API src

Found 6 results.

Bilocation - Mechanistic approach for estimating and modeling the bioconcentration potential of charged and ionogenic organic chemicals via in vitro, in vivo and in silico methods

Bioaccumulation is of highest concern for environmental risk assessment of chemicals. Generally, the experimental measurement of bioaccumulation is time-consuming, expensive, and due to ethical concerns regarding animal welfare not feasible for large sets of chemicals. Thus, prediction models - mainly based on easily determinable physicochemical properties such as the octanol-water partition coefficient - are used for the risk assessment. The existing prediction models are applicable to hydrophobic and polar organic chemicals; however, they often give inappropriate and inaccurate results for ionogenic compounds and permanently charged organic chemicals. This is due to the fact that classical bioaccumulation models neither sufficiently consider ion-macromolecule interactions nor interactions of cations and anions in solution - both strongly influencing the transport, uptake and bioavailability of ions. The German Research Foundation (DFG) and National Science Centre (NCN) are supporting a Polish-German project between the University of Gdansk (Prof. Piotr Stepnowski) and the Technische Universität Dresden. Main aim of our proposed project is to understand and predict the interactions of organic ions, and ion pairs in particular, with biological systems and their consequences in terms of bioaccumulation. Therefore a mechanistic approach applying several in vitro tests such membrane and storage lipid partitioning and protein binding is employed to achieve comprehensive data sets of charged and ionogenic compounds.

BONUS INNOVATION: ANCHOR - Kapitäns-Assistenzsystem für Navigation und Routenplanung bei Schiffsbewegungen im Hafenumgebungen, Vorhaben: Softwareentwicklung für satellitenbasierte Navigation und Sicherheitsfunktionen bei Schiffsbewegungen in Hafenumgebung

Projektziel ist die Entwicklung eines Systems, mit dem Daten von Schiffen und weiteren Sensoren in der Umgebung von Häfen gesammelt und überwacht werden können. Auf Grundlage dieser Daten soll zum einen die Sicherheit des Schiffverkehrs und zum anderen der Schutz der Umwelt verbessert werden. Das System besteht aus drei Komponenten: Eine Komponente an Bord eines Schiffes ermittelt präzise Positions- und Bewegungsdaten des Schiffes und unterstützt den Kapitän bei der Navigation im Hafengebiet. Die zweite Komponente ist die Hafeninfrastruktur. Sie besteht aus EDV-Anlagen (Servern) sowie einem Netzwerk von Sensoren, das z.B. Wasser- und Wetter-spezifische Informationen an unterschiedlichen Standorten aufnimmt. Darüber hinaus wird durch Verknüpfung mit Geodaten eine Visualisierung und Kontrolle der Daten möglich. Die Daten werden weiteren Nutzern über Internet zur Verfügung gestellt. Die dritte Systemkomponente ist die Kommunikationstechnik, über die Hafen, Schiffe und Sensoren Daten austauschen. Es soll zunächst die Spezifikation der Systemkomponenten erfolgen. Dies sind im Wesentlichen der Server im Hafen, das Sensornetzwerk, das Schiffs-Modul mit Lotsen-Terminal und die Kommunikationstechnik zwischen den Komponenten. Anschließend werden die Systemkomponenten (Hardware und Software) entwickelt. Nach der Systemintegration sollen Tests sowie die anschließende Demonstration des Systems unter realen Bedingungen in Rostock und Danzig stattfinden.

SWITCH - Encouraging a SWITCH from car-based to active mobility using personalised information and communication technology approaches

Car traffic is a major source of greenhouse gas (GHG) emissions and impacts urban quality of life in many ways. SWITCH focuses on promoting walking and cycling as important alternatives to car use especially for short urban journeys. These active modes are the basis of healthy, environmentally friendly multimodal travel behaviour with synergies to public transport. The quality and quantity of infrastructure for active modes has increased significantly in recent years in many European cities. While many cities are working hard on improving conditions for these modes, the share of car trips for short urban journeys is still high. The gap between this potential and current use is the starting point for the SWITCH project. The SWITCH project uses behaviour change approaches to encourage people to switch car trips to active modes. Target group are people in a period of life change (e.g. moving, changing employment status). SWITCHs innovation comes from the combination of tried and tested behaviour change approaches and their application to specific target groups on a large scale. The implementation cites Antwerp, Gdansk, London, Donostia-San Sebastián and Vienna choose, combine and locally adapt approaches and develop them into their own SWITCH campaign using arguments from public health and mobility campaigning, and applying one or more ICT solutions.

