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Innovative Techniken für den Zeitungsdruck: Druckversuche mit alternativen Druckfarben für den Zeitungsdruck, die aus gesundheitlicher Sicht und aus Umweltsicht unbedenklich sind

In der letzten Zeit haben sich die Probleme mit Kontaminationen von Lebensmitteln durch Mineralöle aus Verpackungen gehäuft. Eine Quelle für diese Kontaminationen bildeten Inhaltsstoffe der für den Druck benutzten Druckfarben. Dieses Projekt sollte klären, ob Mineralöle in Zeitungsdruckfarben durch vegetabile Öle bzw. deren Ester ersetzbar sind, inwieweit sich dieser Ersatz in den Deinkingergebnisse bei der Papier-bzw. Kartonherstellung zeigt und wie stark sich der Gehalt an Mineral-bzw. vegetabilen Ölen durch einen Deinkingprozess verringern lässt. Veröffentlicht in Texte | 08/2014.

Innovative Techniken für den Zeitungsdruck: Druckversuche mit alternativen Druckfarben für den Zeitungsdruck, die aus gesundheitlicher Sicht und aus Umweltsicht unbedenklich sind

In der letzten Zeit haben sich die Probleme mit Kontaminationen von Lebensmitteln durch Mineralöle aus Verpackungen gehäuft. Eine Quelle für diese Kontaminationen bildeten Inhaltsstoffe der für den Druck benutzten Druckfarben. Dieses Projekt sollte klären, ob Mineralöle in Zeitungsdruckfarben durch vegetabile Öle bzw. deren Ester ersetzbar sind, inwieweit sich dieser Ersatz in den Deinkingergebnisse bei der Papier-bzw. Kartonherstellung zeigt und wie stark sich der Gehalt an Mineral-bzw. vegetabilen Ölen durch einen Deinkingprozess verringern lässt.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>

