Erarbeitung einer Methodik zur Untersuchung der langfristigen Auswirkungen des Klimawandels auf Morphodynamik, Unterhaltung und Sedimentmanagement der freifließenden Wasserstraßen unter Erhöhung von Belastbarkeit und Nutzwert bisheriger (hydrodynamischer) und zukünftiger (morphodynamischer) Beiträge zum Climate Proofing. Aufgabenstellung und Ziel Der Klimawandel wirkt sich auf alle Bereiche unserer Umwelt aus. So sind auch Flüsse, die als Wasserstraßen einen energieeffizienten Transport durch Binnengüterschiffe ermöglichen und darüber hinaus weitere wichtige Funktionen erfüllen, auf verschiedenste Weise durch den Klimawandel betroffen (Scharf et al. 2022). Die im Zuge des Klimawandels erwarteten Veränderungen im Abflussgeschehen führen dazu, dass die Planung wasserbaulicher Projekte auf Grundlage retrospektiv begründeter Herstellparameter mit zusätzlichen Unsicherheiten verbunden ist. Aufbauend auf BAW (2020) wird im Projekt KliMoBin eine bewertende Methodik bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels auf die Morphodynamik der Wasserstraßen untersucht. Bedeutung für die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) Mit der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) geht für die WSV der Auftrag zur Berücksichtigung der Auswirkungen des Klimawandels bei der Maßnahmenplanung einher (WSV-Klimaanpassung). Die Aufgabe der BAW ist es, die WSV in diesem Planungsprozess wissenschaftlich fundiert zu unterstützen. Um in diesem Rahmen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hydro- und Morphodynamik der freifließenden Binnenschifffahrtsstraßen in die Untersuchungen einbeziehen zu können, ist es notwendig, verlässliche und abgestimmte Untersuchungsstrategien zur Verfügung zu haben. Die Erkenntnisse des Projekts KliMoBin und die davon abgeleitete Untersuchungssystematik leisten somit einen Beitrag zum Auftrag der WSV - dem Erhalt einer Klimawandel-robusten Bundeswasserstraße im Sinne der DAS. Untersuchungsmethoden Für die Untersuchungen wurde ein stark abstrahiertes eindimensionales Feststofftransportmodell (1D-FTM) aufgebaut. Es zeichnet sich durch ein einheitliches Sohlgefälle, eine an allen Profilen gleiche Geometrie und eine über die Strecke einheitliche initiale Sohlkornzusammensetzung aus. Diese Reduzierung erleichtert die Bewertung der Untersuchungsergebnisse in Bezug auf eine zu variierende oberstromige Abflussrandbedingung. Das Modell orientiert sich in seinen Kennzahlen am Niederrhein. Es weist ein Sohlgefälle von 0,18 ‰ auf. Die Geometrie der Profile besteht aus einem Doppeltrapezprofil mit einer Streichlinienbreite von 330 m und einer beweglichen Sohle mit einer Breite von 300 m. Der Geschiebetransport wird mit zwei unterschiedlichen Formeln (Transport der Geschiebefraktion < 64 mm nach Toffaleti, > 64 mm nach Meyer-Peter Müller) berechnet. Die initiale Sohlkornzusammensetzung basiert auf einer Schürfprobenkampagne der BAW aus dem Jahr 2020. Der oberstromige Geschiebeeintrag wird abflussabhängig über das komplette Abflussspektrum mittels einer Transport-Abfluss-Beziehung (Referenz: Geschiebemessstelle Königswinter) hinweg gesteuert. Hydraulisch kalibriert wurde über das gesamte Abflussspektrum. Morphologisch kalibriert wurde auf Basis dokumentierter Geschiebetransportraten und beobachteter Flächenerosion vor Beginn der Stabilisierung durch Geschiebezugaben am Niederrhein in Höhe von 1- 1,5 cm/a (Quick et al. 2020). Die oberstromige Randbedingung erfährt durch den Klimawandel eine Veränderung der Abflussmenge und -dynamik. Um die morphodynamische Wirkung dieser veränderten Abflussverhältnisse zu bewerten, sind zunächst Abflussprojektionen (Quelle: DAS Basisdienst) auf Grundlage der kumulierten Wahrscheinlichkeitsverteilung in „nasse“ und „trockene“ Ganglinien unterteilt worden. Verglichen wurden die 16 Abflussganglinien des Antriebsszenarios RCP8.5 („Hochemissionsszenario“) für die ferne Zukunft (2070-2099). (Text gekürzt)
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Keupp im Institut für Paläontologie der Freien Universität Berlin beschäftigt sich seit mehreren Jahren erfolgreich mit der Paläobiologie von Ammonoideen und anderen Cephalopoden. Spirula, ein 'lebendes Fossil', ist die einzige rezente Coleoiden-Gattung mit spiralig eingerolltem, vom Weichkörper umhüllten Gehäuse. Der Protoconch (frühontogenetische Schale), das Proseptum und das Ende des Siphonalrohres von Spirula ähneln, anders als bei Sepia und Nautilus, sehr dem der Ammonoidea. Spirula kann somit Modellcharakter für die Embryonalentwicklung insbesondere der Schalen- und Siphonalentwicklung von Ammonoideen haben. Das vorgelegte Forschungsvorhaben soll klären, ob es sich bei Spirula um eine oder mehrere Arten handelt. Die Notwendigkeit der Beantwortung der Frage nach der phylogenetischen Einordnung von Spirula drängt sich aufgrund widersprüchlicher Daten auf. Beide Fragestellungen werden anhand molekularer Daten (DNA-Sequenzen) analysiert. Die Embryologie von Spirula, über die bislang nur Vermutungen angestellt wurden, soll detailliert untersucht werden.
