Das Projekt "CuveWaters: Integriertes Wasserressourcen-Management im zentralen Norden Namibias (Cuvelai-Delta), Phase II, Teilprojekt: Solare Grundwasserentsalzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Gesamtziel des Projekts CuveWaters ist die konzeptionelle Weiterentwicklung und praktische Umsetzung eines Integrierten Wasserressourcen-Managements (IWRM) für das Einzugsgebiet des Cuvelai mit Fokus auf das Cuvelai-Etoscha Basin im zentralen Norden Namibias. Mit einem regionalspezifischen IWRM sollen die Lebensgrundlagen für die dort lebende Bevölkerung dauerhaft gesichert und damit ein wesentlicher Beitrag zur Bekämpfung von Armut sowie Verhinderung von Krisen in der Region geleistet werden. Im Rahmen des Projektvorhabens soll eine rein solar (solar thermisch und photovoltaisch) betriebene Entsalzungsanlage auf Basis der Membrandestillation mit Zweikreissystem für einen bestimmten Standort in Namibia ausgelegt, gebaut, installiert und betrieben werden. Die maximale Anlagenkapazität soll 5 m3/Tag betragen. Das Monitoring und die kontinuierliche Evaluation wird ein wesentlicher Bestandteil der Arbeiten sein. Da die technische Implementierung der Entsalzungsanlage Bestandteil des übergeordneten Gesamtprojekts ist, wird im Vorfeld der Arbeiten eine sehr genaue Abstimmung und Definition der Schnittstellen mit den anderen Technikanbietern so wie dem ISOE und der TUD erforderlich sein. Die Perspektive der Nutzung und Implementierung von dezentralen, solar gekoppelten kleinskaligen Entsalzungsanlagen in ländlichen Regionen Namibias trifft sowohl auf namibischer Seite (Ministerium und Experten) als auch bei deutschen Technologieanbietern von entsprechenden Anlagen auf großes Interesse. Das BMBF konstatiert der deutschen Wasserwirtschaft in seinem 'Aktionskonzept nachhaltige und wettbewerbsfähige deutsche Wasserwirtschaft' (2001) ein allgemein hohes technologisches Niveau, jedoch auch massive Mängel hinsichtlich der Anpassung von Technologien und Konzepten zum Export für internationale Märkte. Das hier vorgeschlagene Forschungsvorhaben ist mit seinen spezifischen Verwertungsmöglichkeiten darauf ausgerichtet, einen nachhaltigen Beitrag zum Schließen dieser Lücke zu leisten.
Das Projekt "CuveWaters: Integriertes Wasserressourcen-Management im zentralen Norden Namibias (Cuvelai-Delta), Phase II, Teilprojekt: Feldtest und Optimierung zweier solarer dezentraler Entsalzungsanlagen mit Wärmerückgewinnung nach Prinzip der Mehrstufendestillation in Namibia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich durchgeführt. Gesamtziel des Projekts CuveWaters ist die konzeptionelle Weiterentwicklung und praktische Umsetzung eines integrierten Wasserressourcen-Managements (IWRM) für das Einzugsgebiet des Cuvelai mit Fokus auf das Cuvelai-Etoscha Basin im zentralen Norden Namibias. In diesem Zusammenhang sollen vier verschiedene in Deutschland entwickelte solarbetriebene Entsalzungsanlagen in einem Feldversuch an ariden Standorten zur Trinkwasserversorgung eingesetzt und erprobt werden. Eines der vier Systeme ist das von IBEU/SIJ entwickelte Entsalzungssystem nach dem Prinzip der Mehrstufendestillation mit Wärmerückgewinnung. Im Rahmen der Felderprobung werden zwei IBEU/SIJ- Pilotanlagen mit je 300 l Tagesleistung unter extremen Standortbedingen zum Einsatz kommen und auf ihre Nutzer- und Betriebsfreundlichkeit getestet werden. Vom IBEU/SIJ werden die Anlagen vor Ort installiert und die Nutzer und Betreiber der Anlagen in einem Workshop in die Anlagentechnik eingewiesen. Hier steht besonders der Wissens- und Techniktransfer mittels gezielter Maßnahmen durch Schulungen im Umfeld der Pilotanlagen im Vordergrund. Während des Feldtest werden alle relevanten technischen und sozialökologischen und -ökonomischen Daten erhoben und die Anlagen IBEU/SIJ entsprechend weiterentwickelt bzw. angepasst. Das Projekt ermöglicht das SIJ/IBEU ihr Know-how auf dem Gebiet der dezentralen Meerwasserentsalzung weiter auszubauen. Durch die gewonnenen Ergebnisse soll eine Übertragbarkeit des Anlagenkonzeptes auf andere ähnliche Regionen gewährleistet werden. Die Ergebnisse des Pilotversuchs ermöglichen die Weiterentwicklung des Anlagensystems für größere Entsalzungskapazitäten. Ein Nachbau der Anlagen mit einem namibischen Partner ist vorgesehen.
Das Projekt "CuveWaters: Integriertes Wasserressourcen-Management im zentralen Norden Namibias (Cuvelai-Delta), Phase II, Teilprojekt: Feldtest und Optimierung zweier solarer dezentraler Entsalzungsanlagen mit Wärmerückgewinnung nach dem Prinzip der Mehrstufendestillation in Namibia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik durchgeführt. Gesamtziel des Projekts CuveWaters ist die konzeptionelle Weiterentwicklung und praktische Umsetzung eines Integrierten Wasserressourcen-Managements (IWRM) für das Einzugsgebiet des Cuvelai mit Fokus auf das Cuvelai-Etoscha Basin im zentralen Norden Namibias. In diesem Zusammenhang sollen 4 verschiedene in Deutschland entwickelte solarbetriebene Entsalzungsanlagen in einem Feldversuch an ariden Standorten zur Trinkwasserversorgung eingesetzt und erprobt werden. Eines der vier Systeme ist das von IBEU/SIJ entwickelte Entsalzungssystem nach dem Prinzip der Mehrstufendestillation mit Wärmerückgewinnung. Im Rahmen der Felderprobung werden zwei IBEU/SIJ- Pilotanlagen mit je 300 l Tagesleistung unter extremen Standortbedingen zum Einsatz kommen und auf ihre Nutzer- und Betriebsfreundlichkeit getestet werden. Vom IBEU/SIJ werden die Anlagen vor Ort installiert und die Nutzer und Betreiber der Anlagen in einem Workshop in die Anlagentechnik eingewiesen. Hier steht besonders der Wissens -und Techniktransfer mittels gezielter Maßnahmen durch Schulungen im Umfeld der Pilotanlagen im Vordergrund. Während des Feldtest werde alle relevanten technischen und sozial- ökologischen und ökonomischen Daten erhoben und die Anlagen IBEU/SIJ entsprechend weiterentwickelt bzw. angepasst. Das Projekt ermöglicht das SIJ/IBEU ihr Know-how auf dem Gebiet der dezentralen Meerwasserentsalzung weiter auszubauen. Durch die gewonnenen Ergebnisse soll eine Übertragbarkeit des Anlagenkonzeptes auf andere ähnliche Regionen gewährleistet werden. Die Ergebnisse des Pilotversuchs ermöglichen die Weiterentwicklung des Anlagensystems für größere Entsalzungskapazitäten. Ein Nachbau der Anlagen mit einem namibischen Partner ist vorgesehen. Das Produkt deckt den Bedarf an kleinen dezentralen Entsalzungsanlagen. Die Einbindung internationaler Partner erhöht die Verbreitung.