Datenstrom E1a umfasst gemessene (Link zu Datenstrom D) Einzelwerte von gasförmigen Schadstoffen (z. B. Ozon, Stickstoffdixoid, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid), von partikelförmigen Schadstoffen (z.B. Feinstaub, Ruß, Gesamtstaub) und Staubinhaltsstoffen (z.B. Schwermetalle, PAK in PM10, PM2.5, TSP) sowie der Gesamtdeposition (BULK), der nassen Deposition und meteorologische Messgrößen (z.B. Temperatur, Windgeschwindigkeit, Luftdruck), für die eine Datenbereitstellungspflicht besteht. Der Bericht umfasst zudem die Datenqualitätsziele (Messunsicherheit, Mindestzeiterfassung (time coverage) erfüllt ja/nein, Mindestdatenerfassung (data capture) erfüllt ja/nein) und Informationen zu Konzentrationswerten die natürlichen Quellen und der Ausbringung von Streusand und Ätzsalz zuzurechnen sind (Konzentrationswerte ohne etwaige Korrekturabzüge).
Ziel des Nemitec Projekts ist es, neue Beschichtungen für die Schlüsselkomponente eines jeden solarthermischen Kraftwerks, dem Spiegel, zu entwickeln und zu untersuchen. Der Stand der Technik derzeitiger Solarspiegel soll hinsichtlich Kosten, Reflexion, Lebensdauer und Umweltfreundlichkeit verbessert werden. Das Projekt beinhaltet sowohl marktnahe Entwicklungen, die in bestehende Fertigungsstraßen kurzfristig eingebracht werden können. Andererseits werden auch komplett neue und innovative Ansätze verfolgt, die mit höherem Erfolgsrisiko verbunden sind. Die entwickelten Spiegelbeschichtungen werden qualifiziert, die zu erwartenden großtechnischen Produktionskosten abgeschätzt, und ein Verwertungsplan erstellt. Das neue Spiegelmaterial wird durch Ausstattung eines Heliostaten auf der Plataforma Solar de Almería demonstriert. Das Projektkonsortium besteht aus der Firma Solchem, den DLR Instituten für Solarforschung und Vernetzte Energiesysteme und dem spanischen Forschungsinstitut CIEMAT. Die Firma Solchem ist ein 2016 gegründetes Start-up Unternehmen im Privatbesitz, ansässig in Wallenfels. Solchem ist auf Beschichtungen reflektiver oder dekorativer Art spezialisiert, sowohl als auf funktionale Oberflächen und umweltfreundliche Recyclinglösungen. CIEMAT fungiert als assoziierter Partner ohne Förderung und unterstützt das DLR beim Testen der neuen Spiegeltypen im Alterungslabor auf der Plataforma Solar in Almería.
Die deutschen Anteile an Nord- und Ostsee sind in die Territorial- und Küstengewässer der Küstenbundesländer sowie die Ausschließliche Wirtschaftszone unterteilt. Jedes Küstenbundesland und der Bund für die AWZ sind für die Aufstellung von Raumordnungsplänen (-programmen, -konzepten) zuständig. Da allerdings die Nutzung des Meeres grenzüberschreitend erfolgt, besteht der Bedarf für ein harmonisiertes Produkt das das gesamte deutsche Meeresgebiet abdeckt. Dieser Download-Dienst (WFS) der Marinen Dateninfrastruktur Deutschland (MDI-DE) stellt unterschiedliche Nutzungen aus den Raumordnungsplänen der Küstenländer harmonisiert zur Verfügung. Die Daten schließen nahtlos and den Raumordnungsplan AWZ des BSH an und enthalten die Nutzungen Schifffahrt, Windenergie, Leitungen, Natur und Landschaft, Fischerei, Tourismus sowie Rohstoffe und Küstenschutz. Datenquellen: Landesraumordnungsprogramme und -entwicklungspläne sowie Flächennutzungspläne der Küstenländer. Harmonisierte Attribute: Nutzung, Vorrang- / Vorbehaltsgebiet, Gültigkeit, Lizenz, Planungsdokument sowie an die EU Raumordnung angeglichene fachliche Typisierung.
