Alte Sofas, Abfallsäcke, Elektrogeräte, Sperrmüll und andere unbrauchbare Dinge – immer wieder sorgt illegal entsorgter Müll am Straßenrand oder in der Landschaft für Verärgerung. Dabei sind die illegalen Müllhaufen nicht nur ein optisches Ärgernis, sie sind auch eine enorme Belastung für die Umwelt und sorgen für zusätzliche Kosten in Millionenhöhe für die Entsorger. „Das Fehlverhalten Einiger führt zu einer enormen Belastung der Umwelt und bezüglich der Entsorgung zu einer Belastung aller. Denn für die Entsorgung illegaler Ablagerungen im öffentlichen Raum ist der öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger zuständig. Einen nicht unerheblichen Teil ihrer Arbeitszeit müssen sie für die Beseitigung der Müllberge aufbringen.“, erklärt der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye. Diese Art der Müllentsorgung stößt bei den meisten Bürgerinnen und Bürgern auf Unverständnis, denn es gibt flächendeckend Möglichkeiten, seinen Müll loszuwerden. Jeder Haushalt ist an die öffentliche Abfallentsorgung angeschlossen, das heißt, Abfälle, die im Haushalt entstehen, können über die hauseigenen Mülltonnen entsorgt werden. Fallen Abfälle an, die nicht in die Mülltonnen passen oder von der Abfuhr ausgeschlossen sind, kann man kostenlos oder gegen kleinere Gebühren die Wertstoffhöfe der Kommunen nutzen. Auch Sperrmüll kann bis zu vier Mal im Jahr kostenlos zur Abholung angemeldet werden. „Es gibt also objektiv keinen Grund, sich seines Mülls illegal zu entledigen. Und dennoch müssen in Sachsen-Anhalt die Kommunen jedes Jahr rund 1.000.000 Euro aufwenden, um unbedacht weggeworfene Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen.“, so Pleye weiter. Teuer wird es jedoch nicht nur für die zuständigen Entsorgungsträger. Wer seine Sachen einfach auf der Straße oder in der freien Natur ausmustert und dabei erwischt wird, muss mit rechtlichen und finanziellen Konsequenzen rechnen. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für privaten Hausmüll, der rechtswidrig in öffentlichen Papierkörben entsorgt wird. Ein besonders gravierender Aspekt der illegalen Müllentsorgung ist ihre negative Auswirkung auf die Umwelt. Abfälle, die unsachgemäß in der Natur oder in städtischen Bereichen abgelegt werden, können Böden, Gewässer und die Luft verschmutzen. Plastiktüten, Glasflaschen oder Zigarettenstummel vergehen nicht nur über Jahre, sondern können auch Haus- oder Wildtieren schaden. „Illegale Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt. Sauberkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir alle haben ein Interesse daran, dass unsere Städte und Wälder sauber und lebenswert bleiben!“, so Pleye abschließend. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
<p>Das Haus der Nachhaltigkeit Münster ist die städtische Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger rund um Fragen zu nachhaltigen Konsum- und Lebensweisen.</p> <p>Im Haus der Nachhaltigkeit wurde eine Liste mit Orten zusammengetragen, an denen man nicht mehr benötigte Dinge spenden, in Zahlung geben, verkaufen oder tauschen kann.</p> <p>Im Rahmen der Open-Data-Initiative der Stadtverwaltung Münster erhalten Sie die Liste auf dieser Seite in maschinenlesbaren Formaten zum Download. Sie können die Daten unten entweder im Excel- oder GeoJSON-Format herunterladen.</p> <p>In der Liste werden folgende Kategorie-Kürzel verwendet:</p> <table> <tbody> <tr> <td><strong>Name</strong></td> <td><strong>Kürzel</strong></td> </tr> <tr> <td>Kleidung</td> <td>K</td> </tr> <tr> <td>Elektrogeräte</td> <td>E</td> </tr> <tr> <td>Möbel</td> <td>M</td> </tr> <tr> <td>Kinderspielzeug und Spiele</td> <td>S1</td> </tr> <tr> <td>PC Spiele, CDs, DVDs…</td> <td>S2</td> </tr> <tr> <td>Dekoartikel</td> <td>D</td> </tr> <tr> <td>Haushaltsgegenstände</td> <td>H</td> </tr> <tr> <td>Bücher</td> <td>B</td> </tr> <tr> <td>Fahrräder</td> <td>F</td> </tr> <tr> <td>Sonstiges</td> <td>W</td> </tr> </tbody> </table> <p>Alle Daten sind ohne Gewähr.</p> <p>Stand der Daten: 01/2024</p> <p>Die Geokoordinaten der Standorte wurden mit Hilfe der OpenStreetMap ermittelt.<br /> (© OpenStreetMap contributors, Open Database License, <a href="https://www.openstreetmap.org/copyright">https://www.openstreetmap.org/copyright</a>)</p>
