Das Projekt "Zukunftsfähige Wasserinfrastruktursysteme für Regionen im Wandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwassertechnik durchgeführt. Hintergrund und Aufgabenstellung: National und international verändern sich Siedlungsstrukturen zum Teil rapide, so dass die auf eine sehr lange Nutzungsdauer ausgelegten netz- und leitungsgebundenen Infrastrukturen an sozioökonomische und funktionale Grenzen stoßen. Dabei ergeben sich aus der divergierenden Bevölkerungsentwicklung widersprüchliche Anforderungen, die nicht mit bisherigen Strategien erfüllt werden können. Der bereits bestehende und mit der Dynamisierung großräumiger Migrationsbewegungen absehbar zunehmende Bedarf an flexiblen Infrastrukturtechnologien, die eine langfristig wirtschaftliche, soziale und ökologisch sowie hygienisch funktionale Wasserver- und Abwasserentsorgung in dynamischen Siedlungsstrukturen ermöglichen, ist Ausgangspunkt der Untersuchung. Davon ausgehend sollen weitere Konzepte erarbeitet werden, um eine ausreichende Ver- und Entsorgung in den sich wandelnden Gebieten zu gewährleisten und weiteren Veränderungen flexibel entgegentreten zu können. Vorgehensweise und Ergebnisse: Im Rahmen dieses Projektes sind vier Arbeitsphasen vorgesehen um semi- und dezentrale Wasserver- und -entsorgungskonzepte zu entwickeln, deren Potenziale mittels konkreter Handlungsempfehlungen an die Politik zu aktivieren, sowie diese Konzepte zu verbreiten. Zunächst werden unter Leitung der TU Darmstadt technische, ökonomische und ökologische Innovationskonzepte geeigneter semi- und dezentraler Wasserver- und Abwasserentsorgungskonzepte und -technologien untersucht; dazu bietet sich eine umfassende Literatur- Dokumenten- und Internetrecherche sowie Interviews mit Experten an. In einer zweiten Phase geleitet von Inter 3 werden Innovationstreiber, -bedingungen und -hemmnisse identifiziert; im Vordergrund stehen dabei nationale Innovationsarenen, in denen die wissenschaftlich-technische Entwicklung gefördert werden kann. Zu diesem Zwecke wird eine ingenieurswissenschaftliche, soziologische und politologische Expertise nach der Methode der Konstellationsanalyse durchgeführt. Anschließend erfolgt die Identifizierung der strategischen Ansatzpunkte zur Dynamisierung der Innovationsarena unter der Leitung der TU Darmstadt. Diese Ansätze werden im Hinblick auf die politischen Handlungsempfehlungen analysiert und geclustert. Die Zusammenfassung der herausgearbeiteten Ergebnisse zu konkreten Handlungsempfehlungen an die Politik wird in der letzten Phase von Inter 3 geleitet. Im Wesentlichen konzentrieren sich diese Empfehlungen auf eine Aktivierung der Innovationspotenziale seitens der Politik sowie die Verbreitung der entwickelten semi- und dezentralen Konzepte. Es wird erwartet, dass durch dieses Vorhaben großräumige Gesamtkonzepte zur Wasserver- und -entsorgung entwickelt werden, die von den Akteuren aufgegriffen und umgesetzt werden.
Das Projekt "Einsatz von Rapsoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-consens durchgeführt. Oeko- und Wirtschaftsbilanz des Einsatzes von Rapsoel zur dezentralen Energieerzeugung mittels Blockheizkraftwerken.
Das Projekt "Energiekonzept fuer die Stadt Ahrensburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Vorgutachten fuer ein Energiekonzept fuer die Stadt Bendorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. In dieser Vorstudie werden in einer Grobanalyse die Strukturdaten der Stadt aufgenommen und die Einsatzmoeglichkeiten fuer Nahwaermesysteme und die Nutzung regenerativer Energiequellen geprueft. Die Moeglichkeiten und die Erfolgsaussichten zur Erschliessung der Einspar-, Kraft-Waerme-Kopplungs- und regenerativen Energiepotentiale werden aufgezeigt. Die Studie verschafft einen Ueberblick ueber die grundsaetzlichen Handlungsfelder einer Kommune.
