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Digitale Verwaltung von Umweltdaten der Landkreise Demmin und Mecklenburg-Strelitz mittels GIS Arc view

Verwaltung vorhandener digitaler Umweltdaten der Landkreise Demmin und Mecklenburg-Strelitz mittels GIS Arc view

Elektronisches Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister (Pollutant Release an Transfer Register)

DV-System zur jährlichen Datenerfassung, Plausibilitätsprüfung und Veröffentlichung PRTR sowie Berichterstattung zum E-PRTR. Auf der Grundlage des am 21.05.2003 unterzeichneten PRTR-Protokolls der UN-ECE haben sich sowohl die Europäische Gemeinschaft als auch die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, ein Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister einzurichten und zu betreiben. Die EU-Verordnung (EG) Nr.166/2006 vom 18.01.2006 über die Schaffung eines Europäischen Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregisters wurde am 04.02.2006 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Sie regelt die Berichtspflichten und Datenlieferungen an die EU für das Europäisches Schadstoffregister. Erstes Berichtsjahr für die Betreiber ist das Jahr 2007. Das Gesetz zur Ausführung des Protokolls über Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister vom 21. Mai 2003 sowie zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 166/2006 vom 6.6.2007, kurz "SchadRegProtAG" genannt, regelt die nationalen Rahmenbedingungen zur Umsetzung der Verordnung sowie die Einrichtung eines nationalen Registers unter Nutzung der für das europäische Register erhobenen Daten. Die Informationen zur Freisetzung bestimmter Schadstoffe in Luft, Wasser Boden sowie zur Verbringung von Abfällen und Schadstoffen in Abwasser müssen jährlich berichtet und aktualisiert werden. Die registrierten Informationen sollen via Internet der Öffentlichkeit sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene zugänglich gemacht werden. Dazu werden elektronische Tools von der Datenerfassung, über Kontrollmechanismen bis zur Präsentation entwickelt. Bei der Entwicklung kann teilweise auf vorhandene Software aufgebaut werden. Gleichzeitig wird in einer Gesamtarchitektur der betrieblichen Berichterstattung die 11. und 13. BImschV integriert. Das Projekt wurde von der UMK mit Beschluss vom 26./27.10.2006 als Vorhaben für den Aktionsplan Deutschland Online benannt und ist im Umsetzungsplan 2008 als eGovernment 2.0 Projekt enthalten (Handlungsfeld Prozessketten). Dies zieht eine erhöhte politische Wahrnehmung des Projektes nach sich. Die eGovernment-Dienstleistung wurde unter Einbeziehung der betroffenen Wirtschaft realisiert. Für den PRTR Prozess, einschließlich der betrieblichen Berichterstattung gemäß 11. und 13. BImSchV und der in diesem Zusammenhang entwickelte Software wird eine IT-Grundschutzzertifizierung nach ISO 17799 und 27001 angestrebt. Für das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) eine Schutzbedarfsfestellung nach den IT-Grundschutzvorgaben des BSI vorgenommen. Als Grundlage für die verwendeten Standards und Architekturen dienen die Vorgaben des SAGA (Standards und Architektur für E-Government-Anwendungen) in der aktuellen Fassung.

WD 8 - 108/18 Organisationseinheiten zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich einzelner Ressorts der Bundesregierung

