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Oekologisch vertraegliche Dichtstoffe

Ziel ist die Herstellung von Abdichtmaterialien gegen eindringendes Wasser in Form von Profilen, Folien, Pasten und Injekten, die das Grundwasser nicht belasten und fuer die Arbeitssicherheit unbedenklich sind. Ferner werden oekologisch vertraegliche Abdichtmaterialien gegen Kraftstoffe entwickelt. Ergebnisse: Durch den Einsatz unbedenklicher Rohstoffe wie dem Monomer Hydroxyethylmethacrylat einerseits sowie durch Optimierung der Aushaertebedingungen andererseits konnte sichergestellt werden, dass bei Injektionsmassnahmen mit fluessigen, aushaertenden Abdichtmaterialien mit nicht zu vermeidendem Wasserkontakt diese optimal ausreagieren und keine hochtoxischen Stoffe ins Grundwasser gespuelt werden. Zur Expositionsermittlung wurde eine Pruefapparatur entwickelt, mit der sich die Umweltbedingungen definiert nachstellen lassen. Die Oekotoxizitaet wurde mit TTC- und Leuchtbakterientest sowie Bakterienwachstumshemmtesten geprueft, ferner TOC, pH und Leitfaehigkeit kontaktierter Waesser. Dabei konnte abgesichert werden, dass die Eluate der ausgehaerteten Produkte ebenfalls nicht mehr mit toxischen Stoffen belastet sind. Eine hervorragende Abdichtwirkung gegen Wasser wird durch die Wasseraufnahmefaehigkeit der Materialien erzielt: durch Quellung und Volumenzunahme wird eine mit Abdichtmaterial gefuellte Fuge dicht verschlossen. Nach dem gleichen Prinzip wurden Abdichtmaterialien entwickelt, die durch schnelle Kraftstoffaufnahme gegen Diesel und Kerosin abdichten.

Synergien durch Integration von Biomassenutzung und Power-to-X in der Produktion erneuerbarer Kraftstoffe, Teilvorhaben 3: Prozessentwicklung für die Synthese von Mitteldestillat-Kraftstoffen aus Alkoholen

Untersuchung des Einflusses konstruktiver Parameter auf den Oelverbrauch und die Partikelemissionen bei Wirbelkammer-Dieselmotoren

Erforschung des Potentials der Carbene, den Zuendverzug von Dieselkraftstoff positiv zu beeinflussen. Darstellung erforderlicher Mengen verschieden geeigneter Diazo-Verbindungen. Untersuchung deren Effekts in Stichprobenversuchen an verschiedenen Motoren.

Zugabe von Heizöl in Müllverbrennungsanlagen

In der Praxis zeigt sich, dass in Müllverbrennungsanlagen, wie im 17. Bundes-Immissionsschutzverordnung (17. BImSchV) und der Abfallverbrennungsrichtlinie (AbfallverbrennungsRL/AbfVerbRL, RL 2000/76/EG, heute Teil RL 2010/75/EU) erlaubt, teilweise unterstützende Brennstoffe (wie leichtes Heizöl, Erdgas, Ersatzbrennstoffe (EBS), die aus aufbereiteten Abfallstoffen bestehen, z. B. kunststoffreiche Reststoffe, Altpapier, Holzabfälle oder andere fossile Brennstoffe wie Diesel oder Flüssiggas) zum Einsatz kommen. 1. Aus welchen konkreten technischen Gründen ist in Müllverbrennungsanlagen der Zusatz von unterstützenden Brennstoffen (fossilen Ressourcen), notwendig? 2. Wurden von Beginn an bei thermischen Abfallverwertungsanlagen Zusatzbrennstoff eingesetzt, oder handelt es sich um eine jüngere Entwicklung infolge veränderter Abfallzusammensetzung zum Beispiel einer erhöhten Recyclingquote bei PE-haltigem Müll? 3. Inwiefern berücksichtigt die Bundesregierung in ihren Klimabilanzen, dass bei der Müllverbrennung zusätzlich fossile Energieträger eingesetzt werden? 4. Welche Mengen Heizöl wurden in den vergangenen zehn Jahren bundesweit jährlich in Müllverbrennungsanlagen eingesetzt? Wie groß war die Menge gerechnet auf die Tonne Haushaltsmüll? 5. Welche Maßnahmen ergreift und plant die Bundesregierung, um den Verbrauch fossiler Zusatzbrennstoffe in der thermischen Abfallverwertung zu reduzieren oder künftig vollständig zu vermeiden?