Das Projekt "Die Energiewende ist möglich - Für eine neue Energiepolitik der Kommunen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Eine oekologische Energiepolitik ist nur bei einer weitgehenden Autonomie der Kommunen moeglich. Das ist die Hauptthese der Folgestudie der 1980 erschienenen 'Energiewende' des Oeko-Instituts. Wurde damals nachgewiesen, dass sich bis ins Jahr 2030 etwa 50 Prozent der Energie (1980) einsparen laesst, so zeigt die neue Studie, wie dies zu erreichen ist: Strom- sowie Waermeproduktion muessen dezentralisiert werden. Die Aufsicht ueber die Energiewirtschaft, das Energierecht und die Tarifgestaltung beduerfen einer Aenderung.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik im Forschungsverbund Berlin e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Projekts sollen leistungsfähige und robuste UV-Wasserentkeimungsreaktoren auf Basis von UV-C-LEDs für den mobilen und dezentralen Einsatz entwickelt werden. Der Anteil des FBH besteht darin, entsprechende Arrays aus UV-C-LEDs zu designen und zu untersuchen. Ziel der ersten Projektphase ist es, die elektrooptischen Eigenschaften von UV-C-LEDs zu charakterisieren. Zusammen mit thermischen Simulationen ist dies die Grundlage für die Bereitstellung von Richtlinien für das Design eines UV-Reaktors, insbesondere für ein leistungsfähiges thermisches Management der LED-Arrays durch die Projektpartner. Ziel der zweiten Projektphase ist zum einen die Untersuchung des Alterungsverhaltens der UV-C-LEDs sowie der zugrunde liegenden physikalischen Mechanismen und zum anderen die Charakterisierung von UV-C-LED-Arrays. Das erarbeitete Wissen soll sowohl in die Entwicklung der Aufbau- und Verbindungstechnik für die Arrays sowie deren sensorischer Überwachung durch die Projektpartner einfließen. Die UV-LEDs werden elektrooptisch charakterisiert und Zuverlässigkeitstests unter verschiedenen Stressoren durchgeführt. Letzteres erfordert den Aufbau entsprechender Alterungsmessplätze. Weiterhin erfolgen thermische Simulationen verschiedener Array-Konzepte. Es wird die Performance aufgebauter UV-C-LED-Arrays untersucht. Die Ergebnisse gehen jeweils an die Projektpartner für das Design und den Aufbau eines effizienten UV-Wasserentkeimungsreaktors. Weitere Details siehe Projektantrag.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEX GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes 'UV-LEDIS' ist die Entwicklung einer alternativen Strahlungsquelle für die Wasserdesinfektion auf Basis von UV-C LED. Darüber hinaus soll ein sehr kompakter Reaktor zur Wasserdesinfektion entwickelt und konstruiert werden, bei dem die entwickelten UV-C LED-Module als Strahlungsquellen zum Einsatz kommen. Mit dem neuen Reaktor soll mittelfristig ein Durchsatz von bis zu 5 Litern pro Minute realisiert werden. Die kompakte Bauweise verbunden mit einer geringen Stromaufnahme soll zukünftig den dezentralen, autarken Einsatz der Wasserdesinfektionsanlage in verschiedenen Anwendungsgebieten ermöglichen. Die Entwicklungsarbeiten können in drei große Arbeitskomplexe aufgeteilt werden. Im ersten Arbeitskomplex werden die Konzepte für die einzelnen Reaktorkomponenten entwickelt. Unter Zuhilfenahme von Modellen und verschiedenartigen Untersuchungen werden alternative Konzepte für einen Wasserentkeimungsreaktor mit UV-LED als UV-Strahlungsquelle entwickelt und ausgearbeitet. Arbeitskomplex 2 beschäftigt sich mit der Konstruktion und dem Aufbau der einzelnen Komponenten. Dabei müssen u.a. die UV-LED-Module charakterisiert, dimensioniert und parametriert werden, um die Elektronik und Sensorik entwickeln zu können. Im dritten Arbeitskomplex werden die Einzelkomponenten zu einem Gesamtsystem zusammengefügt und der Prototyp gebaut. Abschließend werden Funktionstest und Optimierungsmaßnahmen durchgeführt und die Entwicklung dokumentiert.
