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Found 279 results.

The Korea Emissions Trading System and electricity market

Dieser Bericht analysiert die Wechselwirkungen zwischen dem südkoreanischen Emissionshandelssystem (K-ETS) und dem Stromsektor. Wir analysieren erstens das CO2-Preissignal anhand von vier Kriterien: Preisschwankungen, Widerspiegelung der Grenzvermeidungskosten von CO2-Emissionen, Vorhersehbarkeit und Umweltwirksamkeit. Zweitens bewerten wir die Wechselwirkungen des Zertifikatspreises mit der Struktur des Stromsektors sowie mit Marktregelungen hinsichtlich Stromverbrauch, -produktion und Investitionen. Seit seiner Einführung im Jahr 2015 ist der Zertifikatspreis des K-ETS relativ kontinuierlich gestiegen. Phasenweise Preisschwankungen traten am Ende der Erfüllungszeiträume, als Folge politischer Ankündigungen und aufgrund externer Einflüsse wie der COVID-19-Pandemie auf. Während die Reformen der Phase 3 des K-ETS zu einer verbesserten Preisfindung im System führen würden, stellt ein anhaltender Nachfragerückgang nach Zertifikaten aufgrund einer verminderten Wirtschaftstätigkeit im Zuge der Bekämpfung von COVID-19 in Südkorea und auf der ganzen Welt ein neues Risiko eines lang anhaltenden Überangebots an Zertifikaten dar. Trotz der hohen Zertifikatspreise bis weit in das Jahr 2020 hinein, stellen wir fest, dass das K-ETS keinen wesentlichen Einfluss auf die Emissionsminderungen im südkoreanischen Stromsektor hatte. Das hängt damit zusammen, dass die Kosten der Zertifikatspreise nur unzureichend auf die Großhandelsstrompreise umgelegt wurden, die Zertifikate, die die Stromerzeuger gekauft haben, subventioniert waren und die Nettostromkosten für Großverbraucher niedrig waren. Die Angleichung der Regelungen des ETS mit denen des Stromsektors wird mit den laufenden Diskussionen über weitere Reformen des Strommarktes und die Einführung eines ökologischen Dispatch-Mechanismus, mit dem sich die Kosten für die Zertifikate (teilweise) in den Betriebskosten der Stromerzeuger widerspiegeln könnten, weiter voranschreiten. Jüngste Reformen der Stromtarife zur Einbeziehung von umweltbezogenen Kosten werden die Kostendeckung unterstützen und könnten den Weg für eine vollständige Weitergabe des CO2-Preises in den kommenden Jahren ebnen. Quelle: Forschungsbericht

Climate cost modelling - analysis of damage and mitigation frameworks and guidance for political use

Dieser Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Klimakostenmodellierung, jeweils aus der Perspektive der Schadenskosten und der Vermeidungskosten. Er bietet auch eine Anleitung für politische Entscheidungsträger, welcher Ansatz je nach politischem Ziele verwendet werden sollte, um Klimakosten abzuleiten. Für beide Ansätze beschreibt der Bericht die Landschaft der verfügbaren Modelle und deren Methoden. Er analysiert die Rolle und die Auswirkung verschiedener Einflussfaktoren und unterteilt sie in Kategorien, wie z.B. Szenarien, normative Entscheidungen oder strukturelle Elemente. Der Bericht identifiziert und diskutiert die Hauptquellen von Unsicherheiten und die Spannweite der Werte in der Literatur. Er diskutiert die Grenzen der Interpretation von Modellergebnissen und macht dabei Annahmen und Ansätze verschiedener Klimamodelle transparent. Schließlich bietet der Bericht eine praktische Anleitung in vier Schritten, um ein "Preisschild" für die Klimakosten zu bestimmen. Wichtig ist dabei, die spezifische politische Fragestellung zu berücksichtigen. So erfordert die Internalisierung externer Kosten die Anwendung von Schadenskosten, während der notwendige Aufwand für die Einhaltung eines vereinbarten Temperaturlimits Vermeidungskosten bedingt. Quelle: Forschungsbericht

