Das Projekt "Geschichte der Meteorologie in Bayern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Die Zielsetzung bei meteorologischen Beobachtungen in Bayern unterlag einem Wandel im Lauf der Geschichte. Anfangs zeichneten einzelne Äbte das Wetter auf mit dem Ziel, die Klosterökonomie zu verbessern. 1781 organisierte die Akademie der Wissenschaften ein regionales Messnetz, bei dem vor allem Instrumente zum Einsatz kamen und eine einheitliche Beobachtungsmethode zugrunde gelegt wurde. Die Ideen und fachlichen Vorgaben dazu waren von Heinrich Lambert schon 1761 ausgearbeitet worden. Als 1803 die Klöster aufgelöst wurden, die die Beobachtungen vorgenommen hatten, wurden die Landgerichtsärzte zu Beobachtungen verpflichtet, doch war keine zentrale Steuerung vorgesehen. Neue Ansätze der Akademie ab 1807 zur Restituierung des Netzes fanden nicht die erforderliche Unterstützung der Ministerien, so dass nur zwei amtliche Stationen existierten und daneben durch Privatinitiativen Beobachtungen in einzelnen Städten zustande kamen. Ab 1839 gelang es Lamont von der Sternwarte Bogenhausen, erneut ein Messnetz zu organisieren, das aber zeitlich befristet war. 1863 kam ein forstmeteorologisches Projekt zustande. Nach internationalen Vorarbeiten entstand 1878 ein modernes staatliches Beobachtungsnetz mit einer Zentralanstalt in München, die auch Datenprüfungen vornahm. Die im Vorgängerprojekt erfolgreich begonnenen Recherchen und Zusammenstellungen von relevantem Archiv- und Literaturmaterial bietet eine gute Grundlage für eine Geschichte der Meteorologie in Bayern, sie sind aber noch fortzuführen und auszuarbeiten. Über die Situation vor 1820 geben private Briefe von Gelehrten und Instrumentenbauern zusätzliche Anhaltspunkte. Die konkreten Arbeitsziele sind:1. Edition der Briefe des Augsburger Feinmechanikers Georg Friedrich Brander (1713-1783), die im Zeitraum 1756-1783 an das Kloster Polling geschickt wurden (etwa 140 Briefe).2. Edition der Briefe des Benediktiners Placidus Heinrich, OSB in Regensburg, an Augustin Stark in Augsburg aus dem Zeitraum 1804-1824 (etwa 50 Briefe). 3. Geschichte der Meteorologie in Bayern.
Das Projekt "MarSammKiel: Historische Sammlungen mariner Organismen - ein Fenster in die Anfänge von Global Change in Nord- und Ostsee^Teilprojekt: Morphologisch-funktionelle Charakterisierung ausgewählter Taxa aus Nord- und Ostsee zur Analyse der Faunenveränderung, Teilprojekt: Projektdatenbank und wissenschaftliche Erschließung der Nordseesammlungen Senckenbergs" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.Ziel des Vorhabens ist es, die Faunenveränderung von Nord- und Ostsee seit Mitte des 19. Jahrhunderts auf der Basis der historischen Sammlung mariner Organismen des Zoologischen Museums der Christian-Albrechts-Universität (CAU) unter Hinzuziehung von Sammlungen des Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg und weiteren kleinen Sammlungen des NORe-Verbundes e. V. zu untersuchen. Die Dokumentation der Sammlungen soll über ein neu zu schaffendes digitales Portal erfolgen, das auf dem senckenbergischen Sammlungsmanagementsystem SeSam aufbaut. Ein zentrales Ziel des Vorhabens ist die Vernetzung der betreffenden Sammlung und die Etablierung eines Konservierungs- und Dokumentationsniveaus nach internationalen Standards. Auf dieser Basis sollen Einwanderungsprozesse, Arealverschiebungen und die Anfänge von invasiven Prozessen vor dem Hintergrund von Klimawandel und Globalisierung exemplarisch dokumentiert werden. Im Projektverbund sollen außerdem ausgewählte Taxa aus dem Epibenthos auf morphologischer und molekularer Ebene auf Veränderungen mit Hilfe von nichtinvasiven bildgebenden Techniken und Methoden des Ancient-DNA-Labors analysiert werden. Dabei geht es besonders um die Frage, ob es in der Nord- und Ostsee zu populationsgenetischen Differenzierungsprozessen, und funktionellen Anpassungen z.B. bei invasiven Arten gekommen ist.