Klimawandel, Umweltverschmutzungen und Artensterben sowie die Vermüllung der Meere zeigen, dass unser Leben im Überfluss dramatische Auswirkungen hat. Es braucht ein anderes Bewusstsein im Umgang mit den Ressourcen – lokal wie global, unmittelbar wie langfristig. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Vermeidung von Abfall. Deshalb sollen mehr Berlinerinnen und Berliner dazu motiviert werden, Gebrauchtwaren eine zweite Chance zu geben. Denn genau darin steckt ein enorm wichtiger Hebel, mit dem das Leitbild „Zero Waste“ erreicht werden kann. Das ist sowohl im Berliner Koalitionsvertrag als auch im aktuellen Abfallwirtschaftskonzept 2020-2030 verankert. Mit umfassenden, gezielten Maßnahmen soll das volle Potential erschlossen werden – und zwar so, dass sich alle Menschen in Berlin angesprochen fühlen. Um das zu erreichen, wurde eine Dachmarke aufgebaut. Seit September 2018 gibt es „Re-Use Berlin. Wiederverwenden statt Wegwerfen.“, die Zero-Waste-Initiative der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Unter diesem Slogan wurden bereits mehrere Aktionen und Veranstaltungen durchgeführt, um das Bewusstsein für Wiederverwendung und dadurch auch Abfallvermeidung zu stärken. Den Anfang machten Sammel- und Verkaufsaktionen. Auf Wochenmärkten, einem BSR-Recyclinghof sowie mit Velotaxen wurden gute Gebrauchtwaren gesammelt und anschließend in Sozialkaufhäusern und einem Pop-up-Store im CRCLR-Haus in Berlin-Neukölln verkauft. Aus der Initiative entstand der Re-Use Superstore, dessen Storekonzept neben dem Verkauf von guten Gebrauchtwaren und Upcyclingprodukten auch Workshops und Vorträge zum Thema umfasst. Von 2020 bis 2023 haben etwa 20 Akteurinnen und Akteure im Re-Use-Superstore am Hermannplatz auf ca. 600 Quadratmetern eines Berliner Kaufhauses ihre gebrauchten oder upgecycelten Produkte angeboten, darunter Möbel, Kleidung, Elektrogeräte, Schallplatten, Bücher und vieles mehr. Anschließend wurde das Konzept ausgeweitet: Mit dem Re-Use Superstore des Monats starteten im August 2023 Kooperationen mit besonders nachhaltigen Geschäften. Diese wurden vor Ort und auf den Kanälen von Re-Use beworben. Darüber hinaus gab es Ideenwettbewerbe, die die Berlinerinnen und Berliner jährlich einluden, Lösungsvorschläge zur Vermeidung von Abfällen zu entwickeln. Einige dieser Ideen konnten bereits umgesetzt werden. 2019 gewann das Konzept der Re-Use Box, die zum Tausch und zur Wiederverwendung von Versandmaterial genutzt werden kann. Mittlerweile gibt es diese Box an mehreren Standorten in der Stadt. Mit Fachdialogen soll zudem ein weiteres Bewusstsein für Re-Use und die Bedeutung der Abfallvermeidung geschaffen werden. Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft kommen in diesem Rahmen regelmäßig zusammen, um über Potenziale und Herausforderungen zu sprechen. Das übergeordnete Ziel ist dabei immer das Teilen von Erfahrungen, vernetzen und anschieben von Kooperationen und: wiederverwenden statt Wegwerfen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Re-Use auch auf prominente Unterstützung: Dieter Kosslick, Karoline Herfurth, Nilam Farooq und viele mehr nahmen bereits an Kampagnen teil, die „Wiederverwenden statt wegwerfen“ in die Bevölkerung tragen sollten. Re-Use Berlin baut in den kommenden Jahren kontinuierlich auf den bisherigen Erfolgen auf, initiiert neue Konzepte und vernetzt die eigenen Aktivitäten mit anderen lokalen Zero-Waste-Initiativen. Die Kampagne öffnet sich in seiner Öffentlichkeitsarbeit neben dem Kernthema der Gebrauchtwarennutzung auch weiteren Abfallvermeidungsmaßnahmen wie Reparatur, Rettung von Materialien und Lebensmitteln.
