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Ökonomische Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr

Für das Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehr müssen wirksame Maßnahmen und Instrumente umgesetzt werden. Bisher wurden in diesem Zusammenhang ⁠ Klimaschutz ⁠ und Wirtschaftlichkeit häufig als Gegenspieler betrachtet. Der im Vorhaben "Ökonomische Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr" erarbeite einheitlicher Bewertungsansatz ermöglicht eine vergleichende Bewertung der ökonomischen Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr. Neben einzelwirtschaftlichen Effekten im Verkehrssektor, ist auch die Bewertung gesamtwirtschaftlicher Wirkungen für Deutschland jeweils unter Berücksichtigung von externen Effekten möglich. Die Ergebnisse zeigen, dass alle 14 Klimaschutzmaßnahmen und 3 Maßnahmenbündel ökonomisch vorteilhaft sind. Veröffentlicht in Texte | 33/2022.

Numerische Simulation der Dynamik von Flüssigschlick (MudSim)

Das Projekt "Numerische Simulation der Dynamik von Flüssigschlick (MudSim)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Problemstellung und Ziel: In vielen Bereichen der Deutschen Küste führt eine zunehmende Verschlickung von Häfen, Hafenzufahrten und Teilabschnitten der Ästuare zu hohen Unterhaltungskosten. Besonders in strömungsberuhigten Zonen akkumuliert der Schlick und konsolidiert letztendlich. Diese konsolidierten Schlickschichten sind nur mit hohem Aufwand zu mobilisieren oder abzutragen. Fragestellungen des Suspensionstransports werden mit hydrodynamischen numerischen Modellverfahren untersucht. Die derzeitig etablierten und erprobten Modellverfahren sind jedoch kaum in der Lage die Dynamik von Flüssigschlick (fluid mud, hochkonzentrierte Schlicksuspension) zu simulieren. Dies begründet sich in den besonderen rheologischen Eigenschaften von Flüssigschlick. Das Fließverhalten von Flüssigschlick entspricht nicht einem Newtonschen Fluid, wie Klarwasser. Jedoch basieren die hydrodynamischen numerischen Modelle in der Regel auf diesem Ansatz. In diesem Forschungsprojekt soll daher ein bestehendes und bewährtes hydrodynamisches Modellverfahren für die Simulation von Flüssigschlick erweitert werden. Bedeutung für die WSV: Mit Hilfe des Verfahrens MudSim sollen zukünftig erforderliche Maßnahmen auch in ihrer Wirkung auf Schlicktransport und Schlickakkumulation untersucht werden können, um Bau- und Unterhaltungsmaßnahmen im Hinblick auf die Minimierung dieser Prozesse ausrichten zu können. Zudem sollen hiermit bestehende und zukünftige Managementstrategien zur Umlagerung und Unterbringung hoch konzentrierter Schlicksuspensionen und konsolidierter Schlicke verbessert werden. Untersuchungsmethoden: Grundlegend für die Entwicklung neuer Methoden zur numerischen Simulation von Flüssigschlick sind die Erforschung rheologischer Eigenschaften und die Bestimmung der charakterisierenden Parameter zur Beschreibung von Flüssigschlick. Einer der wichtigsten charakterisierenden Parameter für das Verhalten von Flüssigschlick ist der Feststoffgehalt, bzw. die dazu proportionale Dichte. Dieser Parameter wird für die numerische Modellierung genutzt, indem der Wasserkörper und die Schlicksuspension in Schichten gleicher Dichte unter Annahme einer stabilen Schichtung unterteilt werden. Diese Schichten gleicher Dichte, Isopyknen, bilden die vertikale Diskretisierung im Modell. Jeder Isopykne wird ein bestimmtes rheologisches Verhalten (Newtonsches, nicht-Newtonsches Fluid) zugeordnet. Der konzeptionelle isopyknische Modellansatz ist besonders für die Modellierung stark geschichteter Strömungen geeignet. Das isopyknische Modell ist um die entscheidenden Transportprozesse wie Deposition, Konsolidierung, Entrainment und Fluidisierung sowie um rheologische Ansätze für Schlicksuspensionen zu erweitern. Die Rheologie von Flüssigschlick wird über den Spannungstensor im Modell realisiert. Durch rheometrische Laboruntersuchurigen werden Zusammenhänge von Schubspannung und Scherrate sowie Viskosität und Scherrate in Abhängigkeit von der Suspensionskonzentration ermittelt. usw.

