Das Projekt "Leitprojekt fuer Schadensdiagnosen an verwitterten Naturstein-Fassaden sowie fuer Planung, guetegesicherter Vollzug und Qualitaetskontrolle ihrer moerteltechnischen Konsolidierung, Kirchen Nebra/Zwickau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege durchgeführt. Im 'Mutter'-Projekt 'BAU 8015 S' wurde in der 'Modell-Region' Sachsen-Anhalt und Sachsen fuer den Problembereich umweltgeschaedigter Naturstein-Fassaden und Praktikern der Denkmalpflege fuer Untersuchungen zur Schadensdiagnose und das Aufstellen von Therapiekonzepten vorgenommen. Diese Aktivitaeten wurden ausgerichtet auf aktuelle Gegebenheiten von ca. 12 sogenannten Pilot-Objekten, in denen fuer die Alltagspraxis ihre Pflege zustaendigen Stellen in die o.g. Kooperation einbezogen wurden. So konnten die Naturwissenschaftler mit den Belangen der Praxis und die 'Objektzustaendigen' mit dem neuesten 'know-how' relevanter interdisziplinaerer naturwissenschaftlicher Forschungskooperationen jeweils objektspezifisch verschieden vertraut gemacht werden. Diese Art des wechselseitigen Erfahrungsaustausches und objektspezifischer Kooperationen muesste zur 'Norm' werden, wenn die richtige Pflege von Baudenkmaelern nicht dem Zufalle ueberlassen bleiben soll. Deshalb wurde bei dem nicht laendergebundenen ZHD mit Arbeitsstellen auch in Halle und Dresden im Rahmen vom Bund gefoerderter Untersuchungen an sogenannten Pilot-Objekten die Funktion einer 'gesamtunternehmerisch' handelnden 'Modell-Leitstelle fuer Baudenkmalpflege' eingerichtet und akzeptanzueberprueft. Sie uebernimmt im 'Tochter'-Projekt 'BAU 7015 T' die im Thema genannten Aufgaben zusammen mit erfahrenen Spezialisten aus Naturwissenschaft und Praxis, unterstuetzt durch logistische/Modell-handwerkliche Dienste sowie bauphysikalische Begleituntersuchungen aus dem Co-Projekt 'BAU 7014 L' (FhG-Institut fuer Bauphysik mit langjaehrig erfahrenen Logistik-Beauftragten). Erst diese moerteltechnischen Konsolidierungen vn DEMO-Partien gestatten dort ca. 1 Jahr spaeter den 'Ersteinsatz an Baudenkmaelern' von 'Impraegnierstoffen einer neuen Generation' zum Langzeitschutz bewitterter Naturstein-/Moertel-Schichten. Diese Aktionen finden statt im 'Impraegnierungs-Leitprojekt BAU 5014 N' der RWTH Aachen.
Das Projekt "Smart monitoring of historic structures (SMOOHS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Otto-Graf-Institut, Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Objective: Historic structures are often of extraordinary architecture, design or material. The conservation of such structures for next European generations is one of the main future tasks. To conserve historic structures it is more and more required to understand the deterioration processes mainly caused by the environment. In certain cases continuous monitoring systems have been installed to obtain information about the deterioration processes. However, most of these monitoring systems were just weather or air pollution data acquisition systems and use only basic models for data analysis. The real influence of the environment to the structure or the structural material is often unaccounted for. That means that the structural resistance is just calculated from the measurements and not determined by sufficient sensors. Another aspect is the fact that most monitoring systems require cabling, which is neither aesthetically appealing nor in some cases applicable due to the needed fastening techniques. The proposed project aims at the development of competitive tools for practitioners which goes beyond the mere accumulation of data. Smart monitoring systems using wireless sensor networks, new miniature sensor technologies (e.g. MEMS) for minimally invasive installation as well as smart data processing will be developed. It will provide help in the sense of warnings (e.g. increase of damaging factors) and recommendations for action (e.g. ventilation or heating on/off, etc.) using data fusion and interpretation that is implemented within the monitoring system. The development will consist of small smart wireless and robust sensors and networks, with sensors for monitoring of e.g. temperature, humidity, air velocity, strain and crack opening, acoustic emissions, vibration, inclination, chemical attack, ambient and UV light, with built-in deterioration and material models, data pre-processing, and alarm functions to inform responsible persons about changes of the object status.