Kurzinformation des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages. 4 Seiten. Auszug der ersten drei Seiten: Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Organisationseinheiten zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich einzelner Ressorts der Bundesregierung Im Folgenden werden Beratungsgremien, (Sonder-)Abteilungen, Kommissionen, Räte und Initia- tiven zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz in einzelnen Ressorts der Bundesregierung der vergangenen fünf Jahre aufgelistet. Die nachfolgende Liste erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. 1. Geschäftsbereich Bundeskanzleramt: • Einrichtung Abteilung 6 „Politische Planung, Innovation und Digitalpolitik, Strategische IT-Steuerung“ • Einrichtung des Kabinettsausschusses Digitalisierung zur übergreifenden Koordinierung der gemeinsame Digitalpolitik der Bundesregierung • Digitalrat (22. August 2018) 2. Geschäftsbereich Auswärtiges Amt (AA): • Arbeitsstab Digitalisierung (August 2017) • Monatlich tagender Digitalisierungsausschuss • Sonderbeauftragter für internationale Digitalisierungspolitik und digitale Transformation (August 2018) • Arbeitsstab für Digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft (August 2018) • Technologie-Fellow im Planungsstab (ab November 2018) 3. Geschäftsbereich Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi): • Kommission Wettbewerbsrecht 4.0 • Projektgruppe Reallabore (BMWi-intern) • Beirat zum "Barometer Digitalisierung der Energiewende" • Arbeitsgruppen zum Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende" • Plattform Industrie 4.0 • Beirat Digital Hub Initiative • Beirat Junge Digitale Wirtschaft (1. Januar 2013) WD 8 - 3000 - 108/18 (14. November 2018) © 2018 Deutscher Bundestag Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines sei- ner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasse- rinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeit- punkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abge- ordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, ge- schützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fach- bereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen.[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Seite 2 Organisationseinheiten zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich einzelner Ressorts der Bundesregierung • Beirat zur Dialogplattform Einzelhandel • Expertengremium XGewerbeanzeige • Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes 4. Geschäftsbereich Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI): • Abteilung Digitale Gesellschaft • Datenethikkommission der Bundesregierung • Projektgruppe Digitale Verwaltung 2020 (mittlerweile aufgelöst und in Abteilung DG auf- gegangen) • Projektgruppe Digitalisierung des Asylverfahrens • Projektgruppe IT-Konsolidierung Bund (heute: Stab IT-Konsolidierung Bund) • Kompetenzzentrum beim Amt für Bundesbau in Rheinland-Pfalz (zurzeit im Aufbau) zur sukzessiven Einführung von Elementen der digitalen Unterstützung beim Planen und Bauen im Bundesbau und zur Beratung der in Organleihe für den Bund tätigen Bauver- waltungen in den Ländern • Branchendialog digitaler Hochbau – gemeinsam mit BMWi, zentralen Verbänden und Kammern der Bauwirtschaft, planenden Berufen, Vertretern der Bausoftwarebranche und mit Teilnahme des BMVI, Unterstützung und Flankierung der Digitalisierung im Pla- nungs- und Baubereich • Beteiligung des BMI am nationalen BIM-Kompetenzzentrum des BMVI, das sich zurzeit in der Ausschreibungsphase befindet. 5. Geschäftsbereich Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV): • Datenethikkommission • Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (Der SVRV wurde nicht ausdrücklich für den Bereich Digitalisierung geschaffen. In dem Gutachten "Verbraucherrecht 2.0, Datensouve- ränität“ und dem angekündigten Gutachten "Empfehlungen für Faires Verbraucher-Sco- ring" (Arbeitstitel) zeigt sich, dass Fragen der Digitalisierung einen wesentlichen Schwer- punkt der Arbeit bilden.) 6. Geschäftsbereich Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) • Seit 23. März 2018: Abteilung Digitalisierung und Arbeitswelt • Seit 23. März 2018: Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft • Seit September 2018: Digital-Gipfel-Plattform „Digitale Arbeitswelt“ • Seit April 2015: Beraterkreis „Arbeiten 4.0“ • Beraterkreis Digitalisierung, Safety/Security (Konstitution am 3. Dezember 2018) 7. Geschäftsbereich Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): • Zum 01.09.2018: Errichtung einer Unterabteilung "Digitale Innovation", Einrichtung von drei neu geschaffenen Referaten mit Digitalisierungsbezug, Einrichtung von Digitalisie- rungsreferenten in jeder Abteilung, Aufnahme der Aufgaben der Koordinierung von Digi- talisierungsfragen in einem Referat in jeder Abteilung des BMEL. Fachbereich WD 8 (Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung)[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Seite 3 Organisationseinheiten zu Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz im Geschäftsbereich einzelner Ressorts der Bundesregierung • Zum 01.02.2017: Einrichtung eines Digitalisierungsbeauftragten in der „Landwirtschaft 4.0“ • Zum 06.12.2016: Errichtung einer Projektgruppe „IT-Konsolidierung Bund“ im BMEL zur Begleitung der IT-Konsolidierung Bund 8. Geschäftsbereich Bundesministerium der Verteidigung (BMVg): • Oktober 2016: Abteilung Cyber/Informationstechnik (CIT). Die Abteilung CIT verantwortet die Ausgestaltung der Cyber- und Digitalpolitik des Geschäftsbereiches BMVg. • 6. August 2015: Ernennung des Beauftragten des BMVg zur Umsetzung des Regierungs- programmes Digitale Verwaltung 2020 zum 1. Oktober 2015 sowie Einrichtung der Pro- jektgruppe Digitale Verwaltung (PG DiV) zum 1. November 2015. Die PG DiV ging am 1. Oktober 2016 in das damals neu aufgestellte Referat BMVg CIT I 4 über. • 12. Dezember 2017: Leitungsboard Digitalisierung unter der Leitung der Bundesministerin der Verteidigung. Es verantwortet im Sinne einer ganzheitlichen Ausgestaltung der Digita- len Transformation die strategisch-übergreifende Steuerung des Themenfelds Digitalisie- rung. Unterstützungs- und Koordinierungsaufgaben werden durch das Sekretariat Digitali- sierung in Zuordnung zum Referat BMVg CIT I 1 wahrgenommen. • 13. September 2018: Steuerungspanel Digitalisierung. Es koordiniert und steuert Aktivitä- ten im Themenfeld Digitalisierung. • Für das Thema Künstliche Intelligenz wurden in den vergangenen fünf Jahren keine Bera- tungsgremien, (Sonder-)Abteilungen, Kommissionen, Räte und Initiativen im Geschäftsbe- reich des BMVg geschaffen. 9. Geschäftsbereich Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): • Arbeitsgruppe der Achten Altersberichtskommission: "Ältere Menschen und Digitalisie- rung" • Runder Tisch: Aktives Altern und Fragen der Digitalisierung • Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" bei der Bundesarbeitsge- meinschaft der Seniorenorganisationen • Fachbeirat zu Fragen der Digitalisierung beim BMFSFJ • Initiative "Gutes Aufwachsen mit Medien" • Projektbeirat "Digitalisierung familienbezogener Leistungen" (im Rahmen des Projekts El- terngeldDigital) 10. Geschäftsbereich Bundesministerium für Gesundheit (BMG): • Einrichtung Abteilung 5 "Digitalisierung und Innovation" durch Überführung bestehender Referate und Einrichtung eines neuen Referates "Cybersicherheit" • Arbeitsgruppe 3 "Innovative Versorgungsansätze und Digitalisierung" im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) 11. Geschäftsbereich Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU): • Koordinierungsstab Digitalisierung Fachbereich WD 8 (Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung)

Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)

Aktueller Begriff des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages. 2 Seiten. Auszug der ersten drei Seiten: Wissenschaftliche Dienste Aktueller Begriff Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) Als Grundlagen für eine erfolgreiche Wirtschaft und die Sicherung der Lebensqualität sind Inno- vationen und eine fortlaufende Weiterentwicklung in den Bereichen Bildung und Technologie unabdingbar. Vor diesem Hintergrund hatte die Bundesregierung am 23. August 2006 beschlos- sen, die wissenschaftliche „Expertenkommission Forschung und Innovation“ (EFI) einzurichten, die im darauffolgenden Jahr ihre Arbeit aufnahm. Sie besteht aus derzeit sechs, in unterschiedli- chen Disziplinen wissenschaftlich tätigen Ökonomen, die für die Bundesregierung einmal im Jahr ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit in Deutsch- land erstellen. Am 15. Februar 2017 wird der zehnte Bericht vorgelegt. Zu den Aufgaben der Ex- pertenkommission zählen die umfassende Analyse des deutschen Forschungs- und Innovations- systems im nationalen und internationalen Vergleich, das Herausarbeiten von Defiziten und das Aufzeichnen von passenden zukünftigen Handlungsoptionen. Seit 2010 greifen die Jahresgutach- ten in drei Kapiteln detailliert jeweils unterschiedliche Aspekte deutscher Innovation und For- schung auf. In Kapitel A werden „aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen“ beleuchtet. Daran schließt sich in Kapitel B mit „Kernthemen“ eine detaillierte Untersuchung spezifischer Grundfragen an. Abschließend wird in Kapitel C anhand von acht Indikatorgruppen (Bildung und Qualifikation, Forschung und Entwicklung, Innovationsverhalten der Wirtschaft, Finanzie- rung von Forschung und Innovation, Unternehmensgründungen, Patente, Fachpublikationen so- wie Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung) die Entwicklung des deutschen Forschungs- und Innovationssystems dokumentiert. In den vergangenen drei Jahren wurden in den Kapiteln A und B beispielsweise folgende Sekto- ren als besonders wichtig diskutiert: Aspekte der Aus- und Weiterbildung sind mehrfach Gegen- stand der Analysen und Handlungsvorschläge. So wird angemahnt, Arbeitsplatzbedingungen und Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses zu überarbeiten, wobei insbeson- dere Befristungsregelungen angesprochen werden (2016). In Hinblick auf die Finanzierung von Hochschulen werden klare Bund-Länder Regelungen gefordert (2015). Zudem hält die Kommis- sion mitunter vor dem Hintergrund des bevorstehenden Rückgangs der Schülerzahlen eine Mi- schung von insbesondere natur- und ingenieurwissenschaftlichen Hochschulabsolventen und Facharbeitern aus dem dualen Bildungssystem für die deutsche Innovationsleistung für wichtig. Bei dieser Ausgangslage sollten u.a. Karriereperspektiven klar definiert und Bildungsindikatoren entwickelt werden (2014). Eine besondere Chance für den Bildungsstandort Deutschland wird den sog. Massive Open Online Courses (MOOCs), qualitativ hochwertige Onlinekurse, beigemes- sen. Deren Potenzial sollte in der Hochschul- und Bildungspolitik stärker berücksichtigt und ihre Nutzung ausgeweitet werden (2015). Anlass zur Kritik ist die verbesserungswürdige Bilanz inter- nationaler Mobilität von Wissenschaftlern und Erfindern. Diesem kritischen Befund mangelnder Mobilität sollte im Sinne der Innovationsförderung entgegengewirkt werden (2014). Nr. 04/17 (27. Januar 2017) © 2017 Deutscher Bundestag Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines sei- ner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasse- rinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung.[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Aktueller Begriff Seite 2 Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) Zudem hält die EFI Maßnahmen zur stärkeren Beteiligung von Frauen im Innovationssystem für notwendig (2014). Im Bereich der Forschungsförderung werden verstärkte Maßnahmen in den Bereichen der Robotik und der Hochschulmedizin eingefordert. Aufgrund der vergleichsweise ausbaufähigen Stellung Deutschlands in der Robotik sei eine spezifische Strategie wünschens- wert (2016). Medizinische Forschung ist im Hinblick auf die Innovationsleistung Deutschlands wichtig. Dem sollte durch breit angelegte Handlungsoptionen und Maßnahmen Rechnung getra- gen werden (2014). Im vergangenen Jahr hatte die EFI herausgearbeitet, dass sozialen Innovatio- nen ein besonderes bislang vernachlässigtes Potenzial zur Entwicklung der Forschung und Inno- vation in Deutschland zukommt und diese daher in Zukunft im Förderwettbewerb verstärkt be- achtet werden sollten (2016). Die besondere Bedeutung von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) ist wiederholt Gegenstand der Analysen der EFI. Nachdem sich die Kommission bereits in ihrem ersten Gutachten (2008) für steuerliche Forschung- und Entwicklungs (FuE)-Maßnahmen ausgesprochen hatte, bekräftigt sie dies 2016 wiederum und spricht sich zugleich für eine Ab- schaffung von sog. Patentboxregelungen aus, die einen verringerten Steuertarif auf Einkünfte aus Patenten gewähren. Die EFI hält den KMU-Sektor im Hinblick auf Beschäftigung und Wirt- schaftswachstum in Deutschland für besonders bedeutsam, gegenwärtig konstatieren die Wissen- schaftler allerdings eine vergleichsweise niedrige Innovationsaktivitätsleistung und geringe Inno- vationsausgaben. Darum wird die Überarbeitung sowie Neuausrichtung der Fördermaßnahmen angemahnt (2015 und 2016). Weiteren Handlungsbedarf sieht die Kommission aufgrund verglei- chender Analysen im Bereich der Elektromobilität (2014). Zudem wurden Probleme bei der Aus- gestaltung von Rahmenbedingungen für Wagniskapital (2015) herausgearbeitet. Ein hohes Inno- vationspotenzial wird der sog. Additiven Fertigung zugesprochen, weshalb diese bei Bemühun- gen im Rahmen von Industrie 4.0 berücksichtigt werden sollte. Weitere politische Handlungsfelder, die in den vergangenen drei Jahren kritisch beleuchtet wur- den, betreffen verschiedene zentrale Aktionsfelder der deutschen Politik. Einzelne Handlungsop- tionen bei der Betrachtung der Hightech-Strategie (z.B. Monitoring) sowie eine Überarbeitung der Cluster-Initiativen wurden eingefordert (2015). Während die Digitale Agenda 2014-2017 der Bun- desregierung insgesamt begrüßt wird, werden einzelne Mängel beispielsweise in der Festlegung des Umsetzungszeitrahmens und des rechtlichen Rahmens in Hinblick auf Datenschutz und Transparenz aufgezeigt (2015). In diesem Zusammenhang wird 2016 bemängelt, dass Deutsch- land zu fokussiert im Bereich der Digitalisierung aufgestellt und eine breitere Förderung vonnö- ten sei. Auch die Entwicklung im deutschen Informations- und Kommunikationstechnologiesek- tor ist für die Expertenkommission Anlass, verbesserte Maßnahmen zu erarbeiten (2014). Das deutsche Evaluationswesen wird im Hinblick auf effektive Wirkungsanalysen zur Verbesserung der Innovationsförderung kritisiert (2014). Einen deutlichen Rückstand stellt die Kommission im Bereich des E-Governments fest (2016) und mahnt die Überarbeitung und Vereinfachung des Ur- heberrechts an (2015). Quellen: – Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI): Jahresgutachten 2008-2016 der Expertenkommission For- schung und Innovation sowie durch die EFI beauftragte Studien zum deutschen Innovationssystem, im Internet abrufbar unter: http://www.e-fi.de/ [17. Januar 2017]. Verfasserin: RDn Dr. Christine Steinhoff – Fachbereich WD 8, Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung

Bienenbasiertes Biomonitoring zur Erschließung der synergetischen Wirkmechanismen von Landwirtschaft und Bestäuberinsekten

E-Government weiterdenken

Die aktuelle Staatsreform-Debatte fordert neue Gestaltungswege eines „Zukunftsstaats“, insbesondere unter dem gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Erleben von Krisen und volatiler Wandlungsprozesse. Der Abschlussbericht verbindet die Notwendigkeit der digitalen und sozial-ökologischen Transformation mit dem Ansatz einer experimentellen, nachhaltigkeitsorientierten Umweltverwaltung. Über die Etablierung explorativer Instrumente in Verwaltungsinstitutionen werden die Gelingensbedingungen nachhaltiger Transformation sichtbar. Dieser Bericht leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Modernisierung und Digitalisierung von „Staat“ und „Verwaltung“. Veröffentlicht in Texte | 34/2025.

E-Government weiterdenken

Die aktuelle Staatsreform-Debatte fordert neue Gestaltungswege eines „Zukunftsstaats“, insbesondere unter dem gegenwärtigen gesellschaftlichen und politischen Erleben von Krisen und volatiler Wandlungsprozesse. Der Abschlussbericht verbindet die Notwendigkeit der digitalen und sozial-ökologischen Transformation mit dem Ansatz einer experimentellen, nachhaltigkeitsorientierten Umweltverwaltung. Über die Etablierung explorativer Instrumente in Verwaltungsinstitutionen werden die Gelingensbedingungen nachhaltiger Transformation sichtbar.Dieser Bericht leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Modernisierung und Digitalisierung von „Staat“ und „Verwaltung“.