Partner D

Das Projekt "Partner D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Innovation, Transfer und Beratung gGmbH durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Analyse und Bewertung unterschiedlicher Winterweizenanbausysteme (Ertrag, Resistenz) und Fungizidstrategien, basierend auf bestehende Daten und Feldexperimente unter besonderer Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und gesamtgesellschaftlicher Aspekte. Evaluierung bestehender Datenpools für Fungizidversuche an Winterweizen. Vergleich unterschiedlicher Züchtungsziele für Winterweizen in Freilandversuchen. Bestimmung von Qualitätsparametern und Rückstandsanalysen für PSM in Winterweizen. Erfassung der Kosten und Darstellung des Nutzens unterschiedlicher Anbausysteme und Fungizidstrategien auf betriebswirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene.

Teilvorhaben: TU Freiberg

Das Projekt "Teilvorhaben: TU Freiberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Technische Chemie durchgeführt. Überschüssiger Strom aus Windkraft und/oder Photovoltaikanlagen wird zur Erzeugung von Wasserstoff (H2) mit Hilfe einer Elektrolyse eingesetzt. Dieser Wasserstoff wird zusammen mit Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Vergärung von Biomasse, z.B. in Biogas- oder Bioethanolanlagen, in einem katalytischen Schritt zu Methanol im Sinne einer sektorübergreifenden Nutzung umgewandelt. Das erzeugte Methanol kann als 'verflüssigter Strom' betrachtet werden und ist vielfältig wiedereinsetzbar, u. a. als Zusatz bzw. Ersatz für fossile Kraftstoffe im Transportsektor, und kann damit zur Dekarbonisierung des Verkehrs beitragen. Zudem kann Methanol als 'Energiespeicher' als Zusatznutzen Flexibilität im Stromsektor bereitstellen. Dadurch kann zum einen der Überschussstrom durch eine sektorübergreifende Nutzung verwertet und zum anderen das Stromnetz regional stabilisiert und geregelt werden. Mit dem geplanten Forschungsvorhaben sind zwingende Fragen für ein PtM- 'grünes' Methanol-Konzept zu beantworten. Ziel ist die Erforschung der technologischen Grundlagen für die neue Aufgabenstellung, der Kosten und der regulatorischen Effekte als Basis einer Investitionsentscheidung für ein nachfolgendes Demonstrationsprojekt, in dem zwei Pilot- bzw. Demonstrationsanlagen errichtet und betrieben werden sollen. Sofern positive technisch-wirtschaftliche Bewertungen der Ergebnisse der ersten Phase des hier beschriebenen Forschungsvorhabens gegeben sind, ist der Bau einer Pilotanlage am Standort einer Bioethanolanlage der 2. Generation als CO2-Quelle und hoher PV-Stromerzeugung und - je nach Risikobewertung zeitlich versetzt - der Bau einer Demoanlage an einem integrierten Standort mit konventioneller Bioethanolanlage, einer KWK und einem überregionalen Energieverbund mit erheblichen Windstromanteilen vorgesehen. Damit werden die Grundlagen für eine nachhaltige industrielle Umsetzung des PtM-Konzepts 'grünes' Methanol geschaffen.