INSPIRE Schutzgebiete in Hessen (PS, Schema Protected Sites Simple, DE7, DE-HE) - Datensatz HMLU/HessenForst über HLNUG - Download EPSG 25832
Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll aufbauend auf den Handlungsempfehlungen zur Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit (2017) untersucht werden, ob eine Implementierung eines nationalen Hitzeaktionsplans auf Bundesebene möglich wäre und wie dieser inhaltlich und rechtlich ausgestaltet werden sollte. Dazu wird untersucht, welche Aspekte aus wissenschaftlichen Erwägungen auf nationaler Ebene umwelthygienisch sinnvoll und erforderlich sind sowie welche Aspekte des gesundheitsbezogenen Umweltschutzes in die Zuständigkeit des Bundes fallen oder vom Bund vorgegeben werden können. Die Analyse bezieht die Bundesländer sowie weitere Interessensgruppen und Bundesbehörden ein, um eine inhaltliche Abstimmung für eine vorzuschlagende nationale Regelung bestmöglich unter Berücksichtigung der Verantwortlichkeiten der Länder hinsichtlich der Anpassungserfordernisse und Möglichkeiten zu sondieren und vorzuschlagen. Hierzu dienen Fachthemenkonferenzen mit der Ebene des Bundes, der Länder und Kommunen sowie mit weiteren Interessenvertretungen, um die Grundlagen einer nationalen Regelung zu erörtern. Während zu Beginn fachliche Aspekte des hitzebezogenen Gesundheitsschutzes im Vordergrund stehen, sollen im Weiteren politische und rechtliche Umsetzungsaspekte behandelt werden. Eine abschließende Synthesekonferenz erstellt eine Synopsis, fasst die Einzelergebnisse, Empfehlungen und Teilschlussfolgerungen zusammen, diskutiert und sondiert daraus abgeleitete Empfehlungen für ausgestaltbare Maßnahmen, die für einen nationalen Hitzeaktionsplan auf Bundesebene umgesetzt werden könnten.
Liebe Leser*innen, die Erfassung und Bewertung von Fortschritten in der Klimawandelanpassung ist herausfordernd – aber unverzichtbar, um wirkungsvolle Strategien und Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Das Umweltbundesamt (UBA) diskutierte daher am 16. und 17. September 2025 Fragen der Fortschrittserfassung in einer Fachkonferenz und launchte den „Anpassungsscanner“ – ein Helfer zur Bewertung der Aktivitäten und Handlungsbedingungen in Kommunen. Unser Schwerpunktartikel fasst die Kernbotschaften der Konferenz zusammen und verrät, was sich hinter dem neuen Tool verbirgt. Außerdem in diesem Newsletter: Herausforderungen und Lösungsansätze für naturbasierte kommunale Klimaanpassung, eine Roadmap für Klimaanpassung im Leistungssport sowie weitere neue Forschungserkenntnisse und Tools. Herzliche Grüße Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt UBA-Fachkonferenz: Fortschritte in der Klimaanpassung erfassen Reger Austausch unter den Teilnehmenden der Fachkonferenz im Atrium des Umweltbundesamtes in Dessau. Quelle: Jörg Farys / UBA Wie können Fortschritte in der Anpassung an den Klimawandel erfasst und bewertet werden? Die UBA-Fachkonferenz „Klimawandelanpassung im Blick – welche Fortschritte machen wir?“ lieferte Antworten: Die Zwecke der Fortschrittserfassung bestimmen die Durchführung, quantitative Indikatoren allein reichen nicht aus, ein gemeinsames Begriffsverständnis ist entscheidend. Zwar ist die Wirksamkeitserfassung und -bewertung von Anpassungsstrategien und -maßnahmen herausfordernd, doch ist Lernen aus Erfahrungen wesentlich für bessere Entscheidungen und mehr Wirksamkeit. Als praktisches Tool wurde der UBA-„Anpassungsscanner“ vorgestellt – ein kostenloses Excel-Tool für Kommunen. Es erfasst Handlungsbedingungen und Aktivitäten in fünf Bereichen: Ziele, Wissen, Zusammenarbeit, Ressourcen und Maßnahmenumsetzung. Das Tool ermöglicht eine Bestandsaufnahme, zeigt Fortschritte auf und unterstützt bei der Priorisierung von Klimaanpassungsaktivitäten. Naturbasierte Lösungen für die kommunale