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Der Beitrag ökonomischer Instrumente zur Erreichung der Klimaschutzziele: Die Rolle der staatlich bestimmten Energiepreisbestandteile im Instrumentenmix

Der Umstieg und die Nutzung klimagerechter Technologien hängen wesentlich von ihrer Wirtschaftlichkeit ab. Insbesondere wird die Marktdiffusion klimagerechter Technologien entscheidend von dynamischen Nachfragereaktionen bzw. Nachfrageelastizitäten auf Energie- und Strompreisänderungen in den verschiedenen Anwendungsbereichen beeinflusst. Vor dem Hintergrund plausibler langfristiger energiewirtschaftlicher Entwicklungspfade, u.a. eines ambitionierten Dekarbonisierungspfades, sollen unterschiedliche Belastungen, die durch staatlich bestimmte Preisbestandteile von Energie entstehen können, untersucht und ihr Beitrag zur Erreichung der Klimaziele identifiziert werden. Dafür sind aufbauend auf den Arbeiten der ReFoPlan-Projekte Sektorkopplung Teilvorhaben 1 und RTD unter Berücksichtigung makroöokomischer Einflussparameter, Haushaltseinkommen und energiewirtschaftlicher Wechselwirkungen Analysen und ggf. auch Modellierungen durchzuführen. Dabei sind auch unterschiedliche ordnungsrechtliche Instrumente sowie vorliegende Analysen zu den historisch beobachtbaren Nachfragereaktionen auf Energieverbrauchsänderungen in geeigneter Form zu berücksichtigen. Ziel ist es, in verschiedenen Analysen den Einfluss der unterschiedlichen Belastungen, die durch staatlich bestimmte Preisbestandteile entstehen können, auf die Endenergienachfragen in allen Anwendungsbereichen und in verschiedenen Verbrauchergruppen unter verschiedenen, definierten Randbedingungen zu untersuchen. Auf dieser Grundlage sollen Erkenntnisse für einen effizienten und zielpfad-konsistenten Instrumenten-Mix gewonnen werden.

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