Das Projekt "Kommunale Buergerbefragung 1999 (ortsteilweise)" wird/wurde gefördert durch: Hansestadt Rostock, Amt für Statistik und Wahlen / Hansestadt Rostock, Arbeitsamt / Hansestadt Rostock, Senat. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hansestadt Rostock, Amt für Statistik und Wahlen.Leben in der Hansestadt Rostock (Leben, Wohnen, Arbeiten im Ortsteil); Wohnzufriedenheit, Umzugswuensche, wirtschaftliche Situation, Einstellungen zur Stadt, Einkommensstruktur, Haushaltsstruktur, Wohnbedingungen. Vorgehensweise: Ortsteilweise geschichtete Stichprobe. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Werte, Normen, Glaubensvorstellungen im Wirkungsgefüge Wald-Mensch in Kenia (Arbeitstitel)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft.Wald- und umweltbezogene Wahrnehmungen und Einstellungen unterschiedlicher Akteursgruppen sowie die sozio-kulturellen Determinanten sollen ermittelt und dargestellt werden, um unterschiedliche Handlungsoptionen und Herangehensweisen zu verstehen. Die Verständigung zwischen den verschiedenen Akteuren der Waldnutzung mit ihren teilweise gegensätzlichen Wertvorstellungen und Weltbildern soll unterstützt werden.
Das Projekt "Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Soziologie, Professur Allgemeine Soziologie und Gender Studies.Ziel des Promotionsvorhabens 'Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus' ist es, ausgehend von sozialkonstruktivistischen und kultursoziologischen Überlegungen qualitativ-empirisch zu untersuchen, welche Rolle Technik in der Alltagskultur von Nachhaltigkeitsmilieus spielt. Nachhaltigkeitsmilieus werden dabei als Milieus definiert, deren Lebensstil sich - ganz oder teilweise - an Grundelementen des Gedankens der Nachhaltigkeit festmacht. Es wird davon ausgegangen, dass die in derartigen Milieus entwickelte Alltagskultur relevant für gesamtgesellschaftliche Lebensstilveränderungen (Schlagwort der 'Entwicklung des Nordens') bei der Transformation hin zu einer an Nachhaltigkeit orientierten Lebensweise sein kann. Insbesondere geht es bei dieser Arbeit darum, das Spannungsverhältnis zwischen dem lebensstilprägenden Bezug auf Nachhaltigkeit und der Verwendung und Handhabung von Technik aufzuklären. Dazu dienen Befragungen und Beobachtungen in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsmilieus, mit deren Hilfe die Einbettung von Technik in die Alltagskultur rekonstruiert werden soll. Die vorgefundenen Technikeinstellungen und Prozesse der Technikverwendung sollen daraufhin überprüft werden, ob sie Pioniercharakter für einen an Nachhaltigkeit orientierten Einsatz von Technik in der Gesamtgesellschaft haben können, und welche Hindernisse einer Übertragung in die Gesamtgesellschaft entgegenstehen.
Das Projekt "Zukunft Gentechnik?" wird/wurde ausgeführt durch: GfK SE.Einstellung der Verbraucher zu gentechnisch veraenderten Lebensmitteln und 'Nichtlebensmitteln'. Befragung von 2500 Personen in den alten und neuen Bundeslaendern.
Das Projekt "Meinungen zur Sauberhaltung der Landschaft" wird/wurde gefördert durch: Helmut Fleischer Consulting GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: FORSA, Gesellschaft für Sozialforschung und Statistische Analysen.