Für die detaillierte und regelmäßig aktualisierte Darstellung der langjährigen Entwicklung der Luftbelastung in Berlin werden in zahlreichen Einzelkarten sowohl die Erhebungen der Emissionskataster seit 1989 (1×1 km Raster) ausgewertet, als auch für ausgewählte Stoffe sämtliche seit Messbeginn 1975 verfügbaren Messwerte des Berliner Luftgüte-Messnetzes BLUME (Jahresmittelwerte, bzw. Grenz- oder Zielwertüberschreitungen) dargestellt. Die Daten fließen in die Luftreinhalteplanung des Landes Berlin ein, die mit ihrer dritten Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Berlin dazu beigetragen hat, dass alle derzeit gültigen Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit eingehalten werden. Die Emissionen von Luftschadstoffen werden in Berlin in regelmäßigen Abständen ermittelt und als Basis für Ausbreitungsrechnungen und Verursacheranalysen zur Luftreinhalteplanung genutzt. Die Quellen der Luftschadstoffemissionen werden häufig in folgenden Quellgruppen zusammengefasst: Kfz-Verkehr, sonstiger Verkehr (Bahn-, Schiffs- und Flugverkehr), Industrie und Kraftwerke (genehmigungsbedürftige Anlagen), Gebäudeheizung und Kleingewerbe, Baustellen/Bautätigkeit, sonstige Quellen. Ein vollständiges Emissionskataster für diese Quellen umfasst nicht nur Feinstaub und Stickstoffoxide, sondern zahlreiche weitere Stoffgruppen wie Treibhausgase, Ozonvorläufersubstanzen, versauernde und eutrophierende Stoffe, persistente organische Verbindungen und Schwermetalle. Für die Emissionsberechnung wird in Berlin der so genannte Bottom-up-Ansatz verfolgt: Es werden die Emissionen einzelner Quellen oder Prozesse (z.B. Industrieanlagen, Fabriken, Verkehr, Landwirtschaft) ermittelt, indem die emissionsverursachenden Tätigkeiten mit entsprechenden Emissionsfaktoren multipliziert und zu einer Gesamtemissionsmenge addiert werden. Dies hat den Vorteil einer genaueren Ermittlung der Emissionen von einzelnen Quellen sowie eines vertieften Einblicks in die Emissionen verschiedener Sektoren. Der Nachteil besteht jedoch in einem erhöhten Aufwand, alle benötigten Daten zusammenzutragen, und einer erheblichen Komplexität der Datenverarbeitung. Im Gegensatz zum Bottom-up-Ansatz wird beim so genannten Top-Down-Ansatz die Gesamtemissionsmenge, beispielsweise die nationale Emissionsmenge, auf einzelne Quellen und Gebiete aufgeteilt, oft unter Verwendung von Schätzungen und Verteilparameter. Bei der Berechnung der Emissionen über den Bottom-up-Ansatz kommt es immer wieder zu methodischen Änderungen, da sich die Kenntnis der emissionsverursachenden Prozesse und Tätigkeiten ständig verbessert. Auch werden die Emissionsfaktoren häufig an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Mit der Erstellung der Emissionskataster Industrie, Hausbrand und Verkehr 2015 wurde die bis dahin gesonderte Darstellung der einzelnen Verursachergruppen auf eine gemeinsame Kartenpräsentation im Geoportal unter dem Titel „Emissionen 2015“ umgestellt (vgl. Kartenansicht). Zur Einhaltung der Luftschadstoffgrenzwerte müssen Maßnahmen ergriffen werden, die zur dauerhaften Verminderung von Luftverunreinigungen geeignet sind. Die Maßnahmen sind entsprechend des Verursacheranteils unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit gegen alle Emittenten zu richten, die zum Überschreiten der Immissionsgrenzwerte beitragen. Hierfür ist eine detaillierte Kenntnis aller Berliner Emissionen erforderlich. § 46 BImSchG sieht deshalb das Führen eines Emissionskatasters vor. Auf der Grundlage dieser Kataster können mit Hilfe von Ausbreitungsrechnungen die Anteile bestimmt werden, die die einzelnen Quellgruppen an der gemessenen Luftverunreinigung verursachen. Die Emissionen der relevanten Luftschadstoffe Stickoxide (NO x ) und Partikel (PM 10 , PM 2,5 ) werden für die folgenden Verursachergruppen in einem Erhebungszeitraum von 1989-2015 dargestellt: Genehmigungsbedürftige Anlagen ( Industrie ), Nicht genehmigungsbedürftige Feuerungsanlagen ( Hausbrand, Kleingewerbe ), Kfz-*Verkehr* Die vorliegenden Karten veranschaulichen auf der Basis der für alle Verursachergruppen vergleichbar zur Verfügung stehenden Emissionsdaten für die beiden Luftparameter Stickoxide (NO x ) und Partikel (PM 10 , PM 2,5 ) die Entwicklung seit 1989. Um den aktuellen Entwicklungen gerecht zu werden, wurden seit den Emissions-Erhebungsjahren 2008/2009 folgende Änderungen berücksichtigt: zum einen werden Schwefeldioxid (SO 2 ) -Emissionen nicht mehr dargestellt, da SO 2 seit Jahren auf niedrigem Niveau stagniert und seine lufthygienische Bedeutung verloren hat, zum anderen wird mit PM 10 sowie PM 2,5 hinsichtlich der Emissionen eine neue Beobachtungsreihe im Umweltatlas begonnen. Hierfür sprechen die große Gesundheitsrelevanz und die Überschreitung von Luftqualitätsgrenzwerten. Die Daten des Emissionskatasters 2015 sind darüber hinaus Grundlage für die Zweite Fortschreibung des Luftreinhalteplans , der die zusätzlichen Maßnahmen beschreibt, um die Luftqualität weiter zu verbessern.