Pressemitteilung Nr. 394 vom 4. November 2025 6,5 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe im Jahr 2024 bei Unfällen ausgetreten

Presse 6,5 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe im Jahr 2024 bei Unfällen ausgetreten Seite teilen Pressemitteilung Nr. 394 vom 4. November 2025 Ausgetretene Schadstoffmenge gegenüber dem Vorjahr um mehr als zwei Drittel verringert Zahl der Unfälle auf niedrigstem Stand seit 2010 2,0 Millionen Liter ausgetretene Schadstoffe in der Umwelt verblieben WIESBADEN – Im Jahr 2024 sind in Deutschland bei Unfällen rund 6,5 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe unkontrolliert in die Umwelt ausgetreten, das waren 69,1 % weniger als im Vorjahr (2023: 21,0 Millionen Liter). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, konnten etwa 2,0 Millionen Liter (30,7 %) der ausgetretenen Stoffe nicht wiedergewonnen werden und verblieben dauerhaft in der Umwelt. Im Jahr 2023 waren es noch rund 3,3 Millionen Liter. Starke Schwankungen in der Zeitreihe sind nicht ungewöhnlich, da die ausgetretenen und in der Umwelt verbliebenen Schadstoffmengen von der Art und Schwere der Unfälle abhängig sind. Rund ein Drittel der im Jahr 2024 freigesetzten Schadstoffe gehen auf nur zwei Unfälle zurück. Die Gesamtzahl der Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen sank mit 1 542 um 17,8 % gegenüber dem Vorjahr und bestätigt damit den Abwärtstrend bei den Unfallzahlen. 41 800 Liter „stark wassergefährdende“ Stoffe mit Schadenspotenzial Wassergefährdende Stoffe werden nach ihrem Schadenspotenzial als "allgemein wassergefährdend" deklariert oder in eine von drei Wassergefährdungsklassen (WGK) eingeteilt. Unter den im Jahr 2024 insgesamt 2,0 Millionen Litern dauerhaft in der Umwelt verbliebenen Schadstoffen entfiel der größte Anteil mit 1,6 Millionen Litern (78,9 %) auf "allgemein wassergefährdende" Stoffe. Mit 1,4 Millionen Litern waren das insbesondere Jauche, Gülle und Silagesickersaft. 42 100 Liter (2,1 %) bei Unfällen ausgetretene "schwach wassergefährdende" Stoffe (WGK 1) konnten nicht wiedergewonnen werden. Zu dieser Wassergefährdungsklasse zählen Stoffe wie zum Beispiel Ethanol oder Natronlauge. Weitere 259 000 Liter (13,0 %) in der Umwelt verbliebene Schadstoffe waren "deutlich wassergefährdende" Stoffe (WGK 2). In dieser Kategorie sind Mineralölprodukte wie Heizöl oder Dieselkraftstoff eingruppiert. Die gefährlichsten Stoffe sind die "stark wassergefährdenden" Stoffe (WGK 3), darunter beispielsweise Quecksilber oder Benzin. Im Jahr 2024 konnten 41 800 Liter (2,1 %) solcher Schadstoffe nicht wiedergewonnen werden und verblieben mit potenziellen Schäden in der Umwelt. Die restlichen Stoffmengen (3,9 %) konnten nicht eingestuft werden. 718 Gewässerverunreinigungen durch 610 Unfälle Im Jahr 2024 ereigneten sich 610 Unfälle, bei denen mindestens ein Gewässer direkt von freigesetzten Schadstoffen verunreinigt worden ist. In 359 Fällen gelangten Schadstoffe in ein Oberflächengewässer, beispielsweise einen Fluss oder einen See. In 321 Fällen war die Kanalisation betroffen. Insgesamt 35 Mal wurde das Grundwasser verunreinigt und in drei Fällen unmittelbar die Wasserversorgung. Insgesamt wurde demnach durch 610 Unfälle 718 Mal ein Gewässer verunreinigt, da bei 107 Unfällen mehrere Gewässerarten gleichzeitig betroffen waren. Methodische Hinweise: Die Ergebnisse basieren ausschließlich auf Daten zu Unfällen in Deutschland. Unfälle in Nachbarstaaten, die sich zum Beispiel auf deutsche Gewässer auswirken, werden nicht berücksichtigt. Verunreinigungen infolge von illegaler Entsorgung wassergefährdender Stoffe sind zudem keine Unfälle im Sinne der Erhebung. Bei insgesamt sechs Unfällen konnte die freigesetzte Menge wassergefährdender Stoffe und somit auch die wiedergewonnene bzw. in der Umwelt verbleibende Menge durch die Auskunftspflichtigen nicht betitelt werden. Entsprechend sind diese Unfälle in den Unfallzahlen aber ohne Mengenangaben berücksichtigt. Weitere Informationen: Weitere Ergebnisse zum Berichtsjahr 2024 sind in der Datenbank GENESIS- Online (Tabellen 32311-0001 bis 32311-0006 ) sowie auf der Themenseite " Wasserwirtschaft " im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar. +++ Daten und Fakten für den Alltag: Folgen Sie unserem neuen WhatsApp-Kanal . +++ #abbinder-75-pm.l-content-wrapper { padding-top:30px; } #abbinder-75-pm .column-logo { width: 130px; height: 130px; } #abbinder-75-pm .picture .wrapper img { max-width: 100px; max-height: 100px; height: 100px; width: 100px; } #abbinder-75-pm .picture { margin-left:0px; padding:0 10px; } @media only screen and (min-width: 1024px) { #abbinder-75-pm .picture { margin-left:0px;padding:0 20px; } } Kontakt für weitere Auskünfte Statistiken der Wasserwirtschaft und der klimawirksamen Stoffe Telefon: +49 611 75 8950 Zum Kontaktformular Zum Thema Wasserwirtschaft Klima

