Das Projekt "Bioökonomie International - CassavaUpgrade: Verwertung von Cassava -Kopplungsprodukten, Bioökonomie International - CassavaUpgrade: Verwertung von Cassava -Kopplungsprodukten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik, Fachgebiet Agrartechnik in den Tropen und Subtropen.Die Eignung von Cassava Blättern als zusätzliche Proteinquelle für Ernährungszwecke und das Potenzial von Nebenprodukten zur Biokraftstoffgewinnung wird im Projekt CassavaUpgrade mit geeigneten Methoden auf den unterschiedlichen Prozessebenen untersucht. Die Prozessketten und die dabei verwendeten Methoden weisen einen hohen Innovationsgrad auf und zeichnen sich durch gute Voraussetzungen in Bezug auf die Durchführbarkeit aus. Der multidisziplinäre Ansatz soll die Verwendung von Cassava als wirtschaftlichen Ausgangsstoff zur lebensmitteltechnisch sicheren Gewinnung von Proteinen gewährleisten und die gesamte Lieferkette von der Produktion bis hin zum Verbraucher abdecken. Besonders der Schälprozess kann mit vertretbarem Aufwand deutlich verbessert werden und trägt damit zu einer effizienteren Nutzung bei. Das Projekt CassavaUpgrade wird sich darauf konzentrieren, die Cassava Verarbeitung effizienter und damit attraktiver zu machen - nicht nur für Malaysia, sondern auch für andere Ländern die Cassavaanbau betreiben. Die Nebenprodukte aus der Maniokverarbeitung werden analysiert und mit geeigneten Verfahren weiterverarbeitet, um alle Teile der Pflanze effizient in Lebensmittel oder Treibstoff überführen zu können. Ineffiziente Schälverfahren werden optimiert, um Schälverluste zu reduzieren. Die dafür notwendigen innovativen Ansätze tragen zur effizienteren Nutzung von Maniokblättern als Proteinquelle für Nahrungszwecke bei.
Das Projekt "Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion" wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (NIW).Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach, welche Potenziale für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung durch die Nutzbarmachung alternativer, d. h. nicht-tierischer Eiweißquellen erschlossen werden können. Das NIW wird dabei erforschen, wie Nachhaltigkeitsinnovationen in der Lebensmittelproduktion entstehen und wie sie sich im Produktionsnetzwerk durchsetzen. Es ist das Ziel, die betrieblichen Fähigkeiten für Nachhaltigkeitsinnovationen und damit verbundene betriebliche und regionale Potenziale für Lernprozesse zu beschreiben und zu erklären. Ausgehend davon werden Möglichkeiten der Einführung alternativer Proteinquellen bewertet und Handlungsempfehlungen für die Erhöhung des Umsetzungspotenzials von Nachhaltigkeitsinnovationen abgeleitet. Die Forschungsarbeiten werden in drei agrarischen Intensivregionen in Europa durchgeführt, die sich hinsichtlich ihrer Offenheit für Innovationen und Konsumgewohnheiten unterscheiden (westliches Niedersachsen, Südholland, Bretagne).
Das Projekt "IBÖ-04: Die Welternährung braucht eine nachhaltig abgesicherte Eiweißproduktion. Dazu streben wir als innovatives Produkt ein hochwertiges Proteinfuttermittel auf Basis der Soldatenfliege an, um das große Potential von Insekten für die Erzeugung von proteinreichen Futtermitteln zu nutzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Ziel des Projektes InProSol während der Sondierungsphase der Förderinitiative 'Neue Produkte für die Bioökonomie' ist die vertiefende Ausarbeitung sowie die Konzeption eines Entwicklungsplanes für die Prüfung der Umsetzbarkeit der Produktidee. Aus diesem Grund ist ein Großteil der Arbeitsziele konzeptionell-technischer Natur. Darunter fallen: - die Entwicklung eines Modells zur Bestimmung des benötigten Ressourceninputs in einer Großproduktion, - die Ausarbeitung eines detaillierten Anforderungskataloges für die Formulierung der einzelnen Schritte der Planungsphase der Demonstrationsanlage, - die Zusammenstellung des Konsortiums für die Machbarkeitsphase sowie - eine profunde Recherche zur Markt- und Schutzrechtsituation. Zusätzlich wird, mit wissenschaftlicher Methodik, im Rahmen eines einzelnen Fütterungsversuchs die Anwendbarkeit des zukünftigen Produktes in der Praxis ermittelt. Die Ergebnisse werden für die Entwicklung der Vermarktungsstrategie und das finale Produktdesign eine entscheidende Einflussgröße darstellen.
