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Found 17 results.

Lange Klimamessreihen

Das Projekt beschreibt neue Grundlagedaten und Hintergrundinformationen fuer die Untersuchungen des Klimasystems regionaler bis nationaler Raeume. Dazu verwendet es instrumentelle Klimamessungen, welche bis ins letzte Jahrhundert zurueckreichen. Nebst der Aufbereitung der historischen Daten in klimatologischer und witterungsgeschichtlicher Hinsicht ist ein Anteil geeignet, das Verstaendnis von Umweltprozessen und Umweltdaten zu vertiefen. Ausgehend von punktuell vorhandenen meteorologischen Messreihen soll ein Schwergewicht auf regional und national wichtigen Datensaetzen und ihren klimarelevanten Aussagen liegen. Neben einer inventarischen Erschliessung und Beschreibung der Datensaetze ist eine qualitative und quantitative Beschreibung der Eigenschaften solcher Klimamessreihen vorgesehen. Mit Hilfe von geeigneten Homogenisierungsverfahren und statistischen Auswertungen sollen die Datensaetze systematisch untersucht werden. Themen solcher Untersuchungen sind das zeitliche und raeumliche Verhalten von Klimaelementen. Zur Diskussion gestellt werden Interaktionen zwischen Klimaelementen in historischer und heutiger Zeit.

Sortenzentrale: in situ-Erhaltung alter Kulturpflanzenarten und -sorten

Der rasche strukturelle Wandel in der Landwirtschaft der letzten Jahrzehnte, die veraenderten Konsumgewohnheiten und die breite Anwendung moderner Zuechtungstechnologien sind Hauptursachen fuer die Generosion bei den Kulturpflanzen. Das Projekt Sortenzentrale beinhaltet die gezielte Suche, Katalogisierung, Charakterisierung und dezentrale in situ-Erhaltung alter Kulturpflanzen (Gemuese, Getreide, Obst, Reben). Als wichtiges Instrument wird eine Computerdatenbank ('Sortenbuch', Analogon eines Herdenbuches) aufgebaut, die ein effizientes Management des Projektes 'Sortenzentrale' ermoeglicht sowie Interessierten aus Forschung, Landwirtschaft, Umweltschutz und Privatleuten Auskunft geben kann. Es besteht eine Zusammenarbeit mit verschiedenen oeffentlichen und privaten Institutionen.

Valeur agronomique et ecologique des plantes des prairies (FRA)

Pour conserver des prairies permanentes riches en especes, en particulier en 'autres plantes', il est necessaire de bien connaitre le role des facteurs du milieu et du mode d'exploitation ainsi que les possibilites de valorisation du fourrage qu'elles produisent. Pour cela, il est possible de s'appuyer sur l'ecologie et la valeur agronomique des especes qui les composent. Si les plantes fourrageres traditionnelles, en particulier les graminees et les legumineuses, ont deja fait l'objet de nombreux travaux, la plupart des especes du groupe des 'autres plantes' sont encore mal connues. Diverses etudes recentes montrent que la valeur agronomique des 'autres plantes' est souvent sous-estimee. En 1990, nous avons mis sur pied une etude a long-terme (1991-2000) dont le but est de preparer une banque de donnees sur l'ecologie et la valeur agronomique des principales especes des prairies. (FRA)

Qualitaetsbeschreibung von Baumaterialien

Erstellen einer umfassenden Datenbank vieler Baumaterialien (ca. 150 Kriterien). Es sollen die einzelnen 'Lebensphasen' des Materials vom Anbau/Rohstoff bis zur Entsorgung verfolgt werden. In jedem 'Lebensabschnitt' werden die Beeinflussungen auf Umwelt (Mensch/Tier/Pflanzen etc.) untersucht und ausgewertet. Aus dieser Untersuchung soll das Projekt 'Umweltzeichen fuer Baumaterialien' entstehen: Hier ist in einem Kreissymbol der Werdegang von Bauprodukten in neun Teilschritten aufgezeichnet. Mit einem dreiteiligen Farbcode bzw. Raster ist eine umweltrelevante, klare Kennzeichnung gegeben.