WD 8 - 032/19 Literatur zu Künstlicher Intelligenz und „Automated Decision Making“ (ADM) in der öffentlichen Verwaltung

Kurzinformation des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages. 3 Seiten. Auszug der ersten drei Seiten: Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Literatur zu Künstlicher Intelligenz und „Automated Decision Making“ (ADM) in der öffentlichen Verwaltung Literaturliste zum Thema „Artificial Intelligence and Automated Decision Making (ADM) in Public Administration:  Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste: o Arbeit zu Algorithmen: Sachstand WD 8 – 3000 – 031/17 „Algorithmen“ o Grundlegende Fragen zur Förderung von Künstlicher Intelligenz:  WD 8 - 3000 – 108/18: Organisationsformen zu Digitalisierung und Künstli- cher Intelligenz in einzelnen Ressorts der Bundesregierung  WD 8 - 3000 – 109/18: Forschungsförderung für Künstliche Intelligenz in Großbritannien  WD 8 - 3000 – 129/18: Zur Forschungsförderung Künstliche Intelligenz (KI)  WD 8 - 3000 – 131/18: Zu Ausgaben für Künstliche Intelligenz in ausge- wählten Ländern  Papiere der Europäischen Kommission/ des Europäischen Parlaments: o European Commission: A comparative overview of public administration charac- teristics and performance in EU28 (2018), ISBN: 978-92-79-80740-4, https://ec.eu- ropa.eu/social/BlobServlet?docId=19208&langId=en (hierin insbesondere Kapitel zur Digitalisierung). o Zu oben genannter Publikation „A comparative overview of public administration characteristics and performance in EU28“ Veröffentlichungen der einzelnen Staa- ten (insgesamt 29 Publikationen): https://publications.europa.eu/en/publication- detail/-/publication/3e89d981-48fc-11e8-be1d-01aa75ed71a1/language-en o Informationsseite der Europäischen Kommission zu „Artificial Intelligence fort eh public sector“: https://ec.europa.eu/knowledge4policy/ai-watch/topic/ai-public- sector_en o Studie im Auftrag des „European Parliament's Committee on Industry, Research and Energy“ zum Thema: „European Artificial Intelligence (AI) leadership, the WD 8 - 3000 - 032/19 (4. März 2019) © 2019 Deutscher Bundestag Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages unterstützen die Mitglieder des Deutschen Bundestages bei ihrer mandatsbezogenen Tätigkeit. Ihre Arbeiten geben nicht die Auffassung des Deutschen Bundestages, eines sei- ner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der fachlichen Verantwortung der Verfasse- rinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste geben nur den zum Zeit- punkt der Erstellung des Textes aktuellen Stand wieder und stellen eine individuelle Auftragsarbeit für einen Abge- ordneten des Bundestages dar. Die Arbeiten können der Geheimschutzordnung des Bundestages unterliegende, ge- schützte oder andere nicht zur Veröffentlichung geeignete Informationen enthalten. Eine beabsichtigte Weitergabe oder Veröffentlichung ist vorab dem jeweiligen Fachbereich anzuzeigen und nur mit Angabe der Quelle zulässig. Der Fach- bereich berät über die dabei zu berücksichtigenden Fragen.[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Seite 2 Literatur zu Künstlicher Intelligenz und „Automated Decision Making“ (ADM) in der öffentlichen Verwaltung path for an integrated vision“ (2018), im Internet verfügbar unter: http://www.eu- roparl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2018/626074/I- POL_STU(2018)626074_EN.pdf  Publikationen durch Stiftungen: o Julia Krüger und Konrad Lischka: Machines in the Service of Humankind Creating AI that sustains and supports social needs - Working paper (2018) - DOI 10.11586/2018061 https://doi.org/10.11586/2018061 https://www.bertelsmann- stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/Algorith- menethik_Loesungspanorama_English.pdf o Ralph Müller-Eiselt: When Machines Decide – Are EU countries prepared? Bericht vom 