Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung. In einem Turnus von 2 Jahren wird abwechselnd Bayern-Nord/Bayern-Süd beflogen. Seit 2018 wird das DOP in der Ausprägung True Orthophoto auf der Grundlage des bildbasierten Digitalen Oberflächenmodells (DOM) abgeleitet. Das DOP steht in Echtfarben (RGB), grau, Colorinfrarot (CIR) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung. Die Bodenpixelgröße des DOP40 beträgt 40 cm ist somit für Darstellungsmaßstäbe von ca. 1 : 4.000 und kleiner geeignet. Bei größeren Darstellungsmaßstäben tritt die grobe Pixelstruktur des Bildes in Erscheinung.
Hier finden Sie eine Übersicht der Luftbildbefliegungen von 2018. In einem Turnus von 2 Jahren wird abwechselnd Bayern-Nord/Bayern-Süd, abgegrenzt nach Planungsregionen, beflogen. Aus den daraus gewonnenen Luftbildern werden die Digitalen Orthophotos (DOP) abgeleitet. Die Darstellung der Farbe in der Karte wird in drei Kategorien unterteilt: Rot = Befliegung in Planung; Gelb = Gebiet beflogen und in Bearbeitung; Grün = Daten als DOP verfügbar.
Hier finden Sie eine Übersicht der Luftbildbefliegungen von 2020. In einem Turnus von 2 Jahren wird jeweils die hälfte von Bayern, abgegrenzt nach Planungsregionen, beflogen (ab 2017 2-jähriger Turnus, abwechselnd Bayern-Nord/Bayern-Süd). Aus den daraus gewonnenen Luftbildern werden die Digitalen Orthophotos (DOP) abgeleitet.
Hier finden Sie eine Übersicht der Luftbildbefliegungen von 2019. In einem Turnus von 2 Jahren wird jeweils die hälfte von Bayern, abgegrenzt nach Planungsregionen, beflogen (ab 2017 2-jähriger Turnus, abwechselnd Bayern-Nord/Bayern-Süd). Aus den daraus gewonnenen Luftbildern werden die Digitalen Orthophotos (DOP) abgeleitet.
Hier finden Sie eine Übersicht der Luftbildbefliegungen von 2017. In einem Turnus von 2 Jahren wird abwechselnd Bayern-Nord/Bayern-Süd, abgegrenzt nach Planungsregionen, beflogen. Aus den daraus gewonnenen Luftbildern werden die Digitalen Orthophotos (DOP) abgeleitet.
Hier finden Sie eine Übersicht der Luftbildbefliegungen von 2021. In einem Turnus von 2 Jahren wird jeweils die hälfte von Bayern, abgegrenzt nach Planungsregionen, beflogen (ab 2017 2-jähriger Turnus, abwechselnd Bayern-Nord/Bayern-Süd). Aus den daraus gewonnenen Luftbildern werden die Digitalen Orthophotos (DOP) abgeleitet.
Das Projekt "Stadtvegetationskartierung mittels IR-Falschfarbenaufnahmen von Graz" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Angewandte Geodäsie und Photogrammetrie.In dieser Studie sollen Methoden der Bestands- bzw. Zustandserfassung der Stadtvegetation von Graz exemplarisch erarbeitet werden. Neben konventionellen Methoden (analoge Luftbildauswertung mittels Stereoauswertegeraet) werden auch digitale Methoden (digitale Bildverarbeitung) bzw. hybride Verfahren angewandt. Die von uns ausgewaehlten Methoden werden in einem Testgebiet im nordoestlichen Bereich von Graz (Rosenhain) erprobt.
Orthophotos sind hochauflösende, verzerrungsfreie, maßstabsgetreue Abbildungen der Erdoberfläche. Sie werden durch photogrammetrische Verfahren in Kenntnis der Orientierungsparameter und unter Hinzunahme eines Digitalen Geländemodells aus Luftbildern hergestellt, die als Senkrechtaufnahmen vorliegen. Orthophotos werden historisch, sobald sie durch DOP der aktuellen Befliegung ersetzt werden. Im Laufe der Jahre ist die Orthophotoproduktion ständig dem sich wandelnden Bedarf und dem technischen Fortschritt angepasst worden. Historische Orthophotos können sich daher in einzelnen charakteristischen Merkmalen unterscheiden. So gibt es beispielsweise farbige Orthophotos erst seit dem Bildflugjahr 1998, aber auch in der Bodenauflösung gibt es signifikante Unterschiede (10cm/Pixel seit 2014, 20cm/Pixel von 2008 bis 2013, 30cm/Pixel von 1996 bis 2007, 40cm/Pixel vor 1996). Orthophotos in der Zeit seit 1996 wurden vollständig digital erzeugt, Orthophotos aus den Jahren davor sind durch Scannen analoger Halbtonabzüge aus dem DGK5-Archiv entstanden.
Ab dem Jahr 2023 wird eine jährliche, landesweite Befliegung durchgeführt, bei der eine Hälfte der Landesfläche mit 10 cm Bodenauflösung in der Qualitätsstufe TrueDOP und die andere mit 20 cm in der Qualitätsstufe DOP erfasst wird. Im WMS NW Hist iDOP präsentiert Geobasis NRW ergänzend zum turnusmäßigen Bildflugprogramm auch iDOP. Diese erfüllen den Qualitätsstandard des Amtlichen deutschen Vermessungswesens nicht vollumfänglich. Sie weisen eine Bodenauflösung von 20cm/Pixel auf und werden mit einer Überdeckung in Längsrichtung von 60% und in Querrichtung von 30% beflogen. Es handelt sich um 4-Kanal Multispektralbilder mit der Kanalbelegung RGBI (Rot-Grün-Blau-Nahes Infrarot). iDOP-Jahrgänge werden historisiert sobald ein Jahrgang vollständig vorliegt.
Orthophotos sind hochauflösende, verzerrungsfreie, maßstabsgetreue Abbildungen der Erdoberfläche. Sie werden durch photogrammetrische Verfahren in Kenntnis der Orientierungsparameter und unter Hinzunahme eines Digitalen Höhenmodells aus Luftbildern hergestellt, die als Senkrechtaufnahmen vorliegen. Digitale Orthophotos sind georeferenziert, liegen flächendeckend vor und werden in einem 2-jährigen Zyklus erneuert. Sie werden nach dem Produktstandard des Landes, der auf den Festlegungen eines AdV-Standards (AdV Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder) beruht, hergestellt und weisen eine Bodenauflösung von 10cm/Pixel auf. Es handelt sich um 4-Kanal Multispektralbilder mit der Kanalbelegung RGBI (Rot-Grün-Blau-Nahes Infrarot). Mit dem Bildflug 2018 wurde die Prozessierung des DOP als True Orthophoto eingeführt mit den gleichen geometrischen und radiometrischen Qualitäten wie bisher. Die Umstellung auf die neue Produktqualität wird mit der Prozessierung des Bildflugs 2020 Mitte 2021 abgeschlossen sein.