Touristische Mobilität im ländlichen Raum

Reisen und Tagesausflüge in ländliche Räume erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Mit mehr als 100 Mio. Ankünften im Jahr 2017 macht der Tourismus im ländlichen Raum 56,5% des Deutschlandtourismus aus, hinzukommen Tagesreisen. Auch wenn dieser Trend für die vergleichsweise strukturschwachen ländlichen Räume wirtschaftlich gesehen wünschenswert ist, bringt der durch den Tourismus generierte Verkehr diverse negative Folgeerscheinungen mit sich. Der Status quo der touristischen Mobilität im ländlichen Raum zeigt, dass dem MIV (PKW, Motorrad und Wohnmobil/Wohnwagen) mit einem Anteil von 83% an den Hauptverkehrsmitteln bei der Anreise im Zeitraum von 2011 bis 2018, die primäre Rolle zukommt. Doch gerade der MIV steht im Konflikt mit einer nachhaltigen Entwicklung des Tourismus und den gesuchten Reisemotiven wie intakte Natur und Erholung. Die durch den Verkehr, insbesondere den MIV verursachten Folgeerscheinungen reichen von Lärm- und Schadstoffemissionen über Flächenverbrauch und -zerschneidung bis hin zu Emissionen von klimaschädlichen Gasen und wirken sich negativ auf Mensch und Umwelt aus. Folglich ist eine Verlagerung der touristischen Mobilität im ländlichen Raum vom MIV auf den ÖV notwendig. Die Mobilitätsangebote vieler ländlicher Regionen sind jedoch nicht oder zu wenig auf die Bedürfnisse von Touristen ausgerichtet, daher bedarf es ganzheitliche Konzepte aus einer Kombination von Push- und Pull-Faktoren, welche einen Umstieg ermöglichen, bzw. beschleunigen. Ein umweltfreundliches, ganzheitliches und bedarfsorientiertes Mobilitätskonzept, welches die Bedürfnisse der Touristen mitberücksichtigt, kann neben der Reduzierung von umwelt- und gesundheitsschädlichen Folgeerscheinungen auch einen Beitrag zur Daseinsvorsorge und gesellschaftlichen Teilhabe leisten, in dem es ein umfangreicheres Angebot bietet, welches durch den Tourismus mit kofinanziert werden könnte. Für eine erfolgreiche Verkehrswende im Tourismus müssen ÖV-Angebote ähnlich attraktiv sein, wie der eigene PKW und eine durchgehende Mobilität während des Aufenthalts gewährleisten, doch auch schon vor der eigentlichen Reise müssen Hürden, die einem Umstieg vom MIV auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel im Weg stehen, ausgeräumt werden. Dabei sind die Erweiterung der Angebote und die Aufwertung der Qualität, Steuerung von Nachfrageströmen, aktive Information zu und aktive Vermarktung von ÖV-Angeboten sowie finanzielle Anreize wichtige Stellschrauben, die zur Attraktivitätssteigerung genutzt werden können. Auf der anderen Seite können Restriktionen und Gebühren den MIV betreffend zu den gewünschten Ergebnissen beitragen. Welche Aspekte entlang der Customer Journey mit Blick auf die ökonomische, ökologische und soziale Dimension der Nachhaltigkeit dabei zu berücksichtigensind, beleuchtet dieser Beitrag. Quelle: Forschungsbericht

Blue Angel - 40 years

In this anniversary booklet, we give you a glimpse behind the scenes: how everything began in the 1970s, when spray cans still contained CFC and the Club of Rome made the world aware of the "limits to growth". What's more, discover how we are shaping the environmental label to be future-proof and how we have our sights set on the next generation. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

European JRC report on R1234yf ignores fire incidents

Air conditioning systems for passenger cars in the EU must switch to a new refrigerant for the sake of climate protection. However, UBA is not the only one to believe that many car manufacturers are backing the wrong horse. The new refrigerant R1234yf can ignite during accidents and hydrofluoric acid may form. This is what tests commissioned by UBA and the German Federal Motor Transport Authority (KBA), and others, have shown. Car occupants and rescue workers in particular may be potentially at risk. After having reviewed the KBA's tests, the European Commission's Joint Research Centre nevertheless sees no serious risk and fully disregards results from other studies. UBA finds this incomprehensible. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de

Alignment of the EU ETS 1 with the new EU climate target for 2030 and reform of the Market Stability Reserve (MSR 1)

With the "Fit for 55" package, the EU's energy and climate policy instruments were aligned with the new climate target for 2030 (to reduce emissions by 55 % compared to 1990). One main feature of the Fit for 55 package is the strengthening of the European Emissions Trading System (EU ETS). This factsheet outlines the key aspects for the existing European Emissions Trading System for stationary installations and aviation (EU ETS 1), which will be extended to include maritime transport from 2024. In addition, changes to the associated Market Stability Reserve (MSR 1) are presented. A separate factsheet has been prepared on the creation of a new emissions trading system, in particular for buildings and road transport (EU ETS 2). Quelle: umweltbundesamt.de

Focus on the future: Meat of the future

Meat consumption has come under criticism in recent years. Meat substitutes are becoming increasingly popular in Germany and could be an alternative. In a study entitled "Meat of the Future", the UBA has now examined the effects of the three emerging meat alternatives - plant-based meat substitutes, edible insects and invitro meat - on the environment and health, and what role they could play in the diet of the future. According to the study, plant-based meat substitutes score best from an environmental perspective. Compared to beef, its production generates more than 90% less greenhouse gases and uses many times less water and land. Insect-based meat substitutes fare somewhat worse. The environmental and health impacts of in-vitro meat are difficult to assess so far. More research is needed here to really be able to produce a "clean meat" for the mass market. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de

Wallpaper and ingrain wallpaper

This guide helps to procure eco-friendly paper wall coverings made from wallpaper base in accordance with DIN 6730 and ingrain wallpaper in accordance with DIN 6730. Eco-friendly products are e.g. (partly) made out of recycled paper and no formaldehyde and other harmful substances are to be used.

The use of natural resources

Germany made a commitment to the conservation of natural resources through the Resource Efficiency Programme (ProgRess). The German Environment Agency supports the implementation of ProgRess through a range of measures, including the production of this report on the use of natural resources in Germany, which is being published for the third time after 2016 and 2018. The report analyses new figures on the interrelationships of raw material extraction, raw material trade, the role of the economy and consumption. It also covers environmental impacts of raw material extraction and other natural resources. Finally, a "Special" looks at the use of raw materials in the future. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Towards a green economy

This document presents central messages and recommendations for successfully shaping structural change towards a Green Economy. The document is a result oft he RFEOPLAN-project "Ökologischer Strukturwandel" (FKZ 3716 14 101 0). Its intended audience are experts and interested laypersons. In addition to general information regarding ecological structural change, especially the automotive industry and basic chemicals are taken into focus. Quelle: www.umweltbundesamt.de

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