Das Projekt "Segetal- und Ruderalflora der Dörfer, Bewässerungsfluren und Wüstungen im Mustang-District (Nepal) in Abhängigkeit von Höhenlage und Landnutzung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie und ihre Didaktik.Ziel des Vorhabens 'Segetalflora Mustang' ist die Erfassung der wildwachsenden Flora von Dörfern und Fluren, sowie ergänzend von Dorf- und Flurwüstungen im Mustang District. Dieser Distrikt in Nord-Nepal, nahe der tibetischen Grenze, stellt einen ökologisch extremen Hochgebirgsraum nördlich des Himalaya-Hauptkammes dar. Das von Höhenlage und klimatischer Trockenheit geprägte Gebiet weist eine wechselvolle Siedlungsgeschichte und vielfältige ethnische und kulturelle Gliederung auf. Ackerbau ist nur in Bewässerungsoasen möglich. Die Segetal- und Ruderalflora erfüllt vielfältige ökologische Funktionen, außerdem kommt ihr erhebliche Bedeutung als landschaftsökologischem Indikator zu. Durch vergleichende Untersuchungen in Dörfern verschiedener Höhenlage, Geschichte und ethnischer Zugehörigkeit soll die Flora der Acker- und Ruderalflächen in ihrer Abhängigkeit von natürlichen und agrarökologischen Faktoren herausgearbeitet werden. Es soll geprüft werden, ob aufgrund des floristischen Inventars der Siedlungen Rückschlüsse z.B. auf ihr Alter oder auf ethnospezifische Formen der Landnutzung möglich sind. Darüber hinaus soll die Ackerunkrautvegetation des Dorfes Kagbeni vegetationskundlich erfasst werden.
Das Projekt "Historische Siedlungsgeographie des Latmos-Gebirges (Besparmak)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Geographisches Institut.Seit über 10 Jahren stehen historisch-geographische Untersuchungen zur Genese der bäuerlichen Kulturlandschaft in der Türkei im Vordergrund der Forschungen des Antragstellers. Sie sind weitgehend eingebunden in verschiedene interdisziplinäre Forschungsprojekte zur Rekonstruktion der Kulturlandschaftsentwicklung in der Türkei seit der Antike. Es handelt sich dabei vor allem um historisch vielschichtige, großmaßstäbige und kleinräumige Untersuchungen in überschaubaren Einzelregionen, die sich für einen Vergleich anbieten. Diese Forschungen stützen sich in erster Linie auf Geländearbeit. Sie sollen vorhandene geschichtliche und archäologische Quellenaussagen, die zumeist kaum mehr als grobe Überblicksmuster bieten, geschichtlich weiter zurückgreifend detaillierter untermauern. Die als Untersuchungsgebiete gewählten Regionen in der Türkei, die zentrale Troas (Troia-Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Manfred Korfmann, Universität Tübingen), das Bergland von Yavu im Umfeld der antiken Stadtsiedlung Kyaneai in Lykien (Lykien Projekt unter Prof. Dr. Frank Kolb, Universität Tübingen) und das Latmos-Gebirge im Hinterland von Herakleia am Bafa-See (Heraklea-Projekt des DAI Berlin unter Leitung von Frau Dr. Anneliese Peschlow-Bindokat) sind entsprechend überschaubar und beispielhaft. Als ein Teil der historisch-genetischen Kulturlandschaftsanalyse bemüht man sich dort u.a. um die großflächige Erfassung des Siedlungsgefüges, insbesondere des ländlichen Siedlungsgefüges, zurück bis in die Antike und um die Bewertung und Rekonstruktion seiner genetischen Verteilung im Raum. Ein Beitrag ist wohl - wenn auch nicht ohne Verbindung mit Archäologie und Geschichte - in erster Linie von der Geographie zu leisten.
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Gersheim (Saarland), Ortsteil Walsheim:Bebauungsplan "Oben am Dorf" der Gemeinde Gersheim, Ortsteil Walsheim
Das Projekt "Catalysing and building capacities for renewable energy communities in rural Latvia" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein e.V..
