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Geowissenschaftliche Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:2.000.000 - Geologie

Die digitale GK2000 Geologie zeigt die oberflächennahe Geologie Deutschlands und angrenzender Regionen im Maßstab 1:2.000.000. Die Karte umfasst 30 nach ihrem Entstehungsalter differenzierte Einheiten. Zudem enthält sie Informationen über die Verbreitung von vulkanischen, plutonischen und metamorphen Gesteinen. Weiterhin sind in der Karte tektonische Linienelemente, die Eisrandlagen der letzten Kaltzeiten sowie die Impaktkrater Nördlinger Ries und Steinheimer Becken dargestellt.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 7942 Passau

Blatt Passau zeigt einen interessanten Ausschnitt der Geologie im Dreiländereck Deutschland Österreich Tschechien. Die Nordost-Ecke des Kartenblattes wird vom Moldanubikum der Böhmischen Masse eingenommen. Teile des Böhmerwaldes und des Bayerischen Waldes sind aufgeschlossen. Die metamorphen Gesteine des Moldanubikums (Gneise, Diatexite) werden verstärkt von paläozoischen Plutoniten durchsetzt. Dabei handelt es sich größtenteils um Granite (Hauzenberg-, Kristall-, Haidmühle-, Eisgarn-, Sulzberg-, Steinberg-, Dreisessel-, Weinsberg-, Schärding-, Peuerbach-Granit), während Diorite nur vereinzelt auftreten. Zwei bedeutende Störungszonen, Bayerischer Pfahl und Passauer Pfahl, durchziehen den Raum in Nordwest-Südost-Richtung. Die größte Fläche im Kartenausschnitt nimmt das Molassebecken des Alpenvorlandes ein. Der Schutttrog der Alpen ist mit tertiären Sedimenten der Süßwasser-, Brackwasser- bzw. Meeresmolasse verfüllt. Das Tertiär ist z. T. von pleistozänen Lockersedimenten wie Schotter der Schmelzwasserflüsse oder Löss und Lösslehm überlagert. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, veranschaulicht eine tektonische Übersichtskarte die geologischen Großeinheiten im Kartenblatt. In einem Überlagerungsschema sind zudem alle Überdeckungen durch Lössverwehungen detailliert aufgelistet und beschrieben. Ein geologischer Schnitt, der das Molassebecken von Süd nach Nord durchquert, gewährt zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Im Profilverlauf wird deutlich, dass die tertiären Sedimentschichten nordwärts kontinuierlich an Mächtigkeit verlieren.

Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:2.750.000 (GK2750)

Die digitale GK2750 Geologie zeigt die oberflächennahe Geologie Deutschlands im Maßstab 1:2.750.000. Die Karte umfasst 28 nach ihrem Entstehungsalter differenzierte Einheiten. Zudem enthält sie Informationen über die Verbreitung von vulkanischen und plutonischen Gesteinen. Weiterhin sind in der Karte tektonische Linienelemente, die Eisrandlagen der letzten Kaltzeiten sowie die Impaktbildung Nördlinger Ries dargestellt.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:250.000 (GÜK250)

Die Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1: 250 000 (GÜK250) ist eine blattschnittfreie Inselkarte und die digitale Nachfolgerin der Geologischen Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1: 200 000 (GÜK200). Die GÜK250 bildet wie ihre Vorgängerin die oberflächennahe Geologie von Deutschland ab und beinhaltet harmonisierte und aktualisierte Informationen zum Alter, zur Zusammensetzung und zur Entstehung der Gesteine. Entsprechend dieser Inhalte bietet die GÜK250 drei bundesweite Legenden für die Darstellung der geologischen Einheiten an: a) Chronostratigraphie, b) Petrographie und c) Petrogenese. Weiterhin enthält die GÜK250 Informationen zur Lithostratigraphie, zum Bildungsprozess, -raum sowie -milieu der Gesteine. Zusätzlich liefert die GÜK250 – falls vorhanden – Mächtigkeitsangaben zu den geologischen Einheiten und enthält Layer mit tektonischen Linienelementen, Eisrandlagen sowie Quarzgängen. Generell bezieht sich der Begriff „oberflächennahe Geologie“ auf geologische Bildungen bis zur einer Tiefe von 2 m. Von diesem Darstellungskonzept wird aber – vor allem im Süden von Deutschland – z.T. deutlich abgewichen, sodass Gesteinsmächtigkeiten von bis zu mehreren 100 m auftreten können. Zudem gibt es in der GÜK250 neben dem Basislayer einen Überlagerungslayer, der i.d.R. geringmächtige quartäre Deckschichten beinhaltet.