Das Projekt "Der Abfall der Gesellschaft - Eine empirische Untersuchung in Mittelhessen unter besonderer Beruecksichtigung der Stadt-Land-Unterschiede" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Agrarsoziologie und Beratungswesen.Auch in soziologischen Abfallstudien wird Abfall meistens als trennbarer, technisch recyclingfähiger Haus- und Industriemüll verstanden. Damit gehen psychoanalytische, systemtheoretische, kulturanthropologische und theologische Tiefendimensionen des Abfallproblems verloren. Die von LUHMANN postulierte, aber in empirischen Abfallstudien selten operationalsisierte Unterscheidung von 'System' und 'Umwelt' soll durch die Unterscheidung 'Fortschritt-Abfall' ersetzt werden, um die Forschungslücke deutschsprachiger empirischer Abfall-Studien zu schließen. Unterschiedliche gesellschaftliche 'Abfall-Stile' lassen sich nur erkennen, wenn räumliche Differenzierungen berücksichtigt werden. Verbunden mit raumsoziologischen Ansätzen, erlaubt die sog. Lebensstilforschung, städtische und ländliche Abfallstile zu unterscheiden. Wird das Wegwerf-Verhalten in Bezug gesetzt zu religiösen, sozialen und räumlichen Einbindungen, so ergibt sich Abfall als das 'Uneingebundene' und alsdann 'Entsorgte'. Wir nehmen an, daß nicht das Umweltwissen, sondern der Grad der lokalen und wertgebundenen Einbindung entscheidend für das Abfallverhalten ist. Wertorientierung und Geschmacksorientierung, soziale Struktur sowie der räumliche Status (Wohn-, Arbeitsort) sollen daher operationalisiert und mit Hilfe einer standardisierten telefonischen Befragung, klassifizierender Auswertungsverfahren (Clusteranalysen) und einer qualitativen Teil-Nacherhebung unterschiedliche 'Abfallstile' beschrieben werden
Das Projekt "Zur Akzeptanz von Naturschutzmassnahmen in der lokalen Bevoelkerung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Landesanstalt für Großschutzgebiete Brandenburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt, Institut für Didaktik der Biologie.Evaluation des Naturwachtservice; Befragung ortsansaessiger Bevoelkerung; Entwurf von Massnahmen zur Bildung und Oeffentlichkeitsarbeit und deren schwerpunkthafter Erprobung; Entwicklung eines zentralen Informationspaketes 'Auenmappe' zur Bildungs- und Oeffentlichkeitsarbeit in der Region.
Das Projekt "Von der habitualisierten PKW-Nutzung zur bewussten Nutzung neuer Mobilitaetsdienstleistungen (Mobilitaetsberater und Car-Sharing)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Politikwissenschaft.In der sozialwissenschaftlichen Forschung wird bisher die aus umweltpolitischer Sicht zentrale Frage, wann und warum Menschen bereit sind, umweltschaedliche Verhaltensweisen freiwillig zu veraendern, erstaunlich wenig untersucht. Es dominieren Arbeiten, die sich auf die Erklaerung des aktuellen Umweltverhaltens konzentrieren. Ein Verstaendnis der Ursachen aktuellen Verhaltens liefert jedoch nicht automatisch Einsicht in den Prozess, durch den es zu freiwilligen Veraenderungen dieses Verhaltens kommt und inwieweit sich solche Veraenderungen durch externe Interventionen foerdern lassen. Die Analyse von freiwilligen Veraenderungsprozessen umweltrelevanter Verhaltensweisen und der Einfluss externer Interventionen auf diese Veraenderungsprozesse stehen im Mittelpunkt des geplanten Forschungsvorhabens. Zur theoretischen Konzeption von Veraenderungsprozessen und deren Determinanten wurde ein 'Phasenmodell der Verhaltensveraenderung' entwickelt, das unterschiedliche theoretische Ansaetze (Prochaska u. DiClemente, Heckhausen u. Gollwitzer, Ajzen, Roger, Fuchs) integriert, systematisiert und weiterentwickelt. Dieses Modell soll auf die Analyse freiwilliger Veraenderungsprozesse der individuellen Verkehrsmittelnutzung (vom Pkw zu oeffentlichen Verkehrsmitteln) angewendet werden. Der empirische Modelltest ist im Kontext einer laengsschnittlichen Interventionsstudie geplant: Ueber drei Messzeitpunkte soll eine Stichprobe von Personen, die nach Frankfurt umziehen (Messung vor und nach dem Umzug) mit einer Personenstichprobe, die schon seit laengerem in Frankfurt lebt, auf Veraenderungen in ihrer Verkehrsmittelnutzung untersucht werden. Es wird davon ausgegangen, dass ein Umzug die Auftretenswahrscheinlichkeit von freiwilligen Veraenderungen in der Verkehrsmittelnutzung erhoeht, weil die bisher stark routinisierte Verkehrsmittelnutzung bewusst neu organisiert werden muss. Um zu ueberpruefen, ob durch externe Interventionen Verhaltensveraenderungen gefoerdert werden koennen, werden beide Stichproben zusaetzlich in eine Experimental- und Kontrollgruppe aufgeteilt werden. Waehrend der Untersuchung erhalten die beiden Experimentalgruppen drei Interventionen: 1. eine Informationsbroschuere ueber die Verkehrssituation in Frankfurt im Allgemeinen und die Vorteile oeffentlicher Verkehrsmittel im Speziellen, 2. ein kostenloses einwoechiges Test-Ticket fuer oeffentliche Verkehrsmittel in Frankfurt und wohnortbezogenen Nutzungsinformationen sowie 3. das Angebot einer Mobilitaetsberatung.