Klimaanpassung stärken: Herausforderungen und Lösungsansätze In einem Bericht stellt das Vorhaben „Natürlich Klimaanpassung! Resiliente naturbasierte Lösungen für Kommunen“ im Auftrag des Umweltbundesamtes den Wissensstand zur Umsetzung naturbasierter Lösungen für die Klimaanpassung in Deutschland dar. Die Autor*innen identifizieren wesentliche Hindernisse auf kommunaler Ebene und zeigen Handlungsoptionen auf. Praxisbeispiele veranschaulichen Interessenkonflikte und Synergien bei der Umsetzung naturbasierter Lösungen und verdeutlichen: Es ist in jedem Fall erforderlich, mehrere Strategien miteinander zu kombinieren und diese an den spezifischen lokalen Kontext anzupassen. Der Bericht liefert die Grundlage für weitere Produkte und Leitfäden. Empfehlungen für den europäischen Rahmen für Klimaresilienz und Risikomanagement Der Klimawandel wirkt sich auf alle Regionen Europas aus und stellt Menschen, Ökosysteme und Wirtschaft vor komplexe Herausforderungen. Auch wenn in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt wurden, muss der künftige Europäische Rahmen für Klimaresilienz und Risikomanagement (European Climate Resilience and Risk Management Framework – ECRRMF) ehrgeiziger werden, um bis 2050 Resilienz und Vorsorge in ganz Europa sicherzustellen. Basierend auf 20 Jahren Erfahrungen in Deutschland enthält dieses englischsprachige wissenschaftliche Gutachten des Umweltbundesamtes wichtige Empfehlungen, um den ECRRMF zu stärken. Potentiale der Weiterentwicklung der deutschen Klimaanpassungsstrategie Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) stellt die bundesweite Grundlage für Konzepte der Klimaanpassung und die Entwicklung von Maßnahmen dar. Die regelmäßige Weiterentwicklung der DAS bietet entscheidende Chancen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse einzubeziehen und Ansätze und Verfahren zu optimieren. Der Abschlussbericht des Vorhabens „Behördennetzwerk Klimaanpassung“ im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigt Methoden auf, wie die deutsche Klimaanpassungsstrategie unterstützt und inhaltlich weiterentwickelt werden kann. Zentrale Empfehlungen umfassen die integrative Gestaltung eines Policy Mix und die stärkere Akteurseinbindung. Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz weiterentwickeln: Vorschlag des Bundesumweltministeriums Die Bundesregierung fördert seit 2023 mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) langfristige Investitionen in Lebensräume. In einer zweiten Phase legt das Bundesumweltministerium (BMUKN) in dem Aktionsprogramm nun einen Schwerpunkt auf Wälder, Moore und Böden. Denn derzeit stoßen geschädigte Wälder, trockengelegte Moore und ausgelaugte Böden mehr Treibhausgase aus, als sie aufnehmen. Diesen Trend will das Ministerium umkehren – und damit zugleich das Grundwasser und künftige Ernten schützen und in heißen Sommern für Abkühlung sorgen. Das vorgeschlagene Paket des BMUKN enthält 41 Maßnahmen. Internationale Klimafinanzierung 2024: Deutschland bleibt verlässlicher Partner in der globalen Klimapolitik Deutschland hat seine Zusage für die internationale Zusammenarbeit für Klimaschutz und Klimaanpassung im Jahr 2024 erfüllt. Dies zeigen aktuelle Zahlen, die Deutschland der EU-Kommission gemeldet hat. So belief sich Deutschlands internationale Klimafinanzierung im vergangenen Jahr auf insgesamt 11,8 Milliarden Euro, davon entfielen 6,1 Milliarden Euro auf Haushaltsmittel. Damit erreicht Deutschland die international zugesagte Zielmarke, jährlich mindestens sechs Milliarden Euro aus Haushaltsmitteln für internationale Klimafinanzierung bereitzustellen. Baden-Württemberg: Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie an den Klimawandel Baden-Württemberg setzt zur Anpassung an den Klimawandel auf eine umfassende Strategie, um den Auswirkungen