Das Projekt "Oekologische staedtische Verkehrsnetze: Demonstration, Bewertung und Forschungsprojekt zu kuenftigen Verkehrsnetzen mit Bussen, die mit Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis angetrieben werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercedes-Benz Group AG durchgeführt. A consortium of leading European corporations within the area of hydrogen production and fuel distribution, vehicle manufacturing join forces in Reykjavik, Iceland to perform a real scale comparative assessment of the effect of changing the transport energy base from fossil fuel to regeneratively produced hydrogen. The ECTOS-project involves research, demonstration and evaluation of hydrogen infrastructure and fuel cell buses. The research will focus on the socio-economic implications of transforming from one fuel to another, transport model research, life-cycle analysis, environmental monitoring and cost-benefit analysis Iceland has been chosen for the project as it is possible to run a hydrogen project in a CO2 free manner, that is there will be no emission of greenhouse gases in the whole energy chain. Results and experience will then be channelled into other similar European projects through various dissemination activities.
Das Projekt "Erfahrungsaustausch zwischen west- und mitteleuropaeischen Staedten hinsichtlich Migration, Bevoelkerungswachstum und Verkehrsproblematik. Loesungsstrategien am Beispiel der Staedte Berlin, Bruessel, Budapest, Lissabon und Wien - ECOS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von B.U.S. Berzelius Umwelt-Service Berlin durchgeführt. Im Rahmen des ECOS-Programms der EU hat die Senatsverwaltung fuer Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin 1994 ein Vorhaben zum Erfahrungsaustausch und vergleichenden Untersuchungen zu staedtischer Verkehrsplanung und Migration in Grossstadtregionen in West- und Mitteleuropa beantragt. Partnerstaedte sind Bruessel, Budapest, Lissabon und Wien. Ziel des Vorhabens war der gegenseitige Austausch ueber 'day to day'-Probleme und Loesungsansaetze der staedtischen Verwaltungen in den Bereichen Verkehrsplanung und Migrationspolitik. Das Voneinander-Lernen und der Transfer von guten Praxisbeispielen von Verwaltungshandeln nach Mittel- und Osteuropa stand im Vordergrund der gemeinsamen Treffen. Es wurde vereinbart, dass die Staedte zu den Themenbereichen Daten nach einer vorab abgestimmten gemeinsamen Struktur recherchieren und aufbereiten und diese vor den gemeinsamen Treffen den anderen Partnerstaedten zur Auswertung zur Verfuegung stellen. Berlin hat fuer die Arbeitsgruppe zur staedtischen Verkehrsplanung einen entsprechenden Fragebogen entwickelt. Zum Themenfeld Migration wurde festgestellt, dass die Staedte hohe Erwartungen bei der Loesung der alltaeglichen durch Fluechtlingsbewegungen entstehenden Probleme zu erfuellen haben. Erstaunlich war die breite Uebereinstimmung der beteiligten Partnerstaedte im Ziel der Integration von Migranten und die Breite vorhandener Initiativen zur Beteiligung von Fluechtlingen am staedtischen Leben. Im Verkehrsbereich wurde die Parkraumbewirtschaftung uebereinstimmend als aktuelles Problem definiert, wobei weiterer Gespraechs- und Forschungsbedarf z. B. zum innerstaedtischen Gueterverkehr und Park+Ride-Angeboten festgestellt wurde. Das Vorhaben soll, jedoch getrennt fuer die beiden Themenfelder, fortgesetzt werden.