Das Projekt "Befragung der einheimischen Bevoelkerung zur Einstellung zum Nationalpark Saechsische Schweiz im Allgemeinen sowie zu einzelnen Angeboten und Naturschutzmassnahmen der Nationalparkverwaltung im Besonderen - Akzeptanzanalyse 2000" wird/wurde gefördert durch: Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leipziger Initiative Studenten-Agentur.Befragung der einheimischen Bevoelkerung zur Einstellung zum Nationalpark Saechsische Schweiz im Allgemeinen sowie zu einzelnen Angeboten und Naturschutzmassnahmen der Nationalparkverwaltung im Besonderen - Akzeptanzanalyse 2000; Feststellung des Akzeptanzgrades, Aufzeigen von Defiziten, Empfehlungen zur Verbesserung der Nationalpark-PR; wo moeglich Vergleiche zu frueher durchgefuehrten Befragungen. Vorgehensweise: Abhaengigkeit der Akzeptanz von Informiertheit/Wissen, persoenlicher Betroffenheit, individuellen Nutzungsgewohnheiten, allgemeinen Einstellungen und Resonanz der Nationalpark-PR. Bei der schriftlichen Befragung wurde die Stichprobe durch den Kooperationspartner Institut fuer Marktforschung GmbH, Leipzig gezogen.
Das Projekt "Einstellung zu städtischen Verkehrspolitik, ein Vergleich von je vier Städten innerhalb und außerhalb der EU" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Verkehrswesen.In der Stadt- und verkehrspolitischen Einstellung sind zwei Einflussebenen zu unterscheiden: ein internationaler Trend, der für EU- und Nicht-EU-Staaten aufgrund der entwicklungspolitischen Situation sowohl Gleichheiten als auch Unterschiede aufweist. Eine lokale Einflussebene, die in Maribor die sehr positive Einstellung zum Radverkehr zeigt, dass auf lokaler Ebene ein sehr großer Einfluss für die lokale Verkehrspolitik besteht. Auf lokaler Ebene sind viele Einflussfaktoren gegeben, die einerseits von den Sachproblemen selbst und andererseits von der damit verbundenen Informations- und Öffentlichkeitsarbeit aller lokalpolitischen Akteure bestimmt werden. Die Erfahrung zeigt, dass der größte Beeinflussungseffekt durch solche Ereignisse entsteht, die Betroffenheit in Verbindung mit einer medialen Emotionalisierung erzeugen. Generell zeigt sich, dass Fördermaßnahmen für umweltfreundliche Verkehrsmittel, wie z.B. das Fahrrad und der Fußgängerverkehr, eine sehr hohe Akzeptanz haben. Diese Akzeptanz sinkt, sobald mit solchen Fördermaßnahmen Einschränkungen für den Autoverkehr verbunden sind. Deutliche Unterschiede zwischen EU- und Nicht-EU-Staaten zeigt die Einstellung der Politiker und Verkehrsexperten bezüglich Maßnahmen zur Förderung des Autoverkehrs: Vor allem in Nicht-EU-Städten ist viel Aufklärung für diese beiden, die Verkehrspolitik bestimmenden, Personengruppen notwendig. Die Einstellung zur Verkehrsberuhigung zeigt eine große Variabilität zwischen den einzelnen Städten und Personengruppen: Insbesondere fällt auf, dass in Nicht-EU-Städten für den ursächlichen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit des Autoverkehrs und Verkehrssicherheit viel zu wenig Bewusstsein herrscht. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen nur eine Momentaufnahme der Einstellung aller Personengruppen. Die Kenntnis dieser Einstellungen ist eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Verkehrspolitik, so dass ein Abbau von Einstellungsunterschieden und von Informationsdefiziten gezielt vorgenommen werden kann.
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