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Umweltbetriebspruefung und Bilanzierung bei der Margon Brunnen GmbH

Das Unternehmen der Mineralwasserproduktion, Margon Brunnen GmbH, wurde 1995/96 auf der Grundlage der EG-Verordnung 1836/93 ueber die freiwillige Beteiligung am Gemeinschaftssystem fuer das Umweltmanagement hinsichtlich seines Umweltverhaltens geprueft und zertifiziert. Den Regeln der Verordnung gemaess sind wesentliche Schritte der Umweltbetriebspruefung sowie die Zertifizierung mindestens alle drei Jahre zu wiederholen, wobei insbesondere die Erfuellung der Umweltziele und des Umweltprogramms ueberprueft wird. Dazu erfolgte im Vorhaben die Datenerhebung und -verarbeitung sowie die Bilanzierung zum Umweltverhalten des Unternehmens insbesondere unter Beachtung der seit der Erstpruefung veraenderten Rahmen- bzw. Betriebsbedingungen, die Erfassung der betrieblichen Umweltwirkungen durch das neu eingefuehrte PET-Gebinde im Vergleich mit dem aus Glas, die Erarbeitung einer umfassenden Energiebilanz fuer die bereits installierte Rueckgewinnung und Nutzung von Abwaerme aus verschiedenen Prozessen, eine kritische Diskussion mit Schlussfolgerungen fuer die Betriebspraxis sowie Zuarbeiten zur Gefaehrdungsanalyse und zur Ueberarbeitung des betrieblichen Umweltprogramms.

Verbesserung der Saatgutvermehrung im biologischen Landbau

Die EU-Verordnung 2092/91 schreibt fuer den biologischen Landbau die Verwendung von Saatgut aus biologischer Landwirtschaft verpflichtend vor. Dieses Projekt unterstuetzt die Etablierung einer biologischen Saatgutvermehrung in Oesterreich. Aktivitaeten: Evaluierung geeigneter Regionen fuer die Saatgutvermehrung, Erfassung von Problemen der biologischen Saatgutvermehrung, Analyse von Qualitaet und Kosten von biologisch erzeugtem Saatgut, Erfahrungsaustausch zwischen Zuechtern, Vermehrerorganisationen, Landwirtschaftskammern und den Projekttraegern.

Vergleichende Untersuchung von Umweltschutzkonzepten an ausgewählten Krankenhäusern zur theoretischen Fundierung und Entwicklung eines Konzeptes zur MitarbeiterInnenschulung und Mitarbeiterbeteiligung

Ziel des Projektes ist es, in 26 nach EU-Audit-Verordnung zertifizierten Krankenhäusern ein Konzept zur MitarbeiterInnenschulung und unter Berücksichtigung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, Motivations- und Kommunikationsprozesse zu erarbeiten.

FH-Kooperativ 1-2020: Entwicklung amorpher Weichmagnetkerne für hocheffiziente Transformatoren (coreA)

Evaluierung der Maßnahme Erhöhung der Wertschöpfung bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen des ländlichen Entwicklungsprogramms 07-13

Die Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 des Rates sieht im Artikel 86 eine Halbzeit- und Ex-post-Evaluierung für alle Maßnahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum der Periode 2007-2013 vor. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft erhielt vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft den Auftrag, die Evaluierung des die landwirtschaftlichen Produkte betreffenden Teils der Maßnahme Erhöhung der Wertschöpfung bei land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnissen (M 1.2.3 des grünen Paktes) durchzuführen. Die im Artikel 85 der VO-EG 1698/2005 vorgesehene Ex-ante-Bewertung der Maßnahme wurde bereits im Jahr 2006 durchgeführt. Demgemäß ist das Ziel des Projektes die laufende Bewertung dieser Maßnahme des Ländlichen Entwicklungsprogrammes, um die Qualität, Effizienz und Wirksamkeit der Umsetzung der Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum verbessern zu können. Anhand von Ergebnis- und Wirkungsindikatoren sollen der Fortschritt der Maßnahme überprüft, deren Qualität und Durchführung verbessert sowie die Halbzeit- und Ex post Bewertung vorbereitet und durchgeführt werden.

Ganzheitliche Rübenderbrüssler Bekämpfung im Zuckerrübenbau mit dem entomopathogenen Pilz Metarhizium brunneum (CURCUCONT)

