Das Projekt "Einfluss von Umweltfaktoren auf die Fertilitaet der Frau II" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät, Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klinik für Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin.Schadstoffe in unserer Umwelt fuehren auf Grund ihrer hormonaehnlichen Wirkungen zur drastischen Abnahme der Fruchtbarkeit im Tierreich; reproduktionstoxische Effekte beim Menschen sind noch nicht systematisch ueberprueft. Im Vorhaben sind detaillierte Expositionsuntersuchungen (HCH, DDT, DDE, PCB-Kongenere, Octylphenol und Coumestrol) und vergleichende Rezeptorbindungsstudien vorgesehen, um die Staerke der Schadstoffaufnahme und -bindung sowie die daraus folgenden Einfluesse auf die menschliche Fortpflanzung zu untersuchen. Nutzen der Arbeit: - Eine 'umweltmedizinische Anamnese' eroeffnet neue Moeglichkeiten der individuellen Kinderwunschbehandlung. - Gezielte Therapie oder Verzicht auf erfolglose Therapieversuche fuehren zur Kostensenkung im Gesundheitswesen. - Kenntnisse ueber reproduktionstoxische Wirkungen einzelner Substanzen ermoeglichen Strategien der Praevention