von Hitze, Trockenheit, Starkregen und anderen Extremereignissen sowie des Wandels natürlicher Lebensräume und Arten zu begegnen. Nach 2017 und 2020 hat die Landesregierung den dritten Monitoringbericht zur Anpassungsstrategie vorgelegt. Der Bericht zeigt, dass zahlreiche Aktivitäten in den vergangenen Jahren verstärkt werden konnten. So sind mehr als die Hälfte der 101 Maßnahmen der Anpassungsstrategie bereits als Daueraufgabe in das Handeln der öffentlichen Stellen im Land integriert. Hessen: Neues Regionalbüro für Natürlichen Klimaschutz Hessen hat ein Regionalbüro für Natürlichen Klimaschutz gestartet und beteiligt sich damit an dem bundesweiten Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK). Hauptaufgaben des Büros sind die Förderberatung, die Unterstützung bei der Antragstellung, die Vernetzung hessischer Akteure sowie die Initiierung neuer Maßnahmen für Natürlichen Klimaschutz. Herausforderungen werden auf regionaler Ebene identifiziert und Lösungsansätze entwickelt, damit neue Projekte schnell und passgenau auf den Weg gebracht werden können. Sachsen: Infrastrukturministerium fördert Modellprojekte für klimaresiliente Städte Um eine klimaangepasste Stadtentwicklung zu fördern, unterstützt das Sächsische Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung innovative Modellprojekte. Gefördert werden Vorhaben, die sich möglichst unkompliziert übertragen lassen und gleichzeitig eine breite Wirkung entfalten. Städte und Gemeinden haben im Zeitraum von Mitte November bis Mitte Januar 2026 die Möglichkeit, ihre Projektideen einzureichen. Zerbst investiert in mobile Starkregenvorsorge Die Gemeinde Zerbst in Sachsen-Anhalt mit vielen Ortsteilen an Elbe oder Nuthe steht beim Schutz vor Hochwasser und Starkregen vor großen Herausforderungen. Daher investiert die Stadt mit Unterstützung des Umweltministeriums in mobile Systeme: Dazu zählen etwa eine mobile Netzersatzanlage für den Betrieb von Pumpen und Beleuchtung, eine mobile Hochwasser- und Starkregenpumpe, eine stationäre Hygiene- und Waschanlage zur Reinigung kontaminierter Einsatzkleidung und ein mobiles System zum Hochwasser- und Starkregenschutz. Hürtgenwald: Schulhof entsiegelt Die Sekundarschule Nordeifel im Ortsteil Kleinau der Gemeinde Hürtgenwald (NRW) hat ihren Schulhof mit Förderung aus dem Landesprogramm „Klimawandelvorsorge in Kommunen“ entsiegelt. Ein Teil der ehemaligen Asphaltfläche auf dem Schulhof wurde aufgebrochen und teilweise durch Grünflächen ersetzt. Ein unterirdischer Rigolenkörper sorgt dafür, dass Regenwasser auf dem Gelände versickern und dem Grundwasser zugeführt werden kann. Studie: Klimawandel erhöht Waldbrandrisiko in Brandenburg Das Land Brandenburg ist wegen sandiger Böden und großer Kiefernmonokulturen besonders anfällig für Dürre und Waldbrände. Forscherinnen der TU Berlin zeigen, dass Vegetationstyp und -zustand die Brandentstehung entscheidend beeinflussen. Monokulturen brennen häufiger und stärker; Kiefernwälder sind durch ihren Harz- und Ölgehalt besonders entflammbar. Die Autorinnen empfehlen den Umbau zu Mischwäldern, besseres Brandrisiko-Monitoring und mehr Aufklärung der Bevölkerung. Bildungsmaterialien zum Natürlichen Klimaschutz des Projekts NaKlim Intakte Ökosysteme sind unverzichtbar, um das Klima zu schützen und uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Das Projekt „Natürlich - Klima schützen!“ (NaKlim) stärkt das Bewusstsein von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für natürlichen Klimaschutz und Klimaanpassung und motiviert sie zu eigenem Handeln. Dafür stellt NaKlim pädagogische Materialien zu Wäldern, Stadtgrünflächen sowie jetzt neu auch zu Auen und Gewässern bereit. Die NaKlim-Basics-Hefte für verschiedene Altersgruppen können kostenfrei als Klassensatz bestellt werden. Eine interaktive „Adventure Map“ lädt dazu ein, eigene kreative Beiträge einzureichen und sich mit anderen auszutauschen. Das Projekt wird vom BMUKN gefördert. Start-up „Planterial“ entwickelt neuartigen Nährboden für Gründächer Gründächer können zur Anpassung dicht bebauter urbaner Zentren an den Klimawandel beitragen. Doch Nährbodenplatten auf dem Dach bestehen zumeist aus mineralischen Rohstoffen. Diese Materialien sind endlich. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Start-up „Planterial“ hat eine neuartige Bodenplatte mit nachwachsenden Rohstoffen aus wiedervernässtem Moor entwickelt. Deren Speicherkapazität von 20 bis 26 Litern Wasser pro Quadratmeter dient dazu, Regenwasser lokal zurückzuhalten, die Verdunstungskühlung zu erhöhen und Überflutungen durch Starkregen zu mindern, so die DBU. KI-Modell: Hitzebelastung in Städten metergenau sichtbar Ein neues KI-Modell der Universität Freiburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) berechnet erstmals, wie sich die Hitzebelastung einer Stadt zukünftig pro Quadratmeter entwickeln wird. Das Modell kann Städte bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen und bietet Impulse für eine klimagerechte Stadtplanung. Das KI-System kombiniert Geodaten wie Gebäudehöhen und Vegetationsstrukturen mit Wettervorhersage- oder Klimaprojektionsdaten wie Lufttemperatur oder Strahlung. Roadmap für Nachhaltigkeit und Klimaanpassung im Leistungssport Mit dem Forschungsschwerpunkt „Nachhaltigkeit und Klimaanpassung im Leistungssport“ (NiKlas) möchte das Bundesinstitut für Sportwissenschaft aufzeigen, wie der Klimawandel Trainings, Wettkämpfe und die Gesundheit der Athlet*innen beeinflusst. Seine Ziele und geplanten Maßnahmen hat das Institut in einer Roadmap veröffentlicht. Im Fokus stehen praxisnahe Lösungen – von hitzeangepasstem Training über nachhaltige Sportanlagen und innovative Regenerationsmethoden bis hin zu klimaresilienter Wettkampfplanung. Über 40.000 zusätzliche Arbeitskräfte für Klimafolgen und Anpassung bis 2030 in Deutschland erforderlich Die Nachfrage nach Arbeitskräften wird vom Klimawandel und seinen Folgen beeinflusst. Zum einen muss der globale Temperaturanstieg gebremst werden. Zum anderen macht der Klimawandel Anpassungsmaßnahmen erforderlich. So müssen etwa Deiche an Küsten und Flüssen sowie Bewässerungsanlagen in der Landwirtschaft gebaut werden. Modellrechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen: Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen und Anpassungsmaßnahmen umzusetzen, sind in Deutschland bis 2030 beziehungsweise bis 2040 jeweils über 40.000 zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich. Mehr Grün trotz starkem Flächendruck: Sechs Städte zeigen machbare Wege Mehr Menschen, mehr Bebauung – und trotzdem mehr Grün? Dass das möglich ist, zeigen sechs Städte, die im Projekt Green Urban Labs II neue Wege gegangen sind. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat nun die Ergebnisse veröffentlicht. Die Botschaft: Stadtgrün ist kein Luxus, sondern unverzichtbare Infrastruktur für Klimaresilienz, Klimaschutz, Artenvielfalt, Gesundheit und Lebensqualität. Die sechs Modellvorhaben stammen aus den Städten Aachen, Dresden, Fellbach, Ingolstadt, Karlsruhe und Saarbrücken. Neues Tool zur Anpassung an den Klimawandel an Küsten und Ozeanen Das Climate Service Center Germany hat ein neues Instrument zur Anpassung an den Klimawandel an Küsten und Ozeanen veröffentlicht. Dieses Tool soll Ländern dabei helfen, Pläne zum Schutz ihrer Küsten und Ozeane vor den Auswirkungen des Klimawandels zu entwickeln und umzusetzen. Es enthält Empfehlungen dazu, wie Anforderungen zur Anpassung an den Klimawandel an Küsten und Ozeanen in nationale Anpassungspläne integriert werden können. Das Instrument ist Teil der offiziellen Leitlinien und der Online-Bibliothek