Das Verbundprojekt erforscht neue lebensweltnahe Narrative und Visualisierungen der Energiewende, die als zielgruppendifferenzierende Kommunikationsstrategien für Endverbraucher erprobt werden. Hierdurch soll die aktive Beteiligung von privaten Haushalten an der Energiewende verbessert werden. Fokussiert wird der Bereich 'Gebäude und Wohnen', der den größten Anteil des haushaltsbezogenen Primärenergiebedarfs ausmacht vor allem durch Heizen, Erzeugung von Warmwasser, Beleuchtung und den Gebrauch von Elektrogeräten. Für das Projekt leitend ist die Annahme, dass es nicht mehr Informationen, sondern anderer, neuer Narrationen und Kommunikationsformen mit Affektdimension braucht, um die Menschen anzusprechen und aktiv zu beteiligen. Dabei sind neben technologischen Entwicklungen und investiven Maßnahmen auch Verhaltensänderungen nötig, um im Alltag CO2 zu sparen. Ergänzend zu effizienterer Produktion und Nutzung von Energie, gilt es, somit verstärkt Suffizienz- und Konsistenzstrategien zu adressieren und dabei Rebound-Effekte im Blick zu haben. Die Höhe der potenziellen Einsparungen von Treibhausgasemissionen wird im Rahmen des Projekts Narrativ-bezogen berechnet. In der Praxis erreichen bisher übliche sachorientierte Kommunikationsstrategien nicht die breite Bevölkerung. Aus Informiertheit und Motivation erfolgt keine Handlung - ein als 'Intention-Behaviour-Gap' bekanntes Phänomen. Mittels Medienanalyse, Photovoice, Design Fiction und Datenerhebungen werden Verbindungen zwischen Bürger:innen-Lebenswelten und praktikablen Handlungsoptionen erforscht. Zur Erreichung der Ziele vereint das transdisziplinäre Projektteam Expertise aus den Kommunikations-, Design-, und Ingenieurswissenschaften, der Energieversorgung sowie das Praxiswissen der Handwerkskammer Düsseldorf und der Verbraucherzentrale NRW.
Herstellung und Gebrauch von Elektrogeräten (EEE) verursachen eine hohe Rohstoffnachfrage und Energieverbrauch mit negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Die in Verkehr gebrachte Menge nimmt stetig zu; gleichzeitig die Nutzungsdauer einiger Gerätetypen ab; Recycling geht aufgrund der komplexen Materialzusammensetzung mit Verlusten und Downcycling einher. Auf EU-Ebene soll dem durch einen lebenszyklusübergreifenden Circular-Economy(CE)-Ansatz begegnet werden. Um eine konzeptionelle Grundlage für die Ausgestaltung der zirkulären Ökonomie bereitzustellen, hat das UBA 2020 neun 'Leitsätze einer Kreislaufwirtschaft' veröffentlicht. Diese sind strategisch ausgerichtet und müssen mit konkreten Maßnahmen und Instrumenten zu ihrer Realisierung unterlegt werden. Dies soll am Bsp. der EEE, die eine der prioritären Produktgruppen des CE Action Plan der EU sind, erfolgen. Ziel ist die Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur Umsetzung einer zirkulären Ökonomie am Bsp. des Produktstroms EEE in konkreten Maßnahmen und Instrumenten über alle Lebenszyklusphasen. Das Vorhaben ist stark interdisziplinär ausgerichtet und wird insbesondere auch die Schnittstellen zwischen verschiedenen Maßnahmen, Instrumenten und Regelungen bearbeiten. Das Vorhaben ermittelt auf Basis der Verknüpfung von Produkt- und Materialstrombetrachtungen (inkl. globaler Umweltwirkungen), einer Defizitanalyse der Instrumente des Status-Quo sowie der Analyse und Weiterentwicklung von Maßnahmen und Instrumenten über den gesamten Lebenszyklus einen geeigneten Lösungsraum. Mittels Wechselwirkungsanalyse und systemdynamischer Modellierungen wird die Lenkungswirkung der Maßnahmen und Instrumente in ihrer Kombination bewertet und ein konsistenter Policy Mix für eine CE für Elektrogeräte abgeleitet. Insb. bzgl. Design, Konsum, Schadstoffaspekten und Entsorgung werden Genderaspekte betrachtet und berücksichtigt.
