Entwicklung und Erprobung eines Sanierungsverfahrens, mit dem die Dichtheit von Rohrverbindungen dauerhaft und umweltvertraeglich wiederhergestellt werden kann: -Identifikation typischer, fuer die Injektionstechnik relevanter Schadensbilder -Aufbau einer Versuchseinrichtung zur Simulation der Schaeden -Konzeption und Durchfuehrung des Versuchsprogramms -Auswertung der Versuche mit dem Ziel der Korrelationsfindung und Technologieverbesserung -Begleitung von Feldversuchen.
Das steigende Aufkommen bei Transport, Umschlag und Lagerung von Gefahrguetern erfordert ein maximales Mass an Sicherheit. Fuer den Bereich der Gefahrgutbehaelterschraubverschluesse (von Faessern, Kanistern, Flaschen etc.) existieren derzeit keine allgemeingueltigen Vorschriften, die Angaben ueber die jeweiligen Anzugsmomente machen. Ausgehend von der Forderung nach einem groesstmoeglichen Sicherheits- und Qualitaetsstandard bei der Herstellung, dem Befuellen, Verschliessen und insbesondere dem Transport von Gefahrgutbehaeltern, soll im Rahmen dieses Forschungsprojektes ein Pruefverfahren zur Ermittlung optimaler Anzugsmomente von Gefahrgutbehaelterverschluessen erarbeitet werden.
Ziel des Vorhabens ist es, nach einem Vergleich verschiedener Dichtheitspruefverfahren das Verhalten der Umschliessungen bei uebermaessigen Beanspruchungen sowie bei Langzeitbeanspruchungen zu untersuchen. Eine verbesserte Kenntnis des Verhaltens der Umschliessungen fuer radioaktive Stoffe bei besonderen Beanspruchungen ist vor allem erforderlich, damit bei nicht auszuschliessenden Schadensfaellen der Austritt radioaktiver Stoffe aus Umschliessungen so gering wie moeglich gehalten wird. Das Vorhaben ist auch fuer die strahlenschutztechnische Sicherheit der Befoerderung von radioaktiven Stoffen von erheblicher Bedeutung.