Die Meilenblätter von Sachsen umfassen 180 Kartenblätter. Das Berliner Exemplar, auch als Königsexemplar bezeichnet, wurde vom Sächs. Ing.-Korps 1780 - 1806 unter Ltg. von Friedrich Ludwig Aster aufgenommen. Die Originale befinden sich derzeit in der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. In den Karten sind Grenzen, Straßen, Wege, Ortschaften, Gewässer, Waldungen, Wiesen, Wein und Höhenschraffen enthalten. Weitere Informationen stehen auch bei dem SLUB Angebot "deutsche fotothek" unter http://www.deutschefotothek.de/info/meilen.html zur Verfügung. Die Blattausrichtung ist nicht nach Norden sondern Nordwesten. Deutsche Fotothek, Nr. df_dk_0006458 Die Karten stehen außerdem als Anwendung "Geoportal Historischer Dienst Sachsen" und als WMS Dienst "Historischer Dienst Sachsen" im Labor Geoinformatik der HTW Dresden zur Verfügung.
Auf Grundlage der sächsischen Meilenblättern sind nach 1872 historischen Topographische Karten in Sachsen entstanden. In einer ersten Stufe wurden die Äquidistantenkarten erstellt. Aufgrund von Neumessungen und Verbesserungen sind daraus wiederum die Messtischblätter entstanden. Die Kartenblätter liegen als gescannte Karten bei der Sächsischen Landes und Staatsbibliothek SLUB vor. Von den Äquidistantenkarten Sachsens sind 156 Blatt, vereinzelt in versch. Auflagen beim SLUB Angebot "Deutsche Fotothek" recherchierbar. Anders als bei den heutigen Topographischen Karten handelt es sich um Gradabteilungskarten bei dem der Nullmeridian von Ferro (17°40´westlich von Greenwich) verwendet wurde. Eine Blattschnittübersicht aller Kartenblätter steht als Kartendienst (WMS) mit dem Titel "WMS Historische Topographische Karten Sachsens" zur Verfügung und wird betrieben durch die Fakultät Geoinformation, Labor Geoinformatik der HTW Dresden. Der WMS Dienst ist unter folgender URL erreichbar: http://geoinformatik.htw-dresden.de/cgi-bin/hist_tk. Über die Funktion GetFeatureInfo gelangt man zur Detailansicht (Lichttisch) des Kartenforums der SLUB und kann dort einen hochauflösenden Scan betrachten, weitere Informationen abrufen und eine Bestellung vornehmen.
Auf Grundlage der sächsischen Meilenblättern sind nach 1872 historischen Topographische Karten in Sachsen entstanden. In einer ersten Stufe wurden die Äquidistantenkarten erstellt. Aufgrund von Neumessungen und Verbesserungen sind daraus wiederum die Messtischblätter entstanden. Die Kartenblätter liegen als gescannte Karten bei der Sächsischen Landes und Staatsbibliothek SLUB vor. Von den Messtischblättern Sachsens sind 156 Blatt in versch. Auflagen beim SLUB Angebot "Deutsche Fotothek" recherchierbar. Anders als bei den heutigen Topographischen Karten handelt es sich um Gradabteilungskarten bei dem der Nullmeridian von Ferro (17°40´westlich von Greenwich) verwendet wurde. Eine Blattschnittübersicht aller Kartenblätter steht als Kartendienst (WMS) mit dem Titel "WMS Historische Topographische Karten Sachsens" zur Verfügung und wird betrieben durch die Fakultät Geoinformation, Labor Geoinformatik der HTW Dresden. Der WMS Dienst ist unter folgender URL erreichbar: http://geoinformatik.htw-dresden.de/cgi-bin/hist_tk. Über die Funktion GetFeatureInfo gelangt man zur Detailansicht (Lichttisch) des Kartenforums der SLUB und kann dort einen hochauflösenden Scan betrachten, weitere Informationen abrufen und eine Bestellung vornehmen.
Auf Grundlage der sächsischen Meilenblättern (1780 bis 1810 Dresdner Exemplar und Berliner Exemplar) sind nach 1872 historischen Topographische Karten in Sachsen entstanden. Sie bestehen aus den Äquidistantenkarten und den Messtischblätter. Die teilweise farbigen Kartenblätter liegen als gescannte Karten bei der Sächsischen Landes und Staatsbibliothek SLUB vor. Von den historischen Topographische Karten Sachsens sind rund 600 digitalisierte Blätter (156 Blatt in versch. Auflagen) beim SLUB Angebot "Deutsche Fotothek" recherchierbar. Anders als bei den heutigen Topographischen Karten handelt es sich um Gradabteilungskarten bei dem der Nullmeridian von Ferro (17°40´westlich von Greenwich) verwendet wurde.