Das Projekt "MarSammKiel: Historische Sammlungen mariner Organismen - ein Fenster in die Anfänge von Global Change in Nord- und Ostsee, Teilprojekt: Morphologisch-funktionelle Charakterisierung ausgewählter Taxa aus Nord- und Ostsee zur Analyse der Faunenveränderung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung.
Das Projekt "Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES VI): Layout Studienunterlagen und Fragebogen, Kommunikationsstrategie mit Teilnehmenden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Naumilkat - Agentur für Kommunikation und Design.Bei der Durchführung von GerES VI werden verschiedene Studienunterlagen und Informationsmaterialien eingesetzt, z.B. Einladungs- und Terminschreiben, Studieninformation, Hinweisblätter, Selbstausfüllfragebogen. Für die Datenerhebung bei Erwachsenen in GerES VI ist eine geeignete Kommunikationsstrategie auf der Basis der für GerES V erarbeiteten Unterlagen und der für GerES VI erfolgten Aktualisierungen zu erarbeiten. Dies bedeutet insbesondere, sowohl die Strategie als auch die Übermittlung zielgruppen- und zeitgemäß und ggfs. altersgruppenspezifisch zu wählen und zu gestalten. Des Weiteren werden die verschiedenen Studienunterlagen, Hinweisblätter und Selbstausfüllfragebogen in einem ansprechenden und adäquaten Layout gestaltet und aufbereitet. Alle notwendigen Fotos zur Illustration, z.B. zu den Probenahme-Hinweisblättern, werden angefertigt.
Das Projekt "PolyEnergyNet - Resiliente Polynetze zur sicheren Energieversorgung, Teilvorhaben: PEN.MEHRWERT, Urban Software Institute" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Urban Software Institute GmbH.Die zwei Hauptziele der (ui.) liegen in den Bereichen Taxonomie und Protokollspezifikation zur Dienstekomposition und -bündelung von Mehrwertdiensten. Im Bereich Taxonomie ist es unser Ziel, die notwendigen Informationen in den Bereichen Datenformate und Interaktionsprotokolle zu spezifizieren. Im Bereich Protokollspezifikation ist es unser Ziel, die logischen Protokolle der einzelnen Dienste zu spezifizieren, welche die Steuerung der im Projekt definierten Notfall- und Ausfallszenarien erforderlich sind. Ohne eine Protokollspezifikation kann keine fehlerfreie Servicekomposition garantiert werden. Die Ergebnisse sollen als Bausteine für einen Energiemarktplatz dienen, welcher auf EnergyDataHubs aufsetzt und weitere Komponenten zum Management und zur Angriffserkennung als Dienste mit einbindet. Dabei soll er die im Projekt entwickelte Holonbildungs- und Redilienzmechanismen integrieren, welche auf Verbraucher und Erzeugerpriorisierung aufbauen. Innerhalb der Anforderungsanalyse und Szenariendefinition (AP1) wird die Entwicklung eines Modells für resiliente holare Systeme (T1.1), die Anforderungsanalyse für Funktionen im System (T1.2) und die Szenarienbeschreibung für den Umbau des Verteilnetzes (T1.3) betrachtet. Gefolgt von integrierter Netzplanung und -betrieb (AP2), Energie- und Messdatenmgt. (AP3) und Resilienz des Netzes (AP4). Proof-Of-Concept und Validierung (AP5) betrachtet einen möglichen Feldversuch. AP 6 adressiert Projektmgt. und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "COST Action TD 1201: Colour and Space in Cultural Heritage (COSCH)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Mainz, Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik.