Öle und Fette

Pflanzliche Öle werden als energiereiche Reservestoffe in Speicherorgane von Pflanzen eingelagert. Sie sind chemisch gesehen Ester aus Glycerin und drei Fettsäuren. In Deutschland konzentriert sich der Ölsaatenanbau auf Raps, Sonnenblume und Lein. Im Freistaat Sachsen dominiert auf Grund der Standortbedingungen und vor allem der Wirtschaftlichkeit eindeutig der Raps. Der maximal mögliche Anbauumfang von Raps liegt aus anbautechnischer Sicht bei 25 % der Ackerfläche und ist noch nicht ausgeschöpft (Sachsen 2004: 17 %). Für den landwirtschaftlichen Anbau kommen eine Reihe weiterer ölliefernder Pflanzenarten oder spezieller Sorten in Betracht. Interessant sind sie aus der Sicht der Verwertung insbesondere, wenn sie hohe Gehalte einzelner spezieller Fettsäuren aufweisen. Bei der Verarbeitung können dann aufwändige Aufbereitungs- und Trennprozesse eingespart und die Synthesevorleistung der Natur optimal genutzt werden. Der Anbauumfang ist jedoch meist noch sehr gering. Beispiele sind Nachtkerze und Iberischer Drachenkopf, aber auch Erucaraps und ölsäurereiche Sonnenblumensorten. a) stoffliche Verwertung In der stofflichen Verwertung reichen die Einsatzfelder pflanzlicher Öle von biologisch schnell abbaubaren Schmierstoffen, Lacken und Farben, über Tenside, Kosmetika, Wachse bis zu Grundchemikalien, aber auch Bitumen. b) energetische Verwertung Desweiteren können Pflanzenöle in Fahrzeugen, stationären oder mobilen Anlagen energetisch verwertet werden. Für den breiten Einsatz ist derzeit vor allem Biodiesel geeignet. Dieser kommt als reiner Kraftstoff zum Einsatz, seit 2004 auch in Beimischung zu Dieselkraftstoff. Eine weitere Möglichkeit eröffnet sich durch die Verwendung von reinem Rapsöl.

Umwandlung von CO2 aus südafrikanischen Kohlekraftwerken in mehrere Produktströme mit Hilfe von Grünem Ammoniak und Wasserstoff, Teilprojekt 3: Entwicklung einer automatisierten Anlage für die Synthese von grünem Ammoniak im Pilotmaßstab

