Die Umwelt- und Nachhaltigkeitspartnerschaften der Bundesländer trafen sich vom 23. bis 25. April 2024 zum gemeinsamen Erfahrungs- und Praxisaustausch in Dresden. Das Treffen wurde durch die Klima- und Umweltallianz Sachsen ausgerichtet. Auf der Agenda standen u. a. die Themen: CSRD/Nachhaltigkeitsberichterstattung: Florian Harrlandt vom Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) gab einen Überblick über die kommenden Berichtspflichten für Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. Bei der CSRD handelt es sich um einen Transparenz-Standard: Unternehmen, die gewisse Kriterien erfüllen, berichten nach einer Wesentlichkeitsanalyse über die von ihnen ermittelten relevanten Aspekte. Der DNK entwickelt seine Plattform weiter, um Unternehmen kostenlos bei ihren Berichtspflichten zu unterstützen. Weitere Informationen Biodiversität: Eva Baumgärtner von der DIHK Servicestelle GmbH stellte das Projekt „Unternehmen Biologische Vielfalt (UBi)“ vor. Nach der CSRD sollen Unternehmen über ihre Auswirkungen und Aktivitäten in Bezug auf Biodiversität berichten. Auch das Lieferkettengesetz verlangt einen Blick auf den gesamten Produktionsprozess und die EU-Taxonomie knüpft Fördermittel künftig teilweise an Umweltstandards. Im Rahmen von UBi sollen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung einer Biodiversitätsstrategie unterstützt werden. Weitere Informationen Mit dabei waren der Umwelt- und Klimapakt Bayern , das Netzwerk Umwelt Unternehmen im Land Bremen , die UmweltPartnerschaft Hamburg , die Umweltallianz Hessen , die Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit (NAN) , die Umwelt- und Klimaallianz Sachsen , das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen und die Umweltallianz Sachsen-Anhalt.
Das Projekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln - vernetzen - berichten - Entwicklung eines Leitfadens zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Betrieb von Hochschulen (Hoch-N), Teilvorhaben: Handlungsfeld Betrieb" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie.
Das Projekt "Untersuchung realer nachhaltiger Arbeits- und Geschäftsprozesse im Bereich der Gastronomie zum Zwecke der Erstellung eines betrieblichen Gestaltungskonzeptes für einen nachhaltigen Lernort." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Bildungswissenschaften, Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Berufspädagogik.Ziel ist die Entwicklung eines Gestaltungskonzeptes für die Installierung von nachhaltigen Lernorten im Bereich der Gastronomie. Das Projekt gliedert sich in drei Arbeitsphasen, deren erste eine systematische Sondierung bislang erstellter Nachhaltigkeitskonzepte sowie umfangreiche Realstudien über die betriebliche Nachhaltigkeitspraxis ausgewählter Hotelunternehmen beinhaltet. Während mit den Theorieanalysen die normativen Gesichtspunkte nachhaltigen Handelns aufgezeigt werden, verweisen die Fallstudien auf die konkreten Gelingensbedingungen. Auf Grundlage dieser Sondierungsschritte werden für die Implementation nachhaltiger Arbeits- und Geschäftsprozesse alle notwendigen Rahmenbedingungen festgelegt und Konzepte für die betriebliche Umsetzung erstellt. In der zweiten Phase erfolgt die einjährige Durchführung des Modellversuches in der realen Arbeits- und Geschäftspraxis eines ausgewählten Hotelunternehmens. Während dieser Zeit werden umfangreiche Workshops und Weiterschulungsangebote initiiert, deren Zweck in der professionellen Weiterentwicklung realer nachhaltigkeitsorientierter Arbeitspraxis liegt. Das Vorhaben wird während der gesamten Zeit wissenschaftlich begleitet und umfasst Umsetzungsprozesse in allen Arbeits- und Geschäftsbereichen des Hotelunternehmens. Enthalten sind gemeinsame Konzeptentwicklungsstrategien, die z.B. das hoteleigene Nachhaltigkeitsleitbild auf Grundlage des Deutschen Nachhaltigkeitskodex weiterentwickelt. In der letzten Phase werden die erzielten Ergebnisse in einen abschließenden Evaluationsprozess überführt, indem die Umsetzungsstrategien mit den Erfahrungen anderer Hotelbetriebe abgeglichen und in das Gestaltungskonzept überführt werden. Alle Materialien werden kostenfrei über Viabono u.a. beteiligte Verbände bereitgestellt.
