Das Projekt "Energetischer Zustand des Hamburger Gebäudebestandes - Flächendeckende Erhebung und Kartierung" wird/wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.Für die Freie und Hansestadt Hamburg erstellte Ecofys eine umfangreiche Studie zum aktuellen Wärmebedarf des Gebäudebestandes. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde die Hamburger Gebäudetypologie aktualisiert und um eine Typologie für Nicht-Wohngebäude erweitert. Zur Ermittlung des Ist-Zustandes und der Bedarfsentwicklung wurden zahlreiche Datensätze zu energetischen Kennwerten, Modernisierungsstand, Sanierungsstand, Energieverbräuche, Versorgungsstruktur, etc. in ein geographisches Informationssystem (GIS) eingepflegt. Die Ergebnisse der Auswertungen lassen nicht nur Rückschlusse auf den Ist-Zustand und die Bedarfsentwicklung zu, sondern sind ein wesentliches Instrument für die strategische Planung der künftigen Wärmeversorgung und die Möglichkeiten der Energieeinsparung im Gebäudebereich.
Das Projekt "EnEff:Stadt: Ganzheitlich-ressourceneffiziente Betrachtung von Stadtquartieren, Teilprojekt: Lebenszyklusbasierte energetische, ökologische und kostenbezogene Bewertung von Gebäuden und Stadtgrün in Stadtquartieren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Baustoffe und Konstruktion, Lehrstuhl für energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen.
Das Projekt "EnOB: Bauphysikalische Bewertung von Fassaden- und Dachbegrünungen, Teilvorhaben: Entwicklung standardisierter Messverfahren und Kenngrößen zur Berücksichtigung von Bauwerksbegrünung in der energetischen Auslegung von Gebäuden sowie die Bewertung des thermischen Einflusses" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Fakultät Maschinenbau, Center für Angewandte Energieforschung (CAE).
Das Projekt "EnEff:Stadt - TEK-EKG: Thermisches / Elektrisches Anlagen-EKG von Gebäuden und Quartieren, Schwerpunkte: Schnittstellen, praxisnahe Messungen, Regelungen und Optimierungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: YADOS GmbH.Durch das Forschungsvorhaben soll ein Werkzeug, das Thermisch / Elektrische Anlagen-EKG (TEK-EKG), zur energetischen Beurteilung von Versorgungsstrukturen geschaffen werden. Das Werkzeug setzt sich aus einem Plug&Play - fähigen Kurzzeitmesssystem mit zeitsynchronisierter Messung therm. und elektr. Kenngrößen und einer nachgelagerten Analysesoftware zusammen. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend für eine Optimierung der Versorgungsstruktur mit der Zielgröße Erhöhung der Energieeffizienz unter wirtschaftlichen Randbedingungen genutzt. Zunächst ist das Messsystem des TEK-EKG zu entwickeln und geeignete Sensoren zu identifizieren. Im Anschluss wird das TEK-EKG an der TU Dresden (TUD) gefertigt (Hardware + Software) sowie umfangreich getestet. YADOS unterstützt diesen Prozess insbesondere bei der Schnittstellendefinition, da hier eine Kompatibilität zur Zentrale von YADOS gegeben sein muss. Im Anschluss ist die Analysesoftware zu entwickeln.
Das Projekt "Validierung der überarbeiteten DIN V 18599" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für GebäudeEnergetik (IGE), Lehrstuhl für Heiz- und Raumlufttechnik.Die Vornormenreihe DIN V 18599:2016 in der neuen Fassung stellt ein Verfahren zur Gesamtenergiebilanzierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden bereit. Die Berechnung von Nutz-, End- und Primärenergiebedarf für Heizung, Lüftung, Klimatisierung (einschließlich Kühlung und Befeuchtung), Trinkwarmwasserversorgung sowie Beleuchtung und Hilfsenergie für Gebäude werden in der Norm beschrieben. Das Institut für GebäudeEnergetik validiert gegenwärtig die neue Fassung der Vornorm mit geeigneten Methoden. Hierbei werden Folgewirkungen von Änderungen identifiziert und die Berechnungsergebnisse auf Plausibilität überprüft.
Das Projekt "EnOB: EnTool-CoSim, Entwicklung der Kopplungstechnologie von Komplexmodellen für Bauteil-, Raum- und Gebäudesimulation mit Modelica-basierten Anlagen-, Regelungs- und Nutzermodellen, Teilprojekt: Anwendungsszenarien und Demonstration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: EA Systems Dresden GmbH.
