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Found 74 results.

Determinanten der Landnutzungsänderung und Auswirkungen auf die Wohlfahrt kleinbäuerlicher Haushalte (C07)

In diesem TP wird eine umfangreiche Panelbefragung kleinbäuerlicher Haushalte in Jambi durchgeführt. Die Stichprobenauswahl wird eng mit allen anderen TPs koordiniert. Ökonometrische Modelle werden entwickelt und geschätzt, um die Adoption neuer Aktivitäten, wie den Anbau von Ölpalmen, und deren Auswirkungen auf Einkommen, Einkommensverteilung, Armut und Ernährungssicherheit zu analysieren. Hierbei werden institutionelle und politische Faktoren berücksichtigt. Spezielle statistische Verfahren werden verwendet, um mögliche Verzerrungen durch Endogenität und Selbstselektion in der Wirkungsanalyse zu reduzieren.

Social Banking: Markt mit 16 Millionen Kunden - Alanus Hochschule und puls Marktforschung veröffentlichen Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zum Social Banking in Deutschland.

Alanus Hochschule und puls Marktforschung präsentieren erste umfassende Marktstudie zum Social Banking in Deutschland / Sozial-ökologische Bankgeschäfte stiften anspruchsvollen Zielgruppen messbaren Zusatznutzen / Künftig wachsende Erschließung des Marktsegments erwartet. Münster/Frankfurt, 2. Mai 2012 - Sozial-ökologisch ausgerichtete Kreditinstitute haben ihre Position am Bankenmarkt in den letzten Jahren deutlich ausbauen können. Die Kredite und Einlagen dieser Banken sind von 2006 bis 2011 in Summe jährlich um 20 bis 30 Prozent gewachsen. Damit gehören sie zu den am stärksten wachsenden Bankengruppen in einer Branche, die ansonsten von intensiven Verteilungskämpfen um Kunden geprägt ist. Gleichzeitig ist der Anteil sozial-ökologischer Banken am gesamten deutschen Privatkundenmarkt mit 0,2 Prozent nach wie vor sehr gering. Damit korrespondiert die noch niedrige Zahl von zusammen knapp 230.000 Kunden Ende 2011. Dennoch gilt das Geschäftsmodell dieser Institute in der Finanzbranche inzwischen als wegweisend, da es plausible Antworten auf die anhaltende Banken-Vertrauenskrise, den allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel hin zu Nachhaltigkeit und Transparenz sowie langfristige Wachstumsszenarien bietet. Besonders affin für sozial-ökologische Bankangebote sind zwei Zielgruppen, die zusammen über 16 Millionen Menschen umfassen und mehrheitlich aus hochgebildeten, einkommensstarken Verbrauchern bestehen. Diese Social-Banking-Affinen stellen in allen Bereichen überdurchschnittliche Anforderungen an Kreditinstitute. Darüber hinaus verschafft ihnen die sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Verwendung ihrer Spargelder eine soziale Rendite , die in ihrer Wertigkeit dem bisher üblichen Bewertungsmaßstab, der Verzinsung ihres Guthabens, nahe kommt. Einem tatsächlichen Bankwechsel der Zielgruppenmitglieder hin zu sozial-ökologisch arbeitenden Instituten steht allerdings die bisher geringe Bekanntheit des Social Banking und seiner Vorteile entgegen. Mit zunehmender Bekanntheit ist jedoch davon auszugehen, dass das sozial-ökologische Bankgeschäft weiter über die Sphäre von Spezialanbietern hinaus wachsen wird, mit deutlichen Auswirkungen auch auf konventionell arbeitende Banken. Dies sind die zentralen Ergebnisse der ersten umfassenden deutschen Marktstudie zum Social Banking, die die Managementberatung zeb/ in Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule (Alfter) und puls Marktforschung durchgeführt hat. Hierfür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.010 Verbraucher ab 16 Jahren sowie 3.199 Kunden der sozial-ökologisch ausgerichteten EthikBank, GLS Bank und Triodos Bank Deutschland befragt.

Kommunale Buergerbefragung 1999 (ortsteilweise)

Leben in der Hansestadt Rostock (Leben, Wohnen, Arbeiten im Ortsteil); Wohnzufriedenheit, Umzugswuensche, wirtschaftliche Situation, Einstellungen zur Stadt, Einkommensstruktur, Haushaltsstruktur, Wohnbedingungen. Vorgehensweise: Ortsteilweise geschichtete Stichprobe. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement

a) Als übergreifender Handlungsansatz einer Politik für Nachhaltigen Konsum soll eine gesellschaftliche Diskussion über Lebensstile und deren gesellschaftliche Veränderungsmöglichkeiten vorangetrieben werden. Im Nationalen Programm für Nachhaltigen Konsum (NaPNaK) werden hierzu bereits konkrete Möglichkeiten benannt, die eine Stärkung bürgerschaftlichen Engagements und vielfältiger Modelle gelebter Nachhaltigkeit befördern können. Ziel des Vorhabens ist es, explorativ neue Formen der Bürgerbeteiligung sowie Möglichkeiten verbesserter sozialer Teilhabe zu entwickeln und modellhaft zu erproben. Aufbauend auf einem lebensweltlichen Ansatz ist es Ziel, experimentelle, alltagsnahe Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu stärken, z. B. um breiteren Bevölkerungsschichten vermehrte Teilhabechancen einzuräumen sowie 'Beteiligung als gelebte Alltagserfahrung' in verschiedenen sozialen Kontexten zu verankern. Zusätzlich sollen mit dem Vorhaben neue Formen des strategische Dialogs zwischen Bürgern und anderen Beteiligten des Umsetzungsprozesses des NaPNaK gestärkt werden, um die gesellschaftliche Implementierbarkeit nachhaltigen Konsums zu erhöhen sowie die Umsetzung des NaPNaK durch eine offensive Begleitstrategie für bürgerschaftlichen Engagements zu stärken. b) Das Vorhaben soll folgende Module realisieren: 1. Entwicklung und Umsetzung innovativer, informeller Beteiligungsformen zur besseren Mobilisierung der Bürgerinnen und Bürger bei der Umsetzung von Handlungsprioritäten des NaPNaK. 2. Aufzeigen modellhafter Umsetzungsformate zur Stärkung der sozialen Teilhabe von einkommens-/ sozialschwachen Bevölkerungsgruppen zur Realisierung von Potentialen Nachhaltigen Konsums gemäß Leitlinie 'Nachhaltiger Konsum für alle Bevölkerungsgruppen ermöglichen'. 3. Stärkung des Dialogs mit zentralen gesellschaftlichen Institutionen (Stiftungen/ Banken des Gemeinwohles etc.) zur besseren Finanzierbarkeit bürgerschaftlichen Engagements für Nachhaltigen Konsum (z. B. Runde Tische).

Ökonomie des Klimawandels: Kohlenstoffbepreisung nach Paris (CarPri), Teilprojekt 1: Verlinkung von Emissionshandelssystemen

Das CarPri Projekt beinhaltet im Kern eine Modellstudie im Rahmen des international anerkannten Energy Modeling Forum (EMF), das von der Universität Stanford koordiniert wird. Die Modellstudie beschäftigt sich mit Szenarien zur Erreichung der Ziele des Klimaabkommens von Paris, den eingereichten nationalen Beiträgen (Nationally Determined Contributions - NDCs) sowie der Rolle von Kohlenstoffbepreisung. Ein Fokus liegt dabei auf den Effekten für verschiedene Einkommensgruppen, ein weiterer auf den Effekten verschiedener internationaler Kooperationen. Etwa 20 Modellierungsteams aus der ganzen Welt nehmen mit ihren Allgemeinen Gleichgewichts- und sonstigen Klima-Ökonomie-Modellen an der Studie teil. Koordiniert wird die Studie vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) und der Universität Oldenburg.

Einzelprojekt: Klimawandel und Landnutzung und -management in Gambia

STEG: Systemische Transformation der Energieversorgung des Gebäudebestands^Entwicklung eines Optimierungstools, Regionale Daten und Wirtschaftlichkeitsberechnung

Zentrales Ziel des Vorhabens ist die Identifizierung von Entwicklungsoptionen für die Wärmeversorgung des Wohngebäudebestands, die sozial verträglich, durch die beteiligten Akteure akzeptiert und ökonomisch sowie ökologisch vorteilhaft sind. Dabei werden regionale Unterschiede durch eine vergleichende Betrachtung von zwei Regionen mit unterschiedlicher Wachstumsdynamik berücksichtigt. Das Teilprojekt der BTU C-S befasst sich mit der Erhebung von regionalen Daten, die den Gebäudebestand (Anzahl der Ein- und Zweifamilienhäusern, ihr energetischer Sanierungsgrad) charakterisieren und beleuchtet mögliche Restriktionen bei einer energetischen Sanierung (sozioökonomische Ursachen, wie Einkommensverhältnisse, Alter der Bewohner; gebäudetechnische Gründe wie Denkmalschutz). Dabei werden zentrale Rahmenbedingungen für eine energetische Sanierung (z.B. EE-Potential, Erdgas- und Fernwärmenetze) berücksichtigt. Neben der Auswertung von statistischen Daten, sollen kommunale und regionale Energiekonzepte ausgewertet und Experteninterviews geführt werden. Auch die Immobilienmärkte in den beiden Untersuchungs-regionen werden analysiert, dabei soll der Frage nachgegangen werden, ob durch energetische Sanierungsmaßnahmen einen spürbares Preisdifferentials auf dem Immobilienmarkt zu erkennen ist. Der Unterauftragnehmer der BTU C-S das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) analysiert Mehrfamilienhäuser hinsichtlich eines möglichen Zusammenhangs zwischen Leerstand und energetischen Sanierungsgrad. In einem weiteren Arbeitsschritt werden energetische Sanierungsmöglichkeiten hinsichtlich deren Wirtschaftlichkeit (Amortisationszeiten, Kapitalwerte und Liquiditätsbedarf) untersucht.