Das Projekt "Der Nachhaltigkeitskodex der Landwirtschaft. Entwicklung und Optimierung praxisgerechter Methoden des Nachhaltigkeitsmanagements und der Nachhaltigkeitsberichterstattung landwirtschaftlicher Betriebe" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Tierwissenschaften (ITW).
Das Projekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln - vernetzen - berichten - Entwicklung eines Leitfadens zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Betrieb von Hochschulen (Hoch-N), Teilvorhaben: Handlungsfeld Lehre" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eberhard Karls Universität Tübingen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften.
Das Projekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln - vernetzen - berichten - Entwicklung eines Leitfadens zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Betrieb von Hochschulen (Hoch-N), Teilvorhaben: Gesamtkoordination, Vernetzung und Transfer; Handlungsfeld Nachhaltigkeitsberichterstattung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität.HOCH-N widmet sich der Verankerung von Prozessen der Entwicklung (Implementierung und Etablierung) von Nachhaltigkeit sowie der Professionalisierung von Nachhaltigkeitsberichterstattung an deutschen Hochschulen. Das Vorhaben verbindet praktische und wissenschaftliche Ansprüche und verfolgt als übergeordnetes Ziel, Expertenwissen und Prozesskompetenzen zum Thema zu bündeln, aufzubereiten sowie weiter auszubauen, um dadurch nachhaltige Entwicklung an Hochschulen zu fördern. Konkrete Teilziele sind: 1) Etablierung eines programmbasierten Netzwerks zum Erfahrungsaustausch, 2) Entwicklung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnisses, 3) Förderung einer nachhaltigen Hochschulentwicklung durch Ableitung wesentlicher Themen- und Aktionsbereiche innerhalb der Handlungsfelder Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Forschung, Lehre und Betrieb sowie Ableitung geeigneter Entwicklungs- und Unterstützungsmaßnahmen, 4) Leitfadenerstellung zur nachhaltigen Hochschulentwicklung innerhalb dieser Handlungsfelder. Eine Verknüpfung mit internationalen Nachhaltigkeitsnetzwerken macht den HOCH-N-Verbund auch über nationale Grenzen hinweg sichtbar. Basierend auf den Zielen des HOCH-N-Verbundes sind die Arbeiten entlang der Handlungsfelder Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Forschung, Lehre und Betrieb gegliedert, welche über das Netzwerk in regelmäßigen gemeinsamen Veranstaltungen zusammengetragen und integriert werden. Innerhalb der fünf Handlungsfelder finden jeweils pro Jahr zwei vertiefende Arbeitstreffen (sog. PaFo-Sessions) statt. Insgesamt elf deutsche Hochschulen arbeiten in HOCH-N zusammen, weitere Valuepartner sind eingebunden, das Netzwerk wird kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt. Interessierte Hochschulen können Teil des Hoch-N-Netzwerks werden. Weitere Infos finden Sie unter www.hoch-n.org. Verbundleitung und Koordination des Gesamtprojekts liegen bei der Universität Hamburg (Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität).
Das Projekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln - vernetzen - berichten - Entwicklung eines Leitfadens zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Betrieb von Hochschulen (Hoch-N), Teilvorhaben: Handlungsfeld Forschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Ethik und Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, Professur für Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung.
