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Prüfung der Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Implementierung eines deutschen Produkte-Registers in die neue EU-Strategie für eine zukünftige Chemikalienpolitik (Fortsetzungs-Vorhaben von Produkte-Register Teil I)

Das Projekt "Prüfung der Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Implementierung eines deutschen Produkte-Registers in die neue EU-Strategie für eine zukünftige Chemikalienpolitik (Fortsetzungs-Vorhaben von Produkte-Register Teil I)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chemie Daten Hans-Peter Schenck durchgeführt. A) Problemstellung: Die neue EU-Chemikalienpolitik gemäß Weißbuchkonzept (REACH-System) wird ein Hauptaugenmerk auf die Verwendung chemischer Stoffe und ihren Weg entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Weiterverarbeitungskette) legen. Für die Risikobewertung müssen alle existierenden Verwendungen bekannt sein. Auch müssen tatsächliche Verwendungen für solche Stoffe offengelegt werden, die im neuen Autorisierungsverfahren nur für spezielle Verwendungen zugelassen sind. Deshalb sollen insbesondere die so genannten nachgeschalteten Verwender (Down Stream User) von Chemikalien in die Informationsbeschaffung über ihre Produkte einbezogen werden. Das Weißbuch enthält selbst aber keine Strategie zur Umsetzung dieser Forderungen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. UBA): Das bisher praktizierte Verfahren, Verwendungsinformationen nur von den Herstellern von Industriechemikalien einzuholen, ist nicht zufriedenstellend. Dies zeigt sich immer wieder im Bewertungsverfahren für Alte Stoffe. Die Produktregistrierung ist hier ein Instrument, um gesicherte Informationen über die realen Verwendungen chemischer Stoffe zu erhalten. Dies wurde bereits im FuE-Vorhaben Deutsches Produkteregister (FKZ: 29967292) klar herausgearbeitet. Somit kann die Produktregistrierung ein konkretes, wesentliches Element bei der Implementierung neuer rechtlicher Regelungen und Verfahren im Zuge der Neuordnung der EU-Chemikalienpolitik werden. C) Ziel des Vorhabens ist es, das vorliegende Produkteregisterkonzept für den Einsatz im REACH-System der neuen EU-Chemikalienpolitik weiterzuentwickeln. Verfahrenstechnische, rechtliche und organisatorische Fragestellungen sollen im EU-weiten und im nationalen Rahmen geklärt werden.

Expertenanhörung zur Umsetzung des EU-Weissbuches zur neuen Chemikalienpolitik

Das Projekt "Expertenanhörung zur Umsetzung des EU-Weissbuches zur neuen Chemikalienpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt.

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