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Ringstest zu neuen Verfahren der Elution von Schadstoffen aus Boeden

Das Projekt "Ringstest zu neuen Verfahren der Elution von Schadstoffen aus Boeden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Netherlands Energy Research Foundation , Stichting Energie-onderzoek Centrum Nederland.Normen koennen nur nach Validierung des Verfahrens in einem Ringversuch herausgegeben werden. Fuer die DIN/EN 12457 T. 4 ist dazu ein europaeischer Ringtest Voraussetzung. Die Durchfuehrung des Ringtestes sollte durch ein anerkanntes europaeisches Labor erfolgen. Am Ringtest sollten zehn bis zwoelf Laboratorien beteiligt sein. Der Ringtest und die Ergebnisse desselben sind zu dokumentieren. Ziel des Vorhabens ist die Absicherung der vorgeschlagenen Verfahrensweise. Der Entwurf der DIN/EN 12457 ist von grosser Bedeutung fuer den Bodenschutz, da hier zum ersten Mal ein ausreichender Filtrationsschnitt bezueglich der Verhinderung eines partikulaeren Transportes von Schwermetallen in das Eluat erfolgt. Dies ist ein wesentlicher Faktor fuer die Genauigkeit des Verfahrens, da nur sehr geringe Messkonzentrationen bei Pruefwerten der BodSchV-E z.B. fuer den Pfad Boden - Grundwasser vorliegen und somit das Ergebnis mit geringen Verunreinigungen erheblich verfaelscht werden kann. Weiterfuehrende nationale Vorschriften zu Elutionen existieren nicht, da die Normung im CEN einen 'Stillstand' nach sich zieht, was die deutsche Normungsarbeit blockiert.

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