CIVITAS MIMOSA

Im 5. EU Forschungsrahmenprogrammes wurde von der EU das spezielle Programm CIVITAS zur Förderung integrierter Strategien für einen nachhaltigen städtischen Nahverkehr eingerichtet. CIVITAS steht für 'City-VITAlity-Sustainability' (Stadt - Vitalität - Nachhaltigkeit). Mit der CIVITAS-Initiative versucht die Europäische Kommission, einen entscheidenden Durchbruch bei drängenden Problemen des Stadtverkehrs zu erzielen. Bisher wurden drei Umsetzungsphasen gefördert. CIVITAS 1 wurde Anfang 2002 gestartet (im Rahmen des 5. Forschungsrahmenprogramms) und förderte 19 Städte; CIVITAS II startete Anfang 2005 (im Rahmen des 6. Forschungsrahmenprogramms) mit 23 weiteren Städten. In der laufenden Phase CIVITAS PLUS, die im Oktober 2008 startete, sind weitere 25 Städte beteiligt. In dieser Phase hat sich das Projekt CIVITAS MIMOSA, ein Zusammenschluss der Städte Tallin, Gdansk, Utrecht, Bologna und Funchal erfolgreich beworben. Das Fachgebiet IVP ist Partner im CIVITAS MIMOSA Projekt und leitet das Arbeitspaket Research, Monitoring and Evaluation'. Das Fachgebiet stellt den Projekt-Evaluations-Manager, ist für die Gesamtevaluation des MIMOSA-Projektes verantwortlich und arbeitet eng mit der CIVITAS Evaluationsgruppe zusammen. Dabei unterstützt der Projekt-Evaluations-Manager die beteiligten Städte bei der Erstellung ihrer lokalen Evaluationspläne, beim Monitoring der geplanten Maßnahmen und Evaluationstätigkeiten, bei der Erhebung geeigneter Daten zur Bewertung der Maßnahmen und der Evaluierung der durchgeführten städtischen Verkehrsmaßnahmen. Das Fachgebiet baut hierbei auf den erfolgreichen Arbeiten und vom Fachgebiet entwickelten Evaluationsansatz im TELLUS Projekt (Phase CIVITAS 1) auf. Gewählt wird ein Evaluationsmix von Wirkungsevaluation und Prozessevaluierung, der es erlaubt, den Grad der Wirksamkeit als auch die förderlichen und hinderlichen Faktoren der Planung und Durchführung städtischer Verkehrsmaßnahmen heraus zu arbeiten.

Errichtung von 2 TW 600 Anlagen westlich von Danzig nahe der Ostseekueste

Die WKA werden betrieben von Westwind Poland GmbH. Wartung und Reparatur der Anlagen erfolgen durch TWT zu schulendes Personal der Betreibergesellschaft sowie im Bedarfsfall durch TWT-Personal.

ECOSIM - Umweltsimulationssystem zur Entscheidungsunterstuetzung in Ballungsgebieten

Ziel des ECOSIM-Projekts ist die Entwicklung eines Demonstratorsystems zum integrierten Umweltmonitoring und zur Umweltsimulation. Das ECOSIM-System dient dem Anwender in einer lokalen Behoerde als Instrument zur integrierten Analyse von Umweltprozessen in der Luft, im Grund- und Oberflaechenwasser sowie im Kuestenbereich, zur Vorhersage kritischer Situationen, zum operativen Management sowie zur mittel- und langfristigen Planung von Vorhaben im Umweltschutz und bei der Stadtentwicklung. Das ECOSIM-System basiert auf existierenden Datenquellen, Messnetzen und Simulationsmodellen. Kernstueck ist ein zentraler Server mit einem geografischen Informationssystem (GIS) als grafischer Benutzeroberflaeche. Mit Hilfe des GIS kann der Nutzer auf die zentrale Datenbank zugreifen sowie Simulationen mit den numerischen Modellen fuer die Schadstoffausbreitung in der Luft und im Wasser starten. Auf den zentralen Server kann sowohl von lokalen Benutzerterminals als auch (z.B. ueber WWW) von entfernten Arbeitsplaetzen zugegriffen werden. Existierende lokale Messnetze werden angekoppelt, so dass die anfallenden Messwerte in die zentrale Datenbank aufgenommen und vom GIS visualisiert werden koennen. Sollen rechenzeit-intensive Szenarienrechnungen durchgefuehrt werden, koennen Hochleistungsrechner eingesetzt werden.

1