Nachhaltige Produktion

Nachhaltige Produktion Welche gesetzlichen Regelungen gibt es zu Schadstoffen in Bekleidung? In der Bedarfsgegenständeverordnung und der Chemikalienverbotsverordnung sind für einige Stoffe Verwendungsbeschränkungen und Verbote festgelegt. Dazu gehören Azofarbstoffe, die krebserzeugende Amine bilden können, bestimmte Flammschutzmittel und Pentachlorphenol. Nach Paragraf 30 des Bedarfsgegenständegesetztes ist es verboten, Bedarfsgegenstände –dazu gehört Bekleidung – derart herzustellen oder… weiterlesen Welche gesetzlichen Regelungen gibt es zu Schadstoffen in Bekleidung? In der Bedarfsgegenständeverordnung und der Chemikalienverbotsverordnung sind für einige Stoffe Verwendungsbeschränkungen und Verbote festgelegt. Dazu gehören Azofarbstoffe, die krebserzeugende Amine bilden können, bestimmte Flammschutzmittel und Pentachlorphenol. Nach Paragraf 30 des Bedarfsgegenständegesetztes ist es verboten, Bedarfsgegenstände –dazu gehört Bekleidung – derart herzustellen oder… weiterlesen Wie kann ich mich vor Schadstoffen in Bekleidung schützen? Bekleidung sollte vor dem ersten Tragen gewaschen werden, um Chemikalien, die nicht im Textil gebunden sind, zu entfernen. Produktkennzeichen können Hinweise auf schadstoffarme Bekleidung geben. Besondere Verbreitung hat das Siegel „Ökotex-Standard 100”, das schadstoffgeprüfte Textilien kennzeichnet. Das Europäische Umweltzeichen für Schuhe und für Textilien ist auf dem deutschen Markt mit wenigen… weiterlesen Wie kann ich mich vor Schadstoffen in Bekleidung schützen? Bekleidung sollte vor dem ersten Tragen gewaschen werden, um Chemikalien, die nicht im Textil gebunden sind, zu entfernen. Produktkennzeichen können Hinweise auf schadstoffarme Bekleidung geben. Besondere Verbreitung hat das Siegel „Ökotex-Standard 100”, das schadstoffgeprüfte Textilien kennzeichnet. Das Europäische Umweltzeichen für Schuhe und für Textilien ist auf dem deutschen Markt mit wenigen… weiterlesen Kann ich an der Bekleidung erkennen, welche Chemikalien/Schadstoffe enthalten sind? Nein. Das Textilkennzeichnungsgesetz erfordert nur Angaben zur eingesetzten Faserart und nicht zu den eingesetzten Chemikalien. Für Formaldehyd schreibt Anhang 9 der Bedarfsgegenständeverordnung eine Kennzeichnung für Textilien vor: Textilien, die mit einer Ausrüstung versehen sind und mehr als 0,15 Prozent freies Formaldehyd enthalten, sind wie folgt zu kennzeichnen: „Enthält Formaldehyd. Es wird… weiterlesen Kann ich an der Bekleidung erkennen, welche Chemikalien/Schadstoffe enthalten sind? Nein. Das Textilkennzeichnungsgesetz erfordert nur Angaben zur eingesetzten Faserart und nicht zu den eingesetzten Chemikalien. Für Formaldehyd schreibt Anhang 9 der Bedarfsgegenständeverordnung eine Kennzeichnung für Textilien vor: Textilien, die mit einer Ausrüstung versehen sind und mehr als 0,15 Prozent freies Formaldehyd enthalten, sind wie folgt zu kennzeichnen: „Enthält Formaldehyd. Es wird… weiterlesen Wo kann ich etwas zum Chemikalienleasing erfahren? Zur 31. ⁠BImSchV⁠ gab es nach dem Inkrafttreten sehr viele Anfragen zur Auslegung, aber auch Verständnisfragen. In einem Bund –Länder Arbeitskreis wurden diese Fragen diskutiert und Antworten erarbeitet. Der Abschlussbericht des Länderausschusses für Immissionsschutz (LAI) hat auf seiner 108. Sitzung (21.09. - 22.09.2004) empfohlen, die Auslegungsfragen als Orientierungshilfe anzuwen… weiterlesen Wo kann ich etwas zum Chemikalienleasing erfahren? Zur 31. ⁠BImSchV⁠ gab es nach dem Inkrafttreten sehr viele Anfragen zur Auslegung, aber auch Verständnisfragen. In einem Bund –Länder Arbeitskreis wurden diese Fragen diskutiert und Antworten erarbeitet. Der Abschlussbericht des Länderausschusses für Immissionsschutz (LAI) hat auf seiner 108. Sitzung (21.09. - 22.09.2004) empfohlen, die Auslegungsfragen als Orientierungshilfe anzuwen… weiterlesen Ist Recyclingpapier gegenüber Frischfaserpapier umweltschonend? In einer Ökobilanz des ⁠UBA⁠ für graphische Papiere wurde das gesamte Herstellungsverfahren also auch der Deinking-Prozess für die Herstellung von Recyclingpapier genau bilanziert. Ergebnis: „Es ist wesentlich umweltverträglicher, graphische Papiere aus Altpapier herzustellen, als dafür frische Fasern aus dem Rohstoff Holz zu benutzen.” Durch einen Anstieg des Recyclingpapieranteils… weiterlesen Ist Recyclingpapier gegenüber Frischfaserpapier umweltschonend? In einer Ökobilanz des ⁠UBA⁠ für graphische Papiere wurde das gesamte Herstellungsverfahren also auch der Deinking-Prozess für die Herstellung von Recyclingpapier genau bilanziert. Ergebnis: „Es ist wesentlich umweltverträglicher, graphische Papiere aus Altpapier herzustellen, als dafür frische Fasern aus dem Rohstoff Holz zu benutzen.” Durch einen Anstieg des Recyclingpapieranteils… weiterlesen Wie viel Papier und Pappe wurde 2008 in Deutschland produziert und wie viel wurde verbraucht? Produktion nach Hauptsorten (2008):Jahresproduktion an Papier, Karton und Pappe: 22,8 Millionen TonnenGraphische Papiere: 10,59 Millonen Tonnen (46 %)Papier, Karton und Pappe für Verpackungszwecke: 9,36 Millionen Tonnen (41%)Papier und Pappe für technische und