Das Projekt "NANOCELL" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, für Biosysteme und Ingenieurwissenschaften (D-BSSE).The Nanocell project is a European research project with partners from Germany (TU Dresden, MPI Göttingen, MPI Frankfurt), UK (University of Oxford), and Switzerland (U Basel, U Geneva, ETH Zurich). The overall goal is to engineer molecular machines that allow providing artificial cells with functionalities, such as energy generation, movement, transport of genetic material, and protein production. The subproject at ETH Zurich focuses on cell free protein production. First, we intend to implement an efficient process to produce proteins in a cell-free fashion by using cell-free extracts obtained from the protein Escherichia coli. Such extracts contain, next to the desired components of the protein production machinery, a variety of enzymes that interfere with a long-term protein production process, such as enzymes that remove energy carriers (ATP) from the system. These interfering activities will be comprehensively identified in a systems-level approach and the corresponding genes will be either knocked out or modified such that the corresponding enzyme activities can be removed from the cell free stage by selective protein hydrolysis. In a second step of the project, we will investigate whether we can substitute energy rich chemicals (such as phosphoenolpyruvate), which are usually used to drive cell free protein synthesis, by light. For this, the cell free extracts have to be turned into the intererior of vesicles whose membranes harbor photosynthetic complexes. The complexes can be used to establish proton gradients across a vesicle membrane and then, the proton gradients can be used to generate ATP. Previous attempts at this scheme were frustrated by the limited stability of the photosynthetic complexes. Together with our partners, we hope to be able to eliminate this problem by using recently discovered novel types of light-complexes and artificial membranes. In the final stages of the project (beyond 3 years), we aim to extend the functions of the vesicle by integrating into the artificial membranes additional functionalities provided form partner groups, such as (1) a DNA-transporter, which would be an important contribution to the efficiency of in vivo directed evolution experiments, and (2) a peptide transporter, which would allow providing resources for protein formation from the outside.
Das Projekt "Nutzung von Proteinen tierischer Herkunft für die Herstellung von Holzwerkstoffen; Entwicklung eines Verfahrens zur Gewinnung und Fraktionierung von Peptidmaterial tierischer Herkunft" wird/wurde gefördert durch: AiF Projekt GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: ANiMOX GmbH.In die Struktur herkömmlicher synthetischer Klebstoffe für feuchtebeständige Holzwerkstoffe, hergestellt auf der Basis von Erdöl, (Phenolharze) wurden Klebstoffkomponenten aus nachwachsenden Rohstoffen tierischer Herkunft integriert, ohne die für Holzwerkstoffe geltenden normativen Bestimmungen zu verletzen. Das nach dem ANiMOX-Verfahren aus proteinhaltigen Nebenprodukten (hier Tiermehl) gewonnene Aminosäure-Peptid-Gemisch eignete sich dafür wegen seiner Struktur, der Molekülgrößenverteilung im Nanometerbereich sowie der Verschiedeneartigkeiten der Hydrathülle seiner Moleküle besonders. Der Stand der Technik kennt bisher ausschließlich Versuche mit Proteinen pflanzlicher Herkunft. Sie führten wegen der unzureichenden Wasserlöslichkeit und des hohen Wasserbindevermögens der Edukte nicht zum gewünschten Erfolg. Die eingesetzten Peptid-Aminosäuregemische von ANiMOX sind demgegenüber nahezu uneingeschränkt wasserlöslich. ANiMOX hat die Parameter für einen erfolgreichen Einsatz seines Materials erforscht und Verfahren und Material erfolgreich weiterentwickelt, so dass Proteinhydrolysate als Formaldehydbinder in Phenolharze für Holzwerkstoffe erfolgreich einkondensiert werden konnten.