Sprit sparen

<p>Sprit sparen: Kosten für Benzin und Diesel reduzieren </p><p>Wie Sie Sprit sparen für ein umweltbewusstes Autofahren</p><p><ul><li>Der Spritverbrauch hängt in erster Linie vom Auto ab. Kaufen Sie deshalb ein Auto mit möglichst niedrigem Spritverbrauch.</li><li>Fahren Sie niedertourig, vorausschauend und gleichmäßig.</li><li>Wählen Sie den passenden Reifen und Reifendruck.</li><li>Verzichten Sie auf unnötige Lasten und Aufbauten.</li><li>Schalten Sie Nebenaggregate wie Klimaanlage nur an, wenn Sie diese wirklich brauchen.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Der Großteil der Treibhausgasemissionen eines Autos wird durch das Verbrennen von Benzin oder Diesel verursacht. Der dabei verbrauchte Kraftstoff hängt – neben dem spezifischen Spritverbrauch des Autos (siehe&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/autokauf">Tipps zum Autokauf</a>) – in hohem Maße von der Fahrweise und dem Nutzungsverhalten ab. Das ist auch eine Kostenfrage. Die Einsparungen durch vorausschauende Fahrweise und energiesparendem Verhalten können mehrere hundert Euro pro Jahr betragen. Bei steigenden Spritpreisen wird dadurch noch mehr Geld gespart.</p><p><strong>Niedertourig, vorausschauend und angemessen fahren:</strong> Schalten Sie nach dem Anfahren möglichst schnell hoch und orientieren Sie sich, wenn vorhanden, dabei an der Schaltpunktanzeige. Fahren Sie dann gleichmäßig in hohen Gängen bei niedrigen Drehzahlen. Dadurch sinkt auch der Geräuschpegel. Automotoren kommen mit niedertourigem Fahren problemlos klar. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe verzichten Sie auf das Sportprogramm. Durch vorrausschauendes Fahren mit ausreichendem Sicherheitsabstand „schwimmen“ Sie im Verkehr mit und vermeiden spritfressendes Beschleunigen und Bremsen. Auch Höchstgeschwindigkeiten benötigen übermäßig viel Sprit. So spart beispielsweise ein Auto mit einer mittleren Geschwindigkeit von 100 km/h statt 120 km/h bei gleicher Streckenlänge rund 15 % Kraftstoff und damit 15 % der Spritkosten.</p><p><strong>Die richtigen Reifen:</strong> Wählen Sie einen zur Jahreszeit passenden Reifen und überprüfen Sie regelmäßig den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck. Ein um 0,5 bar zu niedriger Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent mit entsprechenden Mehrkosten. Ein falscher Reifendruck ist auch ein Sicherheitsrisiko und führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß. Winterreifen sind lauter, nutzen schneller ab und verursachen bis zu zehn Prozent mehr Kraftstoffverbrauch. Winterreifen sollten deshalb nur im Winter ihren Dienst tun. Beachten Sie auch unsere Hinweise zum Kauf von neuen <a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/autoreifen">Reifen</a>.</p><p><strong>Unnötige Aufbauten und Lasten entfernen:</strong> Dachgepäckträger erhöhen den Luftwiderstand. Nach Messungen des ADAC steigt der Kraftstoffverbrauch bei einem Mittelklassewagen mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h um bis zu 25%. Fahrrad-, Ski- oder Gepäckträger sollten deshalb unbedingt entfernt werden, wenn sie nicht im Einsatz sind. Vermeiden Sie auch im Auto unnötiges Mehrgewicht, das den Kraftstoffverbrauch ebenfalls erhöht.</p><p><strong>Nebenaggregate im Blick:</strong> Nutzen Sie Extras wie Klimaanlage und Heckscheibenheizung nur, wenn Sie diese wirklich brauchen. Auch diese Geräte verbrauchen Strom und damit Kraftstoff. Eine <a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet/autoklimaanlage">Klimaanlage </a>kann den Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr um etwa 10 bis 30 % und damit schon bei einem Kleinwagen um bis zu 2 Liter pro 100 km erhöhen. Eine beheizte Heckscheibe erhöht ihn um vier bis sieben Prozent.</p><p><strong>Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Rad:</strong> Ein kalter Motor verbraucht erheblich mehr Kraftstoff als ein betriebswarmer Motor. Durchschnittlich verbraucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start hochgerechnet bis zu 30 Liter auf 100 km. Erst wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, stellt sich der normale Spritverbrauch ein. Auch der Verschleiß des Motors ist aus dem gleichen Grund bei Kurzstrecken außerordentlich hoch. Der Umstieg bei Kurzstrecken auf Fuß oder Rad ist daher nicht nur gesünder, sondern auch spritsparend und motorschonend.</p><p><strong>Was Sie noch tun können:</strong></p>

Anlage 15 - Prüfliste für die Prüfung von Fahrzeugen nach den Vorschriften des ADR zur Ausstellung/Verlängerung der ADR-Zulassungsbescheinigung