Das Projekt "Instationäre energetische Bewertung von Wärmepumpen- und Mikro-KWK Systemen, Teilprojekt: TUD - Testszenarien und Versuchsstand Mikro-KWK Systeme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik, Professur für Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung.Zur energetischen Versorgung von Gebäuden werden zunehmend Wärmepumpensysteme und Systeme auf Basis der KWK Technologie eingesetzt. Feldtests zeigen jedoch, dass die durch Rechenverfahren prognostizierten Nutzungsgrade nicht erreicht werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, realitätsnahe Testszenarien zu entwickeln, mit denen die genannten Technologien realistisch eingeschätzt werden können. Das Forschungsvorhaben zielt dabei besonders auf das von der Bunderegierung im IEK Programm formulierte Ziel der 'Effizienzsteigerung' innerhalb der energetischen Versorgung von Gebäuden ab. Die Arbeiten sollen als Grundlage für die Entwicklung einer späteren normativen Anwendung gesehen werden. Die Arbeitsplanung (AP) sieht vor, in AP 1 und 2 an der TU Dresden sowie an der RWTH Aachen zwei funktional identische Versuchsstände zur Nutzungsgradbestimmung von Wärmepumpen und KWK-Systemen aufzubauen. Die Versuchsstände werden dabei so konstruiert, dass sie mit einem numerischen Simulationsprogramm gekoppelt werden können. In einem zweiten Schritt (AP2) erfolgt die Inbetriebnahme, die gleichfalls eine Ringmessung zwischen den beiden Institutionen beinhaltet, um sicherzustellen, dass die Einrichtungen unabhängig von der Versuchseinrichtung vergleichbare Ergebnisse erzielen. Im dritten Schritt (AP3) werden Testszenarien und Gebäudemodelle / Nutzerprofile entwickelt, wobei die Gebäudegröße, das Nutzerverhalten sowie die wärmetechnische Ausstattung der Liegenschaften mit betrachtet werden und mit dem Prüfverfahren des IGE Stuttgart abgestimmt. AP4 Umfasst die messtechnische Analyse, AP5 die Entwicklung eines energetischen Berechnungsverfahrens zur Bewertung von Wärmepumpen und Mikro-KWK Systemen. Am Beispiel ausgewählter Geräte sollen das Konzept der umgesetzten Emulation und die Vorteile der Vorgehensweise bei der Nutzungsgradbestimmung aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten der TU Dresden liegt in der Untersuchung und Bewertung von Mikro-KWK Systemen.
Das Projekt "Instationäre energetische Bewertung von Wärmepumpen- und Mikro-KWK Systemen, Teilprojekt RWTH: Testszenarien und Versuchsstand Wärmepumpensysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik.Zur energetischen Versorgung von Gebäuden werden zunehmend Wärmepumpensysteme und Systeme auf Basis der KWK-Technologie eingesetzt. Feldtests zeigen jedoch, dass die durch Rechenverfahren prognostizierten Nutzungsgrade nicht erreicht werden. Ziel des Verbundvorhabens (mit TU Dresden, IGE Stuttgart) ist es daher, realitätsnahe Testszenarien zu entwickeln, mit denen die genannten Technologien realistisch eingeschätzt werden können. Das Forschungsvorhaben zielt dabei besonders auf das im 6. EFP-Programm formulierte Ziel der 'Effizienzsteigerung' innerhalb der energetischen Versorgung von Gebäuden ab. Die Arbeiten sollen als Grundlage für die Entwicklung einer späteren normativen Anwendung gesehen werden. Die Arbeitsplanung (AP) sieht vor, in AP 1 und 2 an der TU Dresden sowie an der RWTH Aachen zwei funktional identische Versuchsstände zur Nutzungsgradbestimmung von Wärmepumpen und KWK-Systemen aufzubauen. Die Versuchsstände werden dabei so konstruiert, dass sie mit einem numerischen Simulationsprogramm gekoppelt werden können. In einem zweiten Schritt (AP2) erfolgt die Inbetriebnahme, die gleichfalls eine Ringmessung zwischen den beiden Institutionen beinhaltet, um sicherzustellen, dass die Einrichtungen unabhängig von der Versuchseinrichtung vergleichbare Ergebnisse erzielen. Im dritten Schritt (AP3) werden Testszenarien und Gebäudemodelle / Nutzerprofile entwickelt, wobei die Gebäudegröße, das Nutzerverhalten sowie die wärmetechnische Ausstattung der Liegenschaften mit betrachtet werden und mit dem Prüfverfahren des IGE Stuttgart abgestimmt. AP4 umfasst die messtechnische Analyse, AP5 die Entwicklung eines energetischen Berechnungsverfahrens zur Bewertung von Wärmepumpen und Mikro-KWK Systemen. Am Beispiel ausgewählter Geräte sollen das Konzept der umgesetzten Emulation und die Vorteile der Vorgehensweise bei der Nutzungsgradbestimmung aufgezeigt werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten der RWTH Aachen liegt in der Untersuchung und Bewertung von Wärmepumpensystemen.