Cartographie informatisee de la rive sud du lac de Neuchatel (FRA)

(En collaboration avec l'institut des mesuration, Dept. du genie rural, EPFL, Ecublens, 1015 Lausanne). La gestion de la zone riveraine au sud-est du lac de Neuchatel requiert des bases photogrammetriques de differents themes - vegetation, faune, topohraphie, nappes phreatiques, sols - afin de localiser les stations et leurs biocenoses. Un calque technique superpose a une orthophotographie (echelle 1:5000) contient les informations relatives au plan d'entretien. Les renseignements sont reperes en coordonnees (SIG) et classes a l'interieur d'une base de donnees liee aux informations cartographiques. (FRA)

Hydrogeologie, hydrochimie et geothermie des eaux thermales du fosse rhenan (FRA)

Le potentiel geothermique du fosse rhenan est interessant a plusieurs titres. Cependant, il presente egalement des aleas rendant son exploitation incertaine. Ce projet cherche a ameliorer les connaissances de la nature des eaux profondes de la region entre Bale et Baden-Baden. La signature chimique et isotopique ainsi que des mesures de potentiels seront utilisees pour former un modele des circulations dans les principaux aquiferes. (FRA)

Gesundheit der Bevoelkerung in der Umgebung eines Kurzwellensenders: eine Vorstudie

In den letzten Jahren ist die Exposition gegenueber den elektromagnetischen Feldern mehrfach mit der Entstehung gesundheitlicher Stoerungen in Verbindung gebracht worden. Klagen aus der Bevoelkerung in der Umgebung eines Kurzwellensenders haben zum Auftrag gefuehrt, zu pruefen, ob die Haeufigkeitsverteilung von Beschwerden und Krankheiten im Umfeld des Senders mit dem Ausmass der elektromagnetischen Belastung korreliert ist. Bisher sind ueber 400 Interviews durchgefuehrt worden. Die Feldmessungen und detaillierte Datenerhebungen sind noch in Gange.

Moore und Flechten als Umweltarchive

Eintraege von anthropogenen Schwermetallen in Hochmoore in den letzten 100 Jahren sollen untersucht werden. Wodurch werden Auswaschraten von abgeschiedenen Schadstoffen kontrolliert? Wie gross sind regionale Unterschiede? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Hoehenlagen der Nordalpen und Suedalpen auf die Deposition von anthropogenen Stoffen? Zeigen Flechten und Moore kurzfristig (in den letzten 10 Jahren) aehnliche Trends auf? Mittels Radionukliden (210 Pb, 137 Cs) wird das Alter der zu analysierenden Schichten gemessen.

Langjaehrige Messreihen der Schneedecke im Schweizer Alpenraum und ihre Modellierung

Die langjaehrigen Messreihen des Wasseraequivalentes der Schneedecke werden auf Datentraeger erfasst, aufbereitet und analysiert. Diese Messreihen bilden eine unabdingbare Grundlage fuer Simulationen der Abflussveraenderung durch eine moegliche zukuenftige Klimaaenderung. In einem zweiten Teil des Projektes stehen die Simulation des Auf- und Abbaus der Schneedecke und Zuflussprognosen fuer die Hydro-Elektrizitaetswirtschaft im Vordergrund. Damit soll eine moeglichst schonende Nutzung der Ressource Wasser fuer alpine Stauseen ermoeglicht werden.

ISHYDRO: Datenbank ueber die verschiedenen hydrodynamisch isotopischen Anwendungen, die Hydrochemie und die Untersuchung unterirdischer Wasserstroemungen

Lance en 1984-86, le reseau iSHYDRO de surveillance des eaux souterraines a pris sa forme definitive des 1989. Il regroupe 17 sources representatives des differents contextes hydrogeologiques et geologiques regionaux de Suisse romande. Sur la base d'une campagne d'echantillonnage mensuelle, recouvrant plus de six ans pour certaines sources, les informations collectees constituent une banque de donnees directement utilisable dans le cadre du projet F.N. iSHYDRO. Certains exutoires-tests furent l'objet d'un echantillonnage exhaustif e l'echelle d'un an ou sur plusieurs mois. La banque de donnees contient des informations de divers ordres hydrodynamiques isotopiques (18O, T, D), hydrochimiques tels que les parametres physico-chimiques (T grad C, pH, K20 grad C), les especes majeures (CA++, Mg++, Na+, K+, TAC, Dte, SO4--, NO3-, Cl-) et les traces (Sc++, Ba++, Li+, F-). Un tel reseau d'observation des eaux souterraines prend une place croissante dans les sciences de l'environnement et des scientifiques de divers horizons montrent leur interet pour ce projet. En effet, de nouvelles collaborations au sein du projet iSHYDRO se concretisent, notamment sous forme d'associations avec la section de surveillance de la radioactivite pour l'analyse du radon, avec l'Universite de Lausanne, dans le cadre d'analyses isotopiques, ainsi qu'avec le programme national de recherches sur le climat, PNR-31.

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