spezielle Verwendungszwecke: 1,50 Millionen Tonnen (7%)Hygienepapiere: 1, 40 Mllionen Tonnen (6%)Rechnerischer Verbrauch an Papier, Karton… weiterlesen Wie viel Papier und Pappe wurde 2008 in Deutschland produziert und wie viel wurde verbraucht? Produktion nach Hauptsorten (2008):Jahresproduktion an Papier, Karton und Pappe: 22,8 Millionen TonnenGraphische Papiere: 10,59 Millonen Tonnen (46 %)Papier, Karton und Pappe für Verpackungszwecke: 9,36 Millionen Tonnen (41%)Papier und Pappe für technische und spezielle Verwendungszwecke: 1,50 Millionen Tonnen (7%)Hygienepapiere: 1, 40 Mllionen Tonnen (6%)Rechnerischer Verbrauch an Papier, Karton… weiterlesen Welche Schadstoffe können in Bekleidung enthalten sein? Einen Überblick über mögliche Schadstoffe in Bekleidung bieten die Internetseiten des Bundesinstituts für Risikobewertung. weiterlesen Welche Schadstoffe können in Bekleidung enthalten sein? Einen Überblick über mögliche Schadstoffe in Bekleidung bieten die Internetseiten des Bundesinstituts für Risikobewertung. weiterlesen Wo finde ich anlagen- und technikbezogene Emissionsfaktoren für GFA? Eine gute Übersicht liefert das Emissionsfaktoren-Handbuch der LUBW zur Unterstützung der Emissionserklärung 2004. weiterlesen Wo finde ich anlagen- und technikbezogene Emissionsfaktoren für GFA? Eine gute Übersicht liefert das Emissionsfaktoren-Handbuch der LUBW zur Unterstützung der Emissionserklärung 2004. weiterlesen Wo finde ich CO2-Emissionsfaktoren für GFA? Die ⁠CO2⁠- Emissionen finden Sie auf den Seiten der DEHSt. Dort ist eine von der DEHSt herausgegebene Liste von September 2004 weiterlesen Wo finde ich CO2-Emissionsfaktoren für GFA? Die ⁠CO2⁠- Emissionen finden Sie auf den Seiten der DEHSt. Dort ist eine von der DEHSt herausgegebene Liste von September 2004 weiterlesen Wo finde ich Anbieter von Abgasreinigungseinrichtungen? Die Anbieter von Abgasreinigungen finden Sie auf den Seiten des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA). weiterlesen Wo finde ich Anbieter von Abgasreinigungseinrichtungen? Die Anbieter von Abgasreinigungen finden Sie auf den Seiten des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA). weiterlesen Das Leitbild der Nachhaltigen Produktion geht von der Vorstellung aus, dass soziale Verantwortung, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und der Schutz der natürlichen Umwelt untrennbar zusammengehören. Bei der Herstellung von Produkten durch Industrie und Gewerbe werden stets Umweltgüter wie Rohstoffe oder Flächen in Anspruch genommen. Zudem werden Schadstoffe in Boden, Luft und Wasser emittiert. An diesen natürlichen Ressourcen wird heute weltweit zu Lasten künftiger Generationen Raubbau betrieben. Die Natur ist unsere Lebensgrundlage. Sie ist allerdings begrenzt. Die Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung ist daher, dass wir die Natur nur Natur innerhalb dieses Spielraumes beanspruchen. Nur so wird es dauerhaft möglich sein, die Bedürfnisse der Menschheit zu decken. Damit die Lebensgrundlagen kommender Generationen nicht geschädigt werden, legen Umweltziele die Fahrrinne fest, in der sich das Schiff der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung bewegen muss. Wir müssen, durch produktionsintegrierte Maßnahmen Schadstoffemissionen soweit wie möglich vermeiden und unvermeidliche Schadstoffemissionen vermindern. Die Ressourceninanspruchnahme ist auf ein für die Erde auch langfristig verträgliches Maß zu minimieren. In die Alltagspraxis der Unternehmen haben Nachhaltigkeitsaspekte bisher erst ansatzweise Eingang gefunden. Wie eine nachhaltige Produktion aussehen sollte, hat das Umweltbundesamt in seiner Studie „ Nachhaltige Entwicklung in Deutschland ” als Vision für das Jahr 2030 beschrieben. Das Leitbild Nachhaltige Produktion ist eine langfristige Vision. Auf dem Weg dorthin erarbeitet das ⁠ UBA ⁠ konkrete Zwischenschritte. Wir formulieren Leitplanken, damit sich Anlagen aus Industrie und Gewerbe am Umweltschutz orientieren können. Dazu gehört auch die Erarbeitung von Anforderungen an Umweltstandards für Industrieanlagen sowohl auf nationaler wie europäischer und internationaler Ebene. Diese Anforderungen müssen konkret für die einzelnen industriellen Sektoren erarbeitet werden. Förderung innovativer Umwelttechniken Wir wollen durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Standes der Technik industrieller Produktion die Umweltstandards für Industrieanlagen verbessern. Deshalb bildet die Förderung der Entwicklung und Vermarktung innovativer, umweltfreundlicherer Techniken ein wichtiges Element unserer Arbeit. Auf folgende Aktivitäten möchten wir besonders hinweisen: Mit dem Umweltinnovationsprogramm fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit innovative Produktionsverfahren, die erstmalig demonstrieren, wie Umweltbelastungen vermieden oder spürbar verringert werden können. Das vom UBA aufgebaute Internetportal Cleaner Production Germany informiert über deutsche Umwelttechniken und Umweltdienstleistungen. CPG stellt Informationen über nationale und internationale Förderinstrumente und Ansprechpartner im Bereich Techniktransfer zur Verfügung.

