The objective of this study is to present an alternative and more realistic view of the chances of the future uses of renewable energies in the global energy supply. The scenarios in this study are based on the analysis of the development and market penetration of renewable energy technologies in different regions in the last few decades. The scenarios address the question of how fast renewable technologies might be implemented on a worldwide scale and project the costs this would incur. Many factors, such as technology costs and costreduction ratios, investments and varying economic conditions in the worlds regions, available potentials, and characteristics of growth have been incorporated in order to fulfil this task. Off course the scenarios describe two possible developments among other possibilities, but they represent realistic possibilities that give reason for optimism. The results of both scenarios show that - until 2030 - renewable capacities can be extended by a far greater amount and that it is much cheaper than most scientist and people actually think. The scenarios do explicitly not describe a maximum possible development from the technological perspective but show that much can be achieved with even moderate investments. The scenarios do not pay attention to the further development of Hydropower, except for incorporating the extensions that are planned actually. This is not done to express our disbelief in the existence of additional potentials or to ignore Hydropower, but due to the fact that reliable data about sustainable Hydropower potentials were not available. Consequently, the figures in this study show how much can be achieved, even if Hydropower remains on today's levels more or less. Higher investments into single technologies, e.g. Hydropower or Biomass, or in general than assumed in the REO 2030 scenarios will result in higher generating capacities by 2030. On the global scale scenario results for 2030 show a 29 percent renewable supply of the heat and electricity (final energy demand) in the High Variant . According to the Low Variant over 17 percent of the final electricity and heat demand can be covered by renewable energy technologies. Presuming strong political support and a barrier-free market entrance, the dominating stimulus for extending the generation capacities of renewable technologies is the amount of money invested. Within the REO scenarios we assume a growing 'willingness to pay' for clean, secure and sustainable energy supply starting with a low amount in 2010. This willingness to pay gets expressed as a target level for annual investments per inhabitant (capita) that will be reached by the year 2030. The targeted amounts differ for the various regions of the world. In global average 124 € 2006 are spent in 2030 per capita in the 'High Variant'. In the 'Low Variant' the target for 2030 is half that amount (62 € 2006 per capita and year). ...
Zielsetzung des Verbundprojektes KIE-Lab ist die wissenschaftlich koordinierte und begleitete Umsetzung eines Innovationskonzeptes für kundengetriebene Innovation im Bereich Elektromobilität im regionalen Kontext. Zielsetzung des Teilvorhabens der DEW21 ist die Entwicklung und Erprobung eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors im Unternehmen. Der Verbund, das heißt Forscher und Entwickler, Anbieter wie Kunden sowie ggf. weitere komplementäre Dienstleister, soll im Projekt bereits bei der Dienstleistungsentwicklung zusammenarbeiten und gemeinsam Innovationspfade für Elektromobilität und elektromobile Brückendienstleistungen entwickeln und zur Umsetzung vorbereiten. Im Mittelpunkt des Projektes steht die wissenschaftlich begleitete Konzeptualisierung, Umsetzung und Auswertung von Kunden-Anbieter-Innovations-Werkstätten, die kundengetriebene Innovationsprozesse in einem dialogischen Setting regional realisieren sollen. In der ersten Phase werden die Strukturen in der Region und die Konzepte und Methoden zur kundenintegrierten Dienstleistungsentwicklung vorbereitet. Ergebnis ist der Aufbau eines Kunden-Anbieter-Innovationslabors. Die zweite Phase dient der Ideengenerierung in den Innovations-Werkstätten. Ergebnis sind erste Ideen elektromobiler Brücken-Dienstleistungen. In der dritten Phase werden diese Ideen zu wirtschaftliche tragfähigen Geschäftsmodellen entwickelt und erprobt sowie in nachhaltige Strukturen überführt.
BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes FORPRION. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines Bluttests zur Diagnose von Prionkrankheiten: Entwicklung eines Bluttest auf der Basis der Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie (FKS). Diese Technik erlaubt die Analyse von Einzelmolekülen und wurde erfolgreich zum Nachweis von Prionpartikeln im Liquor angewandt.
