Fische und Krebse" wird/wurde gefördert durch: STATOIL Stavanger. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI).Untersuchungen zu Auswirkungen der Gaspipeline-Verlegung (EUROPIPE) durch das Niedersaechsische Wattenmeer (Langeoog) auf die Fisch- und Dekapodenfauna. 1993: Untersuchungen vor den Baumassnahmen; 1994: Untersuchungen waehrend der Baumassnahmen; 1995-1997: Untersuchungen zur Regeneration des Systems. Die Voruntersuchungen in 1993 zeigten ein typisches Besiedlungsbild eines Inselrueckseitenwatts. Waehrend der Baumassnahmen in 1994 waren deutliche Effekte auf die Fisch- und Decapodenfauna zu erkennen: - Die Sandgarnele (Crangon crangon) zeigte ein signifikant erhoehte Befallsrate mit Schwarzflecken im Eingriffsgebiet. - Verschiebungen im Artenspektrum der Fischfauna. - Geringere Diversitaet der Fischgemeinschaft im Vergleich zu Referenzgebieten. - Z.T. verringerte Wachstumsleistungen einzelner Arten (z.B. Strandkrabbe (Carcinus maenas)). Die Fisch- und Dekapodenfauna zeigt in 1995 noch deutliche Veraenderungen, eine beginnende Regeneration zeichnet sich aber ab.

Multidrug Resistenz in marinen Invertebraten; Molekulare und zellulaere Biomarker fuer Abwehrmechanismen gegen anthropogene Schadstoffe (Xenobiotika)

Das Projekt "Multidrug Resistenz in marinen Invertebraten; Molekulare und zellulaere Biomarker fuer Abwehrmechanismen gegen anthropogene Schadstoffe (Xenobiotika)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Anstalt Helgoland, Zentrale.Das Vorhaben untersucht die moegliche Existenz und Entwicklung von 'Multidrug Resistenz' (MDR) in marinen Organismen am Beispiel von Miesmuscheln (Mytilus Edulis), Sandkrabbe (Carcinus Maenas) und Nordseekrabbe (Crangon crangon). In situ (an sechs Standorten im deutschen Wattenmeer, in dem Bund-Laender Messprogramm entlehnt sind) wird untersucht, ob das ueberleben bestimmter niederer mariner Arten in belasteten Gebieten moeglicherweise von der Expression dieser MDR-Gene beeinflusst wird. Diese Gene koennen damit als ein, potentiell vererbbarer, signifikanter Resistenzfaktor in Bezug auf Reaktionen gegenueber einer belasteten Umwelt gewertet werden. Die histologisch-cytochemischen Arbeiten werden durch chemisch-analytische Untersuchungen (Organochlorverbindungen und coplanare PCBs) am gleichen Objekt ergaenzt.

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