Anlage 15 - Prüfliste für die Prüfung von Fahrzeugen nach den Vorschriften des ADR zur Ausstellung/Verlängerung der ADR-Zulassungsbescheinigung 1. Ausrüstung 1.1 hinterer Anfahrschutz EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.6 Erfordernis, Ausführung, Wirksamkeit Zustand x 9.8.5 Erfordernis, Ausführung, Wirksamkeit Zustand 1.2 Verhütung von Feuergefahren EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumgang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung Motor x x x x x 9.2.4.4; 9.3.5 Erfordernis, Ausführung, Wirksamkeit Erfordernis, Zustand Feuerlöschsystem für Motorraum x x *) 9.7.9.1 Ausführung, Einsatzbereitschaft ( z. B. Plombierung) Zustand Einsatzbereitschaft (z. B. Plombierung) Feuerlöschsystem für Motorraum x 9.8.7.1 Ausführung, Einsatzbereitschaft (z. B. Plombierung) Zustand Einsatzbereitschaft (z. B. Plombierung) Reifen (Abdeckung) x x *) 9.7.9.2 Ausführung, Wirksamkeit Erfordernis, Zustand Reifen (Abdeckung) x 9.8.7.2 Ausführung, Wirksamkeit Erfordernis, Zustand Auspuffanlage x x x x x 9.2.4.5; 9.3.6 Erfordernis, Wirksamkeit, Ausführung Erfordernis, Zustand Kraftstoffbehälter x x x x x 9.2.4.3 Erfordernis, Wirksamkeit, Ausführung Erfordernis, Zustand Dauerbremse (Abdeckung) x x x x x x 9.2.4.7 Erfordernis, Wirksamkeit, Ausführung Erfordernis, Zustand Elektrisches Antriebssystem x 9.2.4.6 Erfordernis, Kontrolle, Wirksamkeit, Herstellernachweis Zustand Mit LNG angetriebene Motoren x x 9.2.7.1 Erfordernis, Wirksamkeit, Ausführung Erfordernis, Zustand Verbrennungsheizgeräte x x x x x x 9.2.4.8.1; 9.2.4.8.2; 9.2.4.8.5 Einbau/Funktionsprüfung Zustand Verbrennungsheizgeräte x 9.2.4.8.3; 9.2.4.8.4 Funktionsprüfung, Kontrolle Herstellernachweis Zustand Verbrennungsheizgeräte x x x x 9.2.4.8.6 Einbau/Funktionsprüfung Zustand Verbrennungsheizgeräte x x x 9.7.7.1 Einbau/Funktionsprüfung Zustand Verbrennungsheizgeräte x 9.8.6.1 Einbau/Funktionsprüfung Zustand Verbrennungsheizgerät Laderaum x x x 9.3.2 Einbau/Funktionsprüfung Zustand Verbrennungsheizgerät Laderaum x x x 9.7.7.2 Einbau/Funktionsprüfung Zustand Verbrennungsheizgerät Laderaum x 9.8.6.2 Einbau/Funktionsprüfung Zustand 2. Bremsanlage EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.3.1 Erfordernis, Ausführung Zustand, Kontrolle 2.1 Automatischer Blockierverhinderer EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.3.1 Erfordernis, Ausführung Zustand 2.2 Dauerbremse EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.3.1 Erfordernis, Ausführung und Kontrolle Herstellernachweis Zustand 3. Geschwindigkeitsbegrenzer EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.5 Nachweis Zustand, Kontrolle 4. Elektrische Ausrüstung 4.1 Allgemeine Vorschriften EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.2.1 Ausführung Erfordernis, Zustand EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung Kabel x x x x x x 9.2.2.2.1 Ausführung, Wirksamkeit, Kontrolle Herstellernachweis Erfordernis, Zustand Zusätzlicher Schutz x x x x x x 9.2.2.2.2 Ausführung, Wirksamkeit Erfordernis, Zustand Sicherungen und Schutzschalter x x x x x x 9.2.2.3 Ausführung, Wirksamkeit Erfordernis, Zustand 4.2 Batterien EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.2.4 Ausführung Zustand 4.3 Beleuchtung EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.2.5 Ausführung Zustand, Kontolle 4.4 Elektrische Anschlussverbindungen EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.2.6 Ausführung, Wirksamkeit, Kontrolle Herstellernachweis Zustand, Kontrolle 4.5 Spannung EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x 9.2.2.7 Ausführung Zustand 4.6 Batterietrennschalter EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x 9.2.2.8 Erfordernis, Ausführung, Wirksamkeit Zustand, Funktion 4.7 Dauerstromkreise EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung Dauernd versorgte Stromkreise FL x 9.2.2.9.1 Erfordernis, Ausführung, Kontrolle Nachweise Zustand, Kontrolle, ggf. Ausführung Dauernd versorgte Stromkreise EX/III x x x 9.2.2.9.2 Erfordernis, Ausführung, Wirksamkeit Zustand, Kontrolle, ggf. Ausführung 4.8 Elektrische Anlage im Laderaum EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x 9.3.7.1; 9.3.7.2; 9.3.7.3 