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6-Wochen-Vorhersage für ausgewählte Elbepegel, Wasserstand

Seit Juli 2022 veröffentlicht die BfG eine wahrscheinlichkeitsbasierte 6-Wochen-Vorhersage des Wasserstands für unterhaltungsrelevante Pegel an der Elbe. Die 6-Wochen-Vorhersage wird für die Elbe-Pegel Dresden, Barby und Neu Darchau analog zur deterministischen Niedrig- und Mittelwasservorhersage über ELWIS bereitgestellt. Eine Aktualisierung der 6-Wochen-Vorhersage erfolgt zweimal wöchentlich (Dienstags und Freitags), jeweils am späten Vormittag. Die 6-Wochen-Vorhersage basiert auf aktuellen Messwerten der Pegel im Elbeeinzugsgebiet und den Informationen von über 1000 Wetterstationen. Die Vorhersage wird unter anderem auf Grundlage der ENS extended Ensemble-Vorhersagen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW / ECMWF) berechnet. Auf Grundlage dieser umfangreichen Echtzeitdaten ermittelt die BfG mit einem hydrologischen Modell ein Ensemble von Wasserstandsvorhersagen über die kommenden 6 Wochen. Auf dieser Basis werden in Kombination mit statistischen Methoden an den oben genannten Elbepegeln Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Wochenmittelwerten für die Trendvorhersage ermittelt. Die Darstellung dieser Vorhersage erfolgt als Boxplots. Nähere Erläuterungen sind unter https://www.bafg.de/DE/08_Ref/M2/04_Vorhersagen/6wRheinElbe/6w_node.html zu finden. Der Dateiname der der Boxplot-Quantile entspricht folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Wasserstand_QuansBox.csv. Zusätzlich wird eine 4-Klassenvorhersage veröffentlicht, die anhand von Kuchendiagrammen zeigt, ob für die kommenden Wochen im Vergleich zum langjährigem Mittel eher niedrigere oder höhere Abflüsse vorhergesagt sind. Der Dateiname der Grenzen und Wahrscheinlichkeiten der Kuchendiagramme entspricht dem folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Wasserstand_Pie.csv. Die Stammdaten der Vorhersage-Pegel (z.B. Koordinaten) können über PEGELONLINE https://www.pegelonline.wsv.de/ abgerufen werden.

6-Wochen-Vorhersage für ausgewählte Rheinpegel, Wasserstand

Seit Juli 2022 veröffentlicht die BfG eine wahrscheinlichkeitsbasierte 6-Wochen-Vorhersage des Wasserstandes für schifffahrtsrelevante Pegel am Rhein. Die 6-Wochen-Vorhersage wird für die Rhein-Pegel Maxau, Kaub, Köln und Duisburg-Ruhrort analog zur 4-Tage Niedrig- und Mittelwasservorhersage über ELWIS bereitgestellt. Eine Aktualisierung der 6-Wochen-Vorhersage erfolgt zweimal wöchentlich (Dienstags und Freitags), jeweils am späten Vormittag. Die 6-Wochen-Vorhersage basiert auf aktuellen Messwerten der Pegel im Rheineinzugsgebiet und den Informationen von über 1000 Wetterstationen. Die Vorhersage wird unter anderem auf Grundlage der ENS extended Ensemble-Vorhersagen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW / ECMWF) berechnet. Auf Grundlage dieser umfangreichen Echtzeitdaten ermittelt die BfG mit einem hydrologischen Modell ein Ensemble von Wasserstandsvorhersagen über die kommenden 6 Wochen. Auf dieser Basis werden in Kombination mit statistischen Methoden an den oben genannten Rheinpegeln Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Wochenmittelwerten für die Trendvorhersage ermittelt. Die Darstellung dieser Vorhersage erfolgt als Boxplots. Nähere Erläuterungen sind unter https://www.bafg.de/DE/08_Ref/M2/04_Vorhersagen/6wRheinElbe/6w_node.html zu finden. Der Dateiname der der Boxplot-Quantile entspricht folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Wasserstand_QuansBox.csv, Zusätzlich wird eine 4-Klassenvorhersage veröffentlicht, die anhand von Kuchendiagrammen zeigt, ob für die kommenden Wochen im Vergleich zum langjährigem Mittel eher niedrigere oder höhere Abflüsse vorhergesagt sind. Der Dateiname der Grenzen und Wahrscheinlichkeiten der Kuchendiagramme entspricht dem folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Wasserstand_Pie.csv. Die Stammdaten der Vorhersage-Pegel (z.B. Koordinaten) können über PEGELONLINE https://www.pegelonline.wsv.de/ abgerufen werden.