About 40% of final energy consumption in Germany will take place in and around buildings. Heating, cooling, hot water and the operation of electric devices are doing the most important areas - in the future probably also increasingly electric vehicles. The Open Gateway Energy Management Alliance (OGEMA) is an open software platform for energy management in this area. This connects energy consumers and producers to the customer with control centers of energy supply and binds a display for user interaction to. Thus, end-users should be able to automatically observe the future variable price of electricity and energy consumption to times. All participating developers to turn their ideas for automated energy can be used more efficiently to implement in appropriate software.
Das Verbundprojekt erforscht neue lebensweltnahe Narrative und Visualisierungen der Energiewende, die als zielgruppendifferenzierende Kommunikationsstrategien für Endverbraucher erprobt werden. Hierdurch soll die aktive Beteiligung von privaten Haushalten an der Energiewende verbessert werden. Fokussiert wird der Bereich 'Gebäude und Wohnen', der den größten Anteil des haushaltsbezogenen Primärenergiebedarfs ausmacht vor allem durch Heizen, Erzeugung von Warmwasser, Beleuchtung und den Gebrauch von Elektrogeräten. Für das Projekt leitend ist die Annahme, dass es nicht mehr Informationen, sondern anderer, neuer Narrationen und Kommunikationsformen mit Affektdimension braucht, um die Menschen anzusprechen und aktiv zu beteiligen. Dabei sind neben technologischen Entwicklungen und investiven Maßnahmen auch Verhaltensänderungen nötig, um im Alltag CO2 zu sparen. Ergänzend zu effizienterer Produktion und Nutzung von Energie, gilt es, somit verstärkt Suffizienz- und Konsistenzstrategien zu adressieren und dabei Rebound-Effekte im Blick zu haben. Die Höhe der potenziellen Einsparungen von Treibhausgasemissionen wird im Rahmen des Projekts Narrativ-bezogen berechnet. In der Praxis erreichen bisher übliche sachorientierte Kommunikationsstrategien nicht die breite Bevölkerung. Aus Informiertheit und Motivation erfolgt keine Handlung - ein als 'Intention-Behaviour-Gap' bekanntes Phänomen. Mittels Medienanalyse, Photovoice, Design Fiction und Datenerhebungen werden Verbindungen zwischen Bürger:innen-Lebenswelten und praktikablen Handlungsoptionen erforscht. Zur Erreichung der Ziele vereint das transdisziplinäre Projektteam Expertise aus den Kommunikations-, Design-, und Ingenieurswissenschaften, der Energieversorgung sowie das Praxiswissen der Handwerkskammer Düsseldorf und der Verbraucherzentrale NRW.
Zahl der Woche 747 000 Tonnen Elektroaltgeräte im Jahr 2023 recycelt Seite teilen Zahl der Woche Nr. 41 vom 7. Oktober 2025 WIESBADEN – 747 000 Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräte wurden im Jahr 2023 recycelt. Das waren gut vier Fünftel (82,4 %) der insgesamt 906 100 Tonnen solcher Geräte, die von sogenannten Erstbehandlungsanlagen angenommen wurden, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tags des Elektroschrotts ( E-Waste Day) am 14. Oktober 2025 mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr wurden insgesamt 5 100 Tonnen beziehungsweise 0,6 % mehr Elektroaltgeräte angenommen. Verglichen mit dem Höchststand im Pandemiejahr 2020, als noch gut 1,0 Millionen Tonnen erfasst wurden, bedeutet dies jedoch einen Rückgang um 131 000 Tonnen beziehungsweise 12,6 %. Erstbehandlungsanlagen sind zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe, in denen Altgeräte oder ihre Teile für die Wiederverwendung vorbereitet, recycelt oder beseitigt werden. 