Das Projekt "Kurzgutachten: Erreicht das integrierte Klima- und Energiepaket der Bundesregierung die gesetzten Einsparziele?" wird/wurde gefördert durch: Bündnis 90,Die Grünen, Bundestagsfraktion. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.Im Auftrag der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN untersuchte Ecofys das Integrierte Klima- und Energieprogramm (IKEP) der Bundesregierung. Ziel der Studie war es, abzuschätzen, inwieweit durch die bisher initiierten Maßnahmen die Klima- und Energieeffizienzziele erreicht werden. Gemäß der Analyse der geplanten und eingeleiteten Maßnahmen werden nach jetzigem Umsetzungsstand die Energie- und Klimaziele verfehlt. Dabei senkt sich der Strombedarf von 2006 bis 2020 statt um 11 Prozent nur um 4 bis 6 Prozent. Auch die Treibhausgasemissionen sinken im Vergleich zu 1990 nur um rund 28 Prozent, und nicht wie angekündigt um 40 Prozent.
Das Projekt "Prozessnahe Forschung zur Begleitung der bilateralen/multilateralen Zusammenarbeit im Kontext der Implementierung des Klima- und Energierahmens 2030" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.Im Oktober 2014 wurde vom Europäischen Rat ein Klima- und Energierahmen für den Zeithorizont 2030 beschlossen. Im Zentrum stehen die Ziele min. 40% Treibhausgasminderung, min. 27% Anteil erneuerbarer Energien und min. 27% Steigerung der Energieeffizienz. Im Vorfeld und Nachgang des Europäischen Rates sowie in laufenden Verhandlungen zur 'Energieunion mit einer zukunftsorientierten Klimapolitik' wurde deutlich, dass das klimapolitische Ambitionsniveau der EU Mitgliedstaaten (EU MS) weiterhin stark durch ein West-/Ostgefälle geprägt ist. Viele insbesondere osteuropäische MS sehen sich wegen hoher Abhängigkeit der Wirtschaft von Kohle und anderen fossilen Energieträgern auf der einen Seite und geringen zur Verfügung stehenden Mitteln für eine tiefgreifende Transformation auf der anderen Seite, großen Herausforderungen bei der Implementierung von THG-Minderungsstrategien ausgesetzt. Für eine robuste Umsetzung des Klima- und Energierahmens 2030 ist vor diesem Hintergrund ein intensiver politischer Dialog sowie ein Erfahrungs- und Wissenstransfer mit diesen skeptischen EU MS dringend notwendig. Ziel des Projektes ist, die bilaterale Zusammenarbeit mit strategisch relevanten Partnern durch prozessnahe Forschung zu begleiten. Insbesondere sollen Analysen der nationalen Klima- und Energiepolitik und Akteursstrukturen relevanter EU MS durchgeführt werden. Auch sollen die Positionen von EU MS zu im Rahmen der Umsetzung des Klima- und Energierahmens 2030 anstehenden Dossiers ausgewertet werden. Darüber hinaus sollen adressatengerechte Ansätze für die bilaterale Kooperation und Verhandlungen sowie die Außenkommunikation der deutschen Klimapolitik erarbeitet werden. Dies geschieht aufbauend auf dem Projekt 'Prozessnahe Forschung zur Stärkung der Umweltinteressen in der EU Klima- und Energiepolitik durch bilaterale/multilaterale Zusammenarbeit' (Laufzeit 24.07.2013 bis 31.05.2016).
Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zur Weiterentwicklung der EU-Klimapolitik für den Zeitraum 2020 bis 2030" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Ausgangslage: Die Europäische Kommission hat im Januar 2014 in einem Weißbuch ihre Vorschläge für die Fortführung des Klima- und Energierahmens der EU für den Zeitraum 2020 bis 2030 kommuniziert. Sie schlägt neben einem verbindlichen Klimaziel auch ein EU-weites Ziel für erneuerbare Energien und eine wichtige Rolle für Energieeffizienz vor. Auf dieser Basis hat der Europäische Rat im Oktober 2014 eine Entscheidung getroffen. Diese Entscheidung müsste dann in konkrete Legislativakte umgesetzt und von den EU-Institutionen beschlossen werden. Zielstellung: Ziel des Vorhabens ist die Unterstützung des BMUB, u.a. durch die Erarbeitung konkreter Vorschläge für die Fortschreibung des Klima- und Energierahmens bis 2030 sowie ihrer Umsetzung auf Ebene der EU und der Mitgliedstaaten. Inhaltliche Schwerpunkte sind dabei die Ziele der Mitgliedstaaten außerhalb des Emissionshandelssystems, die klimarelevanten Aspekte von Zielen für Erneuerbare und Effizienz sowie die Interaktion der verschiedenen Instrumente und Ziele untereinander. Fachliche Begründung: Der Klima- und Energierahmen für 2030 muss ambitioniert, effektiv und in sich stimmig ausgestaltet werden. Dadurch sollen Inkonsistenzen im Paket und Widerspruch von den relevanten Akteuren vermieden werden, um einen möglichst effektiven Klimaschutz auf europäischer Ebene erreichen zu können.
Das Projekt "Nach der Bundestagswahl: Worauf es für die deutsche Politik beim Energiepaket der EU ankommt" wird/wurde gefördert durch: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.Derzeit verhandelt die EU über die umfassende Neuausrichtung der Energie- und Klimapolitik für die Dekade 2020-2030. Ecologic Institut verfasste ein Strategiepapier darüber, wie die nächste Bundesregierung die weiteren Verhandlungen nutzen kann, damit das EU-Energiepaket positive Rahmenbedingungen für die deutsche Energiewende setzt. Hierfür wurden vier zentrale Elemente identifiziert: Energieziele anheben und Langfristziel verankern, Instrumente für wirksame Zielüberprüfung festlegen, den Strommarkt auf Wind- und Sonnenstrom ausrichten und den Einstieg in den Kohleausstieg angehen. Das Papier steht zum Download zur Verfügung.