Teil IV

Das Projekt "Teil IV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Voith-Sulzer Stoffaufbereitung durchgeführt. Die Schwerpunkte bei den einzelnen Teilprojekten sind: Verbesserung der Bedruckbarkeit leichtgewichtiger, altpapierhaltiger Druckpapiere. In Technikumsversuchen wird die Faserstoffzusammensetzung optimiert. Verbesserung der Deinkbarkeit ungestrichener Druckpapiere, recyclinggerechte Gestaltung von Druckerzeugnissen. Flotations-Deinkingversuche helfen bei der Auswahl geeigneter Druckfarben. Zur Analyse und Beurteilung von Systemen sind aussagekraeftige Parameter notwendig, die die Forderungen nach Reproduzier- und Vergleichbarkeit erfuellen. Zentrales Thema ist die Entwicklung einer geeigneten Messmethode. Anpassung des Stoffcharakters von Deinkingstoffen fuer die Herstellung altpapierhaltiger SC-Papiere. Im halbtechnischen Massstab werden neue Faserbehandlungskonzepte erprobt, deren Eignung in der Papierveredelung zu beweisen ist. Intelligente Steuerung von Altpapieraufbereitungsanlagen. Saemtliche Prozessschritte sind in technisch/technologischer Sicht zu optimieren.

Chemical and process parameter based forecast of organic loads in the inflow and outflow of effluent treatment plants in deinking mills

Das Projekt "Chemical and process parameter based forecast of organic loads in the inflow and outflow of effluent treatment plants in deinking mills" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung durchgeführt. Improving the forecast of organic loads in the inflow and outflow of effluent treatment plants in deinking mills as a function of raw material properties and process parameters. Providing reliable information for optimum plant design and deriving reasons and arguments for extended effluent treatment in paper mills with deinking plants. Initial situation / Problem area: The effluent loads of deinking paper mills producing recycled-fibre based newsprint, household and sanitary papers amount to between 13 and 22 kg COD/t paper. After biological treatment, the residual COD loads are in the range between 2.3 and 6.4 kg/t. The COD load of deinking mill effluents is reduced by 75 percent- 85 percent by biological treatment, whereas the COD reduction of other paper mill effluents reaches 90 percent or more. The causes of these differences in effluent loads and biological treatment efficiencies have not yet been fully identified. This leads to relatively high error rates of load forecasts based on present knowledge. As a result, the construction or reconstruction of paper mills and effluent treatment plants involves high planning risks. Objectives / Research results: Improving the forecast of organic loads in the inflow and outflow of effluent treatment plants in deinking mills as a function of raw material properties and process parameters. Providing reliable information for optimum plant design and deriving reasons and arguments for extended effluent treatment in paper mills with deinking plants. Application / Economic benefits: The project results will allow for a more accurate planning or design of reconstruction and extension measures in paper mills with deinking plant, to avoid over-dimensioning and minimize investment costs. The reduction of residual COD loads can - at least in Germany - save effluent discharge fees. A further cost saving potential lies in the reduction of effluent treatment costs.