Das Projekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln - vernetzen - berichten - Entwicklung eines Leitfadens zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Betrieb von Hochschulen (Hoch-N), Teilvorhaben: Handlungsfeld Governance" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Arbeitsbereich Allgemeine Erziehungswissenschaften.HOCH-N widmet sich der Verankerung von Prozessen der Entwicklung, Implementierung und Etablierung von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen. Das Vorhaben verbindet praktische und wissenschaftliche Ansprüche und verfolgt als übergeordnetes Ziel, Expertenwissen und Prozesskompetenzen zum Thema zu bündeln, aufzubereiten sowie weiter auszubauen, um dadurch nachhaltige Entwicklung an Hochschulen zu fördern. Konkrete Teilziele sind: 1. Etablierung eines programmbasierten Netzwerks zum Erfahrungsaustausch, 2. Entwicklung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnisses, 3. Förderung einer nachhaltigen Hochschulentwicklung durch Ableitung wesentlicher Themen-und Aktionsbereiche innerhalb der Handlungsfelder Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Forschung, Lehre und Betrieb sowie Ableitung geeigneter Entwicklungs-und Unterstützungsmaßnahmen, 4. Leitfadenerstellung zur nachhaltigen Hochschulentwicklung innerhalb dieser Handlungsfelder. Eine Verknüpfung mit internationalen Nachhaltigkeitsnetzwerken macht den HOCH-N-Verbund auch über nationale Grenzen hinweg sichtbar. Ziel des Arbeitspakets Governance ist die Identifikation von Governance-Mechanismen bei der Implementierung von Nachhaltigkeitsprozessen und -prinzipien in den am Verbund Hoch-N beteiligten Hochschulen, die an den im AP geplanten Erhebungen teilnehmen. Basierend auf einer fünf Dimensionen umfassenden Heuristik aus der Educational Governance-Forschung wird angenommen, dass sich die Nachhaltigkeitsprinzipien, -strukturen und -prozesse an den Hochschulen unterscheiden und anhand der fünf Dimensionen darstellen lassen. Im Anschluss an 10 explorative Experteninterviews werden 50-60 qualitative Interviews mit Vertreter/-innen der unterschiedlichen Statusgruppen der am Hoch-N-Verbund beteiligten Hochschulen geführt und qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet.
Das Projekt "Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln - vernetzen - berichten - Entwicklung eines Leitfadens zur Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten für den Betrieb von Hochschulen (Hoch-N), Teilvorhaben: Handlungsfeld Nachhaltigkeitsberichterstattung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Institut Futur, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung.Ausgangslage: Der HOCHN-Verbund bietet über die Weiterentwicklung bestehender Indikatorensets und Berichtsstandards eine effektive Unterstützung für Hochschulen. Ziel ist es, detailliert und professionalisiert mit Orientierung an internationalen Standards zu berichten. Als Basis dient hierbei der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) des Rats für Nachhaltige Entwicklung. Um eine Anwendung an Hochschulen zu ermöglichen, wird der DNK für die spezifischen Anforderungen von Hochschulen als HS-DNK weiterentwickelt und modifiziert. Vorgehensweise & Leitung: Das Handlungsfeld 'Nachhaltigkeitsberichterstattung' teilt sich in zwei Arbeitsphasen auf. In der ersten Phase erfolgt die Testanwendung des HS-DNK, geleitet von der Universität Hamburg (Prof. Alexander Bassen, Projektleitung HOCH-N und Mitglied des RNE) und der Freien Universität Berlin (Prof. Gerhard de Haan). In der zweiten Phase werden unter Leitung der Universität Hamburg und der Universität Duisburg-Essen (Prof. André Niemann) Gestaltungsparameter für einen ersten hochschulspezifischen Berichtsstandard in Deutschland abgeleitet. Erste Teilergebnisse finden Sie unter dem Reiter Wissen.
Das Projekt "Modellhafte Umsetzung der Gemeinwohl-Bilanzierung als zentrales Element des weiterentwickelten KMU-Nachhaltigkeitsmanagements" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gemeinwohl-Ökonomie Berlin-Brandenburg e.V..
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