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PANOMOX: Entwicklung innovativer Elektrolysesysteme zur Gewährleistung eines permanenten Anodenbetriebs von MOX-Elektroden als Lösungsbeitrag für eine langzeitsta­bile, von der Wasserhärte unabhängige On-site-Elektrochlorung

Das Projekt "PANOMOX: Entwicklung innovativer Elektrolysesysteme zur Gewährleistung eines permanenten Anodenbetriebs von MOX-Elektroden als Lösungsbeitrag für eine langzeitsta­bile, von der Wasserhärte unabhängige On-site-Elektrochlorung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie, Professur für Hydrochemie und Wassertechnologie.Angesichts des sich an­deu­tenden Klima­wandels und abzu­sehender demografischer Ver­änderungen kommt nach­haltigen dezentralen Kon­zepten des Wasser- und Abwasser­manage­ments eine beson­dere Be­deutung zu. Ein wichtiger Fo­kus richtet sich dabei vor allem auf innovative weitergehende Reinigungsverfahren. Eine aus­reichende hygienische Wasser­qua­lität kann nur durch zuver­lässige Desin­fek­tions­verfahren sicher­gestellt werden. Da­bei reprä­sentiert die In-situ-Elektro­chlorung unter Ver­wendung von dimensionsstabilen Misch­oxid­elek­troden (MOX-Elek­troden) ein mitt­lerweile etabliertes und gleichzeitig inno­vatives Verfahren, bei dem freies Chlor aus in Wasser gelöstem Chlorid un­ter Einwirkung von elek­tri­­schem Strom on-site und on-demand erzeugt wird. Für die Laufzeit von Elektrochlorungs­anlagen er­weist sich jedoch eine er­höhte Wasserhärte als äußerst problematisch. Infol­ge des vor­liegenden Härtegrads und der lokalen Erhö­hung des pH-Wertes im Ka­tho­den­raum führen un­er­wünschte Ablagerungen von elek­trisch nicht leitfähi­gem Cal­cium­carbonat und zum Teil Magne­siumhy­droxid auf der Katho­denober­fläche zur Blockierung der Elektrode und schließlich zur Zerstö­rung des Elektro­lyse­systems. Die gängige Rei­nigung der Kathode durch Polarisationsumkehr steht jedoch einem stabilen Langzeitbetrieb der Elektrolyse­an­lagen bzw. einem geringen Wartungs­aufwand ent­gegen. Dies stellt bis heute ein unge­löstes Pro­blem dar. Gesamtziel des Projek­tes ist es daher, ein innovatives Elektrolysesystem zur Ge­währ­leistung eines permanenten Be­triebs der MOX-Elektroden als Anoden (keine Umpo­lung der MOX-Elektro­den) bei der On-site-Elektrochlorung von Wässern mit varia­bler Härte zu ent­wickeln und zu unter­suchen. Vor diesem Hintergrund werden zwei neuartige Lösungs­an­sätze umgesetzt und getestet: SPR (Stable against Polarity Reversal)-Vier-Elektrodensystems mit dreiphasigem Be­triebs­regime und ECE (Electrochemical Enhanced)-Backwash-Systems (keine externe Zugabe von Chemi­kalien; In-situ-Erzeu­gung von Säure).

PANOMOX: Entwicklung innovativer Elektrolysesysteme zur Gewährleistung eines permanenten Anodenbetriebs von MOX-Elektroden als Lösungsbeitrag für eine langzeitstabile, von der Wasserhärte unabhängige On-site-Elektrochlorung

Das Projekt "PANOMOX: Entwicklung innovativer Elektrolysesysteme zur Gewährleistung eines permanenten Anodenbetriebs von MOX-Elektroden als Lösungsbeitrag für eine langzeitstabile, von der Wasserhärte unabhängige On-site-Elektrochlorung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie, Professur für Hydrochemie und Wassertechnologie.Angesichts des sich andeutenden Klimawandels und abzusehender demografischer Veränderungen kommt nachhaltigen dezentralen Konzepten des Wasser- und Abwassermanagements eine besondere Bedeutung zu. Ein wichtiger Fokus richtet sich dabei vor allem auf innovative weitergehende Reinigungsverfahren. Eine ausreichende hygienische Wasserqualität kann nur durch zuverlässige Desinfektionsverfahren sichergestellt werden. Dabei repräsentiert die In-situ-Elektrochlorung unter Verwendung von dimensionsstabilen Mischoxidelektroden (MOX-Elektroden) ein mittlerweile etabliertes und gleichzeitig innovatives Verfahren, bei dem freies Chlor aus in Wasser gelöstem Chlorid unter Einwirkung von elektrischem Strom on-site und on-demand erzeugt wird. Für die Laufzeit von Elektrochlorungsanlagen erweist sich jedoch eine erhöhte Wasserhärte als äußerst problematisch. Infolge des vorliegenden Härtegrads und der lokalen Erhöhung des pH-Wertes im Kathodenraum führen unerwünschte Ablagerungen von elektrisch nicht leitfähigem Calciumcarbonat und zum Teil Magnesiumhydroxid auf der Kathodenoberfläche zur Blockierung der Elektrode und schließlich zur Zerstörung des Elektrolysesystems. Die gängige Reinigung der Kathode durch Polarisationsumkehr steht jedoch einem stabilen Langzeitbetrieb der Elektrolyseanlagen bzw. einem geringen Wartungsaufwand entgegen. Dies stellt bis heute ein ungelöstes Problem dar. Gesamtziel des Projektes ist es daher, ein innovatives Elektrolysesystem zur Gewährleistung eines permanenten Betriebs der MOX-Elektroden als Anoden (keine Umpolung der MOX-Elektroden) bei der On-site-Elektrochlorung von Wässern mit variabler Härte zu entwickeln und zu unter-suchen. Vor diesem Hintergrund werden zwei neuartige Lösungsansätze umgesetzt und getestet: SPR (Stable against Polarity Reversal)-Vier-Elektrodensystems mit dreiphasigem Betriebsregime und - ECE (Electrochemical Enhanced)-Backwash-Systems (keine externe Zugabe von Chemikalien; In-situ-Erzeugung von Säure).

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