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Verwertung von Knocheneiweißen zu Biogasen für die Energieerzeugung" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich 3, Immissionsschutz , Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemische Fabrik Tangermünde GmbH.Die stoffliche und energetische Verwertung einheimischer nachwachsender Rohstoffe bzw. Sekundärrohstoffe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die bisher praktizierte Entsorgung und Wertstoffvernichtung ist zu ersetzen durch Produkt- und Verfahrensinnovationen zur Herstellung geeigneter Produkte aus diesen Substanzen. Rohknochen ist ein wertvoller einheimischer Sekundärrohstoff, wenn es gelingt, aus den Inhaltsstoffen absatzfähige Produkte herzustellen. Von den in Deutschland gegenwärtig anfallenden etwa 600 000 t Knochen werden nur etwa 100 000 t in der Gelatineindustrie zu technischen Produkten verarbeitet. Der überwiegende Teil wird entsorgt, zu Fleischknochenmehl verarbeitet. Dieses wird als Co-Substrat Verbrennungsanlagen zugeführt oder als chemisch fast unwirksame Substanz als Phosphatdünger verwendet. Der Durchschnittsknochen besteht aus folgenden Bestandteilen/Inhaltsstoffen Wasser 35 Prozent, Fett 15 Prozent, Eiweiße 15 Prozent, Calciumphosphate 35 Prozent. Die alternative Verarbeitung/Verwertung von Knochen ist nur möglich, wenn es gelingt, alle Inhaltsstoffe (außer Wasser) zu hochwertigen Produkten zu verarbeiten. Das bedeutet im Einzelnen. - Anwendung von Verfahren, bei denen die im Knochen vorkommenden Einzelkomponenten Fett, Eiweiß, Calciumphosphat getrennt gewonnen werden können. - Schaffen der qualitativen Voraussetzungen, um die hergestellten Fette in der chemischen Industrie, insbesondere zur Fettspaltung und Herstellung von Glyzerin und Fettsäure einsetzen zu können. - Einsatz von Verfahren, um aus dem hergestellten entfetteten, entleimten Knochenschrot chemisch fast reines Tricaiciumphosphat, weiterveredelte Produkte, wie Knochenasche, Knochenkohle und Phosphatdünger herzustellen. - Die Gewinnung und Veredlung des Tricalciumphosphates aus den Knochen wird immer bedeutungsvoller, weil die weltweit abbaubaren Rohphosphatvorkommen sehr begrenzt sind, während der Bedarf für die Dünger- und Futtermittelherstellung steigt. Das führt aktuell zu erheblichen Lieferengpässen und Preissteigerungen. - Das Nutzen der Tricalciumphosphate des Knochens ist jedoch nur technisch-technologisch und wirtschaftlich möglich, wenn eine sinnvolle Nutzung der im Knochen enthaltenen Eiweiße gefunden wird. Während die erstgenannten drei Aufgaben vom Grundsatz her technisch-technologisch sowie produktseitig gelöst sind, gibt es für die Verwertung der Eiweiße noch keine befriedigende Lösung. Da der Bedarf an technischer Gelatine und Knochenleim aus qualitativer und quantitativer Sicht Begrenzungen unterliegt, ist es nicht möglich, alle anfallenden Knochen zu diesen Produkten zu verarbeiten. Es besteht die Notwendigkeit, eine weitere alternative Verarbeitungsmöglichkeit zu entwickeln. Diese Alternative könnte darin bestehen, aus den insbesondere qualitativ minderwertigen Eiweißen Biogas für die Energieerzeugung herzustellen. Nach unserem Kenntnisstand gibt es dafür gegenwärtig keine großtechnische Lösung. Die Entwicklung usw.
