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IBÖ-03: Die Entwicklung einer digitalen Direktvermarktungsplattform - Logistiklösung für die direkte und effiziente Zusammenarbeit von Bio-Betrieben und Unternehmen

Das Projekt "IBÖ-03: Die Entwicklung einer digitalen Direktvermarktungsplattform - Logistiklösung für die direkte und effiziente Zusammenarbeit von Bio-Betrieben und Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NAHhaft - für eine nachhaltige Land- und Ernährungswissenschaft e.V. durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist eine Sondierung des Marktpotentials, die Feststellung der Anforderungen und der technischen Machbarkeit einer digitalen Schnittstellenlösung, die sich als regionaler Großmarkt für nachhaltige Lebensmittel und Logistik darstellt, welcher sich in die Vermarktungs-, Verteilungs- und Beschaffungsprozesse der NutzerInnen einbinden lässt (Produktinnovation), um diese Prozesse effizient zu gestalten und direkt abzuwickeln (Prozessinnovation). Als Anwendung in Bereichen der Land- und Ernährungswirtschaft sowie Logistik zielt das Gesamtvorhaben auf die Förderung der Direktvermarktung und Verteilung von nachhaltigen Lebensmitteln im regionalen Umfeld der lebensmittelerzeugenden und -verarbeitenden Betriebe sowie auf die Förderung einer regional-saisonalen Speisenplanung und Direktbeschaffung der Lebensmittel durch die Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Im Rahmen der Sondierungsphase erfolgen a) eine Nachzeichnung der Kooperations- und Wertschöpfungsstrukturen zwischen den Betrieben der Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung, der Logistik und der Gemeinschaftsverpflegung für die Identifizierung von Lücken und Schwierigkeiten; b) Nutzerbefragungen in den Regionen Berlin-Brandenburg und Südniedersachen-Nordhessen für die Identifizierung von Herausforderungen entlang der Prozesskette, von funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen und Eigenschaften, die einen konkreten Nutzen für die NutzerInnen darstellen; c) Gespräche mit Experten der Lebensmittelvermarktung und des -vertriebs sowie des Wertschöpfungsmanagements für eine Einschätzung des Vorhabens hins. des Kundennutzens und des zu Grunde liegenden Geschäftsmodells sowie notwendiger Begleitaktivitäten; d) die Konkretisierung des Produktkonzepts; e) eine Analyse des Marktes, d.h. der bestehenden Angebote, welche die identifizierten Lücken schließen und die erhobenen Funktionalitäten bieten, der technologischen Möglichkeiten in benachbarten Märkten sowie der potentiellen NutzerInnen (Marktpotential); e) die Beschreibung des Wertangebots für die Kundengruppen sowie des Produkt- und Dienstleistungsangebots; f) die Erstellung eines Softwarearchitekturentwurfs und eines Entwicklungsplans für die technische Umsetzung; g) die Prüfung der Schutzrechtssituation, d.h. die Verletzung fremder Schutzrechte sowie die Einschätzung der Schutzwürdigkeit (Gegenstand und Umfang) des Produkts, und die Formulierung einer Schutzrechtstrategie.

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