Erfordernis, Ausführung, ggf. Kontrolle Nachweis Zustand, Kontrolle 4.9 Elektrische Ausrüstung Tankfahrzeug FL EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x 9.7.8.1; 9.7.8.2; 9.7.8.3 Erfordernis, Ausführung, ggf. Kontrolle Nachweis Zustand, Kontrolle 5. Verbindungseinrichtung des Anhängers EX/ II EX/ III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x x x x 9.2.6 Anbau, Kontrolle Nachweis Zustand 6. Tanks und Schüttgut-Container 6.1 Tankprüfbescheinigung bzw. Schüttgut-Container-Kennzeichnung/wiederkehrende Prüfungen gemäß MEMU-Baumusterzulassung EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.2; 6.8.2.4.5 Prüfung, Kontrolle, Übernahme in ADR -Zulassungsbescheinigung Kontrolle, Identität, Vollständigkeit x 9.8.2; 6.8.2.4.5; 6.11.3.4; BAM Zulassung Prüfung, Kontrolle, Übernahme in ADR -Zulassungsbescheinigung Kontrolle, Identität, Vollständigkeit 6.2 Betreiberangaben EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.2; 6.8.2.5.2 Identität, Vollständigkeit Identität, Vollständigkeit x 9.8.2; 6.8.2.5.2 Identität, Vollständigkeit Identität, Vollständigkeit 6.3 Angaben auf Tankschild bzw. Schüttgut-Container-Kennzeichnung EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.2; 6.8.2.5.1 Identität, Vollständigkeit Identität, Vollständigkeit x 9.8.2; 6.8.2.5.1; 6.11.3.4 Identität, Vollständigkeit Identität, Vollständigkeit 6.4 Tankwandung EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.2; 6.8.2.1.3 äußerer Zustand äußerer Zustand x 9.8.2; 6.8.2.1.3; 6.11.3.1 äußerer Zustand äußerer Zustand 6.5 Tankausrüstung/Bedienungsausrüstung EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.2; 6.8.2.2 äußerer Zustand äußerer Zustand x 9.8.2; 6.8.2.2; 6.11.3.2 äußerer Zustand äußerer Zustand 6.6 Tankbefestigung bzw. Auslegungen für den Bau von Schüttgut-Containern EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.3; 6.8.2.1.2 Wirksamkeit, Ausführung äußerer Zustand x 9.8.2; 6.8.2.1.2; 6.11.3.1 Wirksamkeit, Ausführung äußerer Zustand 6.7 Erdung von Tanks und Schüttgut-Containern, Symbol EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x 9.7.4 Wirksamkeit, Ausführung äußerer Zustand x **) 6.8.2.1.27 Wirksamkeit, Ausführung äußerer Zustand x 9.8.3 Wirksamkeit, Ausführung äußerer Zustand 6.8 Stabilität EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x x x 9.7.5.1 Berechnung --- x 9.8.4 Berechnung --- 6.9 Kippstabilität EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung Kippstabilität x x 9.7.5.2 Erfordernis, Kontrolle, Nachweis --- 7. Fahrzeugaufbau 7.1 Aufbau EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x 9.3.1; 9.3.3 Erfordernis, Ausführung Zustand x 9.3.1; 9.3.4.1; 9.3.4.2 Erfordernis, Ausführung Zustand 7.2 Schlösser, Herstelleinrichtung, Laderäume EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x 9.8.8 Erfordernis, Ausführung Zustand 8. Baumusterzulassung gem. BAM- GGR 010 EX/II EX/III EX/III Tank MEMU AT FL Fundstelle Prüfungsumfang Ausstellung Prüfungsumfang Verlängerung x BAM-GGR 010 Anhang 3 Vorhandensein, Identität --- *) Anforderung gilt nur bei FL-Fahrzeugen ab Erstzulassung 01. Januar 2029 bei Beförderung folgender Stoffe: Fahrzeuge FL zur Beförderung verflüssigter und verdichteter entzündbarer Gase mit einem Klassifizierungscode, der den Buchstaben F enthält. Fahrzeuge FL zur Beförderung entzündbarer flüssiger Stoffe der Verpackungsgruppe I oder II. Diese Fahrzeuge benötigen Wärmeschutzschilde aus Metall über ALLEN Rädern. **) Fahrzeuge "AT", die auch UN 1202 DIESELKRAFTSTOFF, der Norm EN 590:2013 + A1:2017 entsprechend, oder GASÖL oder HEIZÖL, LEICHT mit einem Flammpunkt gemäß EN 590:2013 + A1:2017 befördern dürfen, müssen mit Erdungsanschluss und Symbol versehen sein. Das gilt auch für die Beförderung von UN 1361 KOHLE oder RUSS der Verpackungsgruppe II. In Altbescheinigungen kann anstelle der Norm EN 590:2013 + A1:2017 auch die Norm EN 590:2013 + AC:2014 oder EN 590:2009 + A1:2010 oder EN 590:2004 oder EN 590:1993 angegeben sein. Erfordernis: Feststellung anhand der Vorschriftentexte, ob diese auf das Fahrzeug zutreffen. Ausführung: Feststellung, ob das Bauteil den Anforderungen genügt. Wirksamkeit: Prüfung des Anbaues, ggf. erforderliche Messungen. Stand: 29. August 2023