6-Wochen-Vorhersage für ausgewählte Elbepegel, Abfluss

Seit Juli 2022 veröffentlicht die BfG eine wahrscheinlichkeitsbasierte 6-Wochen-Vorhersage des Abflusses für unterhaltungsrelevante Pegel an der Elbe. Die 6-Wochen-Vorhersage wird für die Elbe-Pegel Dresden, Barby und Neu Darchau analog zur deterministischen Niedrig- und Mittelwasservorhersage über ELWIS bereitgestellt. Eine Aktualisierung der 6-Wochen-Vorhersage erfolgt zweimal wöchentlich (Dienstags und Freitags), jeweils am späten Vormittag. Die 6-Wochen-Vorhersage basiert auf aktuellen Messwerten der Pegel im Elbeeinzugsgebiet und den Informationen von über 1000 Wetterstationen. Die Vorhersage wird unter anderem auf Grundlage der ENS extended Ensemble-Vorhersagen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW / ECMWF) berechnet. Auf Grundlage dieser umfangreichen Echtzeitdaten ermittelt die BfG mit einem hydrologischen Modell ein Ensemble von Abflussvorhersagen über die kommenden 6 Wochen. Auf dieser Basis werden in Kombination mit statistischen Methoden an den oben genannten Elbepegeln Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Wochenmittelwerten für die Trendvorhersage ermittelt. Die Darstellung dieser Vorhersage erfolgt als Boxplots. Nähere Erläuterungen sind unter https://www.bafg.de/DE/08_Ref/M2/04_Vorhersagen/6wRheinElbe/6w_node.html zu finden. Der Dateiname der der Boxplot-Quantile entspricht folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Abfluss_QuansBox.csv. Zusätzlich wird eine 4-Klassenvorhersage veröffentlicht, die anhand von Kuchendiagrammen zeigt, ob für die kommenden Wochen im Vergleich zum langjährigem Mittel eher niedrigere oder höhere Abflüsse vorhergesagt sind. Der Dateiname der Grenzen und Wahrscheinlichkeiten der Kuchendiagramme entspricht dem folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Abfluss_Pie.csv. Die Stammdaten der Vorhersage-Pegel (z.B. Koordinaten) können über PEGELONLINE https://www.pegelonline.wsv.de/ abgerufen werden.

6-Wochen-Vorhersage für ausgewählte Rheinpegel, Abfluss

Seit Juli 2022 veröffentlicht die BfG eine wahrscheinlichkeitsbasierte 6-Wochen-Vorhersage des Abflusses für schifffahrtsrelevante Pegel am Rhein. Die 6-Wochen-Vorhersage wird für die Rhein-Pegel Kaub, Köln und Duisburg-Ruhrort analog zur 4-Tage Niedrig- und Mittelwasservorhersage über ELWIS bereitgestellt. Eine Aktualisierung der 6-Wochen-Vorhersage erfolgt zweimal wöchentlich (Dienstags und Freitags), jeweils am späten Vormittag. Die 6-Wochen-Vorhersage basiert auf aktuellen Messwerten der Pegel im Rheineinzugsgebiet und den Informationen von über 1000 Wetterstationen. Die Vorhersage wird unter anderem auf Grundlage der ENS extended Ensemble-Vorhersagen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW / ECMWF) berechnet. Auf Grundlage dieser umfangreichen Echtzeitdaten ermittelt die BfG mit einem hydrologischen Modell ein Ensemble von Abflussvorhersagen über die kommenden 6 Wochen. Auf dieser Basis werden in Kombination mit statistischen Methoden an den oben genannten Rheinpegeln Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Wochenmittelwerten für die Trendvorhersage ermittelt. Die Darstellung dieser Vorhersage erfolgt als Boxplots. Nähere Erläuterungen sind unter https://www.bafg.de/DE/08_Ref/M2/04_Vorhersagen/6wRheinElbe/6w_node.html zu finden. Der Dateiname der der Boxplot-Quantile entspricht folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Abfluss_QuansBox.csv, Zusätzlich wird eine 4-Klassenvorhersage veröffentlicht, die anhand von Kuchendiagrammen zeigt, ob für die kommenden Wochen im Vergleich zum langjährigem Mittel eher niedrigere oder höhere Abflüsse vorhergesagt sind. Der Dateiname der Grenzen und Wahrscheinlichkeiten der Kuchendiagramme entspricht dem folgendem Schema: <Fluss>_<Pegelname>_6Wochen_Abfluss_Pie.csv. Die Stammdaten der Vorhersage-Pegel (z.B. Koordinaten) können über PEGELONLINE https://www.pegelonline.wsv.de/ abgerufen werden.