Das Projekt "Untersuchungen zum funktionellen Potential von Proteinisolaten und Konzentraten aus Oelsaaten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Angewandte Proteinchemie.Ziel des geplanten Vorhabens war die Evaluierung der Funktionalität von Proteinisolaten und Proteinkonzentraten aus dem Schrot von Sonnenblumensaaten und Leinsamen in Hinblick auf eine Nutzung für technische Einsatzzwecke. Die Funktionalität umfaßt hierbei alle den Komplex der für den Einsatz von Proteinpräparaten in industriellen Anwendungen wichtigen funktionalen Eigenschaften. Das funktionelle Potential als Gesamtheit aller funktionellen Eigenschaften ist abhängig von der Rohstoffart, der Struktur der Proteine und den Verfahrensparametern bei der Aufbereitung von Ölsaaten und bei der Isolierung bzw. Konzentrierung der Proteine. Im Rahmen der Forschungsarbeiten wurde das funktionelle Potential von Proteinisolaten und Konzentraten aus Sonnenblumen und Lein untersucht. Traditionelle und neue Aufbereitungsverfahren sowie auch Möglichkeiten der Acylierung und Phosphorylierung zur gezielten Änderung der Funktionalität wurden berücksichtigt. Im Ergebnis der Forschungsarbeiten sollten - in Hinblick auf spezielle industrielle Nutzungen und Entwicklungsarbeiten - Aussagen über die Eignung der Proteinisolate von Lein- und Sonnenblumensaaten und deren Modifikate für die Herstellung von Emulsionen, Schäumen, Filmen und gelartigen Strukturen geliefert werden.Als Voraussetzungen für die Herstellung von Ölsaatenproteinkonzentraten für technische Anwendungen wurden Schalenfreiheit und möglichst geringer Fettgehalt des Schrotes bzw. Mehles festgelegt. Sonnenblumensaat ist in Form geschälter, intakter Kerne verfügbar. Die Lösungsmittelextraktion wird als die effektivste Variante zur Konzetratgewinnung herausgestellt. Mittels isolelektrischer Fällung hergestellte Proteinisolate zeigten gegenüber Mizellisolaten einen höheren Gehalt an Nebenkomponenten, höhere Ausbeute, verringerte Funktionalität für Eigenschaften, die vorrangig mit einer guten Proteinlöslichkeit verknüpft sind und verbesserte Funktionalität für Eigenschaften, die auf Patikelwirkung beruhen. Letzteres ist in einer partiellen leichten Denaturierung und Hydrolyse während der sauren Fällung bedingt. Anhand von Massebilanzen konnten erstmals Herstellungsschritte mit markanten An- und Abreicherungen von Nebenkomponenten lokalisiert werden, die neuartige Ansätze für die Proteinisolierung ermöglichen können. Auch durch chemische Modifizierung konnte der Gehalt an Nebenkomponenten reduziert und die funktionellen Eigenschaften von Konzentraten und Isolaten, wie z.B. Löslichkeit, Emulgierverhalten und Gelierung, verbessert werden. Die Succinylierung führte beim Lösungsmittel-Sonnenblumenkonzentrat bei hoher Ausbeute zu einem weitgehend pentosan- und chlorogensäurefreiem Isolat. Bei Flachs- bzw. Leinsamenproteinen war es gelungen, reproduzierbar definierte Isolate mit abgestuften Pentosangehalten von bis zu 40 Prozent herzustellen. Auch bei den Leinsamenproteinen konnten im sauren pH-Bereich deutliche Verbesserungen der Funktionalität erzielt werden.
