In der Dokumentationsstelle Küste werden alle Informationen zu Küstenschutzbauten an der Ostseeküste von Priwall bis Swinemünde gesammelt und aufgearbeitet. Die Sammlung dieser Informationen beginnt ca. 1945 bis in die heutige Zeit.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: ECODIKE - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den Küstenschutz, Vorhaben: Entwicklung von risikobasierten Unterhaltungsstrategien für grüne Seedeiche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg, Institut für Wasserbau B-10.Deckwerke, See- und Ästuardeiche an der Deutschen Küste werden entsprechend der geltenden Anforderungen für einen sicheren Sturmflutschutz geplant, bemessen und gebaut. Ökosystemare Aspekte finden bislang keine oder nur geringe Beachtung. Ziel des Gesamtvorhabens ist es den ökosystemaren Wert von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitiger Beachtung der Deichsicherheit zu verbessern. In diesem Zusammenhang ist es Aufgabe der Arbeiten des Instituts für Wasserbau der TUHH, den Einfluss von Monitoring und Monitoring-Strategien sowie Unterhaltungsmaßnahmen auf die Sicherheit von grünen Seedeichen zu untersuchen. Hierzu ist es erforderlich, basierend auf existierenden Unterhaltungsstrategien, unter anderem durch im Vorhaben zu entwickelnde in-situ Versuche, den Erhaltungszustand des Deiches zu analysieren und im Hinblick auf die Deichsicherheit zu bewerten. Im Ergebnis wird ein risikobasierter Unterhaltungsansatz im Sinne eines integrierten 'Life-Cycle' Managements' entwickelt. Hierdurch wird eine durchgängig risikobasierte Betrachtung grüner Deiche und Deckwerke ermöglicht.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: ECODIKE - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den Küstenschutz, Leitantrag; Vorhaben: Entwicklung von Bemessungsgrundlagen für grüne Küstenschutzdeiche und Deckwerke" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.Deckwerke, See- und Ästuardeiche an der Deutschen Küste werden entsprechend der geltenden Anforderungen für einen sicheren und nachhaltigen Sturmflutschutz geplant, bemessen und gebaut. Ökosystemare Aspekte finden bislang bei diesem Prozess keine oder nur geringe Beachtung. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Steigerung des ökosystemaren Werts von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitiger Beachtung der Deichsicherheit. Hierzu ist es erforderlich, Deiche und Deckwerke nicht nur als Küstenschutzbauwerk, sondern auch als Ökosystem zu verstehen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen 'grünem Deich' und Meer zu begreifen und durch begleitende intelligente und innovative Maßnahmen des Monitorings und der Deichunterhaltung die Deichsicherheit im Rahmen einer integrierten risiko-basierten Strategie zu erhalten bzw. möglichst zu steigern. Dies erfolgt auf der Grundlage theoretischer Überlegungen, Laboruntersuchungen, klein- und großmaßstäblicher Experimente sowie Untersuchungen in der Natur. Auf diese Weise werden die wissenschaftlich-technischen Grundlagen für innovative und grüne Küstenschutzstrukturen an Nord- und Ostseeküste gelegt. Grundlage ist ein neuer transdisziplinärer Ansatz unter Berücksichtigung der wachsenden Nutzungsanforderungen an die Küste, des Klimawandels sowie der Ökosystemdienstleistungen der Küste.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: ECODIKE - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den Küstenschutz, Vorhaben: Hydrodynamische und Morphodynamische Untersuchungen zu grünen Seedeichen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Siegen, Forschungsinstitut Wasser und Umwelt, Abteilung Wasserbau und Hydromechanik.Deckwerke, See- und Ästuardeiche an der Deutschen Küste werden entsprechend der geltenden Anforderungen für einen sicheren und nachhaltigen Sturmflutschutz geplant, bemessen und gebaut. Ökosystemare Aspekte finden bislang bei diesem Prozess keine oder nur geringe Beachtung. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Steigerung des ökosystemaren Werts von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitiger Beachtung der Deichsicherheit. Hierzu ist es erforderlich, Deiche und Deckwerke nicht nur als Küstenschutzbauwerk, sondern auch als Öko-system zu verstehen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen 'grünem Deich' und Meer zu begreifen und durch begleitende intelligente und innovative Maßnahmen des Monitorings und der Deichunterhaltung die Deichsicherheit im Rahmen einer integrierten risikobasierten Strategie zu erhalten bzw. möglichst zu steigern. Im Vorhaben der Universität Siegen werden die hydrodynamischen Belastungsgrößen (d.h. Wasserstand, Wellen, Strömungen) an den neuartigen 'grünen Deichen' unter Berücksichtigung klimatisch bedingter Veränderungen untersucht. Zudem sollen Interaktionen zwischen hydro- und morphodynamischen (d.h. formgebenden) Prozessen im Nahbereich der neuartigen Deiche identifiziert werden.