INSPIRE: The General Geological Map of the Federal Republic of Germany 1:250,000 (GÜK250)

The GÜK250 (INSPIRE) represents the surface geology of Germany on a scale of 1:250,000. According to the Data Specification on Geology (D2.8.II.4_v3.0) the content of the geological map is stored in five INSPIRE-compliant GML files: GUEK250_GeologicUnit_BaseLayer.gml and GUEK250_GeologicUnit_OverlayLayer.gml contain the geologic units, GUEK250_GeologicStructure.gml comprises the faults, GUEK250_NaturalGeomorphologicFeature.gml represents the marginal position of the ice shield and GUEK250_GeologicUnit_QuartzVein.gml includes the quartz veins. The GML files together with a Readme.txt file are provided in ZIP format (GUEK250-INSPIRE.zip). The Readme.text file (German/English) contains detailed information on the GML files content. Data transformation was proceeded by using the INSPIRE Solution Pack for FME according to the INSPIRE requirements.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 7926 Augsburg

Blatt Augsburg wird von den Molassesedimenten des Alpenvorlandes dominiert. Im Nordteil des Kartenausschnitts ist ihre Begrenzung zum Jura der Schwäbischen Alb und zum Nördlinger Ries erfasst. Der Flusslauf der Donau stellt eine deutliche Grenzlinie zwischen diesen Gebieten dar. Die größte Fläche im Kartenausschnitt nimmt das Molassebecken des Alpenvorlandes ein. Der Schutttrog der Alpen ist mit tertiären Ablagerungen verfüllt. Die an der Oberfläche lagernden miozänen Lockersedimente der Vorlandmolasse werden großflächig von quartären Deckschichten überlagert, z. B. Schotterebenen der Schmelzwasserflüsse, Löss oder holozänen Moor- und Auesedimenten. Die durch Karbonat betonartig verkitteten Flusskonglomerate der glazialen Schotterterrassen werden als Nagelfluh bezeichnet und sind charakteristische Bildungen im Molassebecken. In der Schwäbischen Alb am Nordrand der Karte sind Kalk-, Mergel- und Dolomitsteine des oberen Juras aufgeschlossen. Umlagerungsbildungen wie Alblehm sind in den Niederungen und Senken weit verbreitet. Der Bereich des Nördlinger Ries ist von Trümmermassen und Impaktbrekzien aus kristallinen Gesteinen des Grundgebirges markiert. Das Ries wird als Krater eines Meteoriten interpretiert, der im oberen Miozän aufprallte. Die Jura-Sedimente in seiner randlichen Umgebung sind stark zerquetscht und deformiert. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologisches Profil zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Die Profillinie quert das Kartenblatt von Nord nach Süd und kreuzt dabei das Nördlinger Ries, das Donauried sowie die Vorlandmolasse der Alpen.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 2310 Helgoland

Blatt Helgoland erfasst zum großen Teil den rezenten Meeresboden der Nordsee, wobei Helgoland und Helgoländer Bucht im zentralen Teil des Kartenausschnitts liegen. Nach Süden sind das Niedersächsische Wattenmeer und die Küste Ostfrieslands mit den Inseln Baltrum, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge und Mellum abgebildet. Im Südosten werden die Buchten des Jadebusens und der Wesermündung sowie die Küstenregion zwischen Bremerhaven und Cuxhaven erfasst, während sich im Nordosten das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer erstreckt. Bei der quartären Sedimentdecke, die das Kartenblatt überzieht, nimmt das Holozän eine Vormachtstellung ein. Verschiedene Faziesbereiche werden dabei unterschieden: rezenter Meeresboden, Insel- und Strandbereich mit marinen, litoralen oder äolischen Feinsanden, Watt- und Marschgebiete mit marin-brackischen Ablagerungen, terrestrische Nieder- und Hochmoore. Pleistozäne Sedimente sind im Kartenausschnitt nur geringfügig verbreitet, dennoch sind Relikte aller drei Eiszeiten zu finden: glazilimnische Tone der Elsterkaltzeit, glazifluviatile Ablagerungen und Geschiebelehm/-mergel (Grundmoräne) der Saalekaltzeit, fluviatile und äolische Sande der Weichselkaltzeit. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein geologischer Schnitt entlang der ostfriesischen Nordseeküste zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Im dem West-Ost-Profil sind mehrere Salzstrukturen (Salzstöcke von Westdorf, Barkholt, Eversand und Spieka) angeschnitten, die unter einer mächtigen Deckschicht aus quartären und tertiären Sedimenten (bis 1000 m Tiefe) lagern.

Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:2.750.000 (GK2750) (WMS)

Die digitale GK2750 Geologie zeigt die oberflächennahe Geologie Deutschlands im Maßstab 1:2.750.000. Die Karte umfasst 28 nach ihrem Entstehungsalter differenzierte Einheiten. Zudem enthält sie Informationen über die Verbreitung von vulkanischen und plutonischen Gesteinen. Weiterhin sind in der Karte tektonische Linienelemente, die Eisrandlagen der letzten Kaltzeiten sowie die Impaktbildung Nördlinger Ries dargestellt.

Geowissenschaftliche Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:2.000.000 - Geologie (WMS)

Die digitale GK2000 Geologie zeigt die oberflächennahe Geologie Deutschlands und angrenzender Regionen im Maßstab 1:2.000.000. Die Karte umfasst 30 nach ihrem Entstehungsalter differenzierte Einheiten. Zudem enthält sie Informationen über die Verbreitung von vulkanischen, plutonischen und metamorphen Gesteinen. Weiterhin sind in der Karte tektonische Linienelemente, die Eisrandlagen der letzten Kaltzeiten sowie die Impaktkrater Nördlinger Ries und Steinheimer Becken dargestellt.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 1518 Flensburg

Auf Blatt Flensburg ist der südliche Teil der Halbinsel Jütland abgebildet. Während im Westen die Nordsee mit dem Nordfriesischen Wattenmeer, den Halligen und den Nordseeinseln Amrun, Föhr, Sylt und Rømø erfasst ist, wird am Ostrand der Karte die Ostseeküste mit Eckernförder und Flensburger Bucht sowie der dänischen Insel Als dargestellt. Im Kartenblatt sind neben den Oberflächensedimenten des Festlandes auch die Ablagerungen des rezenten Meeresbodens, des Hallig- und Strandbereichs sowie der Watt- und Marschgebiete erfasst und detailliert untergliedert. Auf die marin-litoralen Faziesbereiche entfallen allein 51 der insgesamt 85 Holozän-Einheiten der Legende. Auf dem Festland treten die holozänen Ablagerungen hinter den pleistozänen Sedimenten der Weichsel- und Saale-Kaltzeit zurück. Sie finden sich nur vereinzelt in den Flussniederungen und Senken (hauptsächlich Moorbildungen). Zu den glazialen Sedimenten, die den Festlandsbereich dominieren, zählen: Geschiebelehm der Grundmoränen, glazifluviatile Sande und Schotter, glazilimnische Beckenschluffe und Flugsande. Dabei lassen sich von Ost nach West Unterschiede in der Sedimentverteilung feststellen. Während im östlichen Teil Jütlands Geschiebelehm der weichselkaltzeitlichen Grundmoräne dominiert, werden im zentralen Teil weite Flächen von weichselkaltzeitlichen Sandern eingenommen. Im Westen Jütlands sind dann vermehrt auch Saale-kaltzeitliche Ablagerungen zu finden. Aufgrund der Geschlossenheit der quartären Deckschicht treten ältere Schichten des präquartären Untergrundes kaum zu Tage. Pliozäner Sand und miozäner Ton sind in regional eng begrenzten Vorkommen nur auf Sylt anstehend. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der dargestellten Einheiten informiert, gewähren drei Profilschnitte zusätzliche Einblicke in den geologischen Bau des Untergrundes. Das längste Profil beginnt am Nordzipfel der Insel Sylt und kreuzt in südöstliche Richtung die Halbinsel Jütland. Die beiden kürzeren Profilschnitte queren den westlichen Teil Jütlands von Nord nach Süd bzw. von Nordwest nach Südost. In allen drei Profilen wird die Mobilität der Zechstein-Salze im Untergrund deutlich - angeschnitten sind die Salzstöcke von Sieverstedt, Süderbrarup, Waabs-Nord und Süderstapel.

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