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Preiselastizitäten Verkehr

Die Energiepreiselastizitäten im Verkehrssektor sind eine entscheidende Grundlage für die zukünftige Klimapolitik der Schweiz, insbesondere für die Wirkung einer Lenkungsabgabe auf Treibstoffen (Wie stark ändert sich der Treibstoffverbrauch, wenn die Treibstoffpreise ansteigen?). Im Rahmen einer Studie sollen die Kenntnisse über die Eigenpreiselastizitäten, Substitutionselastizitäten, Einkommenselastizitäten im Verkehrssektor als Element für die Klimastrategie nach 2012 verbessert werden.

Teilvorhaben 2: Evaluating Climate Mitigation and Adaptation Policies: The Need for a Household Energy Consumption Panel (Eval-MAP)^Ökonomie des Klimawandels - Etablierung eines Haushaltspanels zur Evaluation von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen (Eval-Map)^Teilvorhaben 3: Evaluating Climate Mitigation and Adaptation Policies: The Need for a Household Energy Consumption Panel (Eval-MAP), Teilvorhaben 1: Evaluating Climate Mitigation and Adaptation Policies: The Need for a Household Energy Consumption Panel (Eval-MAP)

Evaluation des Direktzahlungssystems - Überprüfung der Konzeption des schweizerischen Direktzahlungssystems

Ziele: 1. Die Auswirkungen der Allgemeinen Direktzahlungen auf den Sektor Landwirtschaft sind bekannt. 2. Betriebliche Kosten für den ökologischen Leistungsnachweis sind ermittelt. 3. Die Ökoqualitätsverordnung ist evaluiert. 4. Für die in der Bundesverfassung festgeschriebenen Ziele liegen aus wissenschaftlicher Sicht konsistente Vorschläge für geeignete agrarpolitische Maßnahmen vor. 5. Mögliche Alternativen zur Überführung des heutigen in ein neues Direktzahlungssystem und die damit verbundenen Vor- und Nachteile sind aufgezeigt. Problemstellung: Das derzeitige Direktzahlungssystem der Schweiz ist das Ergebnis eines im politischen Meinungsbildungsprozess erzielten Kompromisses. Wieweit dieses finanzwissenschaftlichen Grundsätzen standhält, ist zurzeit nicht bekannt. Zunächst muss festgestellt werden, dass die Wirkung der Direktzahlungen nicht wissenschaftlich durchdrungen wurde. Die Elastizität des sektoralen landwirtschaftlichen Einkommens in Bezug auf die Direktzahlungen ist nicht bekannt. Auch die Wirkung neuerer Programme wie die Ökoqualitätsverordnung konnte aufgrund der kurzen Erfahrung noch nicht erforscht werden. In der derzeitigen Ausgestaltung des Systems werden ferner noch einige Ineffizienzen vermutet, insbesondere wegen der Nichtbeachtung der Tinbergenregel. Diese Ineffizienzen sollen sowohl für den Bereich der allgemeinen wie auch für den der ökologischen Direktzahlungen benannt werden. Im Bereich der allgemeinen Direktzahlungen besteht das Problem vor allem in der Vermengung sozialpolitischer, regionalpolitischer, raumplanerischer und umweltpolitischer Zielsetzungen. Um die Relevanz allgemeiner Direktzahlungen für die Stabilität des Agrarsektors abschätzen zu können, ist es notwendig, einen Überblick über die soziale Situation in der Landwirtschaft zu gewinnen. Für den Bereich der ökologischen Direktzahlungen ist zu prüfen, inwieweit die positiven Umwelteffekte noch effizienter und effektiver erzielt werden können.

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