Das Projekt "Aufbau des Umweltbidungsprojektes 'Kinder der Doerfer'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
Das Projekt "Establishment of Teak plantations for high-value timber production in Ghana" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft des Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.Background and Objectives: The project area is located in the Ashanti Region of Ghana / West Africa in the transition zone of the moist semideciduous forest and tropical savannah zone. Main land use in this region is subsistence agriculture with large fallow areas. As an alternative land-use, forest plantations are under development by the Ghanaian wood processing company DuPaul Wood Treatment Ltd. Labourers from the surrounding villages are employed as permanent or casual plantation workers. Within three forest plantation projects of approximately 6,000 ha, DuPaul offers an area of 164 ha (referred to as Papasi Plantation) - which is mainly planted with Teak (Tectona grandis) - for research purposes. In return, the company expects consultations to improve the management for sustainable timber and pole production with exotic and native tree species. Results: In a first research approach, the Papasi Plantation was assessed in terms of vegetation classification, timber resources (in qualitative and quantitative terms) and soil and site conditions. A permanent sampling plot system was established to enable long-term monitoring of stand dynamics including observation of stand response to silvicultural treatments. Site conditions are ideally suited for Teak and some stands show exceptionally good growth performances. However, poor weed management and a lack of fire control and silvicultural management led to high mortality and poor growth performance of some stands, resulting in relative low overall growth averages. In a second step, a social baseline study was carried out in the surrounding villages and identified landowner conflicts between some villagers and DuPaul, which could be one reason for the fire damages. However, the study also revealed a general interest for collaboration in agroforestry on DuPaul land on both sides. Thirdly, a silvicultural management concept was elaborated and an improved integration of the rural population into DuPaul's forest plantation projects is already initiated. If landowner conflicts can be solved, the development of forest plantations can contribute significantly to the economic income of rural households while environmental benefits provide long-term opportunities for sustainable development of the region. Funding: GTZ supported PPP-Measure, Foundation
Standorte der Schulen im Landkreis Stade mit Adresse, Kontaktdaten sowie Angaben über die Schulform
Das Projekt "Neue Wege in der Dorferneuerung (Moderation und Bürgerbeteiligung)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Ländliche Ortsplanung.Dorferneuerung ist eines der klassischen Themen und Forschungsfelder der ländlichen Ortsplanung. Da in Rheinland-Pfalz die meisten Gemeinden bereits über ein mehr oder weniger aktuelles Konzept das sich in der Umsetzung befindet, verfügen, rücken Strategien in den Vordergrund, die eine erfolgreiche Umsetzung der bestehenden und fortzuschreibenden Konzepte im Visier haben. In diesem Zusammenhang ist in erster Linie die Bürgerbeteiligung zu nennen. Sowohl bei der Aufstellung eines Dorferneuerungskonzeptes als auch bei der Umsetzung einzelner Maßnahmen spielt die Einbeziehung der Bürger eine entscheidende Rolle. Im Hinblick auf eine sehr frühzeitige, intensive und erfolgreiche Beteiligung der Bürger wurde der Dorferneuerungsprozess der Gemeinde Westheim im Landkreis Germersheim als exemplarisch herausgegriffen, sowohl wegen seiner hohen Aktualität, als auch aufgrund des vorbildlichen und engagierten Ablaufs in der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde, den Planern und den Bürgern der Gemeinde Westheim. Weitere Untersuchungsschritte ist eine intensive Beteiligung und Einbeziehung der Bürger in weitere, dem Ortserneuerungskonzept folgende Schritte. So wurden im Rahmen eines innerörtlichen Bauleitverfahrens der allgemeine Konsens der Betroffenen gesucht. Geograph. Raum: Westheim, Rheinland-Pfalz, Landkreis Germersheim, Verbandsgemeinde Lingenfeld). Das Thema Dorferneuerung wird mit verschiedenen Gemeinden fortlaufend in diesem Fachgebiet behandelt.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zur Schwermetallbelastung in Pflanzen, Böden und Lebensmitteln in Kommunen des ländlichen Raumes" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von innerörtlichen Schwermetallbelastungsprofilen in Abhängigkeit von der Verkehrsbelastung der Kommunen. Untersucht werden Böden ausgewählter Standorte, ausgewählte Pflanzenarten der Dorfvegetation und innerörtlich erzeugte pflanzliche Lebensmittel.
Das Projekt "Ernährungssicherung und Konfliktbearbeitung in der Eastern Province von Sri Lanka" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Südasien-Institut.Das Vorhaben verfolgt vier übergreifende Zielsetzungen. Zum einen sollen Ernährungssicherungsanalysen in ausgewählten ländlichen Räumen in bürgerkriegsbetroffenen Dörfern der Ostprovinz von Sri Lanka durchgeführt werden. Es wird sich um Nahrungssystemanalysen im Sinne einer Zusammenschau der Aspekte von Nahrungsmittelproduktion, Nahrungsmittelverteilung und Nahrungsmittelkonsum handeln. Zum zweiten soll dabei versucht werden, systematisch Aspekte von Ernährungssicherungsforschung und Konfliktforschung zusammenzuführen. Zum dritten soll das Vorhaben einen empirischen Beitrag zur aktuellen entwicklungspolitischen Diskussion über Krisenprävention und Konfliktbearbeitung leisten. Viertens sollen schließlich durch den Einsatz von Dozenten der Universität Colombo in der Eastern Province von Sri Lanka und durch die systematische Einbeziehung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlern der Eastern University von Sri Lanka im Bereich der empirischen Sozialforschung und speziell der Ernährungssicherungs- und Konfliktanalyse die Forschungskapazitäten und die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit dieser Einrichtung gestärkt werden.
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