Bei der weiteren Entwicklung der Immissionsrichtlinien werden unter anderem auch die NOx-Grenzwerte für Abfallverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerke abgesenkt. Das neue Gesetz schreibt vor, dass bei den Anlagen zur Verbrennung und Mitverbrennung von Abfällen mit einer Feuerungsleistung von mehr als 50 MW, die nach dem 31.12.2012 erstmals in Betrieb genommen oder nach diesem Zeitpunkt einer wesentlichen baulichen Änderung unterzogen werden, ab diesem Zeitpunkt ein Jahresmittelwert von 100 mg/Nm³ tr. NOx (angegeben in NO2, bezogen auf 11 Vol.-% O2) nicht überschritten werden darf. Veröffentlicht in Texte | 71/2011.
Die ROMONTA Reststoffverwertungsgesellschaft GmbH betreibt am Standort Amsdorf u. a. zwei Dampfkessel (DK 5 und DK 6) für Ersatzbrennstoffe (EBS) mit einer Kapazität von je 60.000 t/a. Zukünftig ist durch die ROMONTA EBS GmbH geplant ein weiteres Ersatzbrennstoffkraftwerk (Dampfkessel 7) zu errichten. Durch die Errichtung der Anlage sollen die bisherigen Energieversorgungskapazitäten der Kohle ersetzt und C02-Emissionen reduziert werden. Die Anlage hat eine Feuerungsleist-ung von 57,75 MW (105 % Nennlast) bei einem Heizwert von 13 MJ/kg. Der zukünftig geplante Dampfkessel 7 (DK 7) wird als selbstständige Anlage und grundsätzlich unabhängig von den bestehenden Dampfkesseln 5 und 6 betrieben.
Die Firma Hamburger Rieger GmbH, Geschäftsbereich Kraftwerk, An der Heide A 9 in 03130 Spremberg beantragt die Genehmigung nach § 16 in Verbindung mit § 8 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf den Grundstücken An der Heide A 9 in der Gemarkung Spremberg, Flur 37, Flurstück 538 und in der Gemarkung Zerre, Flur 2, Flurstück 127/1 ein Ersatzbrennstoffkraftwerk wesentlich zu ändern. Darüber hinaus wird eine Zulassung vorzeitigen Beginns gemäß § 8a BImSchG beantragt. Für das Vorhaben wurde eine wasserrechtliche Erlaubnis gemäß § 8 in Verbindung mit den §§ 9 Absatz 1 Nummer 4 und 10 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zur Benutzung eines Gewässers bei der unteren Wasserbehörde des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa beantragt. Gegenstand dieses Verfahrens ist die Versickerung von Niederschlagswasser über eine Versickerungsrigole. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen die Errichtung und den Betrieb - einer zweiten Verbrennungslinie zur thermischen Verwertung von Abfällen (BE 6), - einer zweiten Rauchgasreinigungsanlage zur Abscheidung von Schadstoffen (BE 7), - eines dritten Dampfkessels sowie einer Gegendruckturbine zur Erzeugung von Strom und Dampf (BE 8) und - eines neuen Stapelbunkers zur Abfalllagerung (Erweiterung BE 1). Durch die zweite Verbrennungslinie, welche über eine Durchsatzkapazität von 30,9 Tonnen nicht gefährlicher Abfälle je Stunde verfügt, wird die Gesamtanlage eine Durchsatzkapazität in Höhe von 75,4 Tonnen nicht gefährlicher Abfällen je Stunde aufweisen. Zudem wird sich durch den dritten Dampfkessel mit einer Feuerungswärmeleistung von 25 MW die Gesamtfeuerungswärmeleistung der Dampfkesselanlage auf insgesamt 96,42 MW erhöhen. Für das Vorhaben wurde eine erste Teilgenehmigung nach § 8 BImSchG beantragt. Die erste Teilgenehmigung umfasst dabei die Errichtung aller baulichen Anlagenteile und der dazugehörigen Anlagentechnik. Gegenstand einer weiteren Teilgenehmigung soll der Betrieb der Gesamtanlage sein. Es handelt sich dabei um die Änderung von Anlagen der Nummer 8.1.1.3 GE und der Nummer 1.1 GE des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um die Änderung eines Vorhabens nach Nummer 8.1.1.2 X und der Nummer 1.1.2 A der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Das beantragte Vorhaben fällt gemäß § 3 der 4. BImSchV unter die Industrieemissions-Richtlinie. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im März 2026 vorgesehen. Der Firma Hamburger Rieger GmbH, Geschäftsbereich Kraftwerk, An der Heide A9 in 03130 Spremberg wurde die Genehmigung nach § 16 in Verbindung mit § 8 BImSchG erteilt, ein Ersatzbrennstoffkraftwerk wesentlich zu ändern.
Das Projekt "Ersatzbrennstoffverbrennung in Deutschland - aktueller Stand, Perspektiven" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten durchgeführt. Das Projekt ermittelt den Stand der Technik bei der Herstellung von Ersatzbrennstoffen aus Siedlungsabfällen und ähnlichen Gewerbeabfällen. Neben Menge und Qualität (beispielhaft) der Ersatzbrennstoffen, werden auch die Möglichkeiten und Kapazitäten für den Einsatz von Ersatzbrennstoffen bei der Mitverbrennung in Produktionsanlagen (Zement- oder Kalkindustrie) oder Kraftwerken beschrieben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Zusammenstellung aktueller Daten zu Betrieb, Bau- und Planung von Ersatzbrennstoffkraftwerken (EBS-Kraftwerke).
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Future Fuels & Chemicals GmbH durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERTRAG SE durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage (MS_PtL_Lausitz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENERTRAG SE durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage (MS_PtL_Lausitz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Rieger GmbH durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse eine Anlage zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Herstellung von grünen Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Energie und CO2 einer Ersatzbrennstoffanlage (MS_PtL_Lausitz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik, Professur für Energieverfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Förderprojektes Machbarkeitsstudie PtL Lausitz ist es für den Standortkontext Industriepark Schwarze Pumpe sowie für, die am Standort zur Verfügung stehenden Ressourcen (Standortfaktoren, Grundstück, Wasserstoffquellen, Kohlenstoffquelle, etc.), die Eignung für die Herstellung von grünen strombasierten Kraftstoffen detailliert zu studieren. Die Besonderheit, Herausforderung und das damit verbundene Innovationspotential besteht in der Verwendung eines EBS (Ersatzbrennstoff) Kraftwerksabgasstroms als unvermeidbare und teilbiogene Kohlenstoffquelle. Dieses EBS Kraftwerk dient der Energieversorgung einer Papierfabrik in unmittelbarer Nähe. Das perspektivische Ziel ist es auf Basis der Ergebnisse ein Projekt zur Herstellung von strombasierten Kohlenwasserstoffen mit Fokus auf nachhaltige Flugkraftstoffe zu planen, und zu errichten (PtL Lausitz).
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