14-Tage Wasserstandsvorhersagen für ausgewählte Rheinpegel

Seit Juli 2022 veröffentlicht die BfG eine wahrscheinlichkeitsbasierte 14-Tage-Vorhersage des Wasserstandes für schifffahrtsrelevante Pegel des Rheins. Der Vorhersagezeitraum der 2019 eingeführten 10-Tage-Vorhersage wurde damit um vier Tage verlängert. Die 14-Tage-Vorhersage wird für die sieben abladerelevanten Rhein-Pegel Oestrich, Kaub, Koblenz, Köln, Düsseldorf, Duisburg-Ruhrort und Emmerich analog der 4-Tage Niedrig- und Mittelwasservorhersage über ELWIS bereitgestellt. Eine Aktualisierung der 14-Tage-Vorhersage erfolgt arbeitstäglich, jeweils am späten Vormittag. Die 14-Tage-Vorhersage basiert auf aktuellen Messwerten von rund 50 Pegeln des Bundes und der Länder im Rheineinzugsgebiet und den Informationen von über 1000 Wetterstationen. Zusätzlich werden zahlreiche meteorologische Vorhersagen aus verschiedenen Quellen berücksichtigt (sog. Ensembles). Auf Grundlage dieser umfangreichen Echtzeitdaten ermittelt die BfG mit hydrologischen und hydraulischen Modellen ein Ensemble von Wasserstandsvorhersagen über die kommenden 14 Tage. Auf dieser Basis werden in Kombination mit statistischen Methoden an den abladerelevanten Rheinpegeln die Unterschreitungswahrscheinlichkeit der verschiedenen Wasserstände ermittelt, aus der dann die charakteristische trichter- bzw. fächerförmige Darstellung entsteht. Der Dateiname der Quantile der wahrscheinlichkeitsbasierten Vorhersage entspricht dem folgenden Schema <Pegelname>_Quantile_<Pegelnummer>.csv (z.B. Emmerich_Quantile_2790020.csv). In den jeweiligen Dateien werden die 5%, 10%, 20%, 25%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70%, 75%, 80%, 90%, 95%-Quantile der wahrscheinlichkeitsbasierten Vorhersage der Tagesmittelwerte des Wasserstandes für die nächsten 14 Tage veröffentlicht. Oberhalb der Hochwassermarke II (HSW) werden die Werte der 14-Tage-Wasserstandsvorhersage ausgeblendet. Bei Hochwasser stellen die mehrmals täglich von den regional zuständigen Hochwasservorhersage- und meldezentralen der Bundesländer bereitgestellten Vorhersagen die aktuelle, amtliche Information über die Wasserstandsentwicklung in den kommenden Tagen dar (siehe: http://www.hochwasser-rlp.de/ und http://www.hvz.baden-wuerttemberg.de/). Die Stammdaten der Vorhersage-Pegel (z.B. Koordinaten) können über PEGELONLINE https://www.pegelonline.wsv.de/ abgerufen werden.

Einführung und Verbreitung von Europan Waste Sector Assistant EUWAS - Durchführung von Einführungssymposien in Estland,Lettland,Litauen

Das Projekt "Einführung und Verbreitung von Europan Waste Sector Assistant EUWAS - Durchführung von Einführungssymposien in Estland,Lettland,Litauen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

Konstruktion und Bau eines Solarmobils (Leichtbau-Elektromobils)