Das Projekt "2 Wind/Diesel/Batterie-Systeme (30 kW) im Rahmen der deutsch-chinesischen Kooperation auf dem Gebiet der Windenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMA-Regelsysteme durchgeführt. Modifikation (Leistungsgroesse und Temperaturbereich) und Aufbau von 2 Wind/Diesel/Batterie-Systemen in der Inneren Mongolei. Die einzelnen Systeme bestehen aus einer pitch-geregelten Windenergieanlage Aeroman (33 kW), einem Dieselaggregat mit elektrisch betaetigter Kupplung und einem Batteriespeicher. Das System sorgt dafuer, dass auch bei guten Windverhaeltnissen die angebotene Energie immer sinnvoll genutzt werden kann. Ein System wird auf dem Testfeld in Saihantala aufgebaut und ein System soll ein Dorf mit elektrischer Energie versorgen.
Das Projekt "Aufbau eines Netzwerkes zur Wiederverwendung von gebrauchten Bauteilen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsvereinigung Recycling und Wertstoffverwertung im Bauwesen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Bauen und Wohnen ist ein Bereich der überraschend große Mengen an Energie und Stoffen verbraucht, und zwar sowohl für die Konstruktion von Gebäuden als auch für den Betrieb. Der Rohstoffverbrauch für Bauten beläuft sich in Deutschland auf gewaltige Mengen von 700 bis 800 Millionen Tonnen pro Jahr. Die Akteure des bauteilnetzDEUTSCHLAND haben sich vorgenommen an dieser Stelle einen deutlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und Energieeinsparung zu leisten. Das Ziel ist es Bauteile flächendeckend in den Kreislauf der Bauwirtschaft zurückzuführen. Dabei ist es den Initiatoren wichtig regionale Kreisläufe durch die Einrichtung von dezentralen Bauteillagern zu schließen. Die bundesweite Vernetzung soll das Agieren der Einzelnen stärken. Gleichzeitig soll der demontagefreundliche Wiedereinbau, der u.a. einen Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Langlebigkeit der einzelnen Bauteile liefert, Planern und Handwerksbetrieben wieder bewusst gemacht werden (ganz praktisch bemerkt: 'schrauben statt kleben'). Bestandsgebäude sind unsere Rohstofflager von morgen. Das Potential, das in Gebäuden vorhanden ist soll durch die Aktivitäten des bauteilnetzDEUTSCHLAND bewusst gemacht werden. Ziel ist einen Beitrag zur Umweltentlastung zu leisten:- Vermeidung von Baustellenabfällen- Vermeidung von Downcycling (niedere Verwertung)- Verminderung des CO2-Ausstoßes und- Einsparung von Rohstoffen- Einsparung von Primärenergie. Die wesentlichen Hauptziele des bauteilnetzDEUTSCHLAND sind im Förderzeitraum von 2006-2009 erreicht worden. Eine breite Öffentlichkeit wurde informiert, ein weites Netzwerk gespannt und fünf neue Bauteilebörsen an den Start gebracht.
Das Projekt "Pv-Anlagen in Spanien - photovoltaische Stromversorgungssysteme fuer 'Rambla del Banco' (SE/421/87) und fuer das Feriencamp 'Puerto Penas' (SE/77/87)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SET Selected Electronic Technologies GmbH durchgeführt. Im Rahmen dieses F+E-Vorhabens sollen die EG Projekte 'Rambla del Banco und Puerto Penas' realisiert werden. Beide Anlagen werden in Andalusien (Spanien) installiert und ueber einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren messtechnisch betreut. Bei dem Projekt Rambla del Banco wird das Dorf durch einen 11.800 WP Solargenerator versorgt. Wesentliche Bestandteile sind die F+E-Technologien aus dem SET F+E-Vorhaben SAGE (0328813A). Bei dem Projekt Puerto Penas wird das dezentral gelegene Feriendorf mit Hilfe eines 18 000 WP Solargenerators versorgt. Dieses Projekt wird nach der Messphase einen Vergleich zwischen Benzin/Diesel Generator versorgte und solarelektrisch versorgte dezentrale Anwendungen erlauben. Beide Projekte werden als Kooperationsprojekte durchgefuehrt und beinhalten neue Ideen und innovative Techniken.
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Bund | 83 |
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