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Betriebe mit Gemüseanbau im Freiland, Anbaufläche, Erntemenge: Bundesländer, Jahre, Gemüsearten

Betriebe mit Gemüseanbau im Freiland, Anbaufläche, Erntemenge: Deutschland, Jahre, Gemüsearten

Teilvorhaben 1: Optimierung der optischen Eigenschaften, Parzellenversuche

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Optimierung der optischen Eigenschaften, Parzellenversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Phytomedizin durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer optisch aktiven und biologisch abbaubaren, sprühfähigen Mulchfolie aus NaWaRos als innovative Komponente eines Integrierten Pflanzenschutzkonzepts in der Produktion von Eissalat (Lactuca sativa) als Modell für eine intensive hochwertige Freilandkultur, mit dessen Hilfe die Nachhaltigkeit der Produktion verbessert und insbesondere die Belastung mit Insektiziden reduziert werden soll. Hauptinstrument im nachhaltigen Konzept soll (1.) eine neuartige sprühfähige Mulchfolie aus NaWaRos mit optisch aktiven (insektenrepellent) Eigenschaften sein, kombiniert mit (2.) offenen Nützlingszuchten zur biologischen Kontrolle der Schädlinge durch im Bestand angereicherte Antagonisten. Im ersten Schritt werden die Folien technisch entwickelt und die optischen Eigenschaften (repellente Wirkung) in Labor- und Klimakammerversuchen hinsichtlich ihrer grundsätzlichen Interferenz mit dem visuell gesteuerten Verhalten der relevanten Schädlings- und Nützlingsarten untersucht. Parallel wird in ersten Freilandversuchen die optimale Etablierung von Nützlingspopulationen (offene Zuchten) erarbeitet. Im zweiten Schritt werden in Kleinparzellenversuchen mit der Möglichkeit randomisierter multipler Varianten Folien und Nützlinge im Freiland kombiniert. Im dritten und abschließenden Schritt werden in größeren Freilandversuchen die optimalen Varianten unter Praxisbedingungen an unabhängigen (Entwicklungsphase) Datensätzen validiert. Insgesamt soll ein hochwertigeres Produkt (vor allem Qualität, Rückstandsfreiheit) nachhaltiger, d.h. schonender für die Umwelt und mit verringertem Einsatz von nicht erneuerbaren Ressourcen (Insektizide, Herbizide, Wasser) produziert werden. Als weitere Zielgröße wird auch eine der konventionellen Produktion vergleichbare Kosten-Nutzen Bilanz angestrebt, um die effiziente Nutzung von Ressourcen (Input-Output-Vergleich) aufzuzeigen und das Verfahren für die Praxis attraktiv zu machen.

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