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: ECODIKE - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den Küstenschutz, Vorhaben: Entwicklung und Durchführung von Laborversuchen zu grünen Seedeichen und Deckwerken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau.Deckwerke, See- und Ästuardeiche an der Deutschen Küste werden entsprechend der geltenden Anforderungen für einen sicheren und nachhaltigen Sturmflutschutz geplant, bemessen und gebaut. Ökosystemare Aspekte finden bislang bei diesem Prozess kaum Beachtung. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Steigerung des ökosystemaren Werts von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitiger Beachtung der Deichsicherheit. Hierzu ist es erforderlich, Deiche und Deckwerke nicht nur als Küstenschutzbauwerk, sondern auch als Ökosystem zu verstehen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen 'grünem Deich' und Meer zu begreifen und durch begleitende intelligente und innovative Maßnahmen des Monitorings und der Deichunterhaltung die Deichsicherheit im Rahmen einer integrierten risikobasierten Strategie zu erhalten bzw. möglichst zu steigern.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: ECODIKE - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den Küstenschutz, Vorhaben: Ökologische Untersuchungen zu grünen Seedeichen und Deckwerken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Professur Grünland und Futterbauwissenschaften.Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Steigerung des ökosystemaren Werts von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitiger Beachtung der Deichsicherheit. Hierzu ist es erforderlich, Deiche und Deckwerke nicht nur als Küstenschutzbauwerk, sondern auch als Ökosystem zu verstehen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen 'grünem Deich' und Meer zu begreifen und durch begleitende intelligente und innovative Maßnahmen des Monitorings und der Deichunterhaltung die Deichsicherheit im Rahmen einer integrierten risikobasierten Strategie zu erhalten bzw. möglichst zu steigern. Dies erfolgt auf der Grundlage theoretischer Überlegungen, Laboruntersuchungen, klein- und großmaßstäblicher Experimente sowie Untersuchungen in der Natur. Auf diese Weise werden die wissenschaftlich-technischen Grundlagen für innovative und grüne Küstenschutzstrukturen an Nord- und Ostseeküste gelegt. Grundlage ist ein neuer transdisziplinärer Ansatz unter Berücksichtigung der wachsenden Nutzungsanforderungen an die Küste, des Klimawandels sowie der Ökosystemdienstleistungen der Küste. Die Universität Rostock ist eingebunden in die Bestimmung der Zielvegetation für 'grüne' Seedeiche, ihre experimentelle Untersuchung, sowie der Erstellung von Empfehlungen für 'grüne' Seedeiche.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: ECODIKE - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den Küstenschutz, Vorhaben: Entwicklung innovativer Monitoringverfahren und Monitoringempfehlungen für grüne Seedeiche und Deckwerke mittels großskaliger Modellversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen.Deckwerke, See- und Ästuardeiche an der Deutschen Küste werden entsprechend der geltenden Anforderungen für einen sicheren und nachhaltigen Sturmflutschutz geplant, bemessen und gebaut. Ökosystemare Aspekte finden bislang bei diesem Prozess keine oder nur geringe Beachtung. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Steigerung des ökosystemaren Werts von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitiger Beachtung der Deichsicherheit. Hierzu ist es erforderlich, Deiche und Deckwerke nicht nur als Küstenschutzbauwerk, sondern auch als Ökosystem zu verstehen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen 'grünem Deich' und Meer zu begreifen und durch begleitende intelligente und innovative Maßnahmen des Monitorings und der Deichunterhaltung die Deichsicherheit im Rahmen einer integrierten risikobasierten Strategie zu erhalten bzw. möglichst zu steigern. Das Ludwig-Franzius-Institut ist im Gesamtprojekt zuständig für das Monitoring 'grüner Seedeiche' durch experimentelle Untersuchungen der Langzeitentwicklung und Widerstandsfähigkeit. Im Teilprojekt Eco-Dike Monitoring werden zunächst die Anforderungen an das Monitoring und die Messkonzepte mit Smart-Geotextiles unter Berücksichtigung der hydraulischen und geotechnischen Verhältnisse entwickelt. Für die Untersuchung der Vegetationsentwicklung auf grünen Seedeichen und deren Widerstandsfähigkeit wird ein Deichmodell mit entsprechender Vegetation und den entwickelten Smart-Geotextiles in einem Außengelände des LuFI aufgebaut, wobei die Seeseite in zwei Bereiche mit und ohne Seegangsbelastung aufgeteilt wird, um die Entwicklung der Vegetation zu untersuchen. In SP 4.3 werden die entwickelten Smart-Geotextiles in kleinmaßstäblichen Versuchen in einem Modelldeich getestet und validiert.