Das Projekt "Gewinnung regenerierbarer Industrierohstoffe aus Abprodukten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Außenstelle Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte.Zielsetzung: Es sollen Verfahren zur Gewinnung der Wertstoffe Kollagen, Eiweiß und Biogas aus Tierkörperabfällen als Möglichkeit zur Energie- und Düngemittelproduktion untersucht werden. Wissenschaftliche Ziele: Prüfung der Kopplung des Verfahrens zur Kollagengewinnung und dem Biogasverfahren Analyse unterschiedlicher Voraufschlussvarianten Ermittlung der für das Verfahren im technischen Maßstab relevanten Prozessführungsgrößen und der optimalen Verfahrensparametern Test und Optimierung verschiedener Varianten der Biomasserückführung im Reaktor Entwicklung/Optimierung des Verfahrens zur Anzucht von Impfmaterial für die Inbetriebnahme zukünftiger Großanlagen.Technische Ziele: Funktionsprüfung von Anlagenkomponenten, ggf. Auswahl geeigneter Ausrüstungen Entwicklung und Test der Anlagensteuerung fürdie vollautomatische Prozessführung. Gesellschaftliche Ziele: Effektive Verwertung minderwertiger und rohfaserreicher Futterstoff Bereicherung des Marktes mit Erzeugnissen für eine diätetische Ernaehrung Produktion von wertvollen Häuten (Ziegenleder), speziellen Wollqualitäten und Fasern als Rohstoffe Gewinnung von Alternativenergie (Biogas) Senkung der Umweltbelastung, Wasserrecycling Schaffung von Arbeitsplätzen in KMU des Gewerbes und der Landwirtschaft.
Das Projekt "Strategien zur Regeneration belasteter Agraroekosysteme des mitteldeutschen Schwarzerdegebietes (STRAS) (TP 8 im Forschungsverbundvorhaben: Auswirkungen verringerter Nutzungsintensitaet belasteter Agraroekosysteme auf Eiweiss-u Kohlenhydratbios ..." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung.Das Ziel des Teilprojektes bestand darin, die bei verringerter Nutzungsintensitaet umweltbelasteter Agraroekosysteme im Boden ablaufenden Regenerationsvorgaenge in ihrer Wirkung auf die Biosynthese von Eiweissen und Kohlenhydraten in der Phytozoenose zu untersuchen. Von verringertem Stickstoff-Input durch erniedrigte Duengereintraege bis hin zur Brache entsteht eine veraenderte Stickstoffmobilitaet im Boden. Damit sind Variationen im Gehalt an organischer Substanz verbunden, und die Pflanzenverfuegbarkeit der Naehrstoffe ist betroffen. Die damit unmittelbar zusammenhaengende pflanzliche Stoffproduktion wird quantitativ und qualitativ beeinflusst. Von besonderem Interesse war dabei die Frage, inwieweit sich der Grad der N-Belastung des Bodens im Gehalt freier Aminosaeuren als Vorstufe zur Eiweissbiosynthese in Kulturart bzw ausgewaehlten Wildkrautarten widerspiegelt und welcher Einfluss auf die als Precursorverbindungen dienenden einfachen Kohlenhydrate ausgeuebt wird. Um den Grad und Umfang der Belastungssituation zu charakterisieren, wurden vom Teilprojekt zu den Untersuchungen zum pflanzenverfuegbaren Stickstoff im durchwurzelten Bodenraum zusaetzlich Messungen des Gehaltes verschiedener Schwermetalle, die in der Regel einen Einfluss auf die Biosynthese der Eiweissverbindungen ausueben, durchgefuehrt. Durch die erweiterten Kenntnisse ueber Aminosaeure- und Kohlenhydratgehalte von Kulturart bzw Wildkraeutern soll ein Beitrag zum tieferen oekosystemaren Verstaendnis der Phytozoenose geliefert werden.
Das Projekt "Eiweissgewinnung durch Verhefung von Molke" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Milchforschung.Molkenverwertung; Biosynthese von Eiweiss; Verbesserung der Abwasserqualitaet.
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