Das Projekt "Analyse, Bewertung und Präsentation verschiedener Energie- und Klimaschutzszenarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung.Szenarien über die zukünftige Energieversorgung sind ein wichtiges Hilfsmittel zur Analyse globaler Klimaschutzstrategien. Fast alle der von den einschlägigen internationalen und nationalen Einrichtungen (IEA, IPCC, WBGU, etc.) erarbeiteten Szenarien räumen inzwischen sowohl den erneuerbaren Energien als auch den Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zumindest eine wichtige Rolle bei der Minderung der weltweiten CO2-Emissionen ein. Allerdings gibt es zwischen den verschiedenen Szenarien beträchtliche Unterschiede im Hinblick auf die Potenziale von erneuerbaren Energien und Effizienzmaßnahmen, deren Kosten und deren Wirkungen auf die zukünftige Energieversorgung. Im Wesentlichen sind diese Unterschiede auf unterschiedliche Annahmen im Hinblick auf Potenziale und Kosten der erneuerbaren Energien und der nachfrageseitigen Effizienzmaßnahmen zurückzuführen. Durch die divergierenden Einschätzungen der Möglichkeiten zukünftiger Handlungsoptionen wird die Erarbeitung international abgestimmter Klimaschutzstrategien deutlich erschwert. Ziel des Vorhabens ist es, eine wissenschaftliche Grundlage zu erarbeiten, auf deren Basis der Einsatz erneuerbarer Energien und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in globalen Energie- und Klimaschutzszenarien besser abgebildet werden können. Wichtige Teilziele sind die Erarbeitung einer verbesserten Datengrundlage für die Abbildung erneuerbarer Energien und die Abbildung von Maßnahmen zur Erhöhung der nachfrageseitigen Energieeffizienz in globalen Energieszenarien. Als Ergebnis des Vorhabens steht eine Wissensgrundlage zur Verfügung, auf deren Basis das Umweltbundesamt die Bundesregierung im Rahmen der internationalen Klimaschutzverhandlungen verbessert beraten kann. Ein intensiver wissenschaftlicher Austausch mit den relevanten Akteuren nationaler und internationaler Einrichtungen ist wesentlicher Bestandteil des Vorhabens. Im Rahmen der Projektbearbeitung werden in Absprache mit dem UBA Zwischenergebnisse des Vorhabens im Rahmen eines Side-Events zur 28. Sitzung der Nebenorgane zur Klimarahmenkonferenz in Bonn präsentiert.
Das Projekt "Umweltpolitikintegration und politische Steuerung im Mehrebenensystem (EPIGOV)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Die Integration von umweltpolitischen Belangen in andere Politikfelder (Umweltpolitikintegration, EPI) ist Gegenstand einer wachsenden Zahl von Studien. Ziel des Projektes ist es, die vorhandenen Erkenntnisse aufzuarbeiten und Ansätze für zukünftige Forschung in diesem Bereich zu identifizieren. Hierbei stehen zwei Fragenkomplexe im Vordergrund: Erstens, ist es möglich, typische Steuerungsmuster auf unterschiedlichen politischen Ebenen (lokal/regional, national, EU, international) zu identifizieren? Wenn ja, welche Steuerungsmuster sind besonders erfolgreich bzw. viel versprechend? Zweitens, wie beeinflussen sich Maßnahmen zu Umweltpolitikintegration auf verschiedenen Ebenen gegenseitig und wie können Synergien maximiert und Konflikte minimiert werden? Die Aufarbeitung und Analyse relevanter Erkenntnisse kann dazu beitragen, die Umweltpolitikintegration im europäischen Mehrebenensystem voranzutreiben.
Das Projekt "Effizienz und Produktivität im Agrarsektor" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Agrarökonomie - Agrarpolitik und Marktlehre.Überprüfung der Anwendbarkeit von Modellen und Methoden der Effizienzmessung auf agrarökonomische Fragestellungen; Erweiterung der Methoden in Hinblick auf theoretische und empirische Probleme. Ergebnisse: Methoden zur Berücksichtigung von a) Multi-Output-Technologien, b) Heteroskedastizität, c) Umwelteffekten
Das Projekt "Bewertung nachwachsender Energietraeger auf Grenzstandorten landwirtschaftlicher Produktion" wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Agrartechnik Bornim.Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Modells zur standortspezifischen Bewertung nachwachsender Energietraeger. Fuer diesen Zweck werden Indikatoren fuer die Intensitaet der Ressourcennutzung ausgewaehlt. Deren Anwendungseignung wird modellhaft demonstriert. Die oekonomischen Aspekte werden unter Verwendung klassischer Verfahren der Betriebswirtschaftslehre einerseits und zu definierender Indiaktoren andererseits beruecksichtigt.
Das Projekt "Wirtschaftliche Evaluation von Hochwasserschutzmaßnahmen" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Das Vorhaben liefert einen Überblick über die Verwendung ökonomischer Methoden in der Hochwasserschutzpolitik verschiedener europäischer Staaten, mit besonderem Schwerpunkt auf die Einzugsgebiete Rhein und Loire. Auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche wurde verglichen, auf welche Weise Verfahren wie Kosten-Nutzen-Analysen und Multikriterienanalysen in den verschiedenen Ländern zum Einsatz kommen, wie die Ergebnisse dieser Analysen in den Entscheidungsprozess für Hochwasserstrategien einfließen, und vor welchen Schwierigkeiten die Mitgliedsstaaten dabei stehen. Ecologic hat die Ergebnisse der Literaturrecherche ausgewertet, und auf dieser Grundlage Empfehlungen für den europäischen Politikprozess zur Entwicklung eines gemeinsamen Aktionsplans für den Hochwasserschutz erarbeitet.
