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GT VET Greening Technical VET - Sustainable Training Module for the European Steel Industry

Das Projekt "GT VET Greening Technical VET - Sustainable Training Module for the European Steel Industry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Industriesoziologie - Sozialforschungsstelle durchgeführt. Zur Bewältigung des globalen Wettbewerbs in der europäischen Industrie ist die kurzfristige Implementation erforderlicher neuer Kompetenzen und Fähigkeiten in das Berufsbildungssystem der Länder wie der Wirtschaftssektoren entscheidend. Deshalb zielt das Projekt GT VET auf die Erforschung systematischer und kurzfristig umsetzbarer Trainingsmöglichkeiten, fokussiert auf Kompetenzen zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit. Das von der Industrie entwickelte und betriebene europäische Trainingsmodul wird in Abstimmung mit den nationalen Berufsbildungssystemen entwickelt. Auf der Basis einer Partnerschaft zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in jedem beteiligten Land werden die aktuellen und zukünftigen Auswirkungen der Umweltgesetzgebung auf die Alltagsarbeit identifiziert und antizipiert. Das daran ansetzende Trainingmodul will europäische Maßstäbe für Umweltkompetenzen im der technischen Aus- und Weiterbildung setzen (vor allem bei Emmissionen und im Gesundheits- und Arbeitsschutz). Das auf europäischer Ebene entwickelte Modul wird auf nationaler Ebene getestet (Großbritanien, Polen, Italien und Deutschland), nationale Anpassungen werden durchgeführt und die Vergabe von Credit-Points (ECVET) auf Basis der Lernergebnisse wird evaluiert. Die Entwicklung des Moduls erfolgt beispielhaft in der Stahlindustrie und anhand der Berufe des Industriemechanikers und Elektrotechnikers, die Übertragbarkeit auf andere Professionen und Industriebereiche wird geprüft. Insofern sind beides, das entwickelte Produkt oder Modul als auch sein Implementationsprozess, als Blaupause für ein kurzfristiges und kontiniuierliches Update industrierelevanter Kompetenzen in die Branche und in das berufliche Bildungssystem zu sehen. Beschreibung Das europäische Projekt geht der Fragestellung nach, welche Auswirkungen die sukzessive Umsetzung europäischer Richtlinien, die direkt oder indirekt Umweltschutzaspekte betreffen, auf zukünftiges Arbeitsanforderungen und Facharbeiterhandeln hat. In enger Abstimmung mit Unternehmen der Stahlindustrie werden die zukünftigen Arbeitsanforderungen von industrieller Facharbeit antizipiert. Damit wird vor allem das Ziel verfolgt, einen europäischen Kompetenzstandard für nachhaltiges Arbeitshandeln von industriell-technischen Facharbeitern zu definieren. Parallel dazu wird in den partizipierenden Mitgliedsstaaten eruiert - am Beispiel industriell-technischer Berufe - wie gegenwärtig das jeweilige Berufsbildungssystem Umweltschutzthemen und -fragestellugen in Curricula integriert und im Lernprozess umgesetzt werden. Neben dem wechselseitigen 'Von-einander-Lernen' der Bildungssysteme soll hier mit Hilfe des definierten Kompetenzstandards und unter Berücksichtigung der vorliegenden Eigenheiten der unterschiedlichen Bildungssysteme ein Trainingmodul entwickelt werden, das in diverse europäischen Ausbildungssysteme modular integriert werden kann oder auch als Stand-alone-Lösung von Unternehmen oder zu Weiterbildungszwecken. Usw.

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