Rückstellungen für Stilllegung - Rückbau und Entsorgung im Atombereich

Das Projekt "Rückstellungen für Stilllegung - Rückbau und Entsorgung im Atombereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS) durchgeführt. In der Studie geht es um die Frage, welche konkreten Änderungen der finanzpolitischen Rahmensetzungen bezüglich der Nuklearrückstellungen für Stilllegung/Rückbau und Entsorgung vorgenommen werden sollten. Die Studie kommt im wesentlichen zu folgenden Ergebnissen: - Die Kosten für Stilllegung/Rückbau und Entsorgung betragen in der mittleren Schätzung ca. 34 Mrd. €. Bei Hinzurechnung von Risikorücklagen von 10 Mrd. € sind insgesamt 44 Mrd. € durch die KKW-Betreiber zu finanzieren. Bei Berücksichtigung einer Realverzinsung von 2Prozent können die bisher gebildeten Rückstellungen von 33-34 Mrd. € ausreichen. - Die Transparenz der Nuklearrückstellungen sollte erheblich verbessert werden und es sollte eine unabhängige Überprüfung der angemessenen Höhe erfolgen. - In Abwägung der Argumente für und gegen einen öffentlich-rechtlichen Fonds wird der Kompromissvorschlag gemacht, dass ein im Rahmen der staatlichen Überprüfung zu bestimmender Betrag für die langfristig anfallenden Kosten von Stilllegung/Rückbau und Entsorgung schrittweise in einen Fonds eingezahlt wird. Bereits gebildete Rückstellungen für kurz- und mittelfristige Verpflichtungen sollten zum überwiegenden Teil bei den KKW Betreibern verbleiben. - Für die bei den KKW-Betreibern verbleibenden Rückstellungen sollten Reformelemente zur Stärkung der Insolvenzsicherheit umgesetzt werden. - Angesichts der sehr unterschiedlichen Positionen zu den Rahmensetzungen zu Rückstellungen im politischen Raum gibt es weiterhin Diskussions- und Einigungsbedarf, damit für Reformen die nötigen Mehrheiten gefunden werden können.

Seismic-on-Piles - Monitoring soil properties on offshore structures

Das Projekt "Seismic-on-Piles - Monitoring soil properties on offshore structures" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme, Standort Bremen durchgeführt. Fraunhofer IWES steht mit seinen FuE-Aktivitäten für den weiteren Ausbau der Windenergie auf See. Das umfasst Fragen der Baugrunderkundung und der Bewertung des Installations- und Tragverhaltens von Offshore-Gründungstrukturen. Untergrunderkundung von Offshore-Windparks gibt Informationen über den in-situ Zustand des Baugrundes, der in Planung und Konstruktion der Anlagen einfließt. IWES hat hierzu bereits Messsysteme etabliert, die in der Vorerkundung eingesetzt werden. Die Interaktion zwischen Gründung und Baugrund, der Störung des in-situ Zustandes, verlangt ebenso nach geeigneten Explorationstechniken. So spielt der Einfluss von Installationsereignissen auf den Baugrund und der Einfluss der Betriebslasten auf die Baugrundeigenschaften eine große Rolle im technischen Design. Installationseffekt und set-up-Effekt sind Phänomene, die Installation und Betrieb von OWEA und deren Kosten signifikant beeinflussen, und deshalb zu identifizieren und laufend zu quantifizieren sind. IWES plant im Projekt geophysikalische Parameter im Pfahlnahbereich zu messen und daraus die Veränderung von Baugrundparametern abzuleiten. Dazu werden über einen Zeitraum seismische Messungen wiederholt vorgenommen und ausgewertet: Die etablierte Methode 4D-Seismik stellt hierfür den Entwicklungsansatz dar. Die Entwicklungsumgebung für die neue seismische Messkonfiguration stellt die am IWES verfügbare Grundbauversuchsgrube dar, in der unter offshore-ähnlichen Bedingungen Untersuchungen zu Installation und Tragverhalten von Gründungen durchgeführt werden. Hier wird die Messmethodik getestet und kalibriert. Gelingt es, durch seismische Methoden die durch Drucksondierung und dynamische Pfahlmessungen bestimmten Parameter zu verifizieren, ist damit die Grundlage gelegt für ein kostensparendes Monitoring der Tragwerk-Boden-Interaktion an Offshore-Strukturen.

