Das Projekt "Unipolare Partikelaufladung zur Bestimmung der Partikelgroessenverteilung von Aerosolen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Fachbereich 9 Elektrotechnik, Fachgebiet Nachrichtentechnik durchgeführt. Durch eine einmalige, das Partikelkollektiv nicht zerstoerende Messung soll die Partikelgroessenverteilung am stroemenden Aerosol bestimmt werden. Das Verfahren nutzt die im Teilprojekt A5 im Sonderforschungsbereich 209 'Stoff- und Energietransport in Aerosolen' realisierte Analyseapparatur, die einen schutzluftumhuellten Aerosolstrahl definiert aufladen und die aufgebrachte Ladung abscheidefrei bestimmen kann.
Das Projekt "Entwicklung eines neuartigen Einspritzverfahrens fuer Verbrennungsmotoren auf der Grundlage der elektrostatischen Fluidzerstaeubung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Bereich Fahrzeugtechnik, Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik durchgeführt. Ziel: Verbesserung der Gemischbildung in Verbrennungsmotoren zur Senkung von Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemission. Aufgabe: Ueberpruefung der Arbeitshypothese, dass sich eine erfolgreiche Anwendung der elektrostatischen Fluidzerstaeubung in kleineren Tropfengroessen und weiteren Strahlkegelwinkeln im Einspritzstrahl dokumentiert. Zwischenergebnisse: Die elektrische Aufladung der Fluide mit gleichnamigen Ladungstraegern bildet die Voraussetzung fuer den elektrostatischen Zerstaeubungsprozess. Die Anwendung einer effizienten Aufladungstechnik ist dabei von grosser Wichtigkeit. Der elektrostatische Zerstaeubungseffekt haengt in hohem Masse von bestimmten kraftstoffspezifischen Eigenschaften, dem Duesenoeffnungsquerschnitt, der Elektrodengeometrie und dem Fluiddurchsatz ab.