Zielsetzung: In Ermangelung an wirksamen, umweltfreundlichen, zugelassenen chemischen Insektiziden, soll eine ganzheitliche, direkte Bekämpfung bzw. der Populationskontrolle sowohl der Rüsselkäferlarven als auch der adulten Käfer mit dem biologischen Wirkstoff M. brunneum (GranMetTM)-Pilzgerste bzw. wasserdispergierbarem Sporenprodukt (beide Produkte von der Firma Agrifutur s.r.l.) ausgetestet werden. Mit einem mehrjährigen Monitoring soll abgesichert werden, dass die Bothynoderes - Population in den Behandlungsflächen unter der wirtschaftlichen Schadschwelle gehalten werden kann. Es soll besonders auch das Hauptaugenmerk auf i) die Austestung von neuen Pilz-Dipersionsformulierungen gerichtet sein, welche im Projekt INBIOSOIL (FP7-ENV-2011-3.1.9.-1; No. 282767) und DIACONT (BMLFUW 101111) entwickelt wurden; ii) zusätzlich sollen die Versuche zur Präventionswirkung des entomopathogenen Pilzes BIPESCO 5, formuliert auf steriler Gerste, fortgeführt und ausgedehnt werden. Dazu sollen stark befallene Zuckerrübenfelder mit dem Produkt GranMetTM behandelt werden und iii) soll auf Grundlage von Sprühversuchen mit dem entomopathogenen Pilz M. brunneum (BIPESCO 5) die oberirdische Käferbehandlung auf Praxistauglichkeit entwickelt werden (Laboraustestungen und in-situ Feldapplikationen - Applikation mit Sattelspritzgerät; Persistenzuntersuchung von Metarhizium auf Blattoberfläche zur Bestimmung optimaler Applikationszeitpunkte bzw. -Häufigkeit). Sollte sich erhärten, dass M. brunneum tatsächlich Populationsregulierend auf den Rübenderbrüssler wirkt, sollte es keine Schwierigkeit sein, auf Grundlage der EU-Verordnung (1107/2009), in naher Zukunft ein registriertes Metarhizium-Präparat auf den Markt zu bringen. Mit einem mehrjährigen Monitoring soll nun bestätigt werden, dass sich in den Behandlungsflächen die Derbrüsselkäfer-Population unter der wirtschaftlichen Schadschwelle gehalten werden kann. Einsatz von Metarhizium spp. auf Blattoberflächen: Bekanntlich kann Metarhizium, primär ein typischer Bodenpilz, auch auf Blattoberflächen und bei pflanzensaugenden Insekten als indigenes Pathogen nachgewiesen werden. Seit wenigen Jahren werden bereits Metarhizium Dispersionsformulierungen gegen Blattschädlinge (z.B. Spittlebugs, Termiten, Blattläuse, Thrips) mittels Sprühapplikation auf Kulturpflanzen geprüft bzw. angewendet (VEGA et al. 2009, STRASSER et al. 2017, MWEKE et al, 2018). Es besteht großes Interesse an der Verbesserung der Formulierungs- und Anwendungstechnologien in der Blattspritzanwendung (BUTT 2002). So wird beispielsweise der Einsatz von Additiven wie Haftmittel in Sporensuspensionen für die Sprühanwendung empfohlen, um hohe Sporenkonzentrationen auf Blattoberflächen und damit eine gute Persistenz auf den Pflanzen zu gewährleisten (INGLIS et al. 2001). Notwendige Informationen bezüglich Umwelt- und Blattpersistenz von M.spp. sollen erarbeitet werden und sind somit auch Gegenstand unserer Untersuchungen.

Umsetzung des Aktionsplans für die prioritären Pfade invasiver Arten der Verordnung (EU) Nr. 1143/2014: Machbarkeitsstudie zur Maßnahme Migrationsbarrieren und technische Absperrungen in Schifffahrtskanälen

Develop new methods for the long-term sustainable management of North Sea ecosystems

Objective and Tasks North Sea Region estuaries are dynamic environments subject to persistent and increasing pressures such as modified tidal ranges, higher sedimentation rates and increased risk of flooding, which impact estuary ecological functioning and services. The implementation of coastal management measures that respond to those pressures has to follow EU-regulations (e. g. Natura 2000 and Water Framework Directive) and demands long planning periods, stakeholder commitment and large investments. The aim of the project IMMERSE is to accelerate the implementation of such large-scale measures that contribute to a sustainable management of North Sea ecosystems. Research institutions, governmental administrations and enterprises from the North Sea region address different challenges regarding sediment management, flood protection and the creation of intertidal habitats. Areas of interest are the estuaries Elbe, Scheldt, Göta Älv, Tees, Humber, Isefjord/Holbaekfjord and Roskilde Fjord. Importance for the Federal Waterways and Shipping Administration (WSV) New solutions and improved designs of coastal and river engineering measures are developed in the project. The know-how of the BAW in best practices to secure navigation, managing the estuaries sustainably, will be enhanced by exchanging knowledge and expertise with other experts of the North Sea estuarine community. For tidal amplification and tidal pumping, pressures that affect the sediment transport and thus the maintenance works for navigation in the Elbe estuary, different measure types are investigated, pilots carried on and feasibility assessments conducted by different organisations. Within the project, the BAW has evaluated the hydraulic effects of reconnecting a cut-off anabranch to the tidal river Elbe to reduce tidal pumping and the tidal range, an assessment required for decision-making at the dialog process Forum Tideelbe (WSV steering committee partner). The next task of the BAW in the project relates to the improvement of the numerical model to compute the spread of particle-bound contaminants, which is relevant in planning strategies for the sediment management at the maritime fairway Elbe. Consultancy for the WSV on sediment relocation and issues related to sediment mobilisation and pollutants fate will advance, ensuring the use of numerical methods at state-of-the-art standards. Research Methods Three-dimensional numerical simulations are employed using the hydrodynamic modelling system UnTRIM (Casulli and Lang 2004) in combination with the morphological model SediMorph. For the assessment of the anabranch reconnection, the measure layout included a tidal flow control at the sluice gate Tatenberger Siel to constrain the amount of water flowing in and out the anabranch and so limit the variation of the water level within the anabranch Dove Elbe (BAW 2021). The aim here was to compute the maximal expected effects on the estuary dynamics considering the tidal flow control, and so to provide an estimation of the measure benefits for a comparison with two other potential locations: Haseldorfer Marsch and alte Süderelbe (see Forum Tideelbe 2020). Since the flow constriction at the weir was only partially considered in this feasibility assessment, the model approach for weir control has been improved during the project. Within the modular architecture of UnTRIM, an add-on feature has been programmed and coupled in the model suite within the software environment PROHGOME (see Lang 2017) at the department for hydraulic engineering in coastal areas of the BAW. The next activities of the BAW in the project will address the development of a transport model to compute the spread of particle-bound contaminants in the tidal Elbe. At the next, a comprehensive review addressing research gaps and parametrization needs for the SPM transport behavior related to organic and inorganic pollutants will be carried on.