Das Projekt "Conception d'un systeme de certificats echangeables pour la Suisse: analyse de quelques cas pratiques (FRA)" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Neuchatel, Institut de Recherches Economiques et Regionales.Dans la classification des instruments de protection de l'environnement, on distingue habituellement ceux relevant d'une approche reglementaire et ceux decoulant d'une approche economique. Les certificats echangeables appartiennent a cette derniere categorie. Contrairement a la reglementation, c'est par des incitations economiques plutot que par des prescriptions et des interdictions qu'ils permettent d'atteindre les objectifs environnementaux. La theorie enseigne que les mesures reglementaires, mais elle ne dit rien sur l'importance du gain d'effecacite. Les experiences pratiques realisees jusqu'ici montrent que le succes n'est pas automatiquement assure. Pour cela, il faut d'abord que les acteurs acceptent les nouvelles regles du jeu et que le systeme soit concu de maniere a maintenir les couts administratifs a un niveau aussi bas que possible. C'est pourquoi un accent perticulier sera mis sur l'etude de faisabilite. Jusqu'ici, les certificats on ete appliues essentiellement dans les domaines de la protection de l'air et de l'eau. Un des objectifs de la presente recherche est d'envisager l'utilisation de cet instrument dans une perspective plus large (sols, bruit, nature, dechets). (FRA)
Das Projekt "Effizienzanalyse zu Landschaftsschutzgebieten (LSG) im Freistaat Sachsen" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Planungsgruppe Ökologie + Umwelt GmbH.Auf der Grundlage einer naturschutzfachlichen und einer naturschutzrechtlichen Analyse der nach dem SaechsNatSchG erlassenen LSG-Verordnungen sowie einer Befragung von drei ausgewaehlten Landkreisen zur Ausweisungs- und Vollzugspraxis werden einerseits die bisher erreichten Ziele; andererseits die Defizite im Landschaftsschutz des Freistaates Sachsen aufgezeigt. Die aus Sicht des Naturschutzes und der Landschaftspflege kurz-, mittel- und langfristig zu erreichenden Ziele bzw. Aufgaben und Handlungsprioritaeten werden formuliert. Hierzu gehoeren die Entwicklung des Schutzgebietssystems, die Ueberarbeitung bzw. Neufassung von (uebergeleiteten) LSG-Verordnungen, Unterstuetzungen der Naturschutzverwaltung fuer die Ausweisungs- und Vollzugspraxis (Vollzugshilfen), die Foerderung der Zusammenarbeit mit den Landnutzern vor Ort sowie der Oeffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt die Optimierung der personellen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen.
Das Projekt "Reinigung von Kaesereiabwasser mit Hilfe von Sand-Pflanzen-Filtern" wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum fuer angewandte Oekologie.Im Oekozentrum Schattweid wurde eine naturnahe Kleinklaeranlage entwickelt, die in einem aeroben und einem anaeroben Bodenfilter Ab- und Umbau der Abwasserreinhaltsstoffe sicherstellt. Diese effizienten und kostenguenstigen Kleinstklaeranlagen fuer den dezentralen Raum helfen, Kreislaeufe lokal zu schliessen und Gewaesserverschmutzungen zu bekaempfen. Der Flaechenbedarf zur Reinigung haeuslicher Abwasser ist bekannt. Fuer andere Abwaesser, z.B. gewerbliche, mit anderen Abwasserinhaltsstoffen und daher anderer Zusammensetzung wissen wir noch nicht, wie eine Bodenfilteranlage dimensioniert sein muss, um einen optimalen Reinigungseffekt zu gewaehrleisten. In Zusammenarbeit mit einer Kaeserei (Emmentaler) im Luzerner Hinterland untersuchen wir an einer Pilotanlage (20 m2; 5 EGW) die Effizienz der Abbauprozesse bei verschiedenen Beschickungsmengen. Klima- und Abwasserdaten werden regelmaessig erhoben. Das Projekt wird u.a. von Milch- und Kaesereiverbaenden gefoerdert.
Das Projekt "Reinigungsprozesse bei der Milchverarbeitung" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Milchwirtschaft.Prozessoptimierung bei Reinigungsablaeufen mit dem Ziel, bei Erhaltung des Effektes die Abwasserfracht zu reduzieren. Methoden zur Effizienzueberpruefung an Modellen und in der Praxis anwenden. Minimalanforderungen an Reinigungsprozesse definieren.
Das Projekt "Behandlung von Zellstoff-Bleichereiabwaessern in anaerob/aeroben Biofilm-Fliessbettreaktoren" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie.Die Abwaesser aus Chlorbleiche in der Zellstoffindustrie gelten als kritisch, da diese verschiedenartige oekotoxische Schadstoffe beinhalten, welche bei der Behandlung in einer konventionellen ARA nur partiell abgebaut werden koennen. Im vorliegenden Projekt werden aerobe und anaerobe Biofilm-Fliessbettreaktoren in verschiedener Kombination auf ihre Effizienz beim Abbau von Chlorphenolen als ausgewaehlte Inhaltsstoffe hin geprueft. In adaptierten Mischpopulationen werden die monomeren Chlorphenole praktisch quantitativ entfernt, hingegen bedingen die nicht-abbaubaren, hoeher molekularen Chlorkohlenwasserstoffe einen hohen End-CSB- bzw. AOX-Gehalt. Die Kombination mit einer anaeroben biologischen Reaktorstufe bringt unter normalen Belastungen keine signifikanten Effizienzsteigerung der Gesamtanlage.
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Bund | 10 |
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