Der Geodätischer Postprocessing Positionierungs-Service (GPPS) ist einer von drei Servicebereichen des Satellitenpositionierungsdienstes (SAPOS®) der deutschen Landesvermessung. Angemeldete Nutzer können die Korrektur- und Beobachtungsdaten von den hessischen SAPOS®-Referenzstationen erwerben oder eine Onlineberechnung von amtlichen ETRS89-Positionen aus Roverbeobachtungen durchführen lassen.
Das BfG-GNSS-Messnetzes besteht aus über 50 GNSS-Stationen im Bereich der Nord- und Ostsee. Primärer Zweck ist die Georeferenzierung von Pegeln der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Die Rohdaten umfassen die kontinuierlichen Beobachtungsdaten der Satellitensysteme GPS, Glonass, Galileo und Beidou. Der Höhenunterschied 'dH1' zwischen dem jeweiligen Referenzpunkt der GNSS-Antenne und den zugehörigen Pegelfestpunkten (PFP) kann dem Sitelog der Permanentstation entnommen werden. Der Sollhöhenunterschied 'dH2' zwischen den Pegelfestpunkten und dem Pegelnullpunkt (PNP) wird durch das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt geführt.
Im Rahmen des Projekts soll ein neues Verfahren entwickelt werden, welches als Grundlage für die Klassifizierung von Wanderwegen für den Fischabstieg dient. Basis des Verfahrens ist zunächst die Annahme, dass einzelne Stauanlagenkomponenten wie Kraftwerk, Wehr, Schleuse, Fischauf- oder -abstiegsanlage potenzielle Wanderkorridore darstellen können. Das Verfahren soll die Möglichkeit bieten, hydrologische und hydraulische Aspekte der Stauanlage mit dem Fischverhalten beim Abstieg zu koppeln.
West-Berlin stellte seit dem 2. Weltkrieg auch von der Stromversorgung her eine Insel dar. Die BEWAG beabsichtigte deshalb 1990, die Stadt ueber ein 380-kV-Drehstrom-System an das westeuropaeische Verbundnetz anzuschliessen. Der Leitungsbau war noch mit der DDR-Regierung ausgehandelt worden. Ausserhalb der Stadtgrenze sollte das System als Freileitung gefuehrt, innerhalb der Stadt vom Teufelsbruch bis zum Kraftwerk Reuter dann auf Senatsbeschluss aus Gruenden der Sicherheit, des Umwelt- und des Landschaftsschutzes unterirdisch gelegt werden. Die BEWAG betrieb bereits eine aehnliche unterirdische Kabelanlage in der Stadt, die als Referenzobjekt dienen konnte. Unterirdische Stromkabel beduerfen einer elektrischen Isolierung. In der Regel besteht sie aus oelgetraenktem Papier (erst neueste Entwicklungen verwenden oelfreie Isolierungen aus Polyethylen). Im Inneren eines solchen Kabels befindet sich ein Kupferhohlleiter, in den sich freies Isolieroel, das nicht an das Papier gebunden ist, bewegen kann. Das Isolieroel ist eine wassergefaehrdende Fluessigkeit. Ein solches Kabel stellt also eine Anlage zum Verwenden wassergefaehrdender Stoffe im Sinne des Paragraphen 19g (1) Wasserhaushaltsgesetz dar. Im Einvernehmen mit der Senatsverwaltung fuer Stadtentwicklung und Umweltschutz als zustaendiger Wasserbehoerde wurde das IWS von der BEWAG beauftragt, die Planungen der Anlage bezueglich des Boden- und Grundwasserschutzes zu untersuchen und festzustellen, ob von ihr keine Besorgnis einer Gewaessergefaehrdung ausginge.
