API src

Found 2 results.

Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz (DETERESS): Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Restriktionen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität

Das Projekt "Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz (DETERESS): Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Restriktionen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität" wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.Ressourceneffizienz ist eine der Leitinitiativen der EU 2020 Strategie. Die Bundesregierung verfolgt in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie bereits das Ziel, die Rohstoffproduktivität bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Hierbei wird das Bruttoinlandsprodukt ins Verhältnis zum eingesetzten abiotischen Primärmaterial (DMI) gesetzt. Die geäußerte Zielvorgabe ist normativ motiviert und aus politischen, ethischen und wirtschaftlichen Überlegungen abgeleitet. Zur Steigerung des Produktivitätsmaßes werden vorrangig Prozesseffizienzsteigerungen, Recycling und Substitutionsstrategien propagiert. Allerdings existieren für alle Strategien ökologische, technische, physikalische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Restriktionen, die den zukünftigen Entwicklungskorridor der Rohstoffproduktivität prägen. Es soll untersucht werden, inwiefern Pfadabhängigkeiten, Trajektorien und technische Schranken die zukünftige Entwicklung und Steigerungspotenziale der Rohstoffproduktivität bestimmen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den strukturellen Triebkräften und deren Einfluss auf den Rohstoffinput der Volkswirtschaft (anhand der hierfür verwendeten Masseindikatoren). Es ist zu ermitteln, inwiefern die derzeitige Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur in Zukunft das Niveau des Rohstoffbedarfs in Deutschland prägen wird. 1.Systematisierung der Einflussgrößen auf die Rohstoffbedarfsentwicklung/Identifizierung der technischen, strukturellen und wirtschaftlichen Determinanten.2.Anfertigung von Metastudien zu folgenden u. weiteren identifizierten Einflussgrößen: Sekundärroh- und Sekundärbrennstoffe, Biomassenutzung, Entwicklung der weltweiten förderwürdigen Erzkonzentrationen, Bautätigkeit, Sanierungszyklen, Verkehrsinfrastrukturen, Landschaftsbau, Deponie- und Grubennachsorge, Veränderung des Primärenergiemixes, Materialintensitätsentwicklung des produzierenden Gewerbes. 3.Untersuchung der Auswirkungen auf die Entwicklung des Rohstoffbedarfs (anhand der Indikatoren DMI, RMI). ...

Monitoring the Alpine Region's Sustainability

Das Projekt "Monitoring the Alpine Region's Sustainability" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Within the INTERREG IIIB project MARS 'Monitoring the Alpine Region's Sustainability', an international team under the lead of BAK Basel Economics is developing an integrated set of indicators for measuring and evaluating sustainable development in the alpine space. The set of indicators integrates economic, social and ecological aspects of sustainable development and provides the basis for benchmarking of the regions. MARS is based on an extended geographical alpine space and includes important regional centres like Vienna, Milano, Munich, Lyon and Bern. In Germany, the alpine space comprises the administrative districts of Oberbayern, Schwaben, Freiburg im Breisgau and Tübingen (NUTS 2 regions). For these regions and for the total German alpine region, a dataset for the generation of environmental indicators will be established. This comprises: domestic extraction and harvest of raw materials, Domestic Processed Output (DPO = emissions, wastes and dissipative use of products), water consumption, energy consumption, land use, and a feasibility study for the Direct Material Input (DMI = domestic extraction and harvest of raw materials plus imports). In addition, regional project partners from public administration and policy will be involved in order to consider their needs for data and indicators for sustainable development of their regions. The results of MARS shall thus support local actors in evaluating and planning regional policies.

1