29.1.2019; https://www.bertelsmann-stiftung.de/en/topics/latest- news/2019/january/when-machines-decide-are-eu-countries-prepared/ sowie: Al- gorithmWatch gGmbH (ed.): Automating Society Taking Stock of Automated Deci- sion-Making in the EU; https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/fi- les/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/001-148_AW_EU-ADMre- port_2801_2.pdf  Wissenschaftliche Papiere: Georgios N.Kouziokas: The application of artificial intelligence in public administration for fore- casting high crime risk transportation areas in urban environment (2017); Transportation Rese- arch Procedia; Volume 24, 2017, Pages 467-473 https://doi.org/10.1016/j.trpro.2017.05.083 P. K. Agarwal: Public Administration Challenges in the World of AI and Bots (2018); Public Ad- ministration Review; Volume78, Issue6 November/December 2018; Pages 917-921 https://doi.org/10.1111/puar.12979 Andrew Le Sueur: Robot Government: Automated Decision-Making and its Implications for Par- liament. In: Horen, A and Le Sueur, A, (eds.) Parliament: Legislation and Accountability. Hart Studies in Constitutional Law; https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2668201 Annika Andersson, Karin Hedström und Elin Wihlborg: Automated Decision-Making and Legi- timacy in Public Administration (2018); Konferenzbeitrag: Scandinavian Workshop on Electro- nic Government (SWEG 2018), Copenhagen, Denmark, Jan. 31-Feb. 1, 2018; Antonio Cordella, Niccolò Tempini: E-government and organizational change: Reappraising the role of ICT and bureaucracy in public service delivery (2015); Government Information Quarterly Volume 32, Issue 3, July 2015, Pages 279-286; https://doi.org/10.1016/j.giq.2015.03.005 Johann Höchtl, Peter Parycek und Ralph Schöllhammer: Big data in the policy cycle: Policy deci- sion making in the digital era (2016); Journal of Organizational Computing and Electronic Com- merce, Volume 26, 2016 - Issue 1-2; https://www.tandfon- line.com/doi/full/10.1080/10919392.2015.1125187 Fachbereich WD 8 (Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung)[.. next page ..]Wissenschaftliche Dienste Kurzinformation Seite 3 Literatur zu Künstlicher Intelligenz und „Automated Decision Making“ (ADM) in der öffentlichen Verwaltung Elin Wihlborg, Hannu Larsson, Karin Hedström: "The Computer Says No!" -- A Case Study on Automated Decision-Making in Public Authorities (2016), Konferenzbeitrag: 49th Hawaii Interna- tional Conference on System Sciences (HICSS); https://ieeexplore.ieee.org/document/7427547/ci- tations#citations Stefano Civitarese Matteucci: Digitalisation and reforms of public administration in Italy (2016), Italian Journal of Public Law; http://www.ijpl.eu/archive/2016/issue-14/digitalisation-and-re- forms-of-public-administration-in-italy Dennis Broeders, Erik Schrijvers, Bart van der Sloot, Rosamunde van Brakel, Jost de Hoog, Ernst Hirsch Ballin: Big Data and security policies: Towards a framework for regulating the phases of analytics and use of Big Data (2017); Computer Law & Security Review; Volume 33, Issue 3, June 2017, Pages 309-323; https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0267364917300675  Konferenz: Es wird im Oktober 2019 eine Konferenz „19th European Conference on Digital Government“ stattfinden. Eine Konferenzseite, sowie die Hinweise und Publikationen der vergangenen Konfe- renzen sind unter: https://www.academic-conferences.org/conferences/ecdg/ verfügbar. *** Fachbereich WD 8 (Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung)

Bienenbasiertes Biomonitoring zur Erschließung der synergetischen Wirkmechanismen von Landwirtschaft und Bestäuberinsekten, Teilprojekt D

Bienenbasiertes Biomonitoring zur Erschließung der synergetischen Wirkmechanismen von Landwirtschaft und Bestäuberinsekten, Teilprojekt B

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