Entwicklung eines Blauen Engels für Druckerzeugnisse

Das Projekt "Entwicklung eines Blauen Engels für Druckerzeugnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von oekom - Gesellschaft für ökologische Kommunikation mit beschränkter Haftung durchgeführt. Das Umweltbundesamt verfügt mit dem Blauen Engel über ein verbraucherorientiertes Instrument mit hoher Orientierungsfunktion und internationaler Reputation. Diese Orientierungsfunktion für Unternehmen und Verbraucher muss jedoch vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft weiter gestärkt werden. Mit dem Blauen Engel werden Produkte und Dienstleistungen ausgezeichnet, die in einer ganzheitlichen Betrachtung besonders umweltfreundlich sind und zugleich hohe Ansprüche an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie an die Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Ziel des Projektes ist es, Vergabegrundlagen für einen Blauen Engel für Druckerzeugnisse zu entwickeln und diese in der Branche und Öffentlichkeit zu kommunizieren. Damit kann ein Anreiz in der Branche geschaffen werden, der zur effektiven Nutzung des Umweltentlastungspotentials führen wird. In Deutschland gibt es 2.800 Verlage und 22.000 Institutionen, die verlegerisch tätig sind. Es werden 9 Mio t graphische Papiere verarbeitet. Die Papierindustrie ist der fünftgrößte industrielle Energieverbraucher. Durch Druckprozesse werden Stoffe in den Recyclingkreislauf eingetragen, die das Papierrecycling zunehmend behindern. Es entstehen vielfältige Emissionen und Reststoffe in den Produktions- und Verarbeitungsschritten sowie bei Transporten. Bei der Entwicklung der Vergabegrundlage sind mindestens folgende Kriterien für nachhaltige Druckprozesse zu berücksichtigen: 1. Minimierung ökologisch und gesundheitlich bedenklicher Inhaltsstoffe - 2.Rezyklierbarkeit/Deinkbarkeit - 3.Energieverbrauch und - effizienz im Druckprozess - 4.Wärmeerzeugung zur Beheizung der Produktionsstätte - 5.Begrenzung der (Ab-) Wassermengen - 6.Ohne Gentechnik - 7.Umweltmanagementsysteme. Mit Kommunikationsmaßnahmen ist das neue Umweltzeichen in der Branche und der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Recyclierbarkeit von Druckprodukten auf Basis von UV-härtenden Druckfarben

Das Projekt "Recyclierbarkeit von Druckprodukten auf Basis von UV-härtenden Druckfarben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FOGRA Forschungsgesellschaft Druck e.V. durchgeführt. Das Forschungsprojekt hat das Ziel, das Recyclingverhalten von UV-Druckfarben zu analysieren und zu verbessern. Mit den Untersuchungen soll herausgearbeitet werden, welche Parameter das Deinking von UV-gehärteten Drucken auf Papier bestimmen und welche prinzipiellen Unterschiede zwischen einzelnen Farbsystemen bestehen. Damit sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie sich diese Parameter auf das Deinking auswirken. Um das Projekt erfolgreich bearbeiten zu können, ist die Kooperation zweier Forschungsinstitute notwendig. Die Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. verfügt über das notwendige Know-how in den Fachgebieten Drucktechnik und Deinking. Das Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.V. (FPL) verfügt über die erforderlichen Kenntnisse in der Polymerchemie und zur Formulierung von Druckfarben.

Recyclierbarkeit von Druckprodukten auf Basis UV-härtender Druckfarben

Das Projekt "Recyclierbarkeit von Druckprodukten auf Basis UV-härtender Druckfarben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FOGRA Forschungsgesellschaft Druck e.V. durchgeführt. Das Forschungsprojekt hat das Ziel, das Recyclingverhalten von UV-Druckfarben zu analysieren und zu verbessern. Mit den Untersuchungen soll herausgearbeitet werden, welche Parameter das Deinking von UV-gehärteten Drucken auf Papier bestimmen und welche prinzipiellen Unterschiede zwischen einzelnen Farbsystemen bestehen. Damit sollen Erkenntnisse gewonnen werden, wie sich diese Parameter auf das Deinking auswirken. Um das Projekt erfolgreich bearbeiten zu können, war die Kooperation zweier Forschungsinstitute notwendig. Die Fogra Forschungsgesellschaft Druck e.V. verfügt über das notwendige Know-how in den Fachgebieten Drucktechnik und Deinking. Das Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.V. (FPL) verfügt über die erforderlichen Kenntnisse in der Polymerchemie und zur Formulierung von Druckfarben.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel KGaA durchgeführt. Die Firmen Hermes (Papierfabrik), Henkel (Papierchemikalien), Hartmann (Druckfarben) wollen mit der TH Darmstadt, der Bergakademie, Freiberg, Sa und der Universitaet Dresden ein Forschungsvorhaben zum verbesserten Altpapier-Recycling arbeitsteilig bearbeiten. Zu diesem Zweck ist bei Hermes eine Flotations-Deinking-Anlage nach einem neuen, zweistufigen Verfahrenskonzept gebaut worden. Darauf werden verfahrenstechnische (Hermes) und chemische Untersuchungen (Henkel) erfolgen, um neuentwickelte Deinking-Flotationschemikalien unter Praxisbedingungen zu erproben. Bei erfolgreichem Abschluss des Vorhabens ist zu erwarten, dass das Altpapier-Recycling in der Bundesrepublik um etwa 500 000 t/a erhoeht werden kann. Dies soll vor allem erreicht werden durch Flotation konventioneller und wasserbasierter Druckfarben von Papierfuellstoffen und klebrigen Stoerstoffen. Das Deinken von Flexodruckfarben, die voraussichtlich stark an Bedeutung gewinnen werden, ist bisher nicht moeglich und soll durch dieses Projekt erreicht werden.