Zur Unterstuetzung laendergrenzenueberschreitender und fachuebergreifender Zusammenarbeit ist fuer ausgewaehlte Problemraeume die Ausarbeitung regionaler Entwicklungskonzeptionen vorgesehen. Der Raum Halle/Leipzig wurde dafuer ausgewaehlt. Im Mittelpunkt stand die Erstellung von Leitbildern, aufbauend auf umfangreichen Analysen und Literaturrecherchen. Die Arbeiten erfolgten unter der Regie der Raumordnungskomission. Charakteristisch fuer die wissenschaftliche Bearbeitung waren die Zusammenarbeit mit den beiden anderen beteiligten Instituten (ISW Halle, IfL Leipzig) und die engen Kontakte zur Regionalplanung und anderen regionalen Akteuren. Die Leitidee als Oberleitbild fuer die Formulierung weiterer spezieller Leitbilder orientiert auf die nachhaltige Entwicklung des Grossraumes Halle-Leipzig zu einer international wettbewerbsfaehigen Region mit europaeischere Ausrichtung. Insbesondere werden folgende Entwicklungsrichtungen vorgegeben: 1) Sicherung der internationalen Wettbewerbsfaehigkeit, 2) Staerkung der intrakontinentalen Anbindung in Verbindung mit der guenstigen geographischen Lage, 3) Ausbau des Grossraumes zu einer international wettbewerbsfaehigen Metropolregion vorrangig durch - eine Laender- und Verwaltungsgrenzen ueberschreitende Handlungsfaehigkeit der politischen Systeme, - einen innovationsgepraegten wirtschaftlichen Strukturwandel vor allem mit dem Ziel der Ansiedlung leistungsstarker internationaler Unternehmen und der Herausbildung einer wettbewerbsfaehigen mittelstaendischen Wirtschaft - den Aufbau und die Sicherung eines Kultur- und Freizeitangebotes von internationalem Niveau und eines 'Regionalmarketings' - die Wahrung und Verbesserung der natuerlichen Lebensgrundlagen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, 4) Herausbildung und effiziente Sicherung einer multifunktionalen Grundausstattung ergaenzt durch Spezialfunktionen von internationaler Bedeutung, 5) Beschreibung eines eigenen Weges zum wirtschaftlichen und oekologischen Gleichgewicht unter Beruecksichtigung des Prinzips der Nachhaltigkeit, 6) Stabilisierung des Lebens- und Wirtschaftsraumes sowie Stuetzung und Entwicklung der endogenen Potentiale, 7) Ausrichtung der nachhaltigen Entwicklung auf die - Verknuepfung der raeumlichen Planungsebene mit wirtschaftlichen Strukturentwicklungen und oekologischen Handlungsstrategien - Buendelung lokaler und regionaler Handlungs- und Problemloesungskompetenzen (integrierter Entwicklungsansatz) - Verbindung von Zielen und Inhalten privater und oeffentlicher Entscheidungstraeger (Kooperationsaspekt) - Vernetzung sektoraler Entwicklungen (Wirtschaft) im Massstab der Region (raeumliche Ebene), 8) Entscheidungsdenken in vernetzten Strukturen und Zusammenhaengen.
Das Beispiel der Ziegenhaltung auf der Insel Samothraki zeigt, dass für eine nachhaltige Weidewirtschaft den kleineren landwirtschaftlichen Betrieben z.T. Informationen und Wissen fehlt, um eine nachhaltige und profitable Betriebsentwicklung planen und etablieren zu können. Ziel des geplanten Vorhabens ist die Entwicklung eines web?basierten, flexiblen Entscheidungsunterstützungssystems welches den Landwirten helfen soll a) ihr jährliches wirtschaftliches Einkommen einschließlich alternativer betrieblicher Entwicklungen und b) die Auswirkungen ihres Handels auf die Umwelt, z.B. die Degradation der natürlichen Weiden, abzuschätzen zu können. Dafür soll zum einen ein Modell entwickelt werden, welches für verschiedene Haltungsformen und Produktionsziele die Kosten und Erlöse gegenüberstellt. Ergänzend sollen ökologische Parameter, wie Vegetationsbedeckung, Tragfähigkeitsgrenzen des Weidelands oder Steilheit in das Modell integriert werden.
Umwelt- und Klimaschutz und ein effizienter Einsatz von Ressourcen gehören zu den derzeit bedeutsamsten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Zielen. So werden auch landwirtschaftliche Betriebe in zunehmendem Maße mit der Abwägung von einerseits der möglichst profitablen und andererseits der möglichst energiesparenden und klimaschonenden Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen konfrontiert. Das Ziel des Forschungsprojektes ist eine empirische Analyse der Energie- und Treibhausgaseffizienz landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland. Mittels effizienzanalytischen Methoden sollen Betriebe im Status Quo analysiert werden sowie die Ziele einer kostenminimalen Produktion den Zielen einer energie- bzw. treibhausgasminimalen Produktion gegenübergestellt werden. Darauf aufbauend sollen die Kosten einer Verringerung des Energieeinsatzes bzw. der Einsparung an Treibhausgasemissionen quantifiziert werden. Auf Basis der ermittelten Ergebnisse sollen Determinanten einer energie- bzw. treibhausgaseffizienten Produktion ermittelt werden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 35 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 35 |
License | Count |
---|---|
offen | 35 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 33 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 25 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 27 |
Lebewesen und Lebensräume | 30 |
Luft | 18 |
Mensch und Umwelt | 35 |
Wasser | 19 |
Weitere | 35 |