ERIS - Die Umsetzung des Bodenschutzgesetzes aus ökonomischer Sicht

Das Projekt "ERIS - Die Umsetzung des Bodenschutzgesetzes aus ökonomischer Sicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Bei der Umsetzung von Zielen des Bodenschutzes, insbesondere durch Agrar-Umwelt-Programme, können unterschiedliche Massnahmen und Instrumente angewendet werden. Die ökonomischen und ökologischen Effekte auf Betriebs- und Verwaltungsebene werden bei diesem Projekt unter zu Hilfenahme von MODAM untersucht.

Auswirkungen der Verringerung von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln (PSM) auf die Landwirtschaft und den Integrierten Pflanzenschutz (IPS)

Das Projekt "Auswirkungen der Verringerung von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln (PSM) auf die Landwirtschaft und den Integrierten Pflanzenschutz (IPS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Durch die Novellierung des Pflanzenschutzgesetzes bzw. VO geltenden verschaerften Anforderungen an die Zulassung und Anwendung von PSM sowie den erkennbaren Rueckgang der Antraege auf Verlaengerung bzw. Neuzulassung von PSM hat sich die Zahl der fuer die Praxis verfuegbaren Mittel z.T. sehr reduziert.

Perspectives of exploitation of wind energy in the Federal Republic of Germany

Das Projekt "Perspectives of exploitation of wind energy in the Federal Republic of Germany" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fördergesellschaft Windenergie (FGW) e.V. durchgeführt. Objective: To assess the possible exploitation of wind energy in the federal republic of Germany. General information: the analysis of the actual situation of the exploitation of wind energy in the federal republic of Germany, carried out in the present study, shows distinctly the necessity to change political aims and public funding policies. The fgw presents some recommendations with the aim to come to politically acceptable solutions for a faster market introduction of wind energy in order to allow this environmentally favourable source of energy to occupy an appropriate position in our energy supply system.

Eco-management accounting as a tool of environmental management

Das Projekt "Eco-management accounting as a tool of environmental management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBM Deutschland Düsseldorf durchgeführt. Objective: To explore how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of corporate economic and environmental performance. General Information/Objectives: To explore how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of corporate economic and environmental performance. DESCRIPTION: An accounting framework (the Ecomac Framework) which indicates how environmental costs and benefits can be systematically incorporated into the measurement of economic and environmental performance is developed and tested. The Ecomac Framework applies to both capital budgeting and the optimisation of business operations. The project explores the central hypothesis that a systematic linking of management accounting with environmental management improves the efficiency and cost-effectiveness of environmental measures. The interface needed to establish an effective system for the monitoring of environmental costs and benefits is investigated for a broad range of cases. A survey among 20 companies in each of the countries involved (United Kingdom, Germany, Italy and the Netherlands) shows the range of problems connected with the linkage of management accounting with environmental management; it also indicates their relative importance. The survey results are then used in the selection of the in-depth case studies (at least four in each country involved). These case studies are both exploratory, dealing with specific environmental problems, their management-accounting implications and are illustrative in sofar that they involve best practice in the way management accounting serves to monitor the environmental costs and benefits of existing operations and under-pin possible environmental measures. The dissemination of the results are emphasized throughout the project. A Policy and Scientific Review Panel is established to provide feed back on the policy and the scientific relevance of the project's results in its various phases. The project provides for the production of training materials for environmental managers and the provision of seminars for Small and Medium Sized Enterprises (SME's). Prime Contractor: Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappeljk, TNO Beleidsstudies en Advies Strategie, Technologie en Beleid; Delft; Netherlands.

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