Das Projekt "Konstruktion und Bau eines Solarmobils (Leichtbau-Elektromobils)" wird/wurde gefördert durch: AEG-Austria Ges.m.b.H. / Akkumulatorenfabrik Dr. Leopold Jungfer / ELIN UNION / Melzer ÖAMTC - Umweltschutz und Sachmittel / Steirische Wasserkraft- und Elektrizitäts-AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Wärmetechnik.An der Technischen Universitaet in Graz beschaeftigt sich seit Beginn 1988 eine Gruppe von Assistenten und Studenten der Fakultaeten Elektrotechnik und Maschinenbau (6 involvierte Institute) sowie eine Studentin der juridischen Fakultaet der Universitaet Graz unter Federfuehrung des Instituts fuer Waermetechnik mit dem Bau eines alltagstauglichen Leichtbau-Solarmobils E.L.I.A.S. (Elektro Leichtbaufahrzeug mit Integriertem Alternativen Solarantrieb). Fuer einen Teil der Finanzierung konnten Sponsorfirmen gewonnen werden. Als rechtliche Form der Gruppe wurde der 'Verein zur Foerderung von Solarmobilen' gegruendet. Seit Juli 1989 werden Probefahrten durchgefuehrt. Bei einem Solarmobilrennen in Frankfurt (Solar + Mobil), bei dem in 2 Tagen 180 km im normalen Strassenverkehr zurueckgelegt wurden, wurde ein (inoffizieller) neunter Platz bei 20 gestarteten Fahrzeugen erreicht. Im Mai 1990 wurde das Fahrzeug zum oeffentlichen Verkehr zugelassen. Bei der Austro-Solar '1990 konnte die Grossglockner-Hochalpenstrasse ohne Probleme bewaeltigt werden. Im Unterschied zu den meisten Elektrofahrzeugen hat E.L.I.A.S. je einen Asynchronmotor je Hinterrad. So wird das mechanische Differential vermieden. Technische Daten: Reichweite 60-80 km je nach Fahrweise; Hoechstgeschwindigkeit 75 km/h; Leergewicht 530 kg; Zuladung 170 kg; Laenge 2,85 m, Breite 1,45 m, Hoehe 1,45 m; Energieverbrauch 10 kWh/100 km (entspricht ca 1 ltr Benzin/100 km); Antriebssystem 2 Asychronmotoren (einer je Hinterrad); Antriebsleistung 2 mal 3 kW; Nennspannung 180 V; Batterien 15 mal 36 Ah (Bleibatterien) gleich 6,5 kWh; Solarteil 8 m2 am Inst f Waermetechnik, Einspeisung ins oeffentliche Stromnetz.

Eutrophierte Gebiete nach § 13a DüV (01/2025) und Betroffene Feldblöcke (Stand 09/2024) innerhalb der eutrophierten Gebiete nach § 13a DüV (01/2025)

Die eutrophierten Gebiete wurden nach den Vorgaben der Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA 2022) auf Grundlage der Oberflächenwasserkörper-Teileinzugsgebiete abgeleitet. Grundlage für die Ausweisung sind die Monitoringergebnisse für Phosphat und ausgewählte biologische Qualitätskomponenten, die im Zeitraum 2012-2019 zur Umsetzung der EG-WRRL erhoben wurden. Für Oberflächenwasserkörper, die sowohl für Phosphat als auch eine der biologischen Komponenten in einem „nicht guten“ Zustand sind, wird außerdem der Anteil der landwirtschaftlichen Phosphoreinträge (>20% des Gesamteintrags) und deren Gesamtmenge (>20 kg/km2/a im Mittelgebirge, >5 kg/km2/a im Tiefland) betrachtet. Die Höhe der landwirtschaftlichen gegenüber den gesamten Phosphoreinträgen wurde aus der Phosphormodellierung des Kooperationsprojekts GROWA+ NRW 2021 abgeleitet (https://www.flussgebiete.nrw.de/regional-hoch-aufgeloeste-quantifizierung-der-diffusen-stickstoff-und-phosphoreintraege-ins). Nur wenn alle angegebenen Kriterien erfüllt sind, wird ein Oberflächenwasserkörper-Teileinzugsgebiet als eutrophiertes Gebiet ausgewiesen. Für die ausgewiesenen Gebiete sieht die Düngeverordnung (DüV) zusätzliche Anforderungen für die Landwirtschaft vor. Die Ermittlung der betroffenen Feldblöcke erfolgte auf Basis der von der LWK NRW bereitgestellten Feldblöcke (Stand: 09/2024) durch das LANUV NRW nach den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA) vom 10.08.2022. Enthalten sind alle Feldblöcke (Stand 09/2024), die mit einem Flächenanteil von mindestens 20 Prozent innerhalb der nach §§ 8-13 AVV GeA ausgewiesenen eutrophierten Gebiete liegen.