der UN-Klimarahmenkonvention. Europäische Umweltagentur warnt vor Klimafolgen Der aktuelle Report zum Umweltzustand der Europäischen Umweltagentur (EEA) zeigt, dass sich Europas Umweltlage trotz Fortschritten bei Emissionsminderung und Luftqualität verschlechtert. Besonders Biodiversitätsverlust, Ressourcenübernutzung und der Klimawandel setzen Natur und Gesellschaft unter Druck. Steigende Extremwetterereignisse, Wasserstress, Degradierung von Ökosystemen und zunehmende Umweltbelastungen gefährden Lebensqualität, Wirtschaft und Sicherheit. Der Bericht fordert unter anderem eine beschleunigte Umsetzung des European Green Deal, Stärkung der Kreislaufwirtschaft und eine verbesserte Nutzung von Land und Wasserressourcen. Bericht: Wissenstransfer in Kommunen. Wissensbedarfe in der Klimaanpassung in Hessen Eine Studie des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) im Auftrag des Fachzentrums Klimawandel und Anpassung zeigt, wie Kommunen ihre Klimaanpassung stärken können. Besonders kleinere Gemeinden kämpfen mit Wissens- und Ressourcenlücken. Im Projekt „WissTransKlima“ wurden Workshops durchgeführt, um Wissenstransfer und Kooperation zu fördern. Das ISOE empfiehlt, ein Transfernetzwerk aufzubauen für Wissens- und Erfahrungsaustausch zur Klimaanpassung, insbesondere auf Kreisebene. Der Bericht „Wissenstransfer in Kommunen. Wissensbedarfe in der Klimaanpassung in Hessen“ ist online verfügbar. Fachartikel: Normen und Standards treiben Klimaresilienz voran Gesellschaft und Wirtschaft müssen sich an die Folgen des Klimawandels anpassen. Ein Fachartikel in der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ zeigt, dass eine wichtige Rolle dabei Normen und Standards spielen. Sie unterstützen Unternehmen und Organisationen dabei, Klimaanpassungen umzusetzen, und konkretisieren gesetzliche Vorgaben. Enhancing climate adaptation planning with limited resources In dem Artikel stellen Autoren der TU Berlin das Rahmenwerk „Streamlined Municipal Adaptation Risk Tool for Climate Risk Assessments“ (SMART-CRA) vor, das Städte dabei unterstützt, mit begrenzten Ressourcen Klimarisiken systematisch zu bewerten und Prioritäten für Anpassungsmaßnahmen zu setzen. An einem Fallbeispiel der deutschen Gemeinde Geestland wird gezeigt, wie SMART-CRA hohe Risiken identifiziert und Handlungsempfehlungen ableitet. Revisiting the challenges to monitoring, evaluation, reporting, and learning for climate adaptation MERL (Monitoring, Evaluation, Reporting und Learning) hilft, Klimaanpassung wirksamer zu gestalten, indem es Reflexion und Verbesserung ermöglicht. In dem Journal-Artikel zeigen Wissenschaftler*innen aus Spanien, dass mit der wachsenden Reife der Anpassungspraxis neue Herausforderungen auftreten – von der Definition von Anpassung über gerechte Einbeziehung von Wissen, Ressourceneinsatz und politische Einflüsse bis hin zu räumlich-zeitlichen Aspekten. Anhand einer umfassenden Auswertung wissenschaftlicher und grauer Literatur haben die Autor*innen einen Rahmen für neue Herausforderungen bei der Konzeption, Umsetzung und Nutzung von MERL für die Anpassung erstellt. HRC-Hitzetool: Bewertung von Hitzeanpassungsmaßnahmen in Städten Das HRC-Hitzetool unterstützt Kommunen, Wohnungsunternehmen, Expert*innen und Interessierte dabei, Klimaanpassungsmaßnahmen gegen Sommerhitze zu priorisieren. Es bewertet die Wirksamkeit von Maßnahmen in Innenräumen und im Freiraum. Entwickelt im Projekt „HeatResilientCity“ (HRC) basiert das Tool auf umfassender Recherche bestehender Hitzetools und dient als praxisnaher Entscheidungshelfer im städtischen Raum. Neu in KLiVO: Neben Klimadiensten sind in dem Portal ab sofort auch über 400 Good-Practice-Beispiele aus der Tatenbank des UBA auffindbar. Sie können nach Handlungsfeldern, Klimawirkungen und Bundesländern gefiltert werden.