124 700 Tonnen des im Jahr 2023 abgegebenen Elektroschrotts (13,8 %) wurden einer sonstigen Verwertung zugeführt, zum Beispiel für die Nutzung als Heizungswärme verbrannt. 18 800 Tonnen (2,1 %) wurden zur Wiederverwendung vorbereitet. Die restlichen 15 600 Tonnen (1,7 %) wurden beseitigt, zum Beispiel auf Deponien. Lädt... Höchste Recyclingquote bei Photovoltaikmodulen Anteilig am häufigsten wurden große Photovoltaikmodule recycelt. Von den insgesamt 14 200 Tonnen in dieser Kategorie wurden 90,7 % dem Recycling zugeführt. Die niedrigste Recyclingquote hatten Kleingeräte mit 79,3 %. In diese Kategorie fallen zum Beispiel Wasserkocher, elektrische Zahnbürsten, elektrische Zigaretten, Fernbedienungen sowie Bekleidung mit elektrischen Funktionen, aber auch kleine Photovoltaikmodule. Kleingeräte die häufigste Kategorie in den Elektroaltgeräten Kleingeräte wurden am häufigsten in Erstbehandlungsanlagen angenommen. Mit einem Anteil von 31,7 % an allen angenommenen Geräten und 287 400 Tonnen lagen sie vor den Großgeräten mit einem Anteil von 27,7 % (250 700 Tonnen). In diese Kategorie fallen unter anderem Waschmaschinen, Elektroherde oder Pedelecs. Die Wärmeüberträger wie Kühlschränke, Klimageräte und Wärmepumpen machten mit 165 500 Tonnen 18,3 % der Altgeräte aus, die kleinen IT- und Telekommunikationsgeräte – darunter Mobiltelefone und Router – mit 91 000 Tonnen 10,0 %. An Bildschirmgeräten mit einer Fläche über 100 Quadratzentimetern, zu denen Fernseher, Computermonitore, Laptops und Tablets zählen, wurden 88 800 Tonnen (9,8 %) erfasst, gefolgt von großen Photovoltaikmodulen mit 14 200 Tonnen (1,6 %) sowie Lampen (Leuchtstoff-, Energiespar- und LED-Lampen, jedoch keine Glühlampen), die weniger als 1 % der Gesamtmenge ausmachten (8 500 Tonnen). Aktuelle Regelungen zu Entsorgung und Recycling Die getrennte Sammlung von Elektroaltgeräten ist entscheidend, um wertvolle Rohstoffe wie seltene Erden, Kupfer oder Gold zurückzugewinnen und für die Herstellung neuer Produkte zu nutzen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben dafür mehrere kostenlose Entsorgungsmöglichkeiten. Einzelhändler und Onlineshops, die Elektrogeräte verkaufen und über eine Verkaufs- oder Lagerfläche von mindestens 400 Quadratmeter im Elektrohandel beziehungsweise 800 Quadratmeter im Lebensmittelhandel mit regelmäßigem Elektroangebot verfügen, sind zur Rücknahme verpflichtet. Beim Kauf eines neuen Großgeräts kann das alte, gleichartige Gerät zurückgegeben werden. Kleingeräte mit einer Kantenlänge unter 25 Zentimetern dürfen auch ohne Neukauf abgegeben werden. Darüber hinaus nehmen kommunale Wertstoffhöfe und Recyclinghöfe Elektroaltgeräte kostenlos entgegen – teilweise auch über mobile Sammelstellen oder Schadstoffmobile. Methodische Hinweise: Die Erstbehandlung bezeichnet die erste Verarbeitung von angelieferten, unbehandelten Elektroaltgeräten. Dabei werden Geräte sortiert, geprüft, gereinigt und repariert oder demontiert und schadstoffhaltige Komponenten entfernt, bevor sie weiteren Behandlungsprozessen zugeführt werden. Mit der Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes im Jahr 2018 wurden die zuvor zehn spezifischen Gerätekategorien zu sechs allgemeineren Kategorien zusammengefasst. Ein direkter Vergleich mit Daten vor 2019 ist daher nur eingeschränkt möglich. Weitere Informationen: Detaillierte Daten bietet die Tabelle zur Erstbehandlung von Elektro- und Elektronikaltgeräten auf der Themenseite “ Abfallwirtschaft “ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes. +++ Daten und Fakten für den Alltag: Folgen Sie unserem neuen WhatsApp-Kanal . +++ #abbinder-75-pm.l-content-wrapper { padding-top:30px; } #abbinder-75-pm .column-logo { width: 130px; height: 130px; } #abbinder-75-pm .picture .wrapper img { max-width: 100px; max-height: 100px; height: 100px; width: 100px; } #abbinder-75-pm .picture { margin-left:0px; padding:0 10px; } @media only screen and (min-width: 1024px) { #abbinder-75-pm .picture { margin-left:0px;padding:0 20px; } } Kontakt für weitere Auskünfte Statistiken der Abfallwirtschaft Telefon: +49 611 75 8950 Zum Kontaktformular Zum Thema Abfallwirtschaft Klima