AGEE-Stat aktuell - Nr.: 01/2025

Liebe Leser*innen, vor Kurzem ist unser Hintergrundpapier „ Erneuerbare Energien in Deutschland – Entwicklungen im Jahr 2024 “ erschienen. Damit präsentiert die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) am Umweltbundesamt (UBA) die erste Gesamtschau zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr für das Jahr 2024. Dieser Newsletter gibt Ihnen eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse und alle wichtigen Links zu den neuen Daten. Außerdem möchten wir Sie mit diesem Newsletter über weitere Aktivitäten und Veröffentlichungen mit Bezug zur Erneuerbare-Energien-Statistik informieren. Zudem möchten wir Sie schon jetzt auf unsere UBA-AGEE-Stat-Fachtagung aufmerksam machen, die am 24. Juni 2025 zum Thema „ Erneuerbare Energien in Gebäude – Herausforderungen für Statistik und Berichterstattung “ stattfinden wird. Eine interessante Lektüre wünscht das Team der Geschäftsstelle der AGEE-Stat am Umweltbundesamt Hintergrundpapier: Erneuerbare Energien in Deutschland - Daten zur Entwicklung im Jahr 2024 veröffentlicht Anteile der erneuerbaren Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr 2024 Quelle: Umweltbundesamt Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch steigt von 52,9 auf 54,4 Prozent Im vergangenen Jahr konnte die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um insgesamt drei Prozent auf 284 TWh zulegen. Grund hierfür war insbesondere der anhaltend hohe Zubau neuer Solaranlagen. Neben Photovoltaikanlagen erzeugten aber auch Windparks auf See und Wasserkraftwerke mehr Strom als im Vorjahr. Insgesamt deckten die erneuerbaren Energien erneut deutlich mehr als die Hälfte des inländischen Strombedarfs. Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch Wärme steigt auf 18,1 Prozent Auch die aus erneuerbaren Energieträgern erzeugte Wärmemenge stieg im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht an: Mit 197 TWh wurde knapp zwei Prozent mehr "grüne" Wärme erzeugt als 2023. Während die Wärmeerzeugung aus Biomasse in etwa konstant blieb, stieg die mittels Wärmepumpen nutzbar gemachte Umwelt- und Erdwärme um 15 Prozent an. Anteil der Erneuerbaren am Endenergieverbrauch Verkehr sinkt auf 7,2 Prozent Neben einem konjunkturbedingten Rückgang ging der Absatz von Biodiesel und hydrierten Pflanzenölen (Hydrotreated Vegetable Oil, HVO) im letzten Quartal 2024 auch in Folge einer Änderung der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) deutlich zurück. Zugleich lässt diese Maßnahme für die kommenden Jahre einen deutlichen Anstieg beim Verbrauch an Biokraftstoffen erwarten. Den Rückgang bei Biodiesel/HVO konnte auch ein starkes Wachstum von Biomethan und ein steigender E-Fahrzeugbestand nicht ausgleichen, so dass der Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr in 2024 sinkt. Die erneuerbaren Energien decken insgesamt 22,4 Prozent des Bruttoendenergieverbrauchs Der Bruttoendenergieverbrauch ermöglicht eine Betrachtung der Bedeutung der erneuerbaren Energien über alle Sektoren (Strom, Wärme und Verkehr) hinweg. Hier zeigt sich, dass aufgrund des immer noch hohen Anteils fossiler Heizenergieträger und fossiler Kraftstoffe die bestehende Dynamik der erneuerbaren Energien im Strombereich nur zu einen vergleichsweise langsam steigenden Gesamtanteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch führt. Der Anteil nach EU-Richtlinie stieg von 21,6 Prozent im Jahr 2023 auf 22,4 Prozent im Jahr 2024. Erneuerbare Energien vermeiden 256 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen Der Klimaschutzbeitrag der erneuerbaren Energien umfasste gut 256 Millionen Tonnen CO ₂ -Äquivalente – etwa sechs Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Denn durch die Nutzung erneuerbarer Energien verringert sich der Einsatz fossiler Energieträger und damit der Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen. 32 Milliarden Euro Investitionen in neue Anlagen Die Investitionen in die Errichtung neuer erneuerbarer Energien-Anlagen lagen mit 32 Milliarden Euro zwar unter dem Rekordwert des Vorjahres, aber weiterhin auf hohem Niveau. Die wirtschaftlichen Impulse aus dem Betrieb bestehender Anlagen lagen bei 23,3 Milliarden Euro. Ausführliche Informationen, Grafiken und Tabellen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland, zu den vermiedenen Emissionen und den ausgelösten wirtschaftlichen Effekten mit Datenstand Februar 2024 finden Sie in unserem kürzlich veröffentlichten Hintergrundpapier „ Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2024 “. Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger für 2023: Aktualisierte Publikation zur Bestimmung der vermiedenen Emissionen aus der Nutzung erneuerbarer Energieträger veröffentlicht Netto Bilanz der vermiedenen Treibhausgas-Emissionen durch die Nutzung erneuerbarer Energien 2023 Quelle: Umweltbundesamt Bereits im Januar veröffentlichte das UBA die Neuauflage der Publikation „Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger“. Die aufgeführten Ergebnisse für das Jahr 2023 zeigen, dass der Ausbau erneuerbarer Energien wesentlich zur Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland beiträgt. Insgesamt werden in allen Verbrauchssektoren fossile Energieträger zunehmend durch erneuerbare Energien ersetzt und damit dauerhaft ⁠Treibhausgas⁠- und Luftschadstoffemissionen vermieden. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass eine differenzierte Betrachtung verschiedener Technologien und Sektoren sinnvoll und notwendig ist, wenn es etwa darum geht, gezielte Maßnahmen zum ⁠Klimaschutz⁠ und der Luftreinhaltung abzuleiten, da sich die spezifischen Vermeidungsfaktoren für die untersuchten Treibhausgase und Luftschadstoffe teilweise erheblich unterscheiden. Im Ergebnis weist die Netto-Emissionsbilanz der erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung der Vorketten eine Vermeidung von Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 249 Millionen Tonnen ⁠CO ₂ ⁠-Äquivalenten (Mio. t CO ₂ -Äq.) im Jahr 2023 aus. Auf den Stromsektor entfielen 197 Mio. t CO ₂ -Äq. Im Wärmesektor wurden 41 Mio. t und im Verkehrssektor 11 Mio. t CO ₂ -Äq. vermieden (ohne Elektromobilität). Im Rahmen der Publikation werden die verwendeten Eingangsdaten vorgestellt und die methodische Herangehensweise erläutert. Einen komprimierten Auszug der Eingangsdaten und der Ergebnisse können der verlinkten Excel-Datei entnommen werden. Einsparung von fossilen Energieträgern durch die Nutzung erneuerbarer Energien Vermiedener Primärenergieeinsatz fossiler Energieträger durch die Nutzung erneuerbarer Energien 2024 Quelle: Umweltbundesamt Aufbauend auf der Methodik zur Bestimmung der vermiedenen Emissionen berechnet das UBA auch die Einsparung von fossilen Energieträgern durch die Nutzung erneuerbarer Energien. Die folgende Abbildung zeigt den vermiedenen Primärenergieeinsatz fossiler Energieträger durch die Nutzung erneuerbarer Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr im Jahr 2024. Rechnet man diese Angaben in Mengeneinheiten um, entspricht dies ca. 38,4 Millionen Tonnen Braunkohle, 55 Millionen Tonnen Steinkohle, 20 Milliarden. Kubikmeter Erdgas, 5,7 Milliarden Liter Heizöl, 2,3 Milliarden Liter Diesel und einer Milliarde Liter Benzin. Die Gesamteinsparung ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Da in Deutschland fossile, das heißt nicht erneuerbare Energieträger wie Mineralöl, Erdgas und Steinkohle, zu einem hohen Anteil eingeführt werden, führen diese Einsparungen auch zu einer deutlichen Senkung der deutschen Energieimporte. UBA-AGEE-Stat Fachtagung „Erneuerbare Energien in Gebäuden – Herausforderungen für Statistik und Berichterstattung“ am 24. Juni 2025 Die AGEE-Stat und das UBA laden zur Fachtagung „Erneuerbare Energien in Gebäuden – Herausforderungen für Statistik und Berichterstattung“ ein. In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und energiestatistischen Akteuren stellen wir unsere Arbeitsergebnisse vor und diskutieren mit Stakeholdern und Nutzer*innen dieser Daten zu aktuellen Herausforderungen in Statistik und Berichterstattung. Die Fachtagung bietet sowohl Vorträge im Plenum als auch die Möglichkeit zur vertieften Diskussion und zum Networking. Thematischer Schwerpunkt bilden diesmal erneuerbare Energien in Gebäuden. Ausgangspunkt sind dabei die von Seiten der Europäischen Union (Renewable Energy Directive) zunehmenden Berichtspflichten für dezentral erzeugte sowie verbrauchte Erneuerbare Energien im Gebäudebereich, die sowohl Strom als auch Wärme betreffen. Die Fachtagung richtet sich an ein Fachpublikum . Sie findet am Dienstag den 24. Juni 2025 von 9.30 bis 16 Uhr am UBA-Standort Dessau (Umweltbundesamt, Wörlitzer Platz 1,06844 Dessau-Roßlau) statt. Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungsseite . Ein ausführliches Programm folgt zeitnah. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

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