Das Projekt "Vorhaben: Wellenbelastung und Stabilität hydraulisch gebundener Deckwerke (HYGEDE-B)^HYGEDE: Hydraulisch gebundene Deckwerke, Leitantrag; Vorhaben: Bemessung hydraulisch gebundener Deckwerke auf Seegangsbelastung (HYGEDE-A)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft.Wissenschaftlich-technische Grundlagen für eine geotechnische Bemessung hydraulisch gebundener Deckwerke auf Seegangsbelastung sollen erarbeitet und daraus Bemessungsformeln und -diagramme sowie Empfehlungen für die Ingenieurpraxis abgeleitet werden. Theoretische Untersuchungen, begleitende numerische Simulationen, Grundsatzversuche sowie klein- und großmaßstäbliche Versuche in Wellenkanälen sollen die Stabilität von Steindeckwerken im Teilverguss unter idealisierten Randbedingungen darstellen. Ein erweitertes Prozessverständnis der Interaktion zwischen Wellenbelastung und Stabilität verklammerter, durchlässiger Deckwerke wird erwartet. Die alternative Uferschutz-Lösung kann höheren Beanspruchungen schadlos widerstehen, benötigt nur einen minimalen Unterhaltungsaufwand und ist ökologisch freundlich. Ziel der Arbeiten ist u. a. eine Analyse der hydraulischen Wirksamkeit im Hinblick auf Wellenreflexion, Energiedissipation und Brandungsstau in Interaktion mit welleninduzierten Drücken auf und unter dem Deckwerk sowie die Prozesse im Boden. Kleinmaßstäbliche Versuche in einem Wellenkanal sind vorgesehen. Existierende Bemessungsrichtlinien und Einbauverfahren von Deckwerken sollen kompiliert und um neu entwickelte Bemessungsformeln und -diagramme für die untersuchten Prozesse erweitert werden. Stabilitätsformeln werden entwickelt, die es ermöglichen, den Grenzzustand in Abhängigkeit der Bemessungswellenparameter und der wichtigsten Parameter des Küstenschutz-Bauwerks zu bestimmen. Empfehlungen für die Ingenieurpraxis sollen zusammen mit dem Verbundpartner erstellt werden.
Das Projekt "Bestandsaufnahme vorhandener Deckwerke" wird/wurde gefördert durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Wasserbau.Die derzeitige Bemessung von Deckwerken im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) erfolgt überwiegend nach den Richtlinien des Merkblattes für Regelbauweisen (MAR). Da das Merkblatt aber nicht für alle in der Praxis auftretenden Belastungsfälle anwendbar ist, wurde ein Regelwerk zur Bemessung von Böschungs- und Sohlsicherungen an Wasserstraßen der WSV (GBB) erarbeitet, das die theoretischen Bemessungsgrundlagen nach dem derzeitigen Stand der Technik beinhaltet. Parallel dazu ist vorgesehen, verstärkt praktische Erfahrungen mit Deckwerken zu sammeln, zu dokumentieren, systematisch auszuwerten und bei der Planung und Unterhaltung von Deckwerken zu berücksichtigen. Aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren von der BAW im Rahmen dieses Forschungsprojektes mit einer umfassenden, langfristigen Bestandsaufnahme von Deckwerken der WSV begonnen. Möglichst viele unterschiedliche Wasserstraßenabschnitte werden hinsichtlich des Erhaltungszustandes der Deckwerke und des erforderlichen Unterhaltungsaufwandes begutachtet. Auf der Grundlage einer Dokumentation des ermittelten Soll- und Istzustandes der Deckwerke werden Zustandsanalysen unter Berücksichtigung der konkreten geometrischen, geotechnischen und hydraulischen Randbedingungen durchgeführt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen sukzessive in die Deckwerksbemessung einfließen, um die Deckwerksbauweisen hinsichtlich Standsicherheit und Kosten weiter zu optimieren. Bisher wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Begutachtungen, Dokumentationen und Auswertungen (schriftliche Berichte) - der MLK-Strecke Rusbend (2003), - des DEK-Loses 14 (2003), - des DEK-Loses 15 (2005) und - der MDK-Haltung Strullendorf (2006). Erstellung des Teilberichtes 'Bestandsaufnahme von Deckwerken, Aufgabenstellung und Struktur' (2006), der die theoretischen Grundlagen der Untersuchungen zusammenfasst. Durchführung und Auswertung weiterer Naturuntersuchungen in den Baulosen 14 und 15 und in der südlichen Nordstrecke des DEK sowie am WDK. Auswertung der vorliegenden WSV-Daten zum Unterhaltungsaufwand von Deckwerken. Begehung und Auswertung des DEK-Los 2b. Durchführung von Naturuntersuchungen im Bereich der UHW (km 23 bis km 25 und km 28 bis km 31).
Zusammenstellung der Planungsvorhaben sowie der vorhandenen Küstenschutzbauwerke. Einordnung des Küsten- und Hochwasserschutzes in M-V. Geomorphologische Verhältnisse und hydrodynamische Situation.
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Förderprogramm | 9 |
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