Der Senat hat gemeinsam mit den Bezirken und der Berliner Stadtreinigung (BSR) zahlreiche Angebote entwickelt, um Bürgerinnen und Bürgern die niedrigschwellige, kostengünstige und Wohnortnahe Entsorgung von Sperrmüll und Elektro- und Elektronikgeräten zu ermöglichen. Recycling-Höfe BSR Abfall-ABC: Wo kann ich welche Abfälle abgeben Abholung aus privaten Haushalten durch die BSR Sie möchten Sperriges (Sofa, Kühlschrank, Matratze) durch die BSR aus Ihrem Haushalt abholen lassen? Ab einer Gebühr von 50 Euro können Sie sich eine Abholung innerhalb der kommenden Wochen buchen. Tiptapp Sie möchten am besten heute noch Ihren Sperrmüll zu einem der BSR-Recyclinghöfe fahren lassen und sichergehen, dass es auch dort ankommt? Tiptapp bietet Ihnen die Vernetzung zu anderen Bürgerinnen und Bürgern, die – gegen eine kleine Aufwandsentschädigung – gesichert Ihren Sperrmüll zum BSR-Recyclinghof bringen. Kieztage Kaputtes entsorgen, noch gut Erhaltenes weitergeben und vielleicht noch einen kleinen Schatz ausgraben. Auf den Kieztagen haben Sie die Möglichkeit Sperrmüll und Elektro- und Elektronikgeräte wohnortnah im Kiez abzugeben und gleichzeitig die Tausch- und Verschenkmärkte zu nutzen. Damit tun Sie gleichzeitig etwas für die Umwelt und sparen bestenfalls noch dabei. Die nächsten Termine in Ihrem Kiez finden Sie auf der Seite der BSR. ReMap Bei ReMap finden Sie einen Überblick über alle wohnortnahen Möglichkeiten zur Verleihung, Weitergabe, zum Tausch, zur Reparatur oder zur Entsorgung. Einfach öffnen und die Lösung für Ihr Problem finden. NochMall Nochmal(l) verwenden ist die Prämisse der NochMall. Am Standort in Reinickendorf kann gutes Gebrauchtes abgegeben und erstanden werden. Repami Das Reparaturnetzwerk „repami“ vereint einen großen Teil der kommerziellen Reparaturbetriebe und ehrenamtliche Reparaturcafés der Stadt zentral auf einer Plattform. Es bietet einen Überblick über Berliner Handwerksbetriebe und Reparatur-Initiativen sowie deren Angebote. Abgabe von Bauabfällen aus privaten Haushalten Sie möchten private Bauabfälle gegen ein Entgelt korrekt entsorgen? Im Abfall-ABC der BSR finden Sie auch hierfür den richtigen Recyclinghof, wenn Sie angeben, welchen Abfall Sie entsorgen möchten, z. B. Bauschutt/ Mineralischer Bauschutt (wie Fliesen, Ziegel, Keramik), Asbest oder Dachpappe. Zero Waste Agentur Re-Use Berlin
| Origin | Count |
|---|---|
| Bund | 612 |
| Kommune | 4 |
| Land | 98 |
| Zivilgesellschaft | 7 |
| Type | Count |
|---|---|
| Ereignis | 19 |
| Förderprogramm | 314 |
| Gesetzestext | 10 |
| Software | 3 |
| Text | 274 |
| unbekannt | 91 |
| License | Count |
|---|---|
| geschlossen | 336 |
| offen | 368 |
| unbekannt | 4 |
| Language | Count |
|---|---|
| Deutsch | 666 |
| Englisch | 112 |
| Resource type | Count |
|---|---|
| Archiv | 2 |
| Bild | 12 |
| Datei | 30 |
| Dokument | 136 |
| Keine | 301 |
| Multimedia | 1 |
| Unbekannt | 3 |
| Webdienst | 3 |
| Webseite | 328 |
| Topic | Count |
|---|---|
| Boden | 407 |
| Lebewesen und Lebensräume | 296 |
| Luft | 295 |
| Mensch und Umwelt | 708 |
| Wasser | 218 |
| Weitere | 708 |