Flankierung der von Deutschland geförderten Naturschutzmaßnahmen in Afrika

Durchführung einer Studie über den Breiteneinsatz von Prepaid-Zählern - Guthabenzahlung für Strom: Studie über den Breiteneinsatz von Prepaidzählern

Zahlreiche Verbraucherinnen und Verbraucher, vor allem einkommensschwache Haushalte, sind nicht in der Lage ihre Energierechnungen zu bezahlen, so dass ihnen aufgrund von Zahlungsausfällen die Unterbrechung der Energieversorgung droht. Allein in NRW gab es 2013 gemäß einer Umfrage der Verbraucherzentrale NRW rund 2,17 Mio. Sperrandrohungen und 92.000 Energiesperren. Mit der Unterbrechung der Stromversorgung fallen wichtige Bestandteile des täglichen Lebens wie Beleuchtung, warmes Wasser, Kochen, Kühlschranknutzung weg. Die aufgrund des Zahlungsausfalls anfallenden Gebühren für Mahnungen, Sperrankündigungen und Wiederherstellung der Energiezufuhr verschärfen die angespannte Finanzlage der betroffenen Haushalte noch zusätzlich. Prepaidzähler können eine Alternative zur Stromsperre darstellen und den Haushalten dabei helfen Energieschulden zu vermeiden. Bei einem Prepaidzähler handelt es sich um ein Vorkassesystem für Strom d.h. Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen zur Stromnutzung einen beliebigen Betrag ein und können das Guthaben für den Stromverbrauch über ein Display jederzeit einsehen. Somit werden für die Haushalte nicht nur die eigenen Kosten und das Verbrauchsverhalten transparent, sondern es kann damit auch die Anhäufung von Energieschulden vermieden werden. Durch den Einsatz der Prepaidzähler können letztlich auch Stromspareffekte erzielt werden, die das Finanzbudget der Haushalte entlasten. Auf der Grundlage von wissenschaftlichen Recherchen sowie qualitativen und quantitativen Befragungen von Herstellern, Energieversorgern und privaten Haushalten (sowohl Prepaidzählernutzern als auch potentiellen Nutzern) hat das Wuppertal Institut eine Studie zum Breiteneinsatz von Prepaidzählern erstellt. Ziel der Studie war es, Vor- und Nachteile, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren rund um den Einsatz von Prepaidzählern in NRW zu untersuchen und aufgrund der aktuellen Recherche- und Befragungsergebnisse konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Der Auftraggeber soll einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand, Forschungsergebnissen, technischen Aspekten sowie Nutzerfahrungen im Bereich Prepaidzähler erhalten. Die Studie konzentrierte sich vordergründig auf die Untersuchung der Ausgangslage in NRW, aber berücksichtigte auch die Situation in Deutschland sowie anderen Ländern.

Sozialverträgliche Gestaltung von Klimaschutz und Energiewende in Haushalten mit geringem Einkommen

Ob in privaten Haushalten mit geringem Einkommen ein beachtliches CO2-Minderungspotential im Bereich Strom- und Energieverbrauch liegt, und wenn ja, wie dies zu heben ist, soll in dieser Studie untersucht werden. Ca. 4 Mio. Haushalte (10 % der Haushalte in Deutschland) empfangen Transferleistungen, insbesondere nach SGB II (Hartz IV), SGB XII (Sozialhilfe) und SGB I (Wohngeld), hinzu kommen Rentner, Personen mit geringem Einkommen oder Einkommen unter dem Pfändungsfreibetrag, sowie Kindergeldzuschlagsempfänger. Ziele und Projektschritte: Analyse - unter Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse - des Strom- und Energieverbrauchs in privaten Haushalten - insb. mit geringem Einkommen - sowie Ermittlung der Energie- und Co2- Einsparpotenziale und damit verbundenen Kosten (Entlastung beim Stromverbrauch, Belastung für die Anschaffung neuer Geräte). Identifizierung von Hemmnisse, die der Erschließung dieser Potenziale entgegen stehen (u.a. sozialwissenschaftliche Aspekte);Untersuchung und Bewertung der sozialrechtliche Situation von privaten Haushalten mit geringem Einkommen. Daraus sind Vorschläge für die Überwindung von Hemmnissen abzuleiten. Einzubeziehen sind Ermessensspielräume und Rahmenbedingungen für die Ausschöpfung der Energieeinsparpotenziale in Haushalten mit geringem Einkommen. Schwerpunkte liegen im SGB II und SGB XII und im relevanten untergesetzlichen Regelwerk (z.B. Abzugsmöglichkeit von Regelleistung von Zuschüssen zur Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgroßgeräte). Vergleichbare Bevölkerungsgruppen sind einzubeziehen, Interviews mit relevanten Akteuren wie z.B. karitativen Einrichtungen, Jobcenter durchzuführen und auszuwerten. Dabei ist das vom BMUB geförderte Projekt StromsparCheck PLUS einzubeziehen. Wissenschaftlich juristische Begleitung politischer Aktionen des BMUB, insbesondere bei der Fortentwicklung des Sozialrechtes (BMAS) und des Energieeffizienzrechts (BMWi).Fachkongress (max. 150 Teiln.) und zwei Workshops (max. 25 Teiln.)

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