Lösemittel- und wasserfreie Bedruckung von Wursthäuten mit Hilfe radikalischer UV-härtender Druckfarbe

Das Projekt "Lösemittel- und wasserfreie Bedruckung von Wursthäuten mit Hilfe radikalischer UV-härtender Druckfarbe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von printec GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel ist die Entwicklung von radikalischen UV-Druckfarben, sowie eines geeigneten Primers zur Bedruckung von Wurstdärmen als Beitrag zur Umweltentlastung. Der jährliche Verbrauch von Lösemittel-Druckfarben für Wurstdärme beträgt ca. 800.000 t weltweit. Zur Viskositätsregellösung der Farben werden nochmals ca. 30Prozent des Druckfarbenanteils an Lösemittel verbraucht, so dass der Gesamtbedarf bei ca. 1 Mio. t liegt. Die physikalische Wärmetrocknung dieser Farbe ergibt eine Lösemittelemission von ca. 700.000 t. Diese Lösemittelemission können durch den Einsatz von lösemittelfreien ökonomisch vertretbaren radikalischen UV-Flexodruckfarben nahezu vollständig vermieden werden, da diese auf Grund des 100 prozentigen Festkörpers keine Emission beim Trocknen erzeugen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Nr. 1 printec: Formulierung und Optimierung lösemittelbasierter Primer; IOM: Entwicklung lösemittelfreier Primer, kationisch UV- härtend mit vergleichbarer Wirkung - 2 printec:Test der kation. Primer auf Wursthaut im Labormaßstab; IOM: Ausarbeitung von praxisrelevanten Prüfmethoden fürs Labor - 3 printec: Adaption der rad. UV-Farben an kation. Primer (Flint-Rezepturen); IOM: Verbesserung und Verfeinerung der kation. Primer - 4 printec: Test aller IOM-Primerrez. auf allen praxisrelevanten Wurstdärmen; IOM: Wegen permanenter Misserfolge mit kation. Primern Entwicklung radikal. Primer (dual cure) - 5 printec: Labortests mit radikal. Primern auf allen praxisrelevanten Wurstdärmen ; IOM: Optimierung der radikal. Primer spez. unter Berücksichtigung Wasserbeständigkeit - 6 printec: Produktionstests mit optimierten Primern auf Kalle-Druckmaschine (zentraler Gegendruckzylinder) und Einzelständermaschine; IOM: Rezepturarbeiten mit radikal. Primern und TiO2 zur Verwendung als weiße Druckfarbe. Leider wurde das Ziel dieses Vorhabens innerhalb der 1-jährigen Projektlaufzeit noch nicht erreicht. Das erarbeitete System radikal. Primer / radikal. UV-Flexodruckfarben zeigt auf Polyamid-Wursthäuten schnelle Trocknung, gute Haftung, auch unter Einfluss von heißem und kaltem Wasser. Es wäre somit grundsätzlich zum Bedrucken von PA-Wursthäuten geeignet. Aber die für das Lebensmittel 'Wurst' entscheidenden Parameter sind noch nicht erfüllt: keine messbaren Migrationen von Druckfarbenbestandteilen, kein störender Restgeruch des fertigen Druckerzeugnisses. Deshalb ist zur Erreichung der Projektreife des Projektsgegenstandes und zur Akzeptanz seitens der Anwender eine Projektfortführung und Verlängerung um ein weiteres Jahr zwingend notwendig.

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