Das Projekt "Energy Efficiency in Permitting and Inspection" wird/wurde gefördert durch: European Union Network for the Implementation and Enforcement of Environmental Law (IMPEL Network) / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH.Exchange of experiences on how the issues of energy efficiency and reduction of greenhouse gases are dealt with in permit procedures and inspections in the Member States - Development of a template for documents and data required regarding energy efficiency in the permit application
Das Projekt "BINE Informationsdienst, Fachinformation zu Energieeffizienztechnologien und neuen Energietechniken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachinformationszentrum Karlsruhe, Gesellschaft für wissenschaftlich-technische Information, Büro Bonn.BINE ist ein Service von FIZ Karlsruhe in den Bereichen rationelle Energieverwendung und erneuerbare Energien. Kernaufgabe ist der zeitnahe und gezielte Transfer von Ergebnissen aus im Rahmen der Energieforschung geförderten Projekten in die Anwendung. Primäre Zielgruppen sind die mittelständische Wirtschaft, berufliche Experten, öffentliche und private Entscheider und Investoren sowie Multiplikatoren u.a. im Bildungsbereich. BINE steht dazu in engem Austausch mit dem Projektträger des BMWi und des BMU sowie mit den Firmen und Institutionen, die in geförderten Projekten neue Effizienztechnologien und Techniken zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Anwendungsreife entwickeln, und kooperiert in vielfältiger Weise mit Einrichtungen und Organisationen aus Forschung, Ausbildung, Praxis, Fachmedien und Politik. Die bei den Zielgruppen gut etablierten gedruckten Informationsreihen sollen fortgeführt werden. Unterstützt werden diese Publikationswege durch die elektronische Informationsvermittlung. Im Einzelnen sind folgende Dienstleistungen vorgesehen: 1. Weiterführung der BINE Info-Reihen: Projekt-Infos, Themen-Infos, Basis Energie; 2. BINE-Webdienste: 'www.bine.info', 'www.energiefoerderung.info', 'www.energie-projekte.de'; 3. BINE-Auskunftsdienst; 4. BINE-Informationspakete. Das Vorhaben ordnet sich in die Maßnahmen der Energiepolitik ein. Forschung und Entwicklung im Energiebereich sind eine zentrale Aufgabe der staatlichen Zukunftsvorsorge und tragen zur Modernisierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland bei.
Das Projekt "ForMaT2: CMF - Clima Media Factory Potsdam (Innovationslabore)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf.Das interdisziplinäre Vorhaben Climate Media Factory Potsdam (CMF) verknüpft interdisziplinär Expertisen der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam-Babelsberg (HFF) und des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Das Forschungs-, Entwicklungs- und Wissenspotenzial beider Einrichtungen wird einem bisher nicht wahrgenommenen Verwertungszusammenhang zugeführt. Die Verwertungsperspektiven beziehen sich auf die im Screening identifizierten Medienbedarfe, auf die Marktdefizite der Integration klimawissenschaftlicher Expertise in die Entwicklung von Medienprodukten und auf die unter anderem als Folge dieser Defizite identifizierten Produktmängel und ungenutzten Potenziale für Klimamedien. In zwei aufzubauenden Innovationslaboren soll die Entwicklungsarbeit im Hinblick auf die Verwertung erfolgen - einerseits als wissensbasierte Klimamedien auf den Medienmärkten und andererseits gegenüber den weltweit agierenden Akteuren und Institutionen der immer bedeutsamer werdenden weltweiten Klimakampagnen. Im Rahmen des Screenings wurden Innovationslabore konzipiert, die sich darauf fokussieren, Schnittstellen zu finden und klimawissenschaftliche Erkenntnisse in Medienprodukte zu transferieren. Die Innovationslabore haben prozessinnovierende wie produktinnovierende FuE-Ansätze zum Gegenstand.
Das Projekt "Vorhaben zur weiteren Marktentwicklung von großen Solarwärmeanlagen im Rahmen eines Ideenwettbewerbs - hier Informationskampagne" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sunbeam GmbH.
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Bund | 13 |
Type | Count |
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Deutsch | 11 |
Englisch | 4 |
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Keine | 3 |
Webseite | 10 |
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