Das Projekt "EnOB: EnTool-CoSim, Entwicklung der Kopplungstechnologie von Komplexmodellen für Bauteil-, Raum- und Gebäudesimulation mit Modelica-basierten Anlagen-, Regelungs- und Nutzermodellen, Teilvorhaben: Technologieentwicklung - Simulationsmaster zur Kopplung von Functional-Mockup-Units (FMU)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Institutsteil Entwicklung Adaptiver Systeme EAS.In dem Verbundprojekt wird eine Kopplungstechnologie für Komplexmodelle aus der Bauteil-, Raum- und Gebäudesimulation mit Modelica-basierten Anlagen-, Regelungs- und Nutzermodellen entwickelt. Sie erlaubt die Kopplung von Simulationsmodellen unterschiedlicher Modellkomplexität und berücksichtigt dabei die erforderliche Ergebnisgenauigkeit sowie die Wirtschaftlichkeit in der Anwendung. Die Technologie basiert auf dem bereits standardisierten Functional -Mockup-Interface (FMI) für Co-Simulation. Berechnungsgeschwindigkeit und Ergebnisauswertung werden optimiert im Hinblick auf die Kopplung spezialisierter Komplexmodelle zur energetischen/bauklimatischen Gebäudesimulation mit Modellen für Anlagenkomponenten, für Regelungen und für das Nutzerverhalten, die in der Sprache Modelica beschrieben sind. Der Schwerpunkt von Fraunhofer IIS/EAS liegt im Arbeitspaket 'Technologientwicklung - Simulationsmaster'. Stellvertretend für eine Vielzahl von in der Gebäudesimulation eingesetzten Tools wird eine effektive Kopplung der drei Tools Delphin, Therakles und Nandrad mit SimulationX erarbeitet. Dies wird in folgenden Arbeitsschritten erreicht: Zunächst werden Anwendungsszenarien definiert, die das zu erwartende Einsatzgebiet weitgehend abdecken. Für die Gebäudesimulatoren Delphin, Therakles und Nandrad werden Möglichkeiten zum Export von Funktional-Mockup-Units (FMU) geschaffen. Die Analyse der numerischen Eigenschaften der FMU ist Grundlage für die Entwicklung neuer Masteralgorithmen, die an den Szenarien erprobt und optimiert werden. Zudem ist Fraunhofer IIS/EAS am Arbeitspaket 'Anforderungen an die Kopplungstechnologie' beteiligt.
Das Projekt "EnOB/EnBop: Qualitätssicherung bei der Planung und Ausführung von Hydraulikkonzepten in niedrigexergetischen Heiz- und Kühlsystemen (LowEx-QS) (IEA HPP Task 40)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Das Projekt adressiert die Analyse, Bewertung und Optimierung hydraulischer Anlagen in LowEx-Heiz- und Kühlkonzepten. Ziel des Vorhabens ist es, Kennzahlen und Zielgrößen für die Auslegung und die energetische Bewertung von hydraulischen Systemen für die Kälte- und Wärmeverteilung in Nichtwohngebäuden mit besonderer Beachtung der Anforderungen von LowEx-Systemen zu erstellen. Aus den Analysen werden geeignete, vereinfachte Verfahren für die energetische Bewertung im Rahmen von EnEV und DIN V 18599 entwickelt. Durch den sich stetig verringernden Bedarf und Verbrauch von Primärenergie für die Gebäudetechnik bei Niedrigenergie- und Nullenergiegebäuden muss dem Hilfsenergieverbrauch für die Hydraulik von wassergeführten Systemen eine größere Bedeutung beigemessen werden. LowEx-Systeme zeichnen sich im Bereich der Heiz- und Kühlsysteme dadurch aus, dass der Wärmetransport bei geringen Temperaturdifferenzen realisiert wird. Dieses Prinzip hat Vorteile im Bereich der Energiebereitstellung, da Umweltenergie (z.B. oberflächennahe Geothermie, Grundwasser oder Außenluft) direkt genutzt oder mit einer hohen Energieeffizienz auf das gewünschte Temperaturniveau gehoben bzw. gesenkt werden kann. Aufgrund der geringen Temperaturdifferenzen in den Wärmequellen (z.B. Erdwärmesonden) sowie in den Verteil- und Übergabesystemen (z.B. Flächentemperierung) ist der elektrische Pumpenenergieaufwand für den Wärmetransport in LowEx-Systemen von besonderer Bedeutung. So zeigen Erfahrungen aus laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekten, dass gerade in der Dimensionierung und im Betrieb des hydraulischen Systems immer wieder Fehler gemacht wurden und werden. Aus diesem Grund werden im Rahmen dieses Forschungsprojektes die hydraulischen Primär- (Umweltwärmequellen und -senken) und Sekundärkreisen (z.B. Flächentemperiersysteme) bestehender Anlagen analysiert. Die Anlagen werden bezüglich typischer Schwachstellen in der Auslegung und Dimensionierung der hydraulischen Wärme- und Kälteverteilsysteme untersucht. Auf Basis dieser Untersuchungen werden anschließend Optimierungsmöglichkeiten zur Erreichung eines energieeffizienten Betriebs identifiziert. In Form von Planungsleitfäden werden Empfehlungen und Richtlinien für die Auslegung und Dimensionierung hydraulischer Systeme in LowEx-Konzepten der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
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Bund | 36 |
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Language | Count |
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Deutsch | 36 |
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Resource type | Count |
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Webseite | 12 |
Topic | Count |
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