Das Projekt "Prozessnahe Forschung zur Stärkung der Umweltinteressen in der EU-Klima- und Energiepolitik durch bilaterale/multilaterale Zusammenarbeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.Die wachsende Notwendigkeit einer abgestimmten europäischen Klima- und Energiepolitik schlägt sich im EU-Klima- und Energiepaket (2008) nieder, aber auch im Vertrag von Lissabon. Mit Letzterem ist die EU nunmehr berechtigt, Maßnahmen auf EU-Ebene zu ergreifen, um das Funktionieren des Energiemarkts und Energieversorgungssicherheit zu gewährleisten sowie Energieeffizienz und Interkonnektion der Energienetze zu fördern. Bisher hat DEU die EU-Klima- und Energiepolitik maßgeblich mitgestaltet und gilt als Vorreiter für eine nachhaltige Klima- und Energiepolitik. Aber mit der EU-Erweiterung, der wachsenden politischen Durchsetzungskraft vieler osteuropäischer Staaten und den zunehmend angespannten Haushaltslagen vieler Mitgliedstaaten hat sich das Kräfteverhältnis verschoben. Es wird daher immer wichtiger, mit konkreten Konzepten und Lösungsvorschlägen auf die Bedenken und nationalen Umstände wichtiger EU-MS flexibel einzugehen, um deutsche und insbesondere auch BMU-Interessen in EU-Klima- und Energieprozessen durchzusetzen. Die EU-Kommission will 2013/2014 ein neues EU-Klima- und Energiepaket vorlegen. Die Verhandlungen dazu werden die Weichen für die EU-Klima- und Energiepolitik für mindestens die nächsten 15 Jahre stellen. Zudem zeichnet sich in Europa eine Diskussion zum Energiebinnenmarkt (u.a. zu Kapazitätsmärkten) und zur Finanzierung des klimafreundlichen Umbaus des Energiebereichs ab. Um dazu die BMU-Interessen (anspruchsvolle Klima-, Erneuerbare Energien- und Energieeffizienzziele) auf EU-Ebene effektiv zu vertreten, ist es notwendig, detaillierte Konzepte für Kooperation und Verhandlung mit strategisch relevanten EU-Partnern zu erarbeiten und zu begleiten. Dies erfordert zum Einen die Identifizierung der strategisch wichtigen Partner. Zum Anderen erfordert es Analysen der Energiemärkte inkl. der Hemmnisse aber auch der Chancen und Potenziale für ambitionierte Energie- und Klimapolitiken dieser MS sowie zielorientierte Lösungsvorschläge für Verhandlungen.
Das Projekt "Wissenschaftliche Analysen zum EU Klima- und Energiepaket, Wissenschaftliche Analysen zur Fortschreibung des EU-Klima- und Energiepakets nach 2020 - Vorschläge für Ziele und Ausgestaltung der Instrumente" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.
Das Projekt "Verbesserungspotenziale und -Möglichkeiten bei der Interpretation, Implementierung und Überwachung bestehender Europäischer Instrumente und Maßnahmen für die sichere Erreichung der EU Energie- und Klimapolitischen Ziele bis 2020" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.
Das Projekt "Europäische Energie- und Klimapolitik 2050 - Weiterentwicklung und Bewertung von Szenarioanalysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: National Technical University of Athens.
Das Projekt "Energy Scenarios 2030. A Basis for the Projection fo Austrian Greenhouse Gas Emissions" wird/wurde gefördert durch: VA TECH WABAG GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung.In this project energy scenarios up to the year 2030 representing economic trends and impacts of climate and energy policies are developed. These provide a basis for the reporting duties 'monitoring mechanism' of the Federal Environmental Agency regarding the UNFCCC. For this purpose the dynamic econometric Input-Output (DEIO) model of the WIFO is used. lt represents energy demands of 59 NACE 2-digit sectors, and the household sector in relations to energy prices, technical and socio-demographic variables such as stock of dwellings and energy efficiency explaining economic developments. The DEIQ model is linked to three partial bottom-up models of other research groups, which describe the heating system, electricity demand and power generation and the transport sector. Scenario results are presented according to the template of the aggregated energy balance of Statistics Austria with regard to 1. the reference, with-measures (WM) scenario, 2. a sensitivity analysis to the reference scenario, and 3. a climate and energy policy scenario (with additional-measures, WAM) with 4. a sensitivity analysis 10 the WAM scenario. The WM scenario is based on recent WIFO economic forecasts and focuses on the impacts of the economic crisis on energy demand. The WAM scenario is based on the Austrian Energy Strategy, reflecting the targets of the final energy consumption (1,100 PJ p.a.), the share of renewable energy according to the definition of the EU climate and energy package (34 percent) and the reduction of greenhouse gases by 16 percent within the EU 'effort sharing.
Das Projekt "EnergyTransition: Strategies for the to Low Energy and Low Emission Structures" wird/wurde gefördert durch: VA TECH WABAG GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung.The project EnergyTransition analyses options to comply with the targets of the EU Energy and Climate Package in an interdisciplinary approach. Twenty-five storylines and technology wedges are developed and analysed in a bottom up approach starting from energy services. The technology options are analysed with respect to their effects in the energy system as well as with respect to their effects on energy flows and emissions. The analysis of changes in the energy system is complemented by an economic analysis comprising an input-output-analysis in order to reflect employment and output effects from the investment phase and an analysis of changes in operating costs due to the technology wedges. A microeconomic cost approach for selected technology wedges complements the analysis.
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