The Joint Danube Survey (JDS(link is external)) is one of the most comprehensive investigative surface-water monitoring efforts in the world. Orchestrated by the ICPDR (link is external)(International Commission for the Protection of the Danube River), the key purpose of JDS is to gather vital data on carefully selected elements of water quality across the entire length of the Danube River and its major tributaries. The project harmonizes water monitoring practices across the Danube countries, following the EU Water Framework Directive (WFD) to achieve good water quality. Three JDS events have been previously conducted - in 2001, 2007, and 2013. The fourth survey, JDS4, took place throughout 2019 at 51 sampling sites in 13 countries across the Danube River Basin. The outcome of JDS4 will fill the information gaps necessary to enable the planned 2021 update of the Danube River Basin Management Plan. For the first time, JDS4 included DNA metabarcoding methods, carried out through the University of Essen(link is external). The resulting eDNA samples are centrally archived for JDS at the ZFMK Biobank.
Die Erkennung gesundheitlicher Risiken durch gentoxische Stoffe, die als Lebensmittelinhaltstoffe oder als Umweltkontaminanten Bedeutung haben, ist die Voraussetzung für Risikobewertung und Prävention. Bei Umweltkontaminanten gilt unser Interesse polycyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einer sogenannten Fjordregion, die besonders potente Kanzerogene darstellen. Außerdem interessieren uns Fullerene, die im Ruß vorkommen und deren biologische Wirkung bisher nur wenig untersucht ist. Das aus beruflicher Belastung durch bestimmte Nitrosamine potentiell gesundheitliche Risiko wird im Modellversuch untersucht. Schließlich beschäftigen wir uns mit der Toxikologie bestimmter a,b-ungesättigter Alkenale, die als Lebensmittelinhalts- und -Zusatzstoffe in z.T. beachtlichen Konzentrationen (bis 30 mg/kg) in Lebensmitteln vorkommen. Metabolische Veränderungen, die fremde Stoffe im Körper erfahren, beeinflussen ganz wesentlich deren Wirkung. Zur Aufklärung einzelner aktivierender oder entgiftender Stoffwechselwege werden transgene Säugerzellen eingesetzt, die bestimmte Enzyme (CYP) stabil exprimieren. Zusätzlich wird der Leberstoffwechsel mit Hepatozyten und Zellfraktionen (Mitochondrien, Mikrosomen) simuliert. Metabolite werden über GC/MS identifiziert und quantifiziert. Die gentoxische/mutagene Potenz von Ausgangsverbindungen und Metaboliten wird in-vitro an Säuger-Zellinien (z.B. humane Colonzellen) oder an primären Zellen (z.B. aus Gastrointestinaltrakt von Ratte/ Mensch) sowie in-vivo an der Ratte und ex-vivo an humanen Blutzellen geprüft. Gemessen werden: Gentoxizität in transfizierten Bakterien (Induktion von SOS-Repair), Mutagenität in Säugerzellen (HPRT-Test), Induktion von DNA-Schäden mittels Mikrogelelektrophorese und die Entstehung vonDNA-Addukten mittels 32P-Postlabelling-Verfahren. Zusätzlich werden zytotoxische Effekte (einschließlich Membranschäden und Apoptose-Induktion) in Zellkulturen erfasst.
Biogeochemical interfaces shape microbial community function in soil. On the other hand microbial communities influence the properties of biogeochemical interfaces. Despite the importance of this interplay, basic understanding of the role of biogeochemical interfaces for microbial performance is still missing. We postulate that biogeochemical interfaces in soil are important for the formation of functional consortia of microorganisms, which are able to shape their own microenvironment and therefore influence the properties of interfaces in soil. Furthermore biogeochemical interfaces act as genetic memory of soils, as they can store DNA from dead microbes and protect it from degradation. We propose that for the formation of functional biogeochemical interfaces microbial dispersal (e.g. along fungal networks) in response to quality and quantity of bioavailable carbon and/or water availability plays a major role, as the development of functional guilds of microbes requires energy and depends on the redox state of the habitat.To address these questions, hexadecane degradation will be studied in differently developed artificial and natural soils. To answer the question on the role of carbon quantity and quality, experiments will be performed with and without litter material at different water contents of the soil. Experiments will be performed with intact soil columns as well as soil samples where the developed interface structure has been artificially destroyed. Molecular analysis of hexadecane degrading microbial communties will be done in vitro as well as in situ. The corresponding toolbox has been successfully developed in the first phase of the priority program including methods for genome, transcriptome and proteome analysis.
Pollination is crucial for maintaining angiosperm biodiversity and represents one of the most important ecosystem services. With the increasing threats of massive insect decline, studying pollination and associated networks has become more important than ever. However, studying plant-pollinator interactions at a species level with morphological methodologies is time-consuming, expensive, and depends on exceptional taxonomic expertise. In this study, we target the plant-pollinator networks of two important crops (caraway and apple) using a combination of traditional methods with DNA barcoding and metabarcoding. With this approach, we can identify potential dipteran and hymenopteran pollinators and - from their pollen load's their associated plant species. This project is a collaboration between the ZFMK and the Agroecology and Organic Farming Group (INRES) at the University of Bonn and part of GBOL II.