Mit Nitrat belastete Gebiete nach § 13a DüV (01/2025) und Betroffene Feldblöcke (Stand 09/2024) innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete nach § 13a DüV (01/2025)

Auf den innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete liegenden landwirtschaftlichen Flächen bestehen nach § 13a DüV strengere Anforderungen für die Düngung aus Gründen des Grundwasserschutzes. Die Maßnahmen sind notwendig, um die Ziele nach EG-Wasserrahmenrichtlinie und Nitratrichtlinie hinsichtlich der Nitratbelastung des Grundwassers zu erreichen und auf Dauer einzuhalten. Die Ausweisung dieser "roten Gebiete" mit Stand 12/2022 erfolgte durch das LANUV NRW nach den Vorgaben der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten und eutrophierten Gebieten (AVV GeA) vom 10.08.2022. Grundlage für die Ausweisung sind die Grundwassermessstellen des Ausweisungsmessnetzes nach § 4 AVV GeA. Dieses Messnetz enthält alle Messstellen des WRRL-Messnetzes Qualität (WRRL-Messstellen) und des EUA-/Nitrat-Messnetzes, sofern sie den Anforderungen nach Anlage 1 AVV GeA entsprechen. Nach § 3 und § 5 AVV GeA muss bei der Ermittlung der Nitratkonzentrationen in Gebieten, in denen denitrifizierende Verhältnisse (Nitratabbau) im Grundwasser vorliegen, gemäß Anlage 2 der Grundwasserverordnung (GrwV) der Nitratgehalt im Grundwasser vor der Denitrifikation nach der bestverfügbaren Methodik berechnet werden. Dieser Wert muss entsprechend - sofern höher – anstelle der Nitratkonzentration berücksichtigt werden. Ausgangsflächen für die Ausweisung sind die Grundwasserkörper nach EG-Wasserrahmenrichtlinie der dritten Zustands- und Trendbewertung, in denen eine Nitratbelastung oder ein anhaltend steigender Nitrattrend aktuell besteht (Datengrundlage WRRL-Messstellen des 3. Monitoringzyklus 2013-2018). Zusätzlich müssen Grundwasserkörper (GWK) berücksichtigt werden, innerhalb derer eine Messstelle des Ausweisungsmessnetzes mit landwirtschaftlichem Nutzungseinfluss eine Überschreitung des Nitratschwellenwertes oder einen steigenden Nitrattrend oder unter Berücksichtigung der Denitrifikation (s.o.) eine Überschreitung des Nitratschwellenwertes aufweist. Im nächsten Schritt erfolgt innerhalb dieser betroffenen GWK eine Abgrenzung zwischen belasteten und unbelasteten Teilgebieten (immissionsbasierte Abgrenzung). Dazu werden neben den an den Messstellen des Ausweisungsmessnetzes gemessenen Nitratkonzentrationen (2016-2019) hydrogeologische, hydraulische oder hydrogeologische und hydraulische Kriterien auf Grundlage von Grundwassergleichenkarten, einer modellierten Grundwasseroberfläche des Landes, und hydrogeologischen Karten verwendet. Die so abgegrenzten belasteten Teilgebiete werden als mit Nitrat belastete Gebiete nach § 13a DüV ausgewiesen. Sofern ein Anteil von mindestens 20 Prozent einer landwirtschaftlichen Referenzparzelle (in NRW: Feldblock) innerhalb eines belasteten Gebiets liegt, wird entsprechend § 7 AVV GeA deren Gesamtfläche den mit Nitrat belasteten Gebieten zugerechnet. Zur Klärung der Betroffenheit der einzelnen landwirtschaftlichen Flächen ab 01.01.2025 dient das Thema "Betroffene Feldblöcke (09/2024) innerhalb der mit Nitrat belasteten Gebiete (01/2025)".

Hydrologie NRW: Geprüfte Zeitreihen der Abflüsse

Abfluss: Abflussmengen werden für alle Pegel des LANUV ermittelt. Dazu wird auf Basis von regelmäßig durchgeführten Abflussmessungen eine Wasserstands-Abflussbeziehung erstellt. Auf diese Weise können kontinuierliche Abflusszeitreihen bereitgestellt werden. Generell wird dabei zwischen Staupegeln und ETA-Pegeln unterschieden. Staupegel besitzen ein stabiles Profil wodurch sich eine sehr konsistente Beziehung zwischen Wasserstand und Abfluss herleiten lässt. ETA-Pegel sind vor allem durch Veränderungen der Uferbeschaffenheit geprägt. Beispielsweise durch starken Bewuchs an und im Gerinne. In diesem Zusammenhang durchlaufen die Zeitreihen ein aufwendiges Korrekturverfahren. Daher werden die Daten erst mit einer Verzögerung von einigen Monaten bereitgestellt. An ausgewählten Pegeln werden Fließgeschwindigkeiten gemessen um daraus Abflussmengen zu ermitteln. An diesen Pegeln kann es zu einer deutlich früheren Freigabe kommen.

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