Am Altstandort des Kraftwerkes Borken sind nach Demontagearbeiten 22000 Liter PCB-haltiges Trafooel ausgelaufen, wobei akute Gefahr fuer das nur 40 Meter entfernt liegende Fliessgewaesser Schwalm bestand. Im Verlauf der Sanierungsarbeiten ist eine weitere Altlast durch Trafooel festgestellt worden . Boden und Grundwasser waren hochgradig kontaminiert, bis zu 2000 mg/l Oel in Phase. Durch rastermaessige Sondierungen wurde das Schadensausmass ermittelt. Als aktive hydraulische Sanierungsmassnahme wurden zwei Sanier- und Spuelbrunnen mit Drainagesystem errichtet. Die langfristige Grundwassersanierung erfolgt durch eigene Reinigungsanlage (chemisch/physikalisch). Das ausgehobene Bodenmaterial (ca. 1500 t) wird mikrobiell aufgearbeitet von der Firma Umweltschutz Nord. - Erstellung von Sanierungsplaenen, genehmigungsrechtliche Antraege. - Die Grundwassersanierung wurde durch eigens konstruierte oberflaechenabsaugende Edelstahlbehaelter, in denen sich Tauchpumpen befanden, welche bewirkten, dass in erster Linie das auf der Oberflaeche der Sanierungsbrunnen aufschwimmende Oel entfernt und zur Abscheide- und Sorptionsanlage gefoerdert wurde, durchgefuehrt.
Die Stromerzeuger bieten an der Strombörse einen Erzeugungspreis an, der die variablen Kosten des Kraftwerksbetriebs widerspiegelt. Anhand dieser Grenzkosten wird nach dem Merit-Order Prinzip schließlich der Strompreis ermittelt. Es ist jedoch zu hinterfragen, ob das Bieten nach Grenzkosten heute wie auch in einem zukünftig deutlich heterogener aufgestellten Kraftwerksportfolio, das an der Börse Handel treibt, weiterhin Bestand hat. So verändert die aktuelle Situation an den Energiemärkten durch die unvorhergesehenen starken Preisanstiege der Rohstoffe das gewohnte Handelsbild, denn bei einem gleichgebliebenen Kraftwerkspark sind die Beschaffungskosten bspw. für Gaskraftwerke überproportional gestiegen. Auch der europaweite Ausbau der erneuerbaren Energien kann Einfluss auf das Bietverhalten der Marktteilnehmer haben. Da die Grenzkosten der erneuerbaren Energien Anlagen nahezu null sind, kann deren zunehmender Handel an den Märkten zu großen Differenzen zwischen den Grenzkosten der bietenden Kraftwerke führen. Gleichzeitig können besonders die zu erwartenden Volatilitäten bei der Erzeugung aus erneuerbaren Energien zu sehr geringen Strompreisen führen und damit Refinanzierungen erschweren. Zusätzlich verbindet die europäische Marktkopplung unterschiedliche Erzeugungsparks miteinander und verändert damit ebenfalls die bestehenden Märkte und deren Handelseigenschaften. So kann es finanziell attraktiv erscheinen, einen Aufschlag auf die Grenzkosten oder eine strategisch platzierte Stromnachfrage zu nutzen. Im Rahmen des Vorhabens sollen daher die an der EPEX SPOT vorhandenen Gebotsdaten in den Preiskurven auf strategische Muster hin analysiert werden. Gefundene Strategien werden in einem zweiten Schritt in die Zukunft getestet. Dazu wird deren Einfluss auf den Strompreis und Investitionen in flexible Erzeugungstechnologien in Deutschland unter Berücksichtigung der in Zukunft stark unterschiedlichen nationalen Stromerzeugungssysteme in Europa untersucht.
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 2087 |
| Kommune | 1 |
| Land | 499 |
| Wissenschaft | 55 |
| Zivilgesellschaft | 41 |
| Type | Count |
|---|---|
| Chemische Verbindung | 58 |
| Daten und Messstellen | 85 |
| Ereignis | 62 |
| Förderprogramm | 1262 |
| Gesetzestext | 6 |
| Kartendienst | 2 |
| Lehrmaterial | 1 |
| Text | 807 |
| Umweltprüfung | 146 |
| WRRL-Maßnahme | 53 |
| unbekannt | 297 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 653 |
| offen | 1586 |
| unbekannt | 425 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 2585 |
| Englisch | 457 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 403 |
| Bild | 13 |
| Datei | 458 |
| Dokument | 774 |
| Keine | 1129 |
| Multimedia | 4 |
| Unbekannt | 14 |
| Webdienst | 18 |
| Webseite | 824 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 1676 |
| Lebewesen und Lebensräume | 1617 |
| Luft | 1479 |
| Mensch und Umwelt | 2664 |
| Wasser | 1455 |
| Weitere | 2238 |