Dieses Projekt ist Teil des interdisziplinären DeepEarthshape Verbunds zur Untersuchung der Verwitterungs- bzw. kritischen Zone (CZ) mit Bohrungen und geophysikalischen, geochemischen und mikrobiologischen Untersuchungen. Die CZ ist der oberste Teil der Erdkruste, wo Gesteine durch den Einfluss von Luft, Wasser oder biologischen Organismen mechanisch bzw. chemisch zersetzt werden. Die Mächtigkeit hängt vom Gleichgewicht zwischen Erosion und tiefen Verwitterungsprozessen ab. Die geochemische Charakterisierung der CZ hat gezeigt, dass sie viel tiefer ist als erwartet (ca. 30m). Obwohl in geringen Tiefen (1-2m) beachtliche Mengen an mikrobieller Biomasse und DNA gefunden wurden, die mit der Verwitterung zusammenhängen könnten, ist unser Verständnis der CZ und ihrer Prozesse immer noch begrenzt. Unklar sind die Tiefe der Verwitterung, die Prozesse und ihre jeweiligen Verursacher. Da die Eigenschaften der CZ mit dem Klima in Verbindung zu stehen scheinen, werden im Rahmen der DFG SPP 1803 vier Untersuchungsgebiete vorgeschlagen, die verschiedenen Klimazonen mit unterschiedlicher Vegetation, Niederschlagsmengen und Erosion angehören. Die langgestreckte Küste Chiles ist ein idealer Ort, um klimatische Abhängigkeiten im gleichen geologischen Komplex, der Küstenkordillere, zu untersuchen. Durch den Vergleich der Ergebnisse aus diesen vier Untersuchungsgebieten sollen schließlich Hypothesen für die CZ getestet werden, wie z.B. eine mögliche Verknüpfung der Verwitterungsfront mit rezenten klimagetriebenen Prozessen und der Erosion an der Oberfläche durch eine biogeochemische Rückkopplung oder mikrobielle Aktivität im tiefen Regolith durch organische Substanzen, die die Verwitterung vorantreiben. Die oberflächennahe Geophysik entwickelt sich zu einem wesentlichen Bestandteil der CZ-Untersuchungen, um hydro-geomorphologische und Verwitterungsfront-Modelle zu testen. Hier schlagen wir kombinierte geophysikalische Experimente mit P- und S-Wellen Seismik und flachen elektromagnetischen (Radiomagnetotellurischen) Messungen entlang von ca. 500m langen Profilen an allen vier Standorten vor. Die Hauptziele dieser geophysikalischen Experiment, sind a) die Abbildung der Tiefe der CZ und ihrer räumlichen Variation; b) der Zusammenhang von physikalischen Parametern mit denen, die in den Bohrkernen gefunden wurden; c) die Beurteilung, ob Bohrlochergebnisse für einen größeren Raum repräsentativ sind; d) der Vergleich von geophysikalischen Abbildern der CZ mit denen der hydro-geomorphologischen Modelle; e) das Bestimmen der Tiefe des Grundwasserspiegels und der Einfluss von Störungssystemen, die Wegsamkeiten für meteorische Wässer darstellen; f) die Kopplung seismischer Geschwindigkeiten mit elektrischen Leitfähigkeiten, um zuverlässige Schätzungen der Porosität zu erhalten und g) eine konsistente geologische Interpretation verschiedener geophysikalischer, geochemischer und mikrobiologischer Beobachtungen abzuleiten.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 987 |
| Land | 70 |
| Wissenschaft | 120 |
| Zivilgesellschaft | 5 |
| Type | Count |
|---|---|
| Daten und Messstellen | 25 |
| Ereignis | 4 |
| Förderprogramm | 765 |
| Repositorium | 2 |
| Text | 161 |
| unbekannt | 209 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 218 |
| offen | 860 |
| unbekannt | 88 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 940 |
| Englisch | 339 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 57 |
| Bild | 6 |
| Datei | 36 |
| Dokument | 91 |
| Keine | 610 |
| Multimedia | 1 |
| Unbekannt | 1 |
| Webdienst | 14 |
| Webseite | 438 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 740 |
| Lebewesen und Lebensräume | 961 |
| Luft | 607 |
| Mensch und Umwelt | 1163 |
| Wasser | 606 |
| Weitere | 1150 |