Das Projekt "Beseitigung von Umweltschaeden am Dom St. Marien in Zwickau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherisches Dompfarramt, Sankt Marien Zwickau durchgeführt.
Das Projekt "Die Konservierung von Bronzen im Freien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt. Erstes Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer standardisierbaren Methode zur Probenahme an Bronzen. An den gewonnenen Proben werden Metall- und Patinaanalysen durchgefuehrt. Neue, alte und schutzbehandelte Bronzen werden in der Schadgaskammer einer Schwefeldioxid- und Stickoxidatmosphaere ausgesetzt. Es sollen hierdurch neue Eingriffsmoeglichkeiten zur Beeinflussung des Erscheinungsbildes und zur Erhoehung der Lebenserwartung von Bronzen im Freien gefunden werden.
Das Projekt "Sanierung der Westturmanlage des Doms in Meissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochstift Meißen durchgeführt.
Das Projekt "Sanierungsmassnahmen am Dom St. Marien in Zwickau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherisches Dompfarramt, Sankt Marien Zwickau durchgeführt.
Das Projekt "Erfassung der historischen Friedhoefe in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) - Bundesverband für Natur- und Denkmalschutz, Landschafts- und Brauchtumspflege e.V. durchgeführt. Bundesweite Inventarisation der vor 1900 angelegten Friedhoefe, mit Aussagen zur Geschichte, Bedeutung, Zustand, Natur und Landschaft. Es gibt rund 13.000 historische Friedhoefe. Bestandsaufnahme zur Erhaltung der Anlagen. (CD-ROM).
Das Projekt "Ermittlung des Korrosionsablaufes an den am Koelner Dom verwendeten Natursteinen - F 26" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstühle für Baustoffkunde und Institut für Bauforschung durchgeführt. Erhaltungsmassnahmen an den verschiedenen am Koelner Dom verwendeten Natursteinvarietaeten sind nur dann erfolgversprechend, wenn der Korrosionsmechanismus fuer die verschiedenen Natursteine in Abhaengigkeit von der oertlichen Lage bekannt ist. Die verwitterten Schichten und Krusten der wichtigsten der mehr als 50 verbauten Natursteine wurden bis zum ungeschaedigten Kernbereich mit Hilfe chemischer und roentgenfluoreszensanalytischer Methoden sowie mit Hilfe der Roentgenbeugung und Lichtmikroskopie untersucht. Die einzigen untersuchten Proben des Drachenfelser und Berkumer Trachyts zeigten keine wesentliche Korrosion. Aus den oben angegebenen frueheren Untersuchungen ist jedoch bekannt, dass diese Gesteine unter Gips- und/oder Natriumsulfat-Bildung stark korrodieren koennen. Die Korrosion von Stenzelberger Andesit fuehrte zu Gips enthaltenden Ausbluehungen bzw. Korrosionsschichten. Die Verwitterungserscheinungen der untersuchten Sandsteine wurden in vier Gruppen eingeteilt: 1. Keine sichtbare Verwitterungserscheinung 2. Ausgewaschene Oberflaeche 3. Salzanreicherung im Gestein bei fester Oberflaeche a) ohne Schalenbildung b) mit Schalenbildung 4. Blaetterteigfoermige Abblaetterungen. Unabhaengig von der Herkunft des Gesteins konnte das Korrosionsverhalten der Sandsteinproben in diesen vier Gruppen gedeutet werden. Die Korrosion besteht im allgemeinen im Abbau des nicht quarzitischen Bindesmittels (Tonminerale und Karbonate) und in der Neubildung von Calcium-, Magnesium- und Natriumsulfat, welche gesteinszerstoerende Druecke entwickeln koennen. Die fuer die Bildung dieser Salze notwendigen Kationen konnten in die Proben, die diese nicht genuegend
Das Projekt "Sanierung von Turm und Ostgiebel der Thomas-Kirche in Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch-lutherisches Pfarramt St.Thomas-Matthäi durchgeführt.
Das Projekt "Stralsund, Kampischer Hof, Massiv-Ziegelbau aus dem 13. Jahrhundert, Verwitterungs-, Salz- und Feuchteschaeden an Ziegeln und Moerteln - Experimente zur Instandsetzung und Daemmung dicker Aussenwaende von Modellklima-Raeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Handwerk und Denkmalpflege durchgeführt.
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