Urinary excretion of phthalates and the substitutes DINCH and DEHTP in Danish young men and German young adults between 2000 and 2017 - a time trend analysis

Over the last twenty-five years it has become evident that exposure to several phthalates can have adverse effects on human health, such as endocrine disruption. This led to a series of EU regulations that resulted in a decrease in the production volumes of the restricted phthalates and an increased production of substitutes. The current study describes the impact of regulations and changes in production and use of phthalates and their substitutes on internal exposure patterns in two European populations since the beginning of the 2000'ies. Using harmonised data from young adults in Denmark (Danish Young Men Study, n = 1,063, spot urine) and Germany (Environmental Specimen Bank, n = 878, 24-h urine) with repeated cross-sectional design (3-11 cycles per biomarker) we applied Locally Estimated Scatterplot Smoothing (LOESS) and Generalized Linear Models (GLMs) to estimate time trends and the role of covariates on the trend (e.g. age, BMI). Time trends of daily excretion (mikrog/24h) are comparable between the two samples for the regulated (DEHP, BBzP, DiNP, DnBP, DiBP, DiDP/DPHP) as well as the non-regulated substances (DMP, DEP, DINCH, DEHTP) although the rate of change differ for some of the compounds. GLM results indicate that the daily excretion of the most regulated phthalates has decreased over time (DEHP yearly about 12-16%, BBzP 5%, DnBP 0.3-17%, and DiBP 4-12%). Interestingly, also the non-regulated phthalates DMP and DEP decreased by 6-18% per year. In sharp contrast, the phthalate substitutes DINCH and DEHTP show very steep annual increases (~10-68% and ~100%, respectively) between 2009 and 2017. We did not find an effect of age, sex, BMI, or education on the time trend. The present study provides comparable insights into how exposure to phthalates and two of their substitutes have changed over the last two decades in Germany and Denmark. © 2022 The Authors

THG-Projektionen: Weiterentwicklung der Methoden und Umsetzung der Europäischen Governance-Verordnung und des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Projektionsbericht 2023 ('Politikszenarien XI')

Ziel des Vorhabens ist die Erfüllung der Berichtspflichten des Bundes-Klimaschutzgesetzes sowie Artikel 18 der EU-Governance-Verordnung und nationale Treibhausgasprojektionen inklusive einer instrumenten- und maßnahmenscharfen Zuordnung von Emissionsminderungswirkungen zu erstellen. Die Szenarien 'Mit Maßnahmen' (MMS) und 'Mit weiteren Maßnahmen' (MWMS) dienen neben der Erstellung des nationalen Projektionsberichtes auch der Berichterstattung gemäß EU-Verordnung 1999/2018. Darüber hinaus sollen Vergleichsanalysen zwischen Artikel 18-Projektionen und NECP-BMWi-Fortschrittsbericht-Projektionen durchgeführt werden, um die Konsistenz von Szenarien der Bundesregierung sicherzustellen. Des Weiteren soll eine detaillierte ex-ante Folgenabschätzung (insb. sozio-ökonomische Wirkungen) sowie eine makroökonomische Modellierung von Klimaschutzmaßnahmen und -instrumenten durchgeführt werden. Dazu sollen sowohl die bereits implementierten sowie die in der Diskussion befindlichen Klimaschutzinstrumente analysiert werden. Neben dem Quellprinzip, sind Treibhausgasemissionen gemäß der Verursacherperspektive darzustellen (z.B. die nachrichtliche Zuordnung der Emissionen der Energiewirtschaft